AT32733B

AT32733B - Process and rolls for the manufacture of drills with rolled-in grooves.

Info

Publication number: AT32733B
Authority: AT
Original assignee: Rudolf Schmidt & Co Fa
Priority date: 1906-10-05
Filing date: 1906-10-05
Publication date: 1908-04-25

Description

  

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  Verfahren und Walzen zur Herstellung von Bohrern mit eingewalzten Rillen. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren und eine Einrichtung zur Herstellung von Bohrern mit.   ein gewalzten Rillcn   und   ungeschwächtem   Bohrerschaft. Es ist bereits hekannt, Bohrer mit vier Rillen mit Hilfe von vier im Kreuze angeordneten Walzen herzustellen, indem das Werkstück auf die zu rillende Länge zwischen diese Walzen eingeführt und wieder zurückgezogen wird oder die Walzen in der Längsrichtung des festgehaltenen Werkstückes vor-und wieder rückbewegt werden.

   Diese Arbeitsweise zeigt die Nachteile, dass sie infolge der nötigen Bewegungsumkehr zu umständlich ist und dass beim Einwalzen der Rillen ein meist ungleichmässiges Austreiben des Materiales zwischen denselben eintritt, wodurch der   Uohrerdurchmesser im   gerillten Teile vergrössert wird und bedeutende Materialverluste, sowie vermehrte Nacharbeit bedingt werden. 



   Das Verfahren nach vorliegender Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, dass zwei   einander gegenüberliegende Rillen   mit Beibehaltung des gleichbleibenden Durchmessers   des Werkstückes   bei völligem Durchzug desselben zwIschen den Walzen nur auf eine bestimmte Länge des Werkstückes und mit allmählichem   l'bergang   in den   ungeschwächten   Schaft eingewalzt werden. 



   Zu diesem Zwecke werden Walzen a (Fig. 1 und 2) verwendet, die auf ihrem   Umfang   als halbrunde Nuten ausgebildet sind, wobei durch den Teil b der als voller Schaft zu 
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   gosch) ossen   sind. 



    Fig. 3 zeigt das Arbeitsstück nach den einzelnen Walzendurchgängen und schliesslich   zum Bohrer gedreht. 



   Das Einwalzen der Rillen erfolgt in bekannter Weise in   mehreren,     beispielsweise   in drei Walzenkalibern. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   : 
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 gegenüberliegenden Rillen mit Beibehaltung des gleichbleibenden Durchmessers des Werkstiickes bei völligem   Durchzug desselben zwischen   den Walzen nur auf eine bestimmte Länge des   Werkstückes   und mit allmählichem Übergang in den ungeschwächten Schaft eingewalzt werden. 
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  Process and rolls for the manufacture of drills with rolled-in grooves.



   The invention relates to a method and a device for producing drills with. a rolled groove and an unbeaten drill shaft. It is already known to produce drills with four grooves with the help of four rollers arranged in a cross, by inserting the workpiece over the length to be grooved between these rollers and pulling it back again, or by moving the rollers back and forth in the longitudinal direction of the workpiece being held .

   This mode of operation has the disadvantages that it is too cumbersome due to the necessary reversal of movement and that when the grooves are rolled in, the material is usually unevenly expelled between them, which increases the tube diameter in the grooved parts and causes significant material losses as well as increased reworking.



   The method according to the present invention avoids these disadvantages in that two mutually opposite grooves are rolled into the non-weakened shaft while maintaining the constant diameter of the workpiece with complete passage of the same between the rollers and with a gradual transition.



   For this purpose, rollers a (Fig. 1 and 2) are used, which are designed as semicircular grooves on their circumference, with the part b being a full shaft
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   gosch) ossen are.



    Fig. 3 shows the work piece after the individual roller passes and finally turned to the drill.



   The grooves are rolled in in a known manner in several, for example three, roller gauges.



     PATENT CLAIMS:
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 opposing grooves while maintaining the constant diameter of the workpiece with complete passage of the same between the rollers are rolled only to a certain length of the workpiece and with a gradual transition into the non-weakened shaft.
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Claims

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