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Die Erfindung befasst sich mit der Aufgabe, auf einem Tragelement, z. B. einem Türrahmen, eine
Verkleidung aus Holz, das kunststoffbeschichtet oder fundiert sein kann, oder einem andern Material in einfacher aber verlässlicher Weise so zu sichern, dass die Sicherungsart von aussen nicht wahrnehmbar ist und anderseits die Abnehmbarkeit der Verkleidung gewahrt bleibt.
Obgleich, wie aus den folgenden Darlegungen ohne weiteres ersichtlich werden wird, die vorliegende Idee nicht auf die Verkleidung von Türstöcken beschränkt ist, soll dieser Anwendungsfall zur Erläuterung der der
Erfindung zugrundeliegenden Probleme und deren Lösung herangezogen werden.
Es entspricht einem Bedürfnis des modernen Wohnungsbaues, Türstockverkleidungen ausserhalb ihres
Verwendungsortes, insbesondere fabrikmässig herzustellen und nach Beendigung der Innenarbeiten im Bauwerk an einem zuvor in die Türöffnung der Wand eingesetzten Türrahmen, dem Türstock, zu sichern, wobei diese
Verkleidungen jederzeit abnehmbar sein sollen, z. B. wenn der Raum frisch ausgemalt oder tapeziert wird. Es kann sich dabei um hölzerne Türstöcke oder um Metallzargen handeln. Als Verkleidung dieser Türrahmen kommen in neuerer Zeit besonders kunststoffbeschichtete Homogenholzauflagen in Betracht. Man kann diese nicht, wie dies früher der Fall war, einfach von aussen her auf den Türstock nageln oder anschrauben und die Nagel- bzw.
Schraubenlöcher verkitten um dann über das Ganze einen Farbanstrich aufzutragen, sondern es handelt sich bei diesen kunststoffbeschichteten Erzeugnissen um solche, für die eine Verletzung ihrer Oberfläche nicht annehmbar ist.
Bei dem zur Lösung der Aufgabe geschaffenen Behelf zur Markierung der Lage eines Verbindungsmittels zwischen einer Verkleidung und einer sie tragenden Unterlage, z. B. einer Türstockverkleidung auf dem rohen, eigentlichen Türstock, welches Verbindungsmittel im wesentlichen aus einem runden Plättchen, das eine schlüssellochförmige Ausnehmung aufweist, und an dem Verkleidungsteil bzw.
der Unterlage sitzt und aus einer Schraube besteht, die in dem jeweils andern der zu verbindenden Teile sitzt und mit ihrem Kopf hinterfassend in die Ausnehmung eingehängt wird, wobei ein mit einer Körnerspitze versehener Ankörner vorübergehend am Plättchen sicherbar ist, um das herzustellende Schraubenloch zu markieren, wird das erfinderisch Neue darin gesehen, dass der Ankörner ein das Plättchen in der Gebrauchslage stegartig überquerender länglicher Körper ist, der mit Endumbiegungen in zusätzliche Ausnehmungen passend einsetzbar ist.
Eine zweckmässige Weiterbildung der Erfindung besteht darin, dass die zusätzlichen, zur Aufnahme des Ankörners dienenden Ausnehmungen des Halteplättchens in den Randbereichen je zwischen zwei fussartigen Umbiegungen des Halteplättchenrandes angeordnet sind, welche Ausnehmungen einander diametral gegenüberliegende, vorzugsweise randoffene, peripher am Plättchen ausgeführte Einschnitte sind, und dass diese zusätzlichen Ausnehmungen unterschiedliche Breite besitzen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt, in denen Fig. 1 das Plättchen in
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zeigen. Fig. 4 zeigt die Hilfseinrichtung in Draufsicht ; sie ist auch noch in Fig. 2 im Schnitt nach Linie II-II der Fig. 4 eingezeichnet.
In Fig. 1 ist mit--l--die Umrisslinie der in dem einen Teil der zu verbindenden Teile z. B. dem Türstock, eingesenkten Bohrung, die auch noch in Fig. 2 angedeutet ist. Das Plättchen --2-- hat im wesentlichen Kreisform und besitzt vier fussartige Umbiegungen--3--die aus Gründen herstellungstechnischer Art mit Auskehlungen--4--in das Plättchen --2-- übergehen. Man erkennt ferner die schlüssellochförmige
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vorgesehen, die ungleiche Breite besitzen.
Der Ankörner --10-- hat die Form eines Streifens der, ebenso wie das Plättchen--3--, zweckmässig aus Blech besteht, ohne dass damit eine Festlegung auf dieses Material getroffen sein soll. Dieser Streifen trägt die Körperspitze--11--und besitzt ein Loch--12--das die Herausnahme des Ankörners--10--aus der Gebrauchslage am Plättchen erleichtert, in deren Ausnehmungen--7 und 8--sie mit den entsprechend bemessenen Umbiegungen--13 und 14--passend eingesetzt werden kann und alsdann darin reibungsschlüssig sitzt.
Der Ankörner --10-- sitzt beim Gebrauch dank der gezeigten Ausführung sehr fest an dem Plättchen --3-- und findet durch dieses auch eine gute Unterstützung, so dass die Bohrmarke durch die Körnerspitze --11-- auch in sehr hartem Material, u. zw. auch Metall, mit Sicherheit und grosser Deutlichkeit hergestellt werden kann.
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The invention is concerned with the object on a support element, for. B. a door frame, a
Cladding made of wood, which can be plastic-coated or grounded, or another material to be secured in a simple but reliable way in such a way that the type of securing is not perceptible from the outside and, on the other hand, that the cladding can be removed.
Although, as will be readily apparent from the following statements, the present idea is not limited to the cladding of door frames, this application is intended to explain the
Invention underlying problems and their solution are used.
It corresponds to a need of modern residential construction, door frame cladding outside of theirs
Place of use, in particular in the factory, and after completion of the interior work in the building on a door frame previously inserted into the door opening of the wall, the door frame, to be secured, this
Panels should be removable at any time, e.g. B. if the room is freshly painted or wallpapered. It can be wooden door frames or metal frames. Plastic-coated homogeneous wood supports have recently come into consideration as cladding for these door frames. You cannot, as was the case in the past, simply nail or screw it onto the door frame from the outside and remove the nail or
Screw holes are cemented in order to then apply a coat of paint over the whole, but these plastic-coated products are those for which a damage to their surface is not acceptable.
In the device created to solve the problem for marking the position of a connecting means between a panel and a support bearing it, for. B. a door frame trim on the raw, actual door frame, which connecting means consists essentially of a round plate that has a keyhole-shaped recess, and on the trim part or
the base sits and consists of a screw that sits in the other of the parts to be connected and is hung with its head behind in the recess, whereby a punch tip provided with a punch point can be temporarily secured on the plate in order to mark the screw hole to be made, The inventive novelty is seen in the fact that the punch is an elongated body which crosses the platelet like a web in the position of use and which can be inserted into additional recesses with end bends.
An expedient development of the invention consists in that the additional recesses of the holding plate, which are used to receive the anchor punch, are arranged in the edge areas between two foot-like bends of the holding plate edge, which recesses are diametrically opposite, preferably open-edged, peripheral incisions on the plate, and that these additional recesses have different widths.
An embodiment of the invention is shown in the drawings, in which Fig. 1 shows the plate in
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demonstrate. 4 shows the auxiliary device in plan view; it is also shown in FIG. 2 in a section along line II-II of FIG.
In Fig. 1 with - l - the outline of the in one part of the parts to be connected z. B. the door frame, countersunk hole, which is also indicated in FIG. The plate --2-- is essentially circular and has four foot-like bends - 3 - which, for reasons of production technology, merge with grooves - 4 - into the plate --2--. You can also see the keyhole-shaped
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provided that have unequal width.
The punch --10-- has the shape of a strip, which, like the plate - 3--, is suitably made of sheet metal, without any determination of this material. This strip carries the tip of the body - 11 - and has a hole - 12 - which facilitates the removal of the punch - 10 - from the position of use on the plate, in its recesses - 7 and 8 - it with the corresponding dimensioned bends - 13 and 14 - can be used appropriately and then sits in it with a friction fit.
The punch --10-- sits very firmly on the plate --3-- thanks to the design shown and is also well supported by it, so that the drill mark through the punch tip --11-- even in very hard material , u. between metal, can be produced with certainty and with great clarity.
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