<Desc/Clms Page number 1>
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum eigensicheren Messen des elektrischen Widerstandes von niederohmigen Verbrauchern, insbesondere von Brückenzündern, mit einem an eine Stromquelle und an eine Stromquelle und an Messklemmen anschliessbaren Messgerät, wobei die Parallelschaltung eines Eichwiderstandes und des Messgerätes dauernd an die Messklemmen angeschlossen und parallel zu beiden die Stromquelle samt Vorwiderständen über einen Schalter zuschaltbar ist nach Patent Nr. 300109.
Beim Hantieren mit Brückenzündern während eines Messvorganges mit einem solchen Gerät oder beim Auswechseln der Stromquelle des Messgerätes besteht die Gefahr, dass durch Unachtsamkeit die Zünder direkt mit den Anschlukontakten der Stromquelle in Berührung gelangen und gezündet werden.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Gerätes der eingangs beschriebenen Art, bei dem ein solches unerwünschtes Zünden der Zünder unmöglich ist.
Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Stromquelle und ihr Vorwiderstand als eine einen maximalen Kurzschlussstrom von 50 mA aufweisende Einheit ausgebildet und in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht, wobei der Vorwiderstand mit einem an der Aussenseite des Gehäuses liegenden Anschlusskontakt verbunden ist und ein Kontakt der als Batterie ausgebildeten Stromquelle von aussen zugänglich ist und das Messgerät eine diesem Gehäuse angepasste Aufnahme aufweist. Dadurch ist die Stromquelle und der Vorwiderstand zu einer Einheit mit einem vorbestimmten maximalen Kurzschlussstrom verbunden und auch bei ungewolltem Anschluss eines Zünders an die Einheit kann es zu keiner Explosion kommen, da hochempfindliche Zünder zu ihrer Zündung einen Zündstrom von wenigstens 150 mA benötigen.
Das Messgerät ist derart ausgebildet, dass nur ein Gehäuse samt einer solchen Einheit eingesetzt werden kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung folgen aus der nachstehenden erläuternden Beschreibung eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles, in denen Fig. l das Gerät im Aufriss in Schnittdarstellung und Fig. 2 einen Schnitt gemäss der Linie 11-11 der Fig. l zeigt.
Ein Gehäuse--l--besitzt an seinem einen Ende einen Hals--2--, auf den eine Metallkappe--3--
EMI1.1
--4-- versehen,od. dgl., und mit seinem andern Anschlussdraht--12--durch eine Bohrung--13--des Halses--2-geführt und an der Metallkappe--3--befestigt, z. B. gelötet od. dgl. Die Stromquelle--5--kann in vorteilhafter Weise als Quecksilberzelle ausgebildet sein, die für den Betrieb bei tiefen Temperaturen besonders geeignet ist. Durch den Vorwiderstand können stark aktive Elektrolyte (Chloride) in der Stromquelle verwendet werden, die auch bei sehr tiefen Temperaturen (-400C) einen geringfügig kleineren Strom liefern.
Die geringe Stromdifferenz kann im Gerät beim Eichen durch Betätigung des magnetischen Nebenschlusses wirksam kompensiert werden. Der zweite Anschlusskontakt ist von einem Pol--14--der Stromquelle--5--gebildet. Das Gehäuse--l--ist aus Kunststoff, z. B. Polyvenylchlorid, hergestellt ; es kann jedoch auch aus Metall gefertigt sein. Allerdings muss in diesem Fall das Gehäuse--l--gegen die Stromquelle--5--, gegen die Metallkappe-3-und gegen den Anschlussdraht --12-- isoliert sein. Das Gehäuse kann eine beliebige äussere Gestalt aufweisen, vorzugsweise jedoch besitzt es eine zylindrische oder prismatische Gestalt.
Die Abmessungen des Gehäuses sind so gewählt, dass sie von den Abmessungen der herkömmlichen Batterien abweichen, um ein irrtümliches Einsetzen solcher Batterien in das Gerät unmöglich zu machen. Auch die in das Gehäuse einsetzbare Batterie bzw. Stromquelle ist in vorteilhafter Weise mit speziellen Abmessungen versehen.
Die Rippen müssen nicht gleich breit ausgebildet sein. Die Rippen können auch gegen ein Ende verjüngt sein. Vorzugsweise ist jede Rippe längs einer Erzeugenden der Mantelfläche des Gehäuses mit diesem verbunden und verläuft normal zu dieser Fläche. Die Rippen können auch asymmetrisch oder schräg zur Mantelfläche des Gehäuses angeordnet sein, wodurch ihre federnde Wirkung beim Festklemmen des Vorwiderstandes noch besser ausgenutzt wird.
Es genügt jedoch auch, wenn nur eine einzige Rippe zum Abstützen der Stromquelle und des Vorwiderstandes vorgesehen ist. An Stelle der Rippen können von der Mantelinnenseite des Gehäuses vorspringende Nasen, oder es kann eine ringförmige Schulter od. dgl., oder ein konzentrisches Innenrohr, in dessen Innerem der Vorwiderstand angeordnet ist, vorgesehen sein.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
<Desc / Clms Page number 1>
The invention relates to a device for the intrinsically safe measurement of the electrical resistance of low-resistance loads, in particular of bridge igniters, with a measuring device that can be connected to a power source and to a power source and measuring terminals, the parallel connection of a calibration resistor and the measuring device being permanently connected to the measuring terminals and In parallel to both, the power source including series resistors can be switched on via a switch according to patent no. 300109.
When handling bridge detonators during a measurement process with such a device or when changing the power source of the measuring device, there is a risk that carelessness will cause the detonators to come into direct contact with the connection contacts of the power source and be ignited.
The aim of the invention is to create a device of the type described in the opening paragraph in which such undesired ignition of the igniter is impossible.
According to the invention, this is achieved in that the current source and its series resistor are designed as a unit with a maximum short-circuit current of 50 mA and housed in a common housing, the series resistor being connected to a connection contact on the outside of the housing and a contact as a battery trained power source is accessible from the outside and the measuring device has a receptacle adapted to this housing. As a result, the power source and the series resistor are connected to a unit with a predetermined maximum short-circuit current and even if an igniter is unintentionally connected to the unit, no explosion can occur, since highly sensitive igniters require an ignition current of at least 150 mA to ignite.
The measuring device is designed in such a way that only one housing including such a unit can be used.
Further features and advantages of the invention follow from the following explanatory description of an exemplary embodiment shown in the drawings, in which FIG. 1 shows the device in elevation in a sectional view and FIG. 2 shows a section along line 11-11 of FIG.
A housing - 1 - has a neck - 2-- at one end, onto which a metal cap - 3--
EMI1.1
--4-- provided, or. Like., And with its other connecting wire - 12 - through a hole - 13 - of the neck - 2 - out and attached to the metal cap - 3 -, z. B. soldered or the like. The power source - 5 - can advantageously be designed as a mercury cell, which is particularly suitable for operation at low temperatures. Due to the series resistor, highly active electrolytes (chlorides) can be used in the power source, which deliver a slightly smaller current even at very low temperatures (-400C).
The small current difference can be effectively compensated in the device during calibration by actuating the magnetic shunt. The second connection contact is formed by a pole - 14 - of the power source - 5 -. The housing - l - is made of plastic, e.g. B. polyvinyl chloride produced; however, it can also be made of metal. However, in this case the housing - 1 - must be insulated from the power source - 5 -, from the metal cap 3 - and from the connecting wire - 12 -. The housing can have any external shape, but preferably it has a cylindrical or prismatic shape.
The dimensions of the housing are selected so that they differ from the dimensions of conventional batteries in order to make it impossible to insert such batteries into the device by mistake. The battery or power source that can be inserted into the housing is also advantageously provided with special dimensions.
The ribs do not have to have the same width. The ribs can also be tapered towards one end. Preferably, each rib is connected to the casing along a generating line of the casing surface and runs normal to this surface. The ribs can also be arranged asymmetrically or at an angle to the jacket surface of the housing, whereby their resilient effect is even better utilized when the series resistor is clamped.
However, it is also sufficient if only a single rib is provided to support the power source and the series resistor. Instead of the ribs, lugs protruding from the inside of the casing, or an annular shoulder or the like, or a concentric inner tube, in the interior of which the series resistor is arranged, can be provided.
** WARNING ** End of DESC field may overlap beginning of CLMS **.