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Verfahren zur Herstellung von Ge) atinehäutchen.
Nach einem bekannten amerikanischen Verfahren zur Herstellung photographischer Häutchen wird eine Gelatinehaut in eine Lösung von Nitrozellulose eingetaucht, getrocknet und mit einer lichtempfindlichen Schicht belegt. Bei diesem Verfahren ist ein Verziehen der
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verbunden.
Nach einer anderen Ausführungsform des Verfahrens werden auf eine feste t'titerlage nach jeweiliger Trocknung der Reihe nach Nitrozelluloselösung, Gelatinelösung und nochmals
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unteren, durch Aufgiessen von Gelatine auf den Rückstand der Nitrozelluloselösung, erzeugten Schichten eine bedeutend schwächere ist als jene zwischen den beiden oberen durch das Aufgiessen von Nitrozelluloselösung auf Gelatine erzielten Schichten. so ist der Schutz der Gelatille gegen
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Gelatinelösung a. deren Dicke nach der gewünschten Dicke des zu erzielenden Häutchens zu bemessen ist und lässt den Aufguss trocknen.
Auf diese getrocknete Gelatineschicht wird eine
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gequetscht, wodurch Jas Raschen fertiggestellt ist (siehe Fig. 1). Derartige Häutchen hasse sich auf Maschinen in Rollen vows beliebiger Länge und in einer Breite von 1 m und mehr herstellen. Auf die Kollodiumschicht des einen Teilhäutchens lässt sich vor dem Abziehen von der Unterlage eine lichtempfindliche photographische Schicht (wenn nötig mit Hilfe eines Unter guises) aufgiessen.
Das Verfahren könnte auch noch derart vereinfacht werden, dass man ein einziges, von der Unterlage abgezogenes Teilhäutchen in der Mitte mit der Gelatineschicht nach innen gerichtet umbiegt und die umgebogenen Teile zusammenquetscht. Der Flüssigkeit zum Anfeuchten der Gelatineschichten wird zweckmässig ein das Festhaften der letzteren vermehrendes Bindemittel beigegeben.
Wollte man bisher eine doppelt starke Gelatineschicht erzielen, so bedurfte es eines zweimaligen Aufgusses, während man beim vorliegenden Verfahren zur Erzielung einer Doppelschicht mit einem einzigen Gelatineaufguss auskommen kann. Das Aufquetschen der beiden Teilhäutchen beansprucht in der Praxis keinen Mehraufwand an Zeit, indem es gleichzeitig mit dem Schneiden des fertigen Häutchens in Teilstücke vorgenommen werden kann.
Anstatt Rückstände von Nitrozelluloselösungen können als Schutzschichte in bekannter Weise auch Rückstände der Lösungen von Kautschuk, Guttapercha, Harzen, Balsamen. festen Fetten, Paraffinen usf., sowie Mischungen solcher Lösungen, einschliesslich Nitrozelluloselösungen. entweder unter sich allein oder auch unter Beimischung flüssiger öle zum Zwecke der Erhöhung der Wasserdichtigkeit. Herabsetzung der Herstellungskosten und der Erzielung grösserer
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Process for the production of ge) atine membranes.
According to a known American process for the production of photographic skins, a gelatin skin is immersed in a solution of nitrocellulose, dried and covered with a light-sensitive layer. In this process, warping is the
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connected.
According to another embodiment of the method, nitrocellulose solution, gelatin solution and again are applied to a solid titer position after each drying step
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The lower layers produced by pouring gelatine onto the residue of the nitrocellulose solution are significantly weaker than those between the two upper layers obtained by pouring nitrocellulose solution onto gelatine. so is the protection of Gelatille against
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Gelatin solution a. the thickness of which is to be dimensioned according to the desired thickness of the skin to be achieved and allows the infusion to dry.
On this dried gelatin layer a
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squeezed, whereby Jas Raschen is completed (see Fig. 1). Such membranes hate to be produced on machines in rolls of any length and width of 1 m and more. A light-sensitive photographic layer (if necessary with the help of an underguise) can be poured onto the collodion layer of one of the partial membranes before it is peeled off the support.
The method could also be simplified in such a way that a single skin part, peeled from the base, is bent over in the middle with the gelatin layer facing inwards and the bent parts are squeezed together. A binding agent which increases the adhesion of the latter is expediently added to the liquid for moistening the gelatin layers.
If up to now one wanted to achieve a double layer of gelatin, a double infusion was required, whereas in the present method to achieve a double layer, a single infusion of gelatin can be managed. The squeezing of the two partial membranes does not require any additional expenditure of time in practice because it can be carried out simultaneously with the cutting of the finished membrane into partial pieces.
Instead of residues of nitrocellulose solutions, residues of the solutions of rubber, gutta-percha, resins, balms can also be used as a protective layer in a known manner. solid fats, paraffins, etc., as well as mixtures of such solutions, including nitrocellulose solutions. either alone or with the addition of liquid oils for the purpose of increasing water resistance. Reducing manufacturing costs and achieving greater ones