AT315636B - Entfernungsmeßvorrichtung - Google Patents

Entfernungsmeßvorrichtung

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AT315636B
AT315636B AT868771A AT868771A AT315636B AT 315636 B AT315636 B AT 315636B AT 868771 A AT868771 A AT 868771A AT 868771 A AT868771 A AT 868771A AT 315636 B AT315636 B AT 315636B
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Phil Robert Scheiber Dr
Fritz Schneider Ing
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Eumig
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C3/00Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders
    • G01C3/02Details
    • G01C3/06Use of electric means to obtain final indication
    • G01C3/08Use of electric radiation detectors
    • G01C3/085Use of electric radiation detectors with electronic parallax measurement
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B13/00Viewfinders; Focusing aids for cameras; Means for focusing for cameras; Autofocus systems for cameras
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    • G03B13/20Rangefinders coupled with focusing arrangements, e.g. adjustment of rangefinder automatically focusing camera

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Entfernungsmessvorrichtung, insbesondere für Kameras, mit einem optischen System zum Entwerfen wenigstens zweier Teilbilder eines aufzunehmenden Objektes und einer Enrichtung zum Feststellen der Helligkeit einer Mehrzahl von Bildpunkten jedes Teilbildes, sowie zum Vergleichen der Helligkeiten einander entsprechender Bildpunkte der Teilbilder zwecks   Überprüfung   ihrer Übereinstimmung, welches optisches System mit einer Verstelleinrichtung zum gegenseitigen Versetzen der Teilbilderbis zur Übereinstimmung der Teilbilder verbunden ist, wobei   dasMassdernotwendigenBildversetzunggegenübereinerGrund-   einstellung des optischen Systems ein Mass für die Entfernung darstellt. 



   Aus der deutschen Offenlegungsschrift 1940122 ist eine derartige Vorrichtung bekanntgeworden. wobei zum Auswerten der elektrischen Signale jeweils zwei aus verschiedenen Bildern stammende Signale miteinander verglichen wurden. Dies bedingt ein aufwendiges Gegenüberstellen einzelner Messwerte gegeneinander, wobei sich bei der bekannten Ausführung ein grosser Schaltungsaufwand ergab. Es war nämlich für jedes Photodiodenpaar ein Differenzverstärker vorgesehen, so dass sich der Schaltungsaufwand mit zunehmender Länge der Diodenzeilen entsprechend erhöhte. 



   Durch die Erfindung sollen diese Nachteile vermieden werden, und die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass zur   Überprüfung   der Übereinstimmung der Teilbilder eine Richtung zum Ermitteln der Kreuzkorrelationsfunktion der den Teilbildern zugeordneten Helligkeiten vorgesehen ist.

   Dadurch ergibt sich ein besonders einfacher Aufbau für eine Vorrichtung, insbesondere, wenn diese-ausgehend von einer solchen, bei der die Einrichtung zum Feststellen der Helligkeit einer Mehrzahl von Bild punkten von mindestens zwei Zeilen lichtelektrischer Wandler, insbesondere Photodioden, gebildet ist, von denen jedem Teilbild zumindest eine Zeile zugeordnet ist und deren Ausgangssignale einer   Anzeige- und/oder   Steuereinrichtung zuführbar sind-dadurch gekennzeichnet. ist, dass zwecks Realisierung der Näherungsformel für die Kreuzkorrelationsfunktion   Cf1Ja     (m.

   Ar)   
 EMI1.1 
 worin a (t) die Werte aus der sequentiellen Abfrage der räumlich verteilten Helligkeiten des einen Teilbildes 
 EMI1.2 
 der räumlich verteilten Helligkeiten des andern Teilbildes sind, und die rechte Seite der obigen Gleichung den Durchschnitt aus den Produkten beider Werte darstellt, die Ausgänge der Wandlerzeilen paarweise einer Multiplikationseinrichtung zuführbar sind, wobei im Kreis wenigstens einer Wandlerzeile vor der Multiplikationseinrichtung zur gegenseitigen zeitlichen Versetzung der Ausgangssignale der Wandlerzeilen eine Verzögerungseinrichtung liegt, und dass der Ausgang der Multiplikationseinrichtung über eine Integriereinrichtung der Anzeigeund/oder Steuereinrichtung zuführbar ist. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich an Hand der nachfolgenden Beschreibung eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten   Ausführungsbeispieles.   Fig.   l   veranschaulicht im Blockschaltbild eine erfindungsgemässe Schaltungsanordnung, die besonders zur Verwendung für Entfernungsmesser geeignet ist. Die Fig. 2, 3a und 3b zeigen die in einer Schaltungsanordnung nach Fig. 1 auftretenden verschiedenen Signale in ihrer zeitlichen Zuordnung. 



   In der Schaltung gemäss Fig. 1 erzeugt ein   Taktgenerator --15-- ein Taktsignal --A-- (Fig.2). Ferner   ist ein weiterer   Generator --16-- vorgesehen.   der ein Signal --B-- weitaus geringerer Frequenz erzeugt. Die Synchronisierung der Phasenlage zwischen dem Taktsignal-A-und einem an die Wandlerzeilen --n bzw.   nl --   
 EMI1.3 
 sie die zwischenzeitlich anfallenden   Startimpulse-D-unverzögert durchlässt   (Fig. 2).

   Auf diese Weise werden die beiden Diodenzeilen --n bzw.   n'-im   einen Falle gemeinsam und gleichzeitig, im   andem   Falle hingegen mit einer gewissen Verschiebung gegeneinander abgelesen, was eine Verschiebung der beiden Teilbilder gegeneinander simuliert. 
 EMI1.4 
 licht unterdrückt, worauf das so erhaltene Signal in einen weiteren   Verstärker --22   bzw.   221--auf   einen für einen nachfolgenden Schwellwertschalter, vorzugsweise Schmitt-Trigger-23-, entsprechenden Pegelwert gebracht wird. Dieser   Schmitt-Trigger --23   bzw. 231 -- digitalisiert das Videosignal und   ermöglicht damit eine   digitale Weiterverarbeitung. 



   Es   istwesentlich, dass die Signalwege   sowohl hinter der Diodenzeile --n--, als auch hinter der   Zeile --nI--   einander gleich sind, d. h. gleiche Verstärkung, gleichen Frequenzgang und gleiche Schwellwerte aufweisen. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Es sei an dieser Stelle erwähnt, dass der   Verstärker-20-- eire Regelspannung   zur Regelung der Folgefrequenz der Startimpulse liefert und damit auch die Empfindlichkeit der Diodenzeile steuert. Eine niedere Folgefrequenz ergibt nämlich eine grössere Integrationszeit der Photodioden und damit eine grössere Empfindlichkeit. 



  Im übrigen ist eine Art Zeitfenstereirichtung --24-- borgesehen, die die   Verstärker --20, 201 -- nur während     des tatsächlich   vorhandenen Videosignals freitastet (vgl.   Freigabefenster-F-in Fig. 2),   so dass Messfehler und Störungen weitgehend ausgeschaltet sind. 



   Die Ausgänge der Schwellwertschalter   --werden   einem Exklusiv - Oder- Gatter --25-- zugeführt, dass die Differenz der beiden erhaltenen Videosignale bildet. Ein Ausgangssignal ergibt sich an diesem Gatter - nur dann, wenn die angelieferten Signale ungleich sind. Das heisst   also. dass   sich beiphasengleicherAbbildung des anvisierten Objektes auf den   Wandlerzeilen-n, n'-und   gleichzeitiger elektrischer Abfrage (unverzögertem Startimpuls --D--) sich theoretisch am Ausgange des Exklusiv-Oder- Gatters --25-- ein Null-Signal, zumindest aber ein Minimalsignal ergibt. Zur besseren Auswertung des vom Gatter --25-- kommenden Signales ist ein Integrator --26-- vorgesehen. An dessen Ausgang erscheinen   Integrierkurven-H-   (Fig. 3a), deren Amplitude bei richtiger Einstellung jeweils gleich gross ist.

   Sind jedoch die beiden Teilbilder gegeneinander versetzt, so ergibt sich infolge der Verschiebung innerhalb der   Verzögerungsschaltung --18-- auf   Grund des Steuersignales --E-- eine periodische Änderung in der Integrierkurven-Amplitude, Fig. 3a zeigt dabei die Kurvenform bei zu naher Einstellung, wogegen Fig. 3b die Kurvenform bei zu weiter Einstellung zeigt. 



   Aus den Integrierkurven --H-- wird in einem als Messwertspeicher dienenden   Überleseverstärker-2'7-   eine   Modulationsfrequenz --I-- (Fig. 3a. b)   gewonnen. Der Überleseverstärker --27-- wird hiebei in ähnlicher Weise wie die   Verstärker --20, 20' -- durch   eine monostabile Kippstufe --28-- gesteuert, die entsprechend dem Zeitfenster --F-- Ein Signal --G-- (Fig.2) abgibt. Die aus dem   Überleseverstärker --27-- austretende   Modulationsfrequenz --I-- wird bei Scharfeinstellung auf Null abgeglichen.

   Ist hingegen die Modulationsfre-   quenz-I-ungleich Null,   so gibt die Phasenlage zur Abfragefrequenz --E-- die Richtung der Abweichung an. 
 EMI2.1 
 erhält beispielsweiseler --19-- rückgestellt und durch die entsprechenden Flanken des aus dem Hochpass --31-- gewonnenen Signals - gesetzt. Damit ergibt sich also an den   Lämpchen-29, 30-bei   richtiger Entfernungseinstellung kein Signal, wogegen bei Abweichungen in der einen Richtung das   Lämpchen --29-- im   Takte des Signals --L--   (Fig. 3a), bei Abweichungen   in der andern Richtung das Lämpchen --30-- im T akte des   Signales-M- (Fig. 3b)   aufleuchtet.

   Selbstverständlich ist es aber auch möglich und   zweckmässig,   an Stelle von Anzeigelämpchen --29,30--die Signale --L,M-- einem Fokussiermotor zur automatischenFokussierung etwa eines Kameraobjektives zuzuführen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Entfernungsmessvorrichtung, insbesondere für Kameras, mit einem optischen System zum Entwerfen wenigstens zweier Teilbilder eines aufzunehmenden Objektives und einer Einrichtung zum Feststellen der Helligkeit einer Mehrzahl von Bildpunkten jedes Teilbildes, sowie zum Vergleichen der Helligkeiten einander ent-   sprechenderBildpunkte   der Teilbilder zwecks Überprüfung ihrer Übereinstimmung, welches optische System mit einer Verstelleinrichtung zum gegenseitigen Versetzen der Teilbilder bis zur   Übereinstimmung der Teilbilder   verbunden ist, wobei das Mass der notwendigen Bildversetzung gegenüber einer Grundeinstellung des optischen Systems ein Mass für die Entfernung darstellt, dadurch gekennzeichnet,

   dass zur   Überprüfung   der Übereinstimmung der Teilbilder eine Einrichtung zum Ermitteln der Kreuzkorrelationsfunktion der den Teilblldem zugeordneten Helligkeit vorgesehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Einrichtung zum Feststellen der Helligkeit einer Mehrzahl vonBildpunkten von mindestens zwei Zeilen lichtelektrischen Wandler, insbesondere Photodioden, gebildet ist, von denen jedem Teilbild zumindest eine Zeile zugeordnet ist und deren Ausgangssignale einer Anzeigeund/oder Steuereinrichtung zuführbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Realisierung der Näherungsformel für die Kreuzkorrelationsfunktion < ba (m. Ar) EMI2.2 worin a (t) die Werte aus der sequentiellen Abfrage der räumlich verteilten Helligkeiten des einen Teilbildes sind, b (t - m.
    AT) die Werte aus der um das m-fache einer Zeitkonstante Ar verzögerte sequentielle Abfrage der räumlich verteilten Helligkeiten des andern Teilbildes sind, und die rechte Seite der obigen Gleichung den Durchschnitt aus den Produkten beider Werte darstellt, die Ausgänge der Wandlerzeilen (n, n') paarweise einer Multiplikationseinrichtung (25) zuführbar sind, wobei im Kreis wenigstens einer Wandlerzeile (nui) vor der Mul- <Desc/Clms Page number 3> tiplikationseinrichtung zur gegenseitigen zeitlichen Versetzung der Ausgangssignale der Wandlerzeiten eine Verzögerungseinrichtung (18) liegt, und dass der Ausgang der Multiplikationseinrichtung fiber eine Integrier- einrichtung (26) der Anzeige- und/oder Steuereinrichtung (29 bis 33) zuführbar ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Digitalisieren der Signale am Ausgang jeder Wandlerzeile (n, n') ein Schwellwertschalter (23. 231) vorgesehen ist, und dass die Multiplikationseinrichtung von einem Exklusiv-Oder-Gatter (25) gebildet ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Schwellwertschalter (23, 231) ein Hochpass (21, 21') vorgeschaltet ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4,. dadurch gekennzeichnet, dassdieAnzeige-und/oder Steuereinrichtung (29 bis 33) mindestens einen Phasendetektor (32 bzw. 33) aufweist.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuereinrichtung, z. B. ein Frequenzteiler (19), für die Verzögerungseinrichtung (18) zum sequentiellen Ansteuern derselben vorgesehen ist, wobei den Wandlerzeilen (n, n') vorzugsweise hinter der Multiplikationseinrichtung (25) ein Messwertspeicher (27) nachgeschaltet ist.
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass Verwendung eines Frequenzteilers (19) als Steuereinrichtung dessen Ausgang mit dem Phasendetektor (32,33) verbunden ist.
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