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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befördern von Mülleimern od. dgl., bestehend aus einer oben in einen Handgriff endigenden und unten mit einer ein Radpaar tragenden Achse abschliessenden Führungsstange, wobei an den Enden der Achse nach vorne weisende, den Mülleimer od. dgl. umgreifende Bügel angeordnet sind und im Mittelbereich der Führungsstange eine auf diese aufgeschobene, einen Haken aufweisende, verstell-und feststellbare Muffe vorgesehen ist.
Derartige Vorrichtungen sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Es ist auch bekannt, Konstruktionsteile je nach Arbeitserfordernis mit Reibungs- bzw. Gleitbelägen zu versehen. Da insbesondere in grösseren Städten und Siedlungen Mülleimer unterschiedlicher Ausführungen in Verwendung stehen, ist es vielfach nicht möglich, zu deren Beförderung eine einzige Ausführung einer solchen Beförderungsausführung zu verwenden. Es wurde daher vorgeschlagen, an den Querstegen einer zum Mülleimertransport vorgesehenen Karre nach vorne weisenden Haken anzuordnen, womit die Griffe der unterschiedlich hohen Mülltonnen erfasst werden können.
Abgesehen davon, dass für solche Tonnen, deren Griffe in die Zwischenstufen der Haken fallen, auch damit noch keine Halterung gegeben ist, sind die zum beidseitigen Umgreifen der Mülltonne vorgesehene Bügel nicht gleitfest, so dass sie keine feste Verankerung der angefassten Tonne bilden können.
Um gegen die vorgenannten Nachteile Abhilfe zu schaffen, wurde eine Ausführung vorgeschlagen, die aus einer Führungsstange besteht, an derem unteren Ende eine Achse zur Aufnahme der Räder sowie eine Halterung für den Mülleimer und an derem oberen Ende ein Handgriff sowie in ihrem mittleren Bereich eine verstellbare Muffe mit Halterungen angebracht ist. Hier ist es wohl möglich, die in den Mülleimergriff einzuhakenden Halterungen in die jeweilige Griffhöhe zu bringen und sie dort mittels einer Stellschraube zu fixieren, doch ist am Tonnenboden auch hier keine feste Stütze gegeben und das jeweilige Verstellen und Festschrauben der Muffe ist zeitraubend und umständlich, wobei bei längerem Gebrauch das Schraubengewinde ausgeleiert wird und damit seine Funktion nicht mehr erfüllen kann.
Bedarf besteht daher an einer Vorrichtung zum Befördern von Mülltonnen od. dgl., die bei Vermeidung der vorgenannten Unzukömmlichkeiten geeignet ist, bei einfachem Aufbau und leichter Bedienung alle bekannten Arten von Tonnen zu erfassen und ohne zusätzliche Handgriffe festzuhalten, um sie an den gewünschten Ort zu bringen.
Dies wird erfindungsgemäss durch eine Vorrichtung zum Befördern von Mülleimern od. dgl. der eingangs genannten Art erreicht, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Führungsstange im Bereich der Muffenverstellung mit einem vorzugsweise schlauchförmigen, reibungsintensiven, elastischen Überzug versehen ist und die den Haken aufweisende Muffe bei Belastung verkantet ist. Bei einer solchen Ausführung lässt sich die Muffe im unbelasteten Zustand leicht verschieben, wobei sie sich bei Belastung durch Verkantung selbständig feststellt.
Der vorzugsweise aus Gummi bestehende schlauchförmige Überzug ermöglicht einerseits durch seine glatte Oberfläche ein leichtes Verschieben der Muffe, anderseits lässt er sich infolge seiner Elastizität bei Verkanten der Muffe eindrücken und erhöht damit nicht nur die Reibung, sondern bildet eine formschlüssige Verbindung zwischen Muffe und Führungsstange.
Im nachstehenden wird die Erfindung an Hand der Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel beschrieben, doch soll sie nicht auf diese Möglichkeiten ihrer Verwirklichung beschränkt bleiben. Auch die in dem angeschlossenen Patentanspruch verwendeten Bezugszeichen sollen keinerlei Einschränkung bedeuten ; sie dienen lediglich dem erleichterten Auffinden bezogener Teile in den Zeichnungen. Fig. 1 zeigt die erfindungsgemässe Vorrichtung in einer Seitenansicht, wobei zur deutlichen Sichtbarmachung der wesentlichen Teile das dem Beschauer naheliegende Laufrad weggelassen ist, Fig. 2 einen Horizontalschnitt nach der Linie II-II gemäss Fig. l und Fig. 3 eine Ausführung mit Doppelhaken zum Eingreifen in die zum Entleeren bei Müllabführwagen bestimmten Haltebügel.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung besteht aus einer Führungsstange die einen Überzug--8--, vorzugsweise aus Gummi aufweist. Am Oberende der Führungsstange --5-- ist ein an sich bekannter Handgriff zur Bedienung der Vorrichtung vorgesehen und am unteren Ende eine Achse an deren Enden Räder zum Schieben der Karre gelagert sind.
Fest verbunden mit der Achse-l-sind beidseitig vorgesehene Bügel--3--, die mit der Achse in Draufsicht etwa U-Form aufweisen, wobei deren Abstand voneinander geringer ist als die Breite der normalerweise in Verwendung stehenden Mülleimer am Unterrand. Diese vorzugsweise mit einer Knickstelle
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Auf dem Überzug--8--der Führungsstange--5--ist eine Muffe --7-- verschiebbar angeordnet, deren Innenwand mit einem rauhelastischen Material --9-- ausgekleidet ist, so dass sie nur unter Überwindung eines gewissen Widerstandes verstellt werden kann, da sie den Überzug --8-- schlüssig umgreift. Sie trägt um 1800 gegeneinander versetzt einen aus Rundeisen gefertigten Haken-6-und ein Flachstück--10-, dessen muffenabgewandtes Ende-11-hakenartig hochgebogen ist.
Die Bedienung der erfindungsgemässen Vorrichtung ist höchst einfach. Sie wird an den aufzunehmenden Mülleimer-l-od. dgl. herangefahren, bis die beidseitigen Reibungsklötze-4-der Bügel-3-am
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den Griff des Eimers--l--eingehakt werden. Die Muffe--7--kann zum wahlweisen Einhaken des Hakens - bzw. des Flachstückes --10-- auf dem Überzug --8-- der Führungsstange --5-- um 180 verdreht werden.
Wenn man, wie in Fig. 3 gezeigt, einen Doppelhaken --6-- vorsieht, kann dieser eine Breite aufweisen, dass er in die an Mülleimern vorgesehenen Haltebügel --13-- zum Fixieren an Müllabführwagen für den Entleervorgang eingeschoben werden kann.
Falls bei einer der vorgeschlagenen Ausführungen die Anordnung eines Flachstückes --10-- bzw. Hakens - entbehrlich erscheint, kann an dessen Stelle ein Griff vorgesehen werden, der die Verschiebung der Muffe --7-- erleichtert.
Ist der Mülleimer wie vorstehend beschrieben umfasst und fixiert, kann er durch eine kleine Kippung der Führungsstange Drücken von deren Handgriff nach unten, verfahren und an den gewünschten Ort verbracht werden.
Es ist leicht ersichtlich, dass die praktische Ausführung der Erfindung mancherleit Abwandlungen erfahren kann, die alle vom Schutzumfang erfasst sein sollen.
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The invention relates to a device for conveying garbage cans or the like, consisting of a guide rod that ends in a handle at the top and terminates at the bottom with an axle carrying a pair of wheels, with forward facing at the ends of the axle, the dustbin or the like Brackets are arranged and in the middle region of the guide rod an adjustable and lockable sleeve is provided, which is pushed onto the guide rod and has a hook.
Such devices are known in various designs. It is also known to provide structural parts with friction or sliding linings, depending on the work requirements. Since garbage cans of different designs are used, especially in larger cities and settlements, it is often not possible to use a single design of such a transport design for their transport. It has therefore been proposed to arrange forward-facing hooks on the transverse webs of a cart provided for transporting garbage cans, with which the handles of the garbage cans of different heights can be grasped.
Apart from the fact that there is still no holder for those bins whose handles fall into the intermediate steps of the hooks, the brackets provided for grasping the garbage can on both sides are not non-slip, so that they cannot form a firm anchorage of the bin that is being handled.
In order to remedy the aforementioned disadvantages, an embodiment has been proposed which consists of a guide rod, at the lower end of which an axle for receiving the wheels and a holder for the garbage can and at the upper end a handle and an adjustable one in its central area Sleeve is attached with brackets. Here it is possible to bring the brackets to be hooked into the rubbish bin handle to the respective handle height and to fix them there by means of an adjusting screw, but here too there is no fixed support on the barrel bottom and the respective adjustment and screwing of the sleeve is time-consuming and cumbersome, with prolonged use, the screw thread is worn out and can no longer fulfill its function.
There is therefore a need for a device for transporting rubbish bins or the like, which, while avoiding the aforementioned inconveniences, is suitable to capture all known types of bins with a simple structure and easy operation and to hold them to the desired location without additional handles bring.
This is achieved according to the invention by a device for conveying garbage cans or the like of the type mentioned at the outset, which is characterized in that the guide rod in the area of the sleeve adjustment is provided with a preferably tubular, friction-intensive, elastic cover and the sleeve with the hook is provided Load is tilted. In such a design, the sleeve can be easily moved in the unloaded state, whereby it automatically locks itself when loaded by tilting.
The tubular coating, which is preferably made of rubber, enables the sleeve to be moved easily due to its smooth surface, and on the other hand, due to its elasticity, it can be pressed in when the sleeve is tilted and thus not only increases the friction, but also forms a positive connection between the sleeve and the guide rod.
In the following, the invention is described with reference to the drawings in an embodiment, but it should not be limited to these possibilities of its implementation. The reference symbols used in the attached claim are also not intended to represent any restriction; they only serve to make it easier to find related parts in the drawings. 1 shows the device according to the invention in a side view, with the impeller close to the viewer being omitted to make the essential parts clearer, FIG. 2 a horizontal section along the line II-II according to FIG. 1 and FIG. 3 an embodiment with double hooks for Reaching into the holding brackets intended for emptying garbage disposal vehicles.
The device according to the invention consists of a guide rod which has a covering - 8 -, preferably made of rubber. At the upper end of the guide rod --5-- a known handle for operating the device is provided and at the lower end an axle at the ends of which wheels are mounted for pushing the cart.
Fixed to the axis-l-are brackets - 3 - provided on both sides, which have an approximately U-shape with the axis in plan view, whereby their distance from one another is less than the width of the trash cans normally used at the lower edge. These preferably with a kink
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On the cover - 8 - of the guide rod - 5 - a sleeve --7-- is slidably arranged, the inner wall of which is lined with a rough elastic material --9-- so that it can only be adjusted by overcoming a certain resistance because it grips the cover --8-- conclusively. Around 1800 it carries a hook-6- and a flat piece -10- made of round iron, offset from one another, the end 11 of which is bent up like a hook like a hook.
The operation of the device according to the invention is extremely simple. You will be attached to the garbage can-l-od. Like. Moved up until the two-sided friction blocks-4-the bracket-3-on
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the handle of the bucket - l - be hooked. The sleeve - 7 - can be rotated by 180 to hook the hook - or the flat piece --10-- onto the cover --8-- of the guide rod --5--.
If, as shown in Fig. 3, a double hook --6-- is provided, this can have a width that it can be pushed into the retaining bracket --13-- provided on the trash cans to fix it to the garbage disposal vehicle for the emptying process.
If the arrangement of a flat piece --10-- or hook - appears to be unnecessary in one of the proposed designs, a handle can be provided in its place, which makes it easier to move the sleeve --7--.
If the garbage can is encompassed and fixed as described above, it can be moved and brought to the desired location by slightly tilting the guide rod, pushing the handle downwards.
It is readily apparent that the practice of the invention can be modified in many ways, all of which are intended to be included within the scope of protection.