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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausfluchten von Mauerflächen, bestehend aus einem stiftförmigen Maueranker und einer darauf entlang der Achse dieses Mauerankers verschiebbaren
Fixiereinrichtung.
Bisher ist es allgemein üblich, an Aussen- oder Innenwänden entweder Anschlaglatten zu befestigen die als
Lehren beim Aufbringen des Putzes dienen, oder stellenweise Mörtel aufzubringen, und auszufluchten, wobei die so entstehenden Fixpunkte ebenfalls als Putzlehren dienen.
Beide Verfahren sind jedoch zeitraubend und umständlich, da einerseits die Befestigung und Ausrichtung der Anschlaglatten Schwierigkeiten mit sich bringt, anderseits nach dem Aufbringen der Fixpunkte deren
Trocknung abgewartet werden muss.
Es ist daher eine Befestigungsvorrichtung für Anschlaglatten bekanntgeworden (österr. Patentschrift
Nr. 197067), die einen stiftförmigen Maueranker und einen darauf verschiebbaren Bügel aufweist, an dessen anderem Ende ein Schraubbolzen in einer Gewindebohrung verdrehbar ist. Der Maueranker wird in die Wand an beliebiger Stelle eingeschlagen und die Anschlagplatte durch Verschieben des Bügels und Verdrehen des
Schraubbolzens an die Wand angepresst. Die Nachteile dieser Befestigungsvorrichtungen liegen jedoch in der starr rechtwinkeligen Lage, die der Maueranker und der Bügel zueinander einnehmen. Dies bedeutet, dass der
Maueranker im wesentlichen gerade eingeschlagen werden muss, da eine Justierung des Bügels nicht möglich ist.
Eine andere Putzhilfe ist in der brit. Patentschrift Nr. 758, 660 beschrieben. Dort wird eine im Querschnitt
U-förmige Anschlagplatte mittels an ihren Enden angeordneten Nivellierschrauben an eine Wand gelegt und ein anliegender Putzstreifen aufgebracht, der mit einer auf der Anschlagplatte verschiebbaren Kelle geebnet wird.
Diese Putzhilfe erleichtert zwar das Anbringen von Putzstreifen, es muss jedoch deren Trocknung vor der Weiterarbeit abgewartet werden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit deren
Hilfe eine rasche und exakte Aufbringung von Putzstreifen, bzw. bei Verwendung von Anschlaglatten, deren genaue Justierung sowie ein rasches Verputzen der Wandflächen ermöglicht wird.
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass auf eine Kugel eine Schale und eine Klammer als Kugelkäfig aufgesetzt sind, wobei die Klammer und die Schale über zwei Gelenkverbindungen miteinander verbunden sind, dass an die Schale ein Bügel starr angeschlossen ist, und dass der Maueranker verdrehbar und verschiebbar durch die Kugel hindurchgeführt ist.
Eine bevorzugte Ausführung sieht vor, dass durch die Klammer und die Kugel eine Schraube bis zum Maueranker hindurchgeführt ist, wodurch die Kugel und die Klammer gegenüber dem Maueranker fixierbar sind.
Durch die erfindungsgemäss allseitig bewegliche Anordnung des Bügels auf dem Maueranker kann nicht nur der Abstand des Bügels von der Wand sondern auch dessen Neigung und Lage eingestellt und fixiert werden. Das Aufbringen des Putzes an eine rohe Wandfläche kann etwa in folgender Weise geschehen : Zwei erfindungsgemässe Vorrichtungen werden im Abstand zueinander an der Wand befestigt, wobei die Einschlagstelle und der Einschlagwinkel des Mauerankers unwesentlich ist. Die Bügel werden anschliessend mit Hilfe eines Lotes, einer Wasserwaage oder einer Fluchtschnur ausgerichtet und fixiert.
Zwischen den Bügeln kann nun ein Putzstreifen aufgeworfen und abgezogen werden, der als Richtfläche für den weiteren Putzvorgang dient.
An Stelle des Putzstreifens ist es jedoch zweckmässig, eine Anschlaglatte an den Bügeln zu fixieren, beispielsweise mittels Federklammer od. dgl., die als Putzlehre dient. Ein besonderer Vorteil ist dabei darin zu sehen, dass die Anschlaglatte nur an den beiden in ihrer Lage fixierbaren Bügeln befestigt wird. Es kann also nicht vorkommen, dass die Anschlaglatte sich, sowie bei der bekannten Befestigungsvorrichtung, durch das Anpressen an die rohe Wand, deren Unebenheiten angleicht, die sich dadurch auf die Putzoberfläche übertragen.
Ein weiterer Vorteil liegt auch darin, dass nach dem Lösen der Maueranker keine unverputzten Wandteile, sondern nur die durch den Maueranker gebildeten Löcher verbleiben, so dass eine Nachbearbeitung im allgemeinen nicht notwendig ist.
Nachstehend wird nun die Erfindung an Hand der Zeichnungen näher beschrieben, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Die Fig. l zeigt eine Draufsicht und die Fig. 2 eine Explosionszeichnung einer erfindungsgemässen Vorrichtung.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung zum Ausfluchten von Mauerflächen weist einen stiftförmigen Maueranker--3--mit vierkantiger Spitze--11--auf. Auf dem Maueranker--3--ist eine mit einer Bohrung--8--versehene Kugel--2--verschiebbar gelagert, auf die ein Kugelkäfig aufgesetzt ist, der durch eine Schale--6--und eine Klammer--4--gebildet sind, die miteinander über zwei Gelenkverbindungen
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--7-- können--9-- auf, die sich etwa senkrecht zur Bohrung--8--erstreckt und in dieser endet. Eine Schraube--5--, die in einer Gewindebohrung--10--der Klammer--4--angeordnet ist, wird in die Bohrung--9-- eingeführt und fixiert so den in der Bohrung--8--gleitenden Maueranker--3--.
Es ist leicht ersichtlich, dass die Neigung bzw. Lage des Bügels--l--in bezug auf den Maueranker
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beiBügel --1-- entlang dem Maueranker--3--, um dessen Achse, sowie um die von den Gelenkverbindungen - 7-gebildete Achse verstellt werden kann.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Ausfluchten von Mauerflächen, bestehend aus einem stiftförmigen Maueranker und
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The invention relates to a device for aligning wall surfaces, consisting of a pin-shaped wall anchor and one which can be displaced thereon along the axis of this wall anchor
Fixing device.
So far it has been common practice to attach either stop slats to the outer or inner walls as
Gauges are used when applying the plaster, or to apply mortar in places, and align, with the resulting fixed points also serving as plastering gauges.
However, both methods are time-consuming and cumbersome, since on the one hand the attachment and alignment of the stop slats brings difficulties, and on the other hand, after the fixed points have been attached, their
Drying must be awaited.
A fastening device for stop slats has therefore become known (Austrian patent specification
No. 197067), which has a pin-shaped wall anchor and a bracket that can be slid on it, at the other end of which a screw bolt can be rotated in a threaded hole. The wall anchor is knocked into the wall at any point and the stop plate is set by moving the bracket and turning the
Screw bolt pressed against the wall. The disadvantages of these fastening devices, however, lie in the rigidly right-angled position that the wall anchor and the bracket occupy to one another. This means that the
Wall anchor essentially has to be driven straight in, as adjustment of the bracket is not possible.
Another cleaning aid is described in British Patent No. 758,660. There is one in cross section
U-shaped stop plate is placed on a wall by means of leveling screws arranged at its ends and an adjacent strip of plaster is applied, which is leveled with a trowel that can be moved on the stop plate.
This cleaning aid makes it easier to apply cleaning strips, but you must wait for them to dry before continuing.
It is therefore the object of the invention to provide a device of the type mentioned at the outset with which
Help a quick and exact application of plaster strips, or when using stop laths, their precise adjustment and rapid plastering of the wall surfaces is made possible.
According to the invention, this is achieved in that a shell and a bracket are placed as a ball cage on a ball, the bracket and the shell are connected to one another via two articulated connections, that a bracket is rigidly connected to the shell, and that the wall anchor is rotatable and displaceable is passed through the ball.
A preferred embodiment provides that a screw is passed through the clamp and the ball up to the wall anchor, whereby the ball and the clamp can be fixed with respect to the wall anchor.
Due to the all-round movable arrangement of the bracket on the wall anchor, not only the distance between the bracket and the wall but also its inclination and position can be adjusted and fixed. The application of the plaster to a raw wall surface can be done in the following way: Two devices according to the invention are attached to the wall at a distance from one another, the point of impact and the angle of the wall anchor being insignificant. The brackets are then aligned and fixed with the help of a plumb line, a spirit level or an alignment cord.
A cleaning strip can now be thrown up and pulled off between the brackets, which serves as a guide surface for the further cleaning process.
Instead of the cleaning strip, however, it is useful to fix a stop lath on the bracket, for example by means of a spring clip or the like, which serves as a cleaning gauge. A particular advantage can be seen in the fact that the stop bar is only attached to the two brackets that can be fixed in their position. So it cannot happen that the stop bar, as with the known fastening device, adjusts its unevenness by being pressed against the raw wall, which is then transferred to the plaster surface.
Another advantage is that after loosening the wall anchor no unplastered wall parts remain, but only the holes formed by the wall anchor, so that post-processing is generally not necessary.
The invention will now be described in more detail with reference to the drawings, but without being restricted thereto. FIG. 1 shows a plan view and FIG. 2 shows an exploded drawing of a device according to the invention.
The inventive device for aligning wall surfaces has a pin-shaped wall anchor - 3 - with a square tip - 11 -. On the wall anchor - 3 - a ball - 2 - provided with a bore - 8 - is slidably mounted, on which a ball cage is placed, which is supported by a shell - 6 - and a clamp - 4 - are formed which are connected to each other via two articulated connections
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--7-- can - 9--, which extends approximately perpendicular to the hole - 8 - and ends in this. A screw - 5 - which is arranged in a threaded hole - 10 - of the clamp - 4 - is inserted into the hole - 9 - and thus fixes the one that slides in the hole - 8 - Wall anchor - 3--.
It is easy to see that the inclination or position of the bracket - l - with respect to the wall anchor
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with bracket --1-- can be adjusted along the wall anchor - 3 - around its axis and around the axis formed by the articulated connections - 7.
PATENT CLAIMS:
1. Device for aligning wall surfaces, consisting of a pin-shaped wall anchor and
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