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Die Erfindung betrifft ein Walzwerk, das mindestens ein Paar von Arbeitswalzen aufweist, die in
Einbaustücken gelagert sind, die ihrerseits im Walzrahmen zusammen mit Betätigungsorganen aufgenommen sind, welche unabhängig von den Einbaustücken vom Walzrahmen getragen und dazu bestimmt sind, gegen im Abstand voneinander befindliche Abstützflächen an den Einbaustücken zu drücken, um einen Walzspalt aufrechtzuerhalten.
In einem üblichen Walzgerüst, müssen die Arbeitswalzen genau eingestellt werden, um im Spalt zwischen den Walzen einen Abstand entsprechend dem zu walzenden Material einzustellen. Die erforderliche Distanzierung der Walzen wird üblicherweise durch die Wechselwirkung von zwei auf jede Walze wirkenden Gegenkräften erzielt ; die eine dieser Kräfte wird durch einen Anstellmechanismus aufgebracht, der im Sinne des Schliessens des
Spaltes und indirekt oder über Stützrollen auf die Walzen wirkt. Die zweite Gegenkraft wird im allgemeinen durch einen Mechanismus aufgebracht, der gegen die Einbaustücke wirkt, in denen die Walzen drehbar gelagert sind, wobei er mit ihnen vereinigt ist.
In der Praxis besteht ein solcher Mechanismus aus einer Mehrzahl von hydraulischen Betätigungselementen, von denen jedes einen Zylinderteil umfasst, der in ein Einbaustück eingearbeitet ist und einen Teil desselben bildet, zusammen mit einem Kolbenteil, der mit dem Zylinder zusammenwirkt und dafür vorgesehen ist, sich gegen eine geeignete Anschlagfläche am Gegen-Einbaustück abzustützen. Am Einbaustück selbst ist eine lösbare Verbindung zum Zylinderraum vorgesehen, um die
Beaufschlagung mit Hydraulikflüssigkeit mit einem gewählten Druck zu ermöglichen.
In einer solchen Anordnung sind die Zylinder in Form von Bohrungen in diesen Einbaustücken vorgesehen, die die Träger für die unteren Walzen bilden, so dass die Kolben auf die Einbaustücke der oberen Walzen wirken, indem sie einen Ausgleichsdruck gegen den Anstellmechanismus ausüben. Diese Anordnung bringt beträchtliche
Nachteile mit sich ; z. B. erfordern in Fällen, in denen häufiger Walzenwechsel notwendig ist, die
Hydraulikanschlüsse zu den Einbaustücken ein Lösen und Verbinden für jeden Walzenwechsel und machen diese
Prozedur zeitaufwendig und teuer. Darüber hinaus erfordert das Lösen und Verbinden der Hydraulikanschlüsse in den meisten Fällen ein Stillsetzen des elektrischen Antriebes des Walzwerkes, und dies erhöht zusätzlich die
Kosten für das erforderliche Fachpersonal.
Bei einer andern Anordnung sind die Betätigungszylinder in den unteren Stützrollen-Einbaustücken vorgesehen, indem sie mit ihren Kolben gegen die oberen Einbaustücke der Walzen wirken. Die gegenüberliegenden Abstützflächen sind in diesem Fall durch Unterbringung der Walzen-Einbaustücke in
Ausnehmungen der Stützrollen-Einbaustücke geschaffen. Während diese Alternativanordnung einige der Nachteile vermeidet, die bei der Anordnung auftreten, bei der die Betätigungselemente nur mit den Walzen vereinigt sind, bringt sie andere Schwierigkeiten mit sich. So z.
B. sind die einzelnen Walzen-Einbaustücke und
Stützrollen-Einbaustücke nicht gegeneinander austauschbar ; das Unterbringen der Einbaustücke ineinander bringt nicht nur einen kleineren Bereich für die Unterbringung der Zylinderbohrung mit sich, sondern macht auch einen massivere Walzenständer notwendig.
Beide Anordnungen aber bringen Nachteile im Falle des Versagens der Betätigung mit sich. Wenn dies durch Defekte in den Betätigungselementen verursacht ist, so müssen, je nachdem, welches System verwendet wird, beide Walzen oder beide Stützrollen für die Reparatur aus dem Walzwerk entfernt werden und dies ergibt weitere Kosten und Stillstandszeiten.
In einer weiteren bekannten Anordnung sind die Betätigungsorgane selbst unabhängig von den Einbaustücken vom Walzrahmen getragen und dazu bestimmt, gegen im Abstand voneinander befindliche Abstützflächen an den Einbaustücken zu drücken, um einen Walzspalt aufrechtzuerhalten, wobei den Betätigungsorganen Lagerungen zugeordnet sind, die es erlauben, die Betätigungsorgane in und ausser Kontakt mit den entsprechenden Abstützflächen an den Einbaustücken zu bewegen.
Die Lagerungen haben die Form von Einsätzen, die gleitbar im Walzrahmen angeordnet sind und in deren zylindrischen Bohrungen Kolben unter dem Druck direkt zu den Lagerkörpern zugeleiteter Hydraulikflüssigkeit bewegbar sind. Die die eigentlichen Betätigungsorgane darstellenden Kolben sind also seitlich unbeweglich und nur in Anstellrichtung der Einbaustücke verschieblich. Bei dieser Anordnung ist zwar ein Lösen von Hydraulikanschlüssen von den Einbaustücken beim Walzenwechsel vermieden, jedoch müssen bei allfälliger Überprüfung, Reparatur od. dgl. der Betätigungsorgane zu deren Freilegung zuerst die Einsätze ausgebaut werden und hiezu die Betätigungsorgane, nach Arretierung der Einbaustücke der oberen Stützrollen, eingezogen werden.
Dies ist ein sehr mühsamer und zeitaufwendiger Vorgang, und es ist ein Ziel der Erfindung, diese Nachteile zu beseitigen.
Gemäss der Erfindung wird daher vorgeschlagen, dass jedes Betätigungsorgan um seine Lagerung in und ausser Kontakt mit den Abstützflächen bewegbar ist. Dabei besteht eine besonders günstige Ausführung darin, dass jedes Betätigungsorgan um seine Lagerung herum (im Kreis) schwenkbar ist. Damit ist der aufwendige Ausbauvorgang bekannter Abstützeinrichtungen auf ein einfaches Aus- und Einschwenken ersetzt.
Die Betätigungsorgane werden sohin seitlich an die Einbaustücke herangeschwenkt, um in Eingriff mit den zugeordneten Abstützflächen an den Einbaustücken zu gelangen. Für diesen Angriff kann in besonders einfacher Weise dadurch vorgesorgt werden, dass in weiterer Ausgestaltung der Erfindung zumindest eines der benachbarten Einbaustücke der einander gegenüberliegenden Arbeitswalzen mit einer Ausnehmung versehen ist, in die die
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Betätigungsorgane hineinbewegbar sind. Zweckmässig sind beide Einbaustücke ausgenommen, wobei die obere
Fläche der Ausnehmung im oberen Einbaustück und die untere Fläche der Ausnehmung im unteren Einbaustück als Abstützflächen für den Angriff der Betätigungsorgane wirken.
Damit ist gleiche Ausbildung der Einbaustücke und eine Lage der Betätigungsorgane in Höhe des Walzspaltes gegeben.
Es ist angezeigt, den Betätigungsorganen neben ihrer Schwenkbarkeit eine Beweglichkeit in der
Anstellrichtung der Walzen bzw. deren Einbaustücke zu geben. Gemäss der Erfmdung wird daher weiters vorgeschlagen, dass jede Lagerung eine Gleitführung umfasst, die sich im Abstand von den benachbarten
Einbaustücken in Richtung der Verstellbewegung der Arbeitswalzen erstreckt. Dabei ist jedes Betätigungsorgan auf seiner Gleitführung axial federnd gelagert. In spezieller Ausführung ist jedes Betätigungsorgan mit einer Hülse verbunden, die auf einer Führungsstange zwischen den gegenüberliegenden Enden zweier Federn frei gleitbar angeordnet ist. Diese Anordnung bewirkt eine Selbstzentrierung des Betätigungsorganes zwischen seinen
Abstützflächen und verhindert unausgeglichene Bewegung des Kolbens mit Bezug auf den Zylinder.
Die Betätigungsorgane sind in an sich bekannter Weise für hydraulische Betätigung eingerichtet und weisen irgendeine der bekannten Kolben-Zylinder-Ausführungen auf. Dies ergibt eine raumsparende Bauweise und schafft günstige Voraussetzungen in einer andern noch zu erläuternden Richtung. Die Zuführung der
Hydraulikflüssigkeit erfolgt erfindungsgemäss über die Körper der Betätigungsorgane, die mit Kanälen versehen sind, welche von Hydraulikeinlässen ausgehen, an denen eine lösbare hydraulische Verbindung am Körper der
Betätigungsorgane anstatt an den Einbaustücken herstellbar ist.
Die neuartige Anordnung, Ausgestaltung und Lagerung der Betätigungsorgane eröffnet aber noch weitere vorteilhafte Möglichkeiten. Ausser den Hydraulikleitungen zu den Betätigungsorganen waren es nämlich auch noch die Zuleitungen für Schmiermittel oder andere Flüssigkeiten zu den Arbeitswalzen, die beim Walzenwechsel bisher ein aufwendiges Lösen und Wiederverbinden von Anschlüssen an den Einbaustücken erforderten.
Gemäss weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann auch dieses Problem durch Verlegung der Trennstellen in die
Kontaktflächen zwischen Betätigungsorganen und Einbaustücken gelöst werden, indem Einlässe für die
Walzwerks-Versorgungsleitungen, welche Flüssigkeit für Walzenlager oder andere Schmierstellen an den
Abstützflächen der Einbaustücke heranführen, sowie mit diesen Einlässen zusammenwirkende, an den
Wirkflächen der Betätigungsorgane angeordnete Versorgungsauslässe vorgesehen sind.
Im Interesse günstiger Kräfteverteilung werden vier Betätigungsorgane symmetrisch um die Einbaustücke der beiden Arbeitwalzen herum angeordnet.
Schliesslich liegt es durchaus im Rahmen der durch die Erfindung geschaffenen Möglichkeiten, dass derartige Betätigungsorgane den Einbaustücken von irgendwelchen Stützrollen zugeordnet sind, u. zw. zusätzlich oder alternativ zu jenen Betätigungsorganen, die direkt oder indirekt auf die Arbeitswalzen-Einbaustücke wirken.
Eine Ausführungsform der Erfindung soll nun an Hand eines Beispieles genauer mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben werden, in welchen Fig. 1 ein Schnitt durch ein Warmwalzwerk ist, das eine Anordnung von hydraulischen Betätigungsorganen gemäss der Erfindung umfasst ; Fig. 2 ist ein Grundriss einer der Walzen gemäss Fig. l, der die Anordnung der hydraulischen Betätigungsorgane zeigt.
Mit Bezug auf Fig. 1 weist das Walzwerk, das ein Band-Warmwalzwerk ist, zusätzlich zu (nicht gezeigten) Stützrollen zwei Arbeitswalzen-2, 4--auf, die im Spalt --6-- zwischen den Walzen einen Abstand für die Einstellung auf die Dicke des zu bearbeitenden Bandes bestimmen. Gleichgewicht der Arbeitswalzen--2, 4-bei dem gewählten Abstand wird durch zwei entgegengerichtete Kräfte bewirkt, die einerseits von einer üblichen, in dieser Ausführung auf die Stützrollen wirkenden (nicht gezeigten) Anstellvorrichtung und anderseits von einer Anzahl von hydraulischen Betätigungsorganen herrühren, die allgemein mit --8-- bezeichnet sind.
Die Arbeitswalzen-2, 4-sind mit Achszapfen in druck-oder dauergeschmierten Lagern gelagert, die in Einbaustücken --10, 12-- gehalten sind, die ihrerseits in einer der bekannten Arten im Walzrahmen aufgenommen sind.
Die vertikalen radial aussenliegenden Seiten der Einbaustücke-10, 12-sind an ihren dem Walzspalt benachbarten Enden ausgenommen, u. zw. zur Aufnahme der hydraulischen Betätigungsorgane jede Ausnehmung erstreckt sich bei dieser Ausführung horizontal längs der ganzen Breite des Einbaustückes, so dass vier Betätigungsorgane symmetrisch an den vier Ecken der Einbaustücke-10 bzw. 12-in der in Fig. 2 gezeigten Weise angeordnet werden können.
Die unteren bzw. oberen Begrenzungen dieser Ausnehmungen bilden Abstützflächen für den Angriff der Wirkflächen der Betätigungsorgane. In dieser Ausführungsform ist jedes Betätigungsorgan für sich wirkend und umfasst einen zentralen Zylinder-14--, aus dessen Ende ein Kolben --16-- ragt, zum Angriff am oberen
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liegenden Führungsstange --22-- gleitbar ist. Die Hülse-20-enthält einen Hydraulik-Einlass-Anschluss - -24--, der mit dem Zylinderraum über geeignete, im Arm angeordnete Durchlässe (s. Fig. 2) verbunden ist.
Auf diese Weise ist die hydraulische Verbindung zum Betätigungsorgan-8-unabhängig von den Walzen-Einbaustücken gehalten und bedarf keiner Lösung und Wiederankupplung beim Walzenwechsel.
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Dem Betätigungsorgan - 8-- ist die Möglichkeit gegeben, auf einer Führungsstange, die in zwei in Fig. 1 gezeigten Gegenbohrungen-35--axial bewegbar ist, zu gleiten, wobei es mittels der Hülse --20-- zentriert ist, die zwischen den gegenüberliegenden Enden von zwei Federn-26, 28-gehalten ist, die mit ihren andern Enden an Kragen-30--, die gleitbar an der Stange --22-- sitzen, festgelegt sind.
Das Betätigungsorgan --8-- kann sich daher im Betrieb automatisch in der Ausnehmung --13-- durch Spannen und Entspannen der Federn zentrieren, so dass es eine Gleichgewichtslage einnimmt, die eine im wesentlichen gleiche Auswärtsbewegung der Kolben --16-- beim Aufbringen von hydraulischem Druck ergibt.
Bei Walzenwechsel erspart diese Anordnung die Notwendigkeit für die Entfernung der Stützrolle und der unteren Arbeitswalze. Im Falle einer Reparatur des Betätigungsorganes können Kolben und Dichtungen im gespreizten Zustand des Walzwerkes gewechselt werden, was beträchtliche Ersparnis ergibt.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Führungsstange -22-- im Walzenrahmen durch Ausnehmungen in den Stützrollen-Einbaustiicken-32, 34-gesichert. Die Führungsstange-22-kann aber zusammen mit den andern Führungsstangen durch irgendwelche andere Mittel gesichert werden, die unabhängig von den Einbaustücken sind, auf welche die zugeordneten Betätigungsorgane wirken.
Es ist hervorzuheben, dass die erfindungsgemässe Anordnung auch benutzt werden kann, um den Arbeitswalzen Flüssigkeit oder Schmiermittel zuzuführen, ohne die Notwendigkeit, lösbare hydraulische Verbindungen an den Einbaustücken --10, 12-- vorsehen zu müssen. In diesem Falle können Schmieranschlüsse ähnlich dem Einlass --24-- auch am Körper des Betätigungsorganes-8-vorgesehen
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angeordnete Durchlässe zu enthalten. Die Nippel sind für den Anschluss an zugeordnete Nippel geeignet, die in zusammenwirkenden Abstützflächen an den Einbaustücken --10, 12-- vorgesehen und an die Schmierspeiseleitungen angeschlossen sind.
Die Nippel sind solche, die eine dichtende Verbindung herstellen, wenn das Betätigungsorgan unter Arbeitsdruck steht, und ermöglichen die Zufuhr von Schmierflüssigkeit über das Betätigungsorgan. Diese Anordnung vermeidet auch das Lösen und Wiederankuppeln von Schmieranschlüssen, wenn die Walzen gewechselt werden und ergibt zusätzliche Ersparnis, während sie viele der Nachteile früherer Systeme vermeidet.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Walzwerk, das mindestens ein Paar von Arbeitswalzen aufweist, die in Einbaustücken gelagert sind, die ihrerseits im Walzrahmen zusammen mit Betätigungsorganen aufgenommen sind, welche unabhängig von den Einbaustücken vom Walzrahmen getragen und dazu bestimmt sind, gegen im Abstand voneinander befindliche Abstützflächen an den Einbaustücken zu drücken, um einen Walzspalt aufrechtzuerhalten, wobei den Betätigungsorganen Lagerungen zugeordnet sind, die es erlauben, die Betätigungsorgane in und ausser Kontakt mit den entsprechenden Abstützflächen an den Einbaustücken zu bewegen, dadurch gekenn- zeichnet, dass jedes Betätigungsorgan (8) um seine Lagerung in und ausser Kontakt mit den Abstützflächen (18) bewegbar ist.
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The invention relates to a rolling mill having at least one pair of work rolls which are shown in
Chocks are stored, which in turn are received in the roll frame together with actuators which are carried independently of the chocks from the roll frame and are intended to press against spaced-apart support surfaces on the chocks in order to maintain a roll gap.
In a conventional roll stand, the work rolls must be precisely adjusted in order to set a distance in the gap between the rolls corresponding to the material to be rolled. The required spacing of the rollers is usually achieved by the interaction of two opposing forces acting on each roller; one of these forces is applied by an adjustment mechanism that works in the sense of closing the
Gap and acts indirectly or via support rollers on the rollers. The second counterforce is generally applied by a mechanism which acts against the chocks in which the rollers are rotatably mounted, being associated with them.
In practice, such a mechanism consists of a plurality of hydraulic actuators, each of which comprises a cylinder part which is incorporated in and forms part of a chock, together with a piston part which cooperates with the cylinder and is intended to oppose one another support a suitable stop surface on the counter-chock. On the chock itself a detachable connection to the cylinder space is provided to allow the
To enable application of hydraulic fluid at a selected pressure.
In such an arrangement, the cylinders are provided in the form of bores in these chocks, which form the supports for the lower rolls, so that the pistons act on the chocks of the upper rolls by exerting a compensating pressure against the pitch mechanism. This arrangement brings considerable
Disadvantages with itself; z. B. require in cases where frequent roll changes are necessary, the
Hydraulic connections to the chocks a loosening and connecting for each roll change and make this
Procedure time-consuming and expensive. In addition, the loosening and connecting of the hydraulic connections in most cases requires a shutdown of the electric drive of the rolling mill, and this also increases the
Costs for the necessary specialist staff.
In another arrangement, the actuating cylinders are provided in the lower support roller chocks by acting with their pistons against the upper chocks of the rollers. The opposite support surfaces are in this case by accommodating the roller chocks in
Recesses of the support roller chocks created. While this alternative arrangement avoids some of the disadvantages associated with the arrangement in which the actuators are only associated with the rollers, it presents other difficulties. So z.
B. are the individual roller chocks and
Support roller chocks are not interchangeable; accommodating the chocks in one another not only results in a smaller area for accommodating the cylinder bore, but also makes a more massive roll stand necessary.
Both arrangements, however, have disadvantages in the event of failure of the actuation. If this is caused by defects in the actuating elements, then, depending on which system is used, both rolls or both support rolls must be removed from the rolling mill for the repair and this results in additional costs and downtime.
In a further known arrangement, the actuators themselves are carried independently of the chocks from the rolling frame and are intended to press against spaced-apart support surfaces on the chocks in order to maintain a rolling gap, the actuators being assigned bearings that allow the actuators to move in and out of contact with the corresponding support surfaces on the chocks.
The bearings have the form of inserts which are slidably arranged in the rolling frame and in whose cylindrical bores pistons can be moved under the pressure of hydraulic fluid fed directly to the bearing bodies. The pistons which represent the actual actuating elements are therefore immovable to the side and can only be displaced in the direction in which the chocks are positioned. With this arrangement, a loosening of hydraulic connections from the chocks is avoided when the roll is changed, but in the event of any inspection, repair or the like of the actuating elements, the inserts must first be removed to expose them, and for this purpose the actuating elements, after locking the chocks of the upper support rollers, be withdrawn.
This is a very tedious and time consuming process and it is an object of the invention to overcome these drawbacks.
According to the invention, it is therefore proposed that each actuating member can be moved around its bearing in and out of contact with the support surfaces. A particularly favorable embodiment consists in that each actuating element can be pivoted around its mounting (in a circle). This replaces the time-consuming removal process of known support devices by simply pivoting them out and in.
The actuators are thus pivoted sideways towards the chocks in order to come into engagement with the associated support surfaces on the chocks. For this attack can be provided in a particularly simple way that in a further embodiment of the invention at least one of the adjacent chocks of the opposing work rolls is provided with a recess into which the
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Actuators are movable into it. Both chocks are expediently excluded, the upper one
The surface of the recess in the upper chock and the lower surface of the recess in the lower chock act as support surfaces for the actuation elements to attack.
This gives the same design of the chocks and a position of the actuators at the level of the roll gap.
It is indicated that the actuators, in addition to their pivotability, have a mobility in the
To give direction of adjustment of the rollers or their chocks. According to the invention, it is therefore further proposed that each bearing comprises a sliding guide which is at a distance from the neighboring ones
Chocks extends in the direction of the adjustment movement of the work rolls. Each actuator is axially resiliently mounted on its sliding guide. In a special embodiment, each actuating element is connected to a sleeve which is arranged so that it can slide freely on a guide rod between the opposite ends of two springs. This arrangement causes the actuator to self-center between its
Support surfaces and prevents unbalanced movement of the piston with respect to the cylinder.
The actuators are set up in a manner known per se for hydraulic actuation and have any of the known piston-cylinder designs. This results in a space-saving design and creates favorable conditions in another direction, which is yet to be explained. The feeding of the
Hydraulic fluid takes place according to the invention via the body of the actuating members, which are provided with channels which extend from hydraulic inlets, at which a releasable hydraulic connection on the body of the
Actuators can be produced instead of the chocks.
The novel arrangement, configuration and mounting of the actuating members opens up further advantageous possibilities. In addition to the hydraulic lines to the actuators, it was also the feed lines for lubricants or other liquids to the work rolls that previously required the laborious disconnection and reconnection of connections on the chocks when changing rolls.
According to a further embodiment of the invention, this problem can also be solved by relocating the separation points in the
Contact surfaces between actuators and chocks can be solved by adding inlets for the
Rolling mill supply lines which supply fluid for roller bearings or other lubrication points at the
Bring the support surfaces of the chocks, as well as those interacting with these inlets, to the
Active surfaces of the actuators arranged supply outlets are provided.
In the interest of a favorable distribution of forces, four actuators are arranged symmetrically around the chocks of the two work rolls.
Finally, it is entirely within the scope of the possibilities created by the invention that actuators of this type are assigned to the chocks of any support rollers, u. between additional or alternative to those actuators that act directly or indirectly on the work roll chocks.
An embodiment of the invention will now be described in more detail by way of example with reference to the drawings, in which Figure 1 is a section through a hot rolling mill incorporating an arrangement of hydraulic actuators according to the invention; Fig. 2 is a plan view of one of the rollers of Fig. 1 showing the arrangement of the hydraulic actuators.
With reference to Fig. 1, the rolling mill, which is a strip hot rolling mill, has, in addition to support rollers (not shown), two work rolls - 2, 4 -, which in the gap --6 - between the rolls are spaced apart for adjustment to determine the thickness of the strip to be processed. Equilibrium of the work rolls - 2, 4 - at the selected distance is brought about by two opposing forces, on the one hand from a conventional adjusting device (not shown) acting in this embodiment on the support rollers and on the other hand from a number of hydraulic actuators, which generally are marked with --8--.
The work rolls 2, 4 are mounted with journals in pressure or permanently lubricated bearings, which are held in chocks - 10, 12 - which in turn are accommodated in the rolling frame in one of the known ways.
The vertical radially outer sides of the chocks-10, 12-are cut out at their ends adjacent to the roll gap, u. Between each recess to accommodate the hydraulic actuators, in this embodiment, each recess extends horizontally along the entire width of the chock so that four actuators can be arranged symmetrically at the four corners of the chocks - 10 and 12 - in the manner shown in FIG .
The lower and upper boundaries of these recesses form support surfaces for the action of the active surfaces of the actuating members. In this embodiment, each actuating element acts individually and comprises a central cylinder -14-, from the end of which a piston -16- protrudes, for engagement with the upper one
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lying guide rod --22-- is slidable. The sleeve-20-contains a hydraulic inlet connection -24- which is connected to the cylinder space via suitable passages arranged in the arm (see Fig. 2).
In this way, the hydraulic connection to the actuator 8 is kept independent of the roll chocks and does not require any release or reconnection when changing rolls.
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The actuating element - 8 - is given the opportunity to slide on a guide rod which is axially movable in two counterbores 35 shown in FIG. 1, whereby it is centered by means of the sleeve - 20 - which is between the opposite ends of two springs -26, 28-is held, which are fixed with their other ends on collar -30- which are slidably seated on the rod -22-.
The actuating element --8-- can therefore automatically center itself in the recess --13-- during operation by tensioning and releasing the springs, so that it assumes a position of equilibrium that results in essentially the same outward movement of the pistons --16-- when Applying hydraulic pressure results.
When changing rolls, this arrangement saves the need to remove the support roll and the lower work roll. In the event of a repair of the actuating element, pistons and seals can be changed in the expanded state of the rolling mill, which results in considerable savings.
In the embodiment shown, the guide rod -22- is secured in the roller frame by recesses in the support roller installation pieces -32, 34-. The guide rod 22 can, however, be secured together with the other guide rods by any other means that are independent of the chocks on which the associated actuating elements act.
It should be emphasized that the arrangement according to the invention can also be used to supply liquid or lubricant to the work rolls without the need to provide detachable hydraulic connections on the chocks - 10, 12 -. In this case, lubrication connections similar to the inlet --24-- can also be provided on the body of the actuator -8-
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to contain arranged passages. The nipples are suitable for connection to assigned nipples that are provided in interacting support surfaces on the chocks --10, 12 - and are connected to the lubrication feed lines.
The nipples are those that create a sealing connection when the actuating element is under working pressure and enable the supply of lubricating fluid via the actuating element. This arrangement also avoids loosening and reconnecting lubrication fittings when the rolls are changed, and provides additional savings while avoiding many of the disadvantages of previous systems.
PATENT CLAIMS:
1. Rolling mill which has at least one pair of work rolls which are mounted in chocks, which in turn are received in the roll frame together with actuators which are carried independently of the chocks from the roll frame and are intended to rest against spaced-apart support surfaces on the chocks to maintain a roll gap, the actuators being assigned bearings that allow the actuators to move into and out of contact with the corresponding support surfaces on the chocks, characterized in that each actuator (8) around its storage in and is movable out of contact with the support surfaces (18).
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