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Einrichtung an Dichtungsringen für Metallstopfbüchsen.
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dass entweder zu wenig oder zu fest angezogen wird, so dass entweder keine genügende Abdichtung oder infolge der zu starken Flächenreibung ein AbscLmelzen der Dichtungsringe stattfindet.
Um diesen Übelständen zu begegnen, wurde der Erfindung gemäss den Dichtungsringen, die aus einer sehr weichen Weissmetallpgierung bestehen, eine solche Form gegeben, dass sie mit zunehmender Abnätzung sich selbsttätig nachziehen. Dies wird dadurch erreicht, dass die aufeinanderliegenden Flächen der Ringe von am besten trapezförmigem Querschnitt an den Stellen der stumpfen Querschnittswinkel mit nach Kurven gewölbten Abschrägungen versehen sind, gegen die das Material des anstossenden Ringes mit zu- nohmender Abnutzung allmählich angedrückt wird.
Dadurch ändert sich an den hiebei neu
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legung des in der Achsenrichtung der Stopfbüchse wirkenden Druckes in der Weise,'t. tss die radial wirkende Komponente an Grösse zunimmt und daher bei Abnützung der Hinge ein um so festeres Anpressen derselben selbsttätig vor :,. ich geht.
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drückt werden. Der Kraft P wirkt nun naturgemäss ein von der Kolbenstange ausgeübter Gegendruck entgegen und dieser veranlasst, dass mit zunehmender Abnützung der Ringe das an dor Stelle der spitzen Querschnittswinkel befindliche Ringmaterial, soweit os die hohlräume 3 begrenzt, allmählich gegen der Abschrägung des Nachbarringes verdrückt wird.
Naturgemäss worden die Ringe an den Stellen, wo der geringste Zwischenraum zwischen
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der Ecke des stumpfen Querschnittswinkels nähert. In dem in Fig. 3 veranschaulichten Zustande ist der äusserste Berührungspunkt bereits von A nach B vorgerückt. Die Kraft-
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zerlegung in diesem Punkte B ergibt infolge der in diesem Punkte stärkeren Flächenneigung eine gegenüber dem Anfangszustand bedeutend grössere Radialkraft P. Mit fortschreitender Abnützung verengt sich der Hohlraum 3 mehr und mehr, wobei die benachbarten Ringe schliesslich fast in der ganzen Ausdehnung ihrer Stirnflächen zur gegenseitigen Berührung gelangen. Einen solchen Zustand zeigt'Fig. 4, wo die beiden Ringe an der Abschrägung des einen vom Punkte A bis zu einem Punkte C zur Berührung gekommen sind.
Die Kräftezerlegung in diesem Punkte C ergibt eine noch grössere Radialkraft P als im vorbeschriebenen Falle.
Es wird demnach mit zunehmender Abnützung ein um so stärkeres Anpressen der Ringe an die Kolbenstange hervorgerufen und demnach ein selbsttätiges Nachziehen der Stopfbüchse erzielt.
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Device on sealing rings for metal stuffing boxes.
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that either too little or too much is tightened, so that either insufficient sealing or the sealing rings melt as a result of the excessive surface friction.
In order to counteract these inconveniences, the invention according to the sealing rings, which consist of a very soft white metal coating, was given a shape such that, as the abrasion increases, they tighten automatically. This is achieved in that the surfaces of the rings lying on top of one another, preferably of a trapezoidal cross-section, are provided at the points of the obtuse cross-sectional angles with bevels arched according to curves, against which the material of the adjoining ring is gradually pressed with increasing wear.
This changes to the new here
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laying of the pressure acting in the axial direction of the stuffing box in such a way that 't. tss the radially acting component increases in size and therefore, when the hinge is worn, it automatically presses on all the more firmly:,. i go
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be pressed. The force P now naturally counteracts a counterpressure exerted by the piston rod and this causes the ring material at the point of the acute cross-sectional angle, as far as os limits the cavities 3, to gradually be pressed against the bevel of the neighboring ring as the rings wear.
Naturally, the rings are placed in the places where the smallest space between
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approaches the corner of the obtuse cross-section angle. In the state illustrated in FIG. 3, the outermost point of contact has already moved from A to B. The force
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Decomposition at this point B results in a significantly larger radial force P compared to the initial state as a result of the greater surface inclination at this point. As the wear progresses, the cavity 3 narrows more and more, whereby the adjacent rings finally come into mutual contact over almost the entire extent of their end faces . Such a state is shown in Fig. 4, where the two rings have come into contact at the bevel of one from point A to point C.
The decomposition of forces at this point C results in an even greater radial force P than in the case described above.
Accordingly, with increasing wear, the more pressing of the rings against the piston rod is brought about and the stuffing box is tightened automatically.