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Labyrinthdichtung für umlaufende Körper.
Es sind Dichtungen zwischen bewegten und feststehenden Körpern bekannt, die dadurch wirken, dass sie ohne Verwendung einer Packung und ohne unmittelbare Berührung nur durch die Formgebung der dichtenden Oberfläche allein dem Durchfluss der Druckflüssigkeit einen genügenden Widerstand entgegensetzen, um die Menge der durchtretenden
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Diese sogenannten Labyrinthdichtungen wurden bisher für drehende Körper meistens so ausgeführt, dass ringförmige Vorsprünge des einen Körpers in entsprechende Nuten des anderen mit geringem Spielraume eingreifen, um die durchtretende Flüssigkeit zu starken Richtungsänderungen zu zwingen und so einen hohen Durchflusswiderstand zu erzeugen.
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Wirbel vernichtet werden soll.
Dies geschieht jedoch nur unvollkommen, da der aus einem Spalte kommende Flüssigkeitsstrahl, in gerader Richtung durch die Kammer fortschreitend,
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teilig ausgeführten Körper ineinander zu schieben, ohne den Vorteil des Richtungswechsels aufgeben zu müssen. Durch die besondere Formgebung der Ringnuten wird nun diese
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einseitige Dichtung in Fig. 2 im Schnitt und in Fig. 3 im Schnitt des äusseren und Ansicht des inneren Teiles dargestellt.
Die Wirkungsweise ist folgende (vgl. Fig. 1): Die Flüssigkeit (Dampf, Wasser usw.) tritt, zwischen den-bei zylindrischer oder ebener Dichtungsfläche kegeligen - Flächen a und b in ringförmigem Strahle in die Kammer c, gleitet an der im weiteren Verlaufe
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Im allgemeinen soll nur nach einer bestimmten Richtung abgedichtet werden ; in diesem Falle ist die einfachere Ausführungsform Fig. 2 und 3 anwendbar.'Die eine der Dichtungsflächen ist mit einseitigen tieferen, die andere mit symmetrischen flacheren Eindrehungen versehen. Die Flüssigkeit tritt wieder zwischen den Flächen a und b in die
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erzeugt an der Eintrittsstelle einen Rückstau, der die Durchflussmenge vermindert.
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Labyrinth seal for rotating bodies.
There are known seals between moving and stationary bodies, which act in that, without the use of a packing and without direct contact, only through the shape of the sealing surface, they offer sufficient resistance to the flow of the pressure fluid to reduce the amount of fluid passing through
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These so-called labyrinth seals have so far mostly been designed for rotating bodies in such a way that ring-shaped projections of one body engage in corresponding grooves of the other with little clearance in order to force the liquid to change direction sharply and thus generate a high flow resistance.
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Vortex is to be destroyed.
However, this only happens imperfectly because the jet of liquid coming from a gap, advancing in a straight direction through the chamber,
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to slide partially executed bodies into one another without having to give up the advantage of changing direction. Due to the special shape of the ring grooves this
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one-sided seal in Fig. 2 in section and in Fig. 3 in section of the outer and view of the inner part.
The mode of action is as follows (cf. Fig. 1): The liquid (steam, water, etc.) enters the chamber c in an annular jet between the conical surfaces a and b, which are conical in the case of a cylindrical or flat sealing surface, and slides on the further Run
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In general, sealing should only take place in a certain direction; in this case the simpler embodiment of FIGS. 2 and 3 can be used. One of the sealing surfaces is provided with deeper grooves on one side, the other with symmetrical, flatter grooves. The liquid re-enters between surfaces a and b
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creates a backwater at the entry point, which reduces the flow rate.