AT315U1 - Beschlag - Google Patents

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AT315U1
AT315U1 AT0800395U AT800395U AT315U1 AT 315 U1 AT315 U1 AT 315U1 AT 0800395 U AT0800395 U AT 0800395U AT 800395 U AT800395 U AT 800395U AT 315 U1 AT315 U1 AT 315U1
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AT
Austria
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drawer
rear wall
fastening
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AT0800395U
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English (en)
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Blum Gmbh Julius
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Die Erfindung bezieht sich auf einen Beschlag zur Befestigung einer Rückwand einer Schublade an Schubladenteilen wie Schubladenzargen oder Ausziehschienen einer Schublade mit einem an einem Schubladenteil befestigbaren Tragteil, der Befestigungszapfen aufweist, die in Aufnahmeöffnungen eines korrespondierenden Teiles einrasten an jeder Seite der Schublade. 



  Im modernen Möbelbau sind Schubladen bekannt, die zur Gänze aus Kunststoff gespritzt sind, aber auch Schubladen, deren Zargen aus Kunststoff oder einem Metall gefertigt sind und die mit einer ebenso aus Kunststoff vorgefertigten oder aus einem Metall vorgefertigten Rückwand verbunden sind. 



  In manchen Fällen, besonders bei der Herstellung kleinerer Serien, ist es für den Möbelhersteller ein Vorteil, wenn er, was die Breite der Schublade anbelangt, nicht auf vorgefertigte Teile angewiesen ist, d. h. dass er bei der Herstellung des Möbels ohne besonderen Aufwand Schubladen jeder beliebigen Breite herstellen kann. 



  Aufgabe der Erfindung ist es einen Beschlag zu schaffen, der es ermöglicht eine Rückwand, insbesondere aus einem Holzmaterial oder auch aus stranggepressten Kunststoffen od. dgl., die in gewünschter Länge abgeschnitten wurde, in einer Schnellmontage mit einer Schubladenzarge oder mit einem der Schubladenzarge oder einer Ausziehschiene der Schublade verbundenen Adapter in einer Schnellmontage zu verbinden. 



  Die erfindungsgemässe Aufgabe wird dadurch gelöst, dass jeder Tragteil mittels der Befestigungszapfen mit einem an der Rückwand befestigbaren, vorzugsweise verschraubbaren Halteteil kuppelbar ist, wobei die Halteteile einen parallel zur Rückwand ausgerichteten Befestigungssteg, über den sie an der Rückwand befestigbar sind, und einen gehäuseartigen Abschnitt aufweisen, in dessen Seitenwand sich Löcher befinden, in denen die Befestigungszapfen einrasten. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



  Durch den erfindungsgemässen Beschlag ist es möglich, eine Rückwand, die sozusagen als Meterware hergestellt wurde und von einem abgeschnittenen Brett einer Spanplatte oder, wie bereits erwähnt, als extrudierter Teil aus Kunststoff oder Aluminium hergestellt wurde, in das Baukastensystem einer aus vorgefertigten Teilen herzustellenden Schublade einzubeziehen. 



  Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren der beiliegenden Zeichnungen eingehend beschrieben. 



  Die Fig. 1 zeigt ein Schaubild einer Schublade ; die Fig. 2 zeigt eine auseinandergezogene Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Schublade ; die Fig. 



  3 und 4 zeigen je ein Schaubild einer Rückwand, die Fig. 5 und 6 zeigen zwei verschiedene Ausführungsbeispiele der Halteteile, die Fig. 7 zeigt eine Seitenansicht eines Tragteiles, die Fig. 8 zeigt eine Stirnansicht eines Tragteiles, die Fig. 9 zeigt ein Schaubild eines Tragteiles, die Fig. 10 zeigt eine Stirnansicht der Relinghalterung und die Fig. 11 zeigt eine Seitenansicht der Relinghalterung an der Rückwand. 



  Wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich, weist die Schublade in herkömmlicher Weise zwei Schubladenzargen 2, eine Frontblende   1,   einen Schubladenboden 3 und eine Rückwand 6 oder 11 auf. Die Frontblende 1 ist auf herkömmliche Weise mit den Schubladenzargen 2 oder den Ausziehschienen 12, die in die Schubladenzargen 2 eingesetzt sind, verbunden. Die Ausziehschienen 12, die auf den an den Korpusseitenwänden befestigten Tragschienen 9 ablaufen, sind an ihrem hinteren Ende mit einem Adapter 13 versehen. Der Adapter 13 ist beispielsweise mit der Ausziehschiene 12 verschweisst. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



  Der Adapter 13 wiederum trägt den beispielsweise aus Kunststoff oder einem anderen spritzbaren Material gefertigten Tragteil 7, der mit dem Adapter 13 verschraubt, vernietet oder aufgesteckt ist. 



  Die Tragteile 7 weisen zum Inneren der Schublade gerichtete Befestigungszapfen 27 auf, die elastisch und vorzugsweise hakenförmig ausgeführt sind. 



  Die Rückwände 6,11 sind beide aus einem Spanplattenmaterial hergestellt und wurden von einer längeren Platte in der gewünschten Länge abgeschnitten. 



  Jede Rückwand 6,11 wird vor der Montage der Schublade an ihren beiden Seiten mit Befestigungsstegen 14 der Halteteile 5,10 verschraubt. Die Befestigungsstege 14 liegen im gezeigten Ausführungsbeispiel hinten an der Rückwand 6,11 an. 



  Die Halteteile 10 sind gleich hoch wie die Schubladenzargen, während die Halteteile 5 über die Schubladenzargen 2 hinaus ragen und zur Befestigung einer Schubladenreling dienen. 
 EMI3.1 
 
 EMI3.2 
 rungsbeispielen im Bereich der Kante 18 zwischen der Seitenwand 16 und einer parallel zur Rückwand 6,11 ausgerichteten Abschlusswand 19 des gehäuseartigen Bereiches 15 angeordnet sind. Die gehäuseartigen Bereiche 15 sind nach hinten offen, schliessen aber an der Schubladeninnenseite der Rückwand 6,11 der inneren Abschlussfläche der Rückwand 6,11 ab. 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 



  Weiters sind die gehäuseartigen Bereiche 15 unten mit je einer Ausnehmung 20 versehen, die bei montierten Halteteilen 5,10 den Adapter 13 und die Ausziehschiene 12 aufnimmt. 



  In die Halteteile 5 ist eine Klammer 4 einsteckbar, die jeweils eine Reling 3 hält. 



  Jeder Halteteil 5 weist eine obere horizontal nach hinten ragende Abschlusswand 21 und eine gleich breite nach hinten weisende Seitenwand 16 auf. 



  In den äusseren oberen Ecken der Halteteile 5 befindet sich zwischen den Wänden 16,21 ein Schlitz 22. 



  In die Schlitze 22 sind die Klammern 4 eingeschoben. 



  Die Klammern 4 weisen einen Mittelsteg 23 und zwei Vförmig abstehende Haltestege 24 auf sowie einen Zylinderabschnitt 25 mit einer Basisfläche von   270 .   



  Die Klammern 4 werden derart auf die Ecken der Halteteile 5 aufgeschoben, dass der Mittelsteg 23 durch den Schlitz 22 ragt und sich die Haltestege 24 an der Innenseite der   Wände16,   21 abstützen. Der Zylinderabschnitt 25 der Klammer 4 liegt aussen an den Wänden 16, 21 an. 



  Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist an den Klammern 4 ein Zapfen 26 angeordnet, auf den die Reling 3 aufgeschraubt ist und der die Reling 3 unmittelbar trägt.

Claims (5)

  1. Ansprüche : l. Beschlag zur Befestigung einer Rückwand einer Schublade an schubladenteilen, wie Schubladenzargen oder Ausziehschienen einer Schublade, mit einem an dem Schubladenteil befe- stigbaren Tragteil, der Befestigungszapfen aufweist, die in Aufnahmeöffnungen eines korrespondierenden Teiles ein- rasten an jeder Seite der Schublade, dadurch gekennzeich- net, dass jeder Tragteil (7) mittels der Befestigungszapfen (27) mit einem an der Rückwand (6 ; 11) befestigbaren, vorzugsweise verschraubbaren Halteteil (5/10) kuppelbar ist, wobei die Halteteile (5; 10) einen parallel zur Rückwand (6 ;
    11) ausgerichteten Befestigungssteg (14), über den sie an der Rückwand (6i ) befestigbar sind, und einen gehäuseartigen Abschnitt (15) aufweisen, in dessen Seitenwand (16) sich Löcher (17) befinden, in denen die Befestigungszapfen (27) einrasten.
  2. 2. Beschlag nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragteil (7) aus Kunststoff und der Halteteil (5 ; 10) aus Stahlblech ist.
  3. 3. Beschlag nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die EMI5.1 EMI5.2 EMI5.3
  4. 4. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Halteteile (5) höher als die Tragteile (7) sind und in der oberen äusseren Ecke des gehäuseartigen Abschnittes (15) ein horizontaler Schlitz (22) vorgesehen ist, in den eine Klammer (4) eingeschoben ist, die das hintere Ende einer Reling (3) hält. <Desc/Clms Page number 6>
  5. 5. Beschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer (4) einen Mittelsteg (23) mit zwei V-förmig abste- henden Haltestegen (24), die sich an der äusseren Seiten- wand (16) und der oberen Abdeckwand (21) des gehäusearti- gen Teiles (15) abstützen, aufweist und einen horizontal ausgerichteten Zylinderabschnitt (25) mit einer Basisflä- che von 2700. EMI6.1 festigungszapfen (27) der Tragteile (7) in den Löchern (17) der Seitenwand (16) federnd einschnappen.
AT0800395U 1994-01-17 1995-01-17 Beschlag AT315U1 (de)

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AT0800395U AT315U1 (de) 1994-01-17 1995-01-17 Beschlag

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AT7794 1994-01-17
AT0800395U AT315U1 (de) 1994-01-17 1995-01-17 Beschlag

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AT315U1 true AT315U1 (de) 1995-08-25

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ID=25591363

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AT0800395U AT315U1 (de) 1994-01-17 1995-01-17 Beschlag

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10161551B4 (de) * 2000-12-18 2005-10-27 Avl List Gmbh Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB660633A (en) * 1947-05-22 1951-11-07 William Lawrence And Company L Improvements relating to knock-down or collapsible furniture
US4627760A (en) * 1984-07-24 1986-12-09 Kitagawa Industries Co., Ltd. Plate holder
DE9115465U1 (de) * 1991-01-21 1992-02-20 Julius Blum Ges.m.b.H., Höchst Beschlag

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