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Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausgestaltung des Verfahrens zum Herstellen eines
Reissverschlusses durch Weben gemäss Patent Nr. 308665, bei welchem Verfahren im Bereich der Webstelle zur
Bildung der Kuppelgliederreihe ein fortlaufender Kunststoff-Profilstrang um einen Schleifenformungsdorn umgelenkt und mit dem Bandgewebe verbunden wird und der gliederbildende Kunststoff-Profilstrang als
Kettenfaden gleichlaufend mit den übrigen Kettenfäden quer zur Webebene bewegt und zusätzlich zur Erzielung einer Schraubenfederform um eine in der Webebene sich erstreckende Achse herumbewegt wird und dieser
Profilstrang während der Bildung der Schraubenfederform und gleichzeitig mit dem Entstehen des Bandgewebes durch mindestens einen Schussfaden an letzteres angewebt wird sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens.
Der Erfindung liegt zunächst die Aufgabe zugrunde, das Verfahren zum Herstellen des Reissverschlusses durch Weben gemäss dem älteren Patent weiter zu verbessern und zu vereinfachen.
Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass der Kunststoff-Profilstrang ausschliesslich auf dem Mantel eines schiefen Kegels geführt wird, dessen Spitze durch die Einbindestelle des gliederbildenden
Kunststoff-Profilstranges bestimmt ist und dessen Basiskreis die Webebene schneidet.
Mit der erfindungsgemässen Führung des gliederbildenden Kunststoff-Profilstranges werden gleichzeitig zwei
Arbeitsbewegungen ausgeführt. Einerseits wird der gliederbildende Kunststoff-Profilstrang bei seiner Führung auf dem Mantel eines schiefen Kegels durch die Webebene, die durch den Arbeitweg des Schusseintragungsmittels bestimmt ist, webfachbildend auf-und abbewegt, so dass dieser Kunststoff-Profilstrang vom Schussfaden erfasst und ins Gewebe eingebunden werden kann ; anderseits wird der gliederbildende Kunststoff-Profilstrang bei dieser
Herumbewegung zugleich um den Schleifenformungsdorn herumgewickelt, womit an der Webstelle Schleifen des
Kunststoff-Profilstranges entstehen, welche die Glieder der Kuppelgliederreihe bilden.
Der Durchmesser des
Basiskreises des Kegels bestimmt dabei die Spreizhöhe des gliederbildenden Kunststoff-Profilstranges zu dessen
Webfachbildung. Bezüglich des Webfaches gibt es einen ausgezeichneten Durchmesser des Basiskreises, auf dem der gliederbildende Kunststoff-Profilstrang die oberste und die unterste Extremlage bei seinem Umlauf einnimmt.
Dieser ausgezeichnete Durchmesser schneidet die Eintragungsebene des Schussfadens (Webebene). In jeder der
Extremlagen befindet sich der gliederbildende Kunststoff-Profilstrang in ausreichender Spreizhöhe oberhalb bzw. unterhalb der Webebene, so dass bei dem Umlauf längs des Kegels die für ein Gewebe charakteristische
Verkreuzung zwischen dem gliederbildenden Kunststoff-Profilstrang und dem Schussfaden zustandekommt.
Eine ausreichende Spreizbewegung des gliederbildenden Kunststoff-Profilstranges zur Webfachbildung wird auch in den Fällen, in welchen der Basiskreis des Kegels sehr nahe an der Webstelle angeordnet ist, erreicht, weil der gliederbildende Kunststoff-Profilstrang auf dem Mantel eines schiefen Kegels geführt wird, dessen Kegelachse mit der Ebene des Basiskreises einen spitzen Winkel einschliesst, während die Ebene dieses Basiskreises etwa parallel zur Ebene der Spreizbewegung der webfachbildenden Kettenfäden gehalten wird. Da der Basiskreis in
Richtung der Kettenfäden weist, behindern die übrigen Kettenfäden des Gewebes in ihrer Anordnung nicht den
Umlauf des gliederbildenden Kunststoff-Profilstranges.
Die Erfindung erstreckt sich auch auf eine Vorrichtung zur Durchführung des eingangs erwähnten Webverfahrens und ihr wesentliches Merkmal besteht darin, dass das eine Ende des Schleifenformungsdornes in der Mittelachse eines im Webtakt antreibbaren an sich bekannten Rotors festgehalten ist, wobei der Rotor zur Fachbildungsbewegung des gliederbildenden Kunststoff-Profilstranges mit einer Durchfädelöse für diesen versehen ist. Bei Drehung des Rotors wird damit der gliederbildende Kunststoff-Profilstrang zunächst durch die Webebene hindurch von einem Webfachteil in den gegenüberliegenden Webfachteil versetzt und zugleich in Schleifen um den Dorn an der Webstelle herumgewickelt.
In zwei einander diametral gegenüberliegenden Drehstellungen des Rotors befindet sich die exzentrisch liegende, den gliederbildenden Kunststoff-Profilstrang führende Durchfädelöse einmal im Bereich der zum Unterfach gehörenden Kettenfadengruppe und das andere Mal im Bereich der Kettenfadengruppe des Oberfaches. Der Schleifenformungsdorn ist dabei drehbar am Rotor angebracht, so dass bei dessen Drehung der Dorn nicht mitgenommen wird. Der Schleifenformungsdorn beteiligt sich nicht an der Webfachbildung ; vielmehr befindet er sich stets auf der gleichen Seite der Webebene, so dass er sich mit dem Schussfaden nicht verkreuzt. Da der Rotor ausser seiner Drehbewegung keinerlei weiteren Hub auszuführen braucht, bleibt der Schleifenformungsdorn beim Webvorgang der Vorrichtung in einer unveränderten, ruhenden Lage.
Damit der Dorn nicht unnötig störend in den Arbeitsweg des Schusseintragungsmittels hineinragt, wird der Dorn von vornherein in eine ausreichend von der Webebene entfernte Lage gebracht, in der er während des gesamten Webvorganges verbleibt.
Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, dass der Drehantrieb des Rotors in einfachster Weise in einer Richtung fortschreitend erfolgen kann. Es braucht also keine intermittierende Drehbewegung verwendet zu werden. Mit der erfindungsgemässen Vorrichtung kann man aber auch Kuppelgliederreihen mit anderer Windungsform, z. B. in Form eines räumlichen Mäanders, erzeugen, wenn man den Drehantrieb für den Rotor in seiner Umlaufrichtung entsprechend taktweise wechselt. Durch entsprechende Steuerung der Umlaufrichtung des Rotors lässt sich, wie ersichtlich, jede beliebige Windungsform der Kuppelgliederreihe erzielen.
Ein im Webtakt hin- und herbewegbarer Rotor, der zwei Durchbrüche für zwei miteinander zu verschlingende Fäden aufweist, ist zur Herstellung von Drehergeweben bekannt, die einen S-förmigen
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Kettenverlauf aufweisen. Dieser bekannte Rotor ist zur Herstellung einer Kuppelgliederreihe im Sinne der Erfindung nicht geeignet.
In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel vereinfacht dargestellt. Es zeigt : Fig. 1 in Seitenansicht die für das Verständnis der Erfindung wichtigsten Teile einer Webmaschine, teilweise im Schnitt, Fig. 2 in Draufsicht und teilweise im Schnitt eine vergrösserte Ansicht eines wichtigen Bauteiles der Webmaschine nach Fig. l, aber in einer etwas andern Lage der drehbeweglichen Teile, Fig. 3a und 4a die Seitenansicht des Gewebes im Bereich der Webstelle in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen der verschiedenen Fäden und Fig. 3b und 4b die entsprechenden Draufsichten auf das Gewebe bei den beiden vorerwähnten Arbeitsstellungen.
Für die Herstellung eines Reissverschlussstreifens --10-- mit der erfindungsgemässen Vorrichtung kommt im Bereich des Tragbandteiles --25-- neben der erforderlichen Anzahl von Kettenfäden --11-- ein fortlaufend eingewebter Schussfaden-12-zur Anwendung. Zur Bildung einer Kuppelgliederreihe-14dient ein gliederbildender Kunststoff-Profilstrang-15-. Dieser wird im Bereich der Webstelle-57-auf eine noch näher zu beschreibende Weise um einen Schleifenformungsdorn --16-- unter Bildung von Windungsschlaufen herumgeführt.
Als Mittel zur Eintragung des Schussfadens-12-wird eine Schusseintragnadel --17-- verwendet, die in Fig. l im Querschnitt und in Fig. 2 mit ihrem vorderen Teilstück in Draufsicht zu erkennen ist. Der Schussfaden --12-- wird entsprechend der vereinfachten Gewebedraufsicht nach Fig. 3b und 4b als Schussfadenschlaufe --34-- mit jeweils einem Doppelfadenstück eingetragen.
Sowohl aus den Kettenfäden --11-- als auch aus dem gliederbildenden Kunststoff-Profilstrang --15-- wird für den Schussdurchgang ein Webfach-18-gebildet. Der Schussfadendurchgang im Webfach-18-erfolgt in der strichpunktiert eingezeichneten Webebene-WE-von Fig.
l. Diese ist durch die Bewegungslinie der Schusseintragungsnadel - und die Anschlagstelle eines Anschlagkammes-30-festgelegt, mit dem die eingetragenen
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hindurch im Sinne des Doppelpfeiles--29--abwechselnd jeweils in ein Oberfach --19-- und in ein Unterfach --20-- bewegt. Die Kettenfäden --11-- sind in Abhängigkeit vom gewünschten Webmuster in
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Der Schleifenformungsdorn --16-- verläuft in einer Winkellage zur Webebene--WE-, um der Schusseintragnadel --17-- nicht im Wege zu stehen, u. zw. ist er bleibend im Bereich der unteren Spreizlage (Fadengruppe also im Unterfach --20-- verlaufend, angeordnet.
Der Schleifenformungsdorn - beteiligt sich nicht an der auf-und abgehenden Spreizbewegung der Kettenfäden --11-- und wechselt insbesondere nicht seine Lage unterhalb der Webebene-WE--.
Das im Bereich der Webstelle--57--befindliche Ende des Schleifenformungsdornes--16--wird in die vom gliederbildenden Kunststoff-Profilstrang-15-gebildeten Schleifen eingebunden und verläuft ein Stück im Randbereich des Gewebes entlang. Durch den nicht näher gezeigten, an sich bekannten Vorschub des Gewebes werden die Schleifenwindungen fortlaufend von dem freien Ablaufende --33-- des
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fourerfüllen hat.
Die Dornhalterung--32-besteht aus einem ringförmigen Lagergehäuse --46--, das zur Aufnahme eines drehangetriebenen Rotors --47-- dient, der die Form eines flachen, kreisscheibenförmigen Rades hat.
Das Gehäuse-46-besteht seinerseits aus einer Befestigungsplatte-48--, die über einen oder mehrere feste Träger --50-- am Gestell der Webmaschine angebracht ist. Zur Bildung einer Laufnut für den Rotor --47-- ist an der Platte --48-- ein Gehäusering --49-- mit winkelförmigem Profil befestigt. Abgesehen von seiner Drehbeweglichkeit nimmt der Rotor --47-- bezüglich der Webebene-WE-eine feste Lage ein. Der Rotor--47--ist längs seines Umfanges mit einer Verzahnung--51--versehen, mit welcher der Drehantrieb mit einem Zahnrad --52-- in Eingriff steht. Das Zahnrad --52-- wird von einer Welle - angetrieben.
Sofern die Webmaschine mehrere Arbeitsstellen zum Weben von Reissverschlüssen aufweist, die nebeneinanderliegend angeordnet sind, so ist jede dieser Arbeitsstellen in der dargestellten Weise ausgebildet. Die Welle --53-- geht dabei quer an den einzelnen Arbeitsstellen vorbei und dient zum Antrieb der verschiedenen Rotoren-47--.
Gemäss Fig. 2 ist das Befestigungsende --31-- des Schleifenformungsdornes --16-- im Bereich der
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der Dorn in seinem auf das Befestigungsende --31-- folgenden Teilstücke abgewinkelt ausgebildet sein. Diese Abwinkelung ergibt sich, weil aus räumlichen Gründen die Ebene --B-- des Rotors --47-- etwa parallel zur
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Ebene der Spreizbewegung der webfachbildenden Kettenfäden--11--verläuft, welche parallel zur Zeichenebene von Fig. 1 angeordnet ist. Zu dieser Ebene-B-verläuft die Drehachse --77-- des Rotors --47-- senkrecht.
Ausser der vorerwähnten Funktion, das Befestigungsende des Dornes --16-- festzuhalten, vollführt der Rotor --47-- auch noch die weitere Funktion der Webfachbildung des gliederbildenden Kunststoff-Profilstranges --15--. Der Rotor --47-- weist eine ausserhalb seiner Drehachse--77-
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dient.Pfeiles--43--zustandekommt. Damit läuft die Durchfädelungsöse --56-- im Sinne des Pfeiles--43-um die Drehachse --77-- um. Damit ergibt sich die gewünschte Auf- und Ab- (Spreiz) bewegung des gliederbildenden Kunststoff-Profilstranges --15--.
In der in Fig. 1 gezeigten Lage hat der Kunststoff-Profilstrang --15-- seine obere Extremlage erreicht, womit das Oberfach --19'-- voll ausgebildet ist. Eine halbe Umdrehung später befindet sich die Durchfädelungsöse in der gestrichelt eingezeichneten Lage--56'--, wodurch der gliederbildende Kunststoff-Profilstrang --15-- seine untere Extremlage zur Bildung des Unterfaches--20'--einnimmt. Wie ersichtlich, befindet sich der Kunststoff-Profilstrang --15-- beim Umlauf des Rotors -47-- abwechselnd einmal oberhalb und einmal unterhalb der Webebene--WE--, womit der in der Webebene durch die Schusseintragnadel--17--geführte Schussfaden--12--den Kunststoff-Profilstrang--15--erfassen kann.
Bei diesem Umlauf des Rotors --47-- beschreibt das jeweils zwischen der Webstelle--57-und der Durchfädelungsöse --56-- liegende Fadenteilstück --15'-- die Mantelfläche eines schiefen Kegels --41--, dessen in Fig. 2 strichpunktiert eingezeichnete Kegelachse --A-- einerseits durch den Schnittpunkt der Drehachse --7-- des Rotors --47-- mit der Ebene-B-und anderseits durch die Einbindestelle
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an der Webstelle-57-festgelegtliegt. Dieser Basiskreis schliesst mit der Kegelachse-A-einen spitzen Winkel a ein, damit der Abstand zwischen dem Rotor --47-- und den übrigen Kettenfäden --1-- des Tragbandes möglichst klein gehalten werden kann, um Platz zu gewinnen.
Dadurch beschreibt das den Kegelmantel erzeugende Fadenteilstück --15'-- einen extrem schiefen Kegel, wovon in Fig. 2 die Lagen des erzeugenden Fadenteilstückes--15'-- durch dünne strichpunktierte Linien bei verschiedenen Drehwinkeln des Rotors--47--eingezeichnet sind. Bei der angenommenen Drehrichtung --43-- des Rotors --47-- ergibt sich in Fig. 2 die durch den Pfeil angedeutete Umlaufrichtung --43'-- des Fadenteilstückes --15'-- bei der Erzeugung des durch seine Strich-Punkt-Lagen angedeuteten Kegels--41--.
Damit erfüllt aber die besonders ausgebildete Dornhalterung --32-- von selbst noch eine dritte Funktion, nämlich die Ausbildung der kuppelgliederreihenbildenden Schleifen des Kunststoff-Profilstranges - um den Schleifenformungsdorn --16--. Bei der Umlaufbewegung --43'-- längs des Kegels
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2--16--, wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, vom Verlauf der Kegelachse--A--abweichen kann, stört er bei der Umlaufbewegung nicht, weil er ganz innerhalb des erzeugten Kegelmantels verläuft.
Damit entsteht bei jedem Umlauf im Bereich der Webstelle-57-eine Schleife für ein Glied der Kuppelgliederreihe, welche vom Schuss --12-- erfasst und durch den im oberen Teilstück weggebrochen gezeichneten Webkamm --30-- an die Webstelle --57-- angeschlagen wird, wenn dieser im Sinne des Doppelpfeiles --58-- hin- und hergeschwenkt wird.
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aus, der die Kuppelgliederreihe --14-- trägt. Aus der gegenüberliegenden hinteren Gewebekante-35-ragt eine Vermaschungschlaufe --36-- des jeweils in Doppelfadenform eingetragenen Schussfadens --12-heraus, die durch eine Schlaufe der vorhergehenden Schusseintragung in an sich bekannter Weise durchgezogen wird, so dass an dieser Gewebekante-35-eine aus fortlaufend ineinandergezogenen Schlaufen gebildete Maschenreihe entsteht.
In den Fig. 4a und 4b ist die nächste Verfahrensstufe gezeigt, in der die nächstfolgende Schussfadenschlaufe --34'-- eingetragen wird. Entsprechend der Gewebebindung nehmen die Kettenfäden --11-- eine andere Verteilung in ihrem Oberfach-19-bzw. im Unterfach --20- ein als bei der vorhergehenden
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Verfahrensstufe.
Der Schleifenformungsdorn --16-- befindet sich nach wie vor auf derselben Seite der Webebene-WE-im Bereich der unteren Spreizlagen der Kettenfaden Beim übergang in diese
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dreht, so dass die beiden Spreizstellungen von Fig. 3a und 4a in gleicher Winkelentfernung etwa vom Dorn --16-- verlaufen, der, wie bereits erwähnt wurde, im Bereich der Spreizlage der im Unterfach liegenden
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fest- auf der von den Kettenfäden--11--abgekehrten Seite sich befindet. Mit dieser Bewegung des gliederbildenden Kunststoff-Profilstranges-15-auf der linken Seite in der Draufsicht von Fig. 3b und 4b ist bei der geschilderten Hubbewegung von selbst eine Schleife --45-- um den Schleifenformungsdorn-16-erzeugt worden.
Die nunmehr gemäss Fig. 4a in das gespreizte Webfach --18-- einfahrende Schusseintragnadel --17-- übergreift jetzt, wie aus der Schussfadenschlaufe --34'-- der Fig.4b zu erkennen ist, den gliederbildenden
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Bei der fortgesetzten Drehung des Rotors --47-- im Sinne des pfeiles --43-- gelangt der gliederbildende Kunststoff-Profilstrang-15-wieder in die Lage entsprechend Fig. 3a und 3b, womit der Arbeitszyklus abgeschlossen ist und der Vorgang von neuem beginnt.
Während dieser Weiterbewegung des Rotors --47-- beschreibt das zwischen der Webstelle--57--und der Durchfädelungsöse --56-- ausgespannte Fadenteilstück des gliederbildenden Kunststoff-Profilstranges-15-die zweite Hälfte des Kegelmantels --41--.
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--37-- abzudecken,- wirken im Gegensatz zu den Kettenfäden-11-des Tragbandes-25-nach Art einer Hohlgewebebindung mit dem Schussfaden-12-zusammen, so dass in diesem Randbereich --38-- ein Aufnahmekanal im Gewebe entsteht, der zum gliederbildenden Kunststoff-Profilstrang--15--hin offen ist und der daher mit seinen hinteren Windungsteilen-39-durch die Schussfadenschlaufen --34,34'-- in diesen hohlgewebeartigen Randbereich-38-hineingezogen und damit abgedeckt wird.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Verfahren zum Herstellen eines Reissverschlusses durch Weben, wobei im Bereich der Webstelle zur Bildung der Kuppelgliederreihe ein fortlaufender Kunststoff-Profilstrang um einen Schleifenformungsdorn umgelenkt und mit dem Bandgewebe verbunden wird und der gliederbildende Kunststoff-Profilstrang als Kettenfaden gleichlaufend mit den übrigen Kettenfäden quer zur Webebene bewegt und zusätzlich zur Erzielung einer Schraubenfederform um eine in der Webebene sich erstreckende Achse herumbewegt wird und dieser Profilstrang während der Bildung der Schraubenfederform und gleichzeitig mit dem Entstehen des Bandgewebes durch mindestens einen Schussfaden an letzteres angewebt wird, nach Patent Nr.
308665,
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schiefen Kegels geführt wird, dessen Spitze durch die Einbmdestelle des gliederbildenden Kunststoff-Profilstranges bestimmt ist und dessen Basiskreis die Webebene schneidet.
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The invention relates to a further embodiment of the method for producing a
Zipper by weaving according to patent no. 308665, in which method in the area of the weaving point
Forming the coupling link row a continuous plastic profile strand is deflected around a loop-forming mandrel and connected to the belt fabric and the link-forming plastic profile strand as
The chain thread is moved parallel to the other chain threads transversely to the weaving plane and, in addition, is moved around an axis extending in the weaving plane in order to achieve a helical spring shape
Profile strand during the formation of the helical spring shape and simultaneously with the formation of the band fabric is woven by at least one weft thread on the latter and on a device for performing the
Procedure.
The invention is initially based on the object of further improving and simplifying the method for producing the zipper by weaving according to the earlier patent.
This is achieved according to the invention in that the plastic profile strand is guided exclusively on the jacket of an oblique cone, the tip of which passes through the tie-in point of the link-forming cone
Plastic profile strand is determined and whose base circle intersects the web plane.
With the inventive guidance of the link-forming plastic profile strand, two
Work movements carried out. On the one hand, the link-forming plastic profile strand is moved up and down to form a shed when it is guided on the jacket of an oblique cone through the weaving plane, which is determined by the working path of the weft insertion means, so that this plastic profile strand can be grasped by the weft thread and tied into the fabric ; on the other hand, the link-forming plastic profile strand is in this
Movement around at the same time wrapped around the loop-forming mandrel, with which loops of the
Plastic profile strand is created, which form the links of the row of coupling links.
The diameter of the
The base circle of the cone determines the spreading height of the link-forming plastic profile strand to it
Shedding. With regard to the shed there is an excellent diameter of the base circle on which the link-forming plastic profile strand occupies the uppermost and the lowermost extreme position during its rotation.
This excellent diameter cuts the insertion plane of the weft thread (weaving plane). In each of the
In extreme positions, the link-forming plastic profile strand is located at a sufficient spread height above or below the weaving plane, so that when it circulates along the cone the characteristic of a woven fabric
Crossing between the link-forming plastic profile strand and the weft thread comes about.
A sufficient spreading movement of the link-forming plastic profile strand for shedding is also achieved in those cases in which the base circle of the cone is arranged very close to the weaving point, because the link-forming plastic profile strand is guided on the jacket of an oblique cone, the cone axis with which the plane of the base circle encloses an acute angle, while the plane of this base circle is kept approximately parallel to the plane of the spreading movement of the shedding warp threads. Since the base circle is in
Direction of the warp threads, the rest of the warp threads of the fabric do not hinder their arrangement
Circulation of the link-forming plastic profile strand.
The invention also extends to a device for carrying out the weaving process mentioned at the outset and its essential feature is that one end of the loop-forming mandrel is held in the central axis of a known rotor that can be driven in the weaving cycle, the rotor for the shedding movement of the link-forming plastic Profile strand is provided with a threading hole for this. When the rotor is rotated, the link-forming plastic profile strand is first moved through the weaving plane from one shed part to the opposite shed part and at the same time wrapped around the mandrel at the weaving point in loops.
In two diametrically opposite rotary positions of the rotor, the eccentric threading hole leading the link-forming plastic profile strand is located once in the area of the chain thread group belonging to the lower shed and the other time in the area of the chain thread group of the upper shed. The loop-forming mandrel is rotatably attached to the rotor so that the mandrel is not taken along when it rotates. The loop-forming mandrel does not participate in the shedding; rather, it is always on the same side of the weaving plane, so that it does not cross with the weft thread. Since the rotor does not need to carry out any further stroke apart from its rotational movement, the loop-forming mandrel remains in an unchanged, stationary position during the weaving process of the device.
So that the mandrel does not protrude unnecessarily into the working path of the weft insertion means, the mandrel is brought from the outset into a position sufficiently remote from the weaving plane, in which it remains during the entire weaving process.
One advantage of the invention is that the rotary drive of the rotor can be carried out progressively in one direction in the simplest possible manner. There is therefore no need to use an intermittent rotary movement. With the device according to the invention, however, one can also connect rows of coupling elements with a different winding shape, e.g. B. in the form of a spatial meander, if you change the rotary drive for the rotor in its direction of rotation according to clockwise. As can be seen, any desired winding shape of the row of coupling elements can be achieved by appropriate control of the direction of rotation of the rotor.
A rotor that can be reciprocated in the weaving cycle and has two openings for two threads to be entwined with one another is known for the production of leno fabrics which have an S-shape
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Have chain course. This known rotor is not suitable for producing a row of coupling elements within the meaning of the invention.
In the drawings, the invention is shown in simplified form in one embodiment. 1 shows, in side view, the parts of a loom that are most important for understanding the invention, partly in section, FIG. 2 in plan view and partly in section, an enlarged view of an important component of the loom according to FIG. 1, but in a slightly different manner Position of the rotatable parts, Fig. 3a and 4a the side view of the fabric in the area of the weaving point in two different working positions of the different threads and Fig. 3b and 4b the corresponding plan views of the fabric in the two aforementioned working positions.
For the production of a zipper strip --10-- with the device according to the invention, in addition to the required number of warp threads --11--, a continuously woven-in weft thread -12- is used in the area of the fastener tape part --25--. A link-forming plastic profile strand-15- is used to form a row of coupling elements -14. This is in the area of the weaving point-57-in a way to be described in more detail around a loop-forming mandrel --16 - with the formation of winding loops.
A weft insertion needle -17- is used as the means for inserting the weft thread -12-, which can be seen in Fig. 1 in cross section and in Fig. 2 with its front part in plan view. The weft thread --12-- is inserted as a weft thread loop --34--, each with a double thread piece, in accordance with the simplified fabric top view according to Fig. 3b and 4b.
A shed 18 for the weft passage is formed from both the warp threads --11-- and the link-forming plastic profile strand --15--. The weft thread passage in the shed -18-takes place in the weaving plane drawn in dash-dotted lines-WE-of Fig.
l. This is determined by the line of movement of the weft insertion needle - and the stop point of a stop comb -30-with which the entered
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through it in the direction of the double arrow - 29 - alternately in an upper compartment --19-- and in a lower compartment --20--. The warp threads --11-- are depending on the desired weave pattern in
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The loop forming mandrel --16-- runs in an angular position to the weaving plane - WE- in order not to stand in the way of the weft insertion needle --17--, u. between it is permanently arranged in the area of the lower spreading position (thread group thus running in the lower shed --20--.
The loop forming mandrel - does not participate in the up and down spreading movement of the warp threads - 11 - and in particular does not change its position below the weaving plane WE -.
The end of the loop forming mandrel - 16 - located in the area of the weaving point - 57 - is tied into the loops formed by the link-forming plastic profile strand 15 and runs along a piece in the edge area of the fabric. Due to the known advance of the fabric, which is not shown in detail, the loop turns are continuously removed from the free end of the drain --33-- of the
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four has to meet.
The mandrel holder -32- consists of an annular bearing housing -46- which is used to hold a rotary-driven rotor -47- which has the shape of a flat, circular disk-shaped wheel.
The housing-46-in turn consists of a mounting plate-48- which is attached to the frame of the weaving machine via one or more fixed supports -50-. To form a groove for the rotor --47--, a housing ring --49-- with an angular profile is attached to the plate --48--. Apart from its rotational mobility, the rotor --47 - has a fixed position with respect to the weaving plane WE. The rotor - 47 - is provided with a toothing - 51 - along its circumference, with which the rotary drive with a gear --52-- meshes. The gear -52- is driven by a shaft.
If the weaving machine has several work stations for weaving zippers, which are arranged side by side, each of these work stations is designed in the manner shown. The shaft --53-- goes across the individual work stations and serves to drive the various rotors -47--.
According to Fig. 2, the fastening end --31-- of the loop forming mandrel --16-- is in the area of
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the mandrel should be angled in its sections following the attachment end --31--. This bend results because, for spatial reasons, the plane --B-- of the rotor --47-- is roughly parallel to the
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The plane of the spreading movement of the shed-forming warp threads - 11 - runs, which is arranged parallel to the plane of the drawing of FIG. The axis of rotation --77-- of the rotor --47-- runs perpendicular to this plane-B-.
In addition to the aforementioned function of holding the fastening end of the mandrel --16--, the rotor --47-- also performs the further function of shedding the link-forming plastic profile strand --15--. The rotor --47-- has an outside of its axis of rotation - 77-
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serves.arrow 43 - comes about. The threading eyelet --56-- runs around the axis of rotation --77-- in the direction of the arrow --43--. This results in the desired up and down (spreading) movement of the link-forming plastic profile strand --15--.
In the position shown in Fig. 1, the plastic profile strand --15 - has reached its upper extreme position, with which the upper compartment --19 '- is fully formed. Half a turn later the threading eyelet is in the position shown in dashed lines - 56 '-, whereby the link-forming plastic profile strand --15-- assumes its lower extreme position to form the lower compartment - 20'. As can be seen, the plastic profile strand --15-- is located alternately once above and once below the weaving plane - WE-- as the rotor revolves -47--, whereby the one that is guided in the weaving plane through the weft insertion needle - 17 - Weft thread - 12 - the plastic profile strand - 15 - can capture.
During this rotation of the rotor --47 - the thread section --15 '- lying between the weaving point - 57 - and the threading eyelet --56 - describes the outer surface of an oblique cone --41 -, whose in Fig 2 cone axis --A-- drawn in dash-dotted lines, on the one hand through the intersection of the axis of rotation --7-- of the rotor --47-- with plane-B- and on the other hand through the binding point
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at the Webstelle-57-is determined. This base circle encloses an acute angle a with the cone axis-A-so that the distance between the rotor --47 - and the other warp threads --1-- of the carrier tape can be kept as small as possible in order to gain space.
As a result, the thread section generating the cone surface --15 '- describes an extremely oblique cone, of which in Fig. 2 the positions of the generating thread section - 15' - are drawn in by thin dash-dotted lines at different angles of rotation of the rotor - 47 . With the assumed direction of rotation --43-- of the rotor --47--, the direction of rotation indicated by the arrow --43 '- of the thread section --15' - in the generation of the Point positions of the indicated cone - 41--.
With this, however, the specially designed mandrel holder --32-- fulfills a third function of its own, namely the formation of the loops of the plastic profile strand that form the rows of coupling elements - around the loop-forming mandrel --16--. During the orbital movement --43 '- along the cone
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2--16--, as can be seen in particular from Fig. 2, can deviate from the course of the cone axis - A -, it does not interfere with the orbital movement, because it runs entirely within the generated cone surface.
This creates a loop for one link of the row of coupling links with each revolution in the area of the weaving point -57-, which is captured by the weft -12- and is sent to the weaving point -57- through the weft -30- broken away in the upper section. - is struck when it is swung back and forth in the direction of the double arrow --58--.
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which carries the row of coupling elements --14--. A meshing loop --36-- of the weft thread inserted in double thread form --12 - protrudes from the opposite rear fabric edge -35-, which is pulled through a loop of the previous weft insertion in a known manner, so that on this fabric edge -35 -a row of stitches formed from continuously drawn loops is created.
4a and 4b show the next process stage in which the next following weft thread loop --34 '- is inserted. Depending on the weave of the fabric, the warp threads --11-- have a different distribution in their upper shed-19- or. in the sub-subject --20- one than in the previous one
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Procedural stage.
The loop-forming mandrel --16 - is still on the same side of the weaving plane-WE-in the area of the lower spreading layers of the warp thread when transitioning into this
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so that the two spread positions of Fig. 3a and 4a run at the same angular distance approximately from the mandrel --16-- which, as already mentioned, is in the area of the spread position of the one in the lower compartment
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firmly on the side facing away from the warp threads - 11 -. With this movement of the link-forming plastic profile strand -15- on the left-hand side in the top view of FIGS. 3b and 4b, a loop -45- around the loop-forming mandrel -16- was automatically generated during the described lifting movement.
The weft insertion needle --17-- now moving into the spread shed --18-- according to FIG. 4a now overlaps the link-forming needle, as can be seen from the weft thread loop --34 '- of FIG
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With the continued rotation of the rotor --47-- in the direction of the arrow --43-- the link-forming plastic profile strand -15- returns to the position shown in FIGS. 3a and 3b, with which the working cycle is completed and the process is repeated begins.
During this further movement of the rotor --47 - the section of thread of the link-forming plastic profile strand -15- stretched out between the weaving point - 57 - and the threading eye --56-- describes the second half of the cone jacket --41--.
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--37-- to cover, - in contrast to the warp threads-11-of the carrier tape-25-act in the manner of a hollow fabric weave with the weft thread-12-so that in this edge area -38-- a receiving channel is created in the fabric, which is open towards the link-forming plastic profile strand - 15 - and which is therefore drawn with its rear winding parts 39 through the weft thread loops - 34, 34 '- into this hollow tissue-like edge area 38 and thus covered.
PATENT CLAIMS:
1. A method for producing a zipper by weaving, whereby in the area of the weaving point to form the row of coupling links, a continuous plastic profile strand is deflected around a loop-forming mandrel and connected to the woven fabric and the link-forming plastic profile strand as a chain thread running parallel to the other chain threads across the weaving plane and is additionally moved around an axis extending in the weaving plane in order to achieve a helical spring shape and this profile strand is woven onto the latter by at least one weft thread during the formation of the helical spring shape and simultaneously with the formation of the band fabric, according to patent no.
308665,
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inclined cone is performed, the tip of which is determined by the insertion of the link-forming plastic profile strand and whose base circle intersects the weaving plane.
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