AT309351B - Container, shaft or the like., In particular for sewage systems - Google Patents

Container, shaft or the like., In particular for sewage systems

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AT309351B
AT309351B AT424471A AT424471A AT309351B AT 309351 B AT309351 B AT 309351B AT 424471 A AT424471 A AT 424471A AT 424471 A AT424471 A AT 424471A AT 309351 B AT309351 B AT 309351B
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container
plates
panels
shaft
sewage systems
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AT424471A
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German (de)
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Friedrich Oestreicher Ing
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/02Manhole shafts or other inspection chambers; Snow-filling openings; accessories
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/0003Making of sedimentation devices, structural details thereof, e.g. prefabricated parts

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Sewage (AREA)

Description

  

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter, Schacht od. dgl., insbesondere für Abwasseranlagen, bestehend aus einzelnen Fertigteilelementen, die zu einem im wesentlichen runden Bauwerk zusammengefügt sind, wobei die Fertigteilelemente als aus Stahlbeton bestehende Platten nach Art von Kassettenplatten ausgebildet sind, deren Kassetten von Versteifungsrippen umschlossen und die im Bereich ihrer seitlichen Ränder zu einem Rundbauwerk zusammengeschlossen sind. 



   Behälter aus Fertigteilelementen wurden bisher aus Stahlbetonringen hergestellt, von denen je nach der erforderlichen Höhe des Behälters mehrere aufeinandergesetzt wurden. Die Herstellung der Schalungen für solche Ringe ist jedoch verhältnismässig teuer, wozu noch kommt, dass wegen des hohen Gewichtes dieser Ringe sowohl aus Herstellungs- als auch aus Transportgründen auf diese bekannte Weise nur Behälter bis zu einem Maximaldurchmesser von etwa 2, 50 m hergestellt werden konnten. 



   Für Reinwasserbehälter wurde schon vorgeschlagen, die Fertigteilelemente als aus Stahlbeton bestehende Platten nach Art von Kassettenplatten auszubilden, deren Kassetten von Versteifungsrippen umschlossen und die im Bereich ihrer seitlichen Ränder zu einem Rundbauwerk zusammengeschlossen sind. Insbesondere für Abwasseranlagen sind jedoch Behälter wünschenswert, die an der Innenseite möglichst glatt sind, weil dadurch unerwünschte Ablagerungen an der Behälterwand vermieden werden können. Der bekannte Behälter weist nun an der Innenseite die Kassettierung auf. Die Versteifungsrippen der Kassetten bilden daher diese unerwünschten Vorsprünge. 



   Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, einen Behälter zu schaffen, der die Nachteile der bekannten Behälter nicht aufweist. Erreicht wird dies im wesentlichen dadurch, dass die Kassettierung der Platten an der Behälteraussenseite vorgesehen ist. Die Elemente eines   erfindungsgemässen   Behälters sind zufolge ihrer ebenen oder nur leicht gekrümmten Flächen einfach herzustellen, wobei durch entsprechende Wahl der Plattengrösse auch grosse Behälter, die bisher nicht aus Fertigteilelementen aufgebaut werden können, herstellbar sind. Die Innenfläche der Behälter kann dabei im wesentlichen glatt gehalten werden. Es ist selbstverständlich, dass der Ausdruck "Rundbauwerk" in vorliegendem Zusammenhang ein solches Bauwerk umfasst, das durch einen geschlossenen Polygonzug gebildet wird.

   Der Zusammenhalt der einzelnen zu einem Vieleck zusammengesetzten Elemente ist dabei auf verschiedene, im folgenden noch an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Beispielen näher beschriebene Weise zu sichern. 



   Fig. l zeigt dabei die Draufsicht auf einen Teil eines erfindungsgemässen Behälters und die Fig. 2 stellt die Ansicht einer Kassettenplatte dar. Die Fig. 3 zeigt im Schnitt die Verbindung zweier Platten mittels Schlaufen und die Fig. 4 eine Verbindung mittels Schrauben. 



   Auf einer aus Ortbeton hergestellten   Bodenplatte --1-- sind Kassettenplatten --2-- aufgesetzt   bzw., wie in Fig. 2 angedeutet, in den Ortbeton bis zu dessen   Oberkante --3-- eingegossen.   Die   Kassetten--4-   der   platten --2-- weisen   dabei nach der Behälteraussenseite und sind von lotrecht verlaufenden 
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 oberen Viertel der Platte angeordnet. 



   An beiden seitlichen Rändern der   Platten--2--ragen   aus den Platten von Bewehrungseisen gebildete Schlaufen heraus, wobei die   Schlaufen--7--der   einen Seite gegenüber den   Schlaufen --8-- der andern   Seite der Höhe nach etwa gegeneinander versetzt sind. Bei aneinanderstossenden Platten übergreifen sich die Schlaufen-7 und   8-- daher. Zwischen   den sich übergreifenden Schlaufen sind   Eisen --9-- angeordnet   und der von den   Versteifungsrippen --5-- einander   benachbarter Platten begrenzte Raum ist mit Beton vergossen. Die Schalung ist dabei besonders einfach, weil die Platten an der Innenseite der Ausnehmungen aneinanderliegen und lediglich die   Fläche-10-abgedeckt   zu werden braucht. 



   Um eine verschiedene Winkelstellung der einzelnen   Platten --2-- zueinander   zu ermöglichen, schliesst die   Innenfläche --11-- jeder   Platte mit ihrer Randfläche --12-- einen Winkel a grösser als   90    ein. Der dadurch entstehende Spalt--13--ist mit Dichtungsmasse,   z. B.   dauerplastischem Kitt, vergossen. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 sind die   Kassettenplatten--14--mit   lotrechten Versteifungsrippen   - 15-versehen,   die nach Art eines Flansches am Rand der Platten verlaufen. An den Aussenseiten der Rippen - sind durchgehende lotrechte   Nuten --16-- vorgesehen,   wogegen an der gegenüberliegenden Innenseite taschenförmige   Ausnehmung --17-- angeordnet sind.   Die   Ausnehmungen --17-- liegen   etwa in Abständern übereinander, die den Abständen der   Schlaufen-7, 8-   beim vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel entsprechen. Von jeder   Ausnehmung --17-- erstreckt   sich eine   Bohrung --18-- zur     Nut-16--, wobei   die Bohrung zur   Nut-16-hin   konisch erweitert ist. 



   Beim Zusammenbau der einzelnen   Platten--14--werden   durch die   Bohrungen --18-- Schraubbolzen     --19-- gesteckt   und die Platten unter Zwischenlage von   Unterlagsplatten-20-mittels Muttern-21-   gegeneinander verspannt. 



   In   Pig. 4   ist die in der Darstellung linke Platte im Bereich einer   Ausnehmung--17--oberhalb   des Bolzens--19--geschnitten dargestellt, die rechte Platte ist in Draufsicht gezeigt. 



   Nach dem Verspannen der   Platten--14--werden   einerseits die Ausnehmungen--17--, anderseits die   Nut-16-samt   den   Bohrungen --18-- mit   Beton vergossen bzw. verpresst. 

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   Im Rahmen der Erfindung sind noch zahlreiche Abänderungen möglich. Insbesondere kann die Verbindung der einzelnen Kassettenplatten miteinander auf verschiedene Weise durchgeführt werden. So ist es   z. B.   möglich, die herausragenden Bewehrungseisen nebeneinanderstehender Platten miteinander zu verschweissen, u. zw. kann die Schweissung eine Stumpfschweissung oder auch eine überlappte Schweissung sein. Ferner kann die Verbindung mittels Spannschlössern od. dgl. erfolgen, durch die die Bewehrungseisen miteinander verspannt werden. Die Bewehrungseisen können auch mit einem Gewinde versehen werden und mittels einer Verschraubung,   z. B.   nach Art einer Holländerverschraubung, miteinander verbunden werden. Auch können an den Rändern der Platten Laschen od. dgl. angeordnet sein, die miteinander verschraubt oder verschweisst werden.

   Es soll auch noch hervorgehoben werden, dass die einzelnen Platten nicht völlig eben sein müssen, sondern auch vielmehr leicht gekrümmt sein können. Auch der Aufbau einer Platte aus mehreren zueinander in einem Winkel stehenden Ebenen ist möglich, so dass die Platte eine oder mehrere Kanten aufweist, wie sie auch beim Stoss zweier Platten auftreten. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Behälter, Schacht   od. dgl., insbesondere   für Abwasseranlagen, bestehend aus einzelnen Fertigteilelementen, die zu einem im wesentlichen runden Bauwerk zusammengefügt sind, wobei die Fertigteilelemente als aus Stahlbeton bestehende Platten nach Art von Kassettenplatten ausgebildet sind, deren Kassetten von Versteifungsrippen umschlossen und die im Bereich ihrer seitlichen Ränder zu einem 
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 Platten (2,14) an der Behälteraussenseite vorgesehen ist.



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   The invention relates to a container, shaft or the like, in particular for sewage systems, consisting of individual prefabricated elements which are assembled to form an essentially round structure, the prefabricated elements being designed as panels made of reinforced concrete in the manner of cassette panels, their cassettes enclosed by stiffening ribs and which are joined together in the area of their lateral edges to form a circular structure.



   Tanks made of prefabricated elements were previously made of reinforced concrete rings, several of which were placed on top of one another depending on the required height of the tank. However, the production of the formwork for such rings is relatively expensive, in addition to which, due to the high weight of these rings, both for manufacturing and transport reasons, only containers up to a maximum diameter of about 2.50 m could be produced in this known way .



   For pure water tanks it has already been proposed to design the prefabricated elements as plates made of reinforced concrete in the manner of cassette plates, the cassettes of which are enclosed by stiffening ribs and which are joined together in the area of their lateral edges to form a circular structure. For sewage systems in particular, however, it is desirable to have containers that are as smooth as possible on the inside, because this avoids undesirable deposits on the container wall. The known container now has the cassette on the inside. The stiffening ribs of the cassettes therefore form these undesirable protrusions.



   The invention has set itself the goal of creating a container which does not have the disadvantages of the known containers. This is achieved essentially by the fact that the panels are coffered on the outside of the container. The elements of a container according to the invention are easy to manufacture due to their flat or only slightly curved surfaces, whereby large containers, which previously could not be constructed from prefabricated elements, can also be manufactured by appropriate selection of the plate size. The inner surface of the container can be kept essentially smooth. It goes without saying that the term "circular structure" in the present context includes such a structure that is formed by a closed polygon.

   The cohesion of the individual elements assembled to form a polygon is to be ensured in various ways, which are described in more detail below with reference to examples shown in the drawings.



   1 shows a top view of a part of a container according to the invention and FIG. 2 shows the view of a cassette plate. FIG. 3 shows in section the connection of two plates by means of loops and FIG. 4 shows a connection by means of screws.



   Cassette panels --2-- are placed on a base plate --1-- made of in-situ concrete or, as indicated in Fig. 2, are poured into the in-situ concrete up to its upper edge --3--. The cassettes - 4 of the plates - 2 - point to the outside of the container and are perpendicular
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 arranged in the upper quarter of the plate.



   On both side edges of the plates - 2 - loops formed by reinforcing iron protrude from the plates, whereby the loops - 7 - on one side opposite the loops --8-- on the other side are roughly offset from one another in height . Loops 7 and 8 therefore overlap when panels meet. Iron --9-- are arranged between the overlapping loops and the space delimited by the stiffening ribs --5-- of adjacent panels is poured with concrete. The formwork is particularly simple because the panels lie against one another on the inside of the recesses and only the surface 10 needs to be covered.



   In order to enable a different angular position of the individual plates --2-- to one another, the inner surface --11-- of each plate with its edge surface --12-- encloses an angle a greater than 90. The resulting gap - 13 - is sealed with sealing compound, z. B. permanently plastic putty, potted.



   In the embodiment according to FIG. 4 the cassette plates - 14 - are provided with vertical stiffening ribs - 15 - which run like a flange on the edge of the plates. Continuous vertical grooves --16-- are provided on the outer sides of the ribs, whereas pocket-shaped recesses --17-- are arranged on the opposite inner side. The recesses -17- are about at intervals one above the other, which correspond to the intervals of the loops -7, 8- in the embodiment described above. A hole --18-- extends from each recess --17-- to groove-16--, the hole being widened conically towards groove-16.



   When assembling the individual plates - 14 - screw bolts --19-- are inserted through the bores --18-- and the plates are braced against each other with the interposition of base plates-20-by means of nuts-21-.



   In Pig. 4 the plate on the left in the illustration is shown in section in the region of a recess - 17 - above the bolt - 19 -, the plate on the right is shown in plan view.



   After the panels - 14 - have been braced, the recesses - 17 - on the one hand, and the groove 16 - including the bores - 18 - on the other hand, are poured or pressed with concrete.

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   Numerous modifications are still possible within the scope of the invention. In particular, the connection of the individual cassette plates to one another can be carried out in various ways. So it is e.g. B. possible to weld the outstanding reinforcing iron adjacent plates together, u. between the weld can be a butt weld or an overlapped weld. Furthermore, the connection can be made by means of turnbuckles or the like, by means of which the reinforcing bars are braced together. The reinforcing bars can also be provided with a thread and by means of a screw connection, e.g. B. in the manner of a Dutch screw connection are connected to each other. Tabs or the like, which are screwed or welded together, can also be arranged on the edges of the plates.

   It should also be emphasized that the individual plates do not have to be completely flat, but rather can also be slightly curved. It is also possible to build a plate from several planes that are at an angle to one another, so that the plate has one or more edges, as also occur when two plates meet.



    PATENT CLAIMS:
1. Container, shaft or the like, in particular for sewage systems, consisting of individual prefabricated elements which are assembled to form a substantially round structure, the prefabricated elements being designed as panels made of reinforced concrete in the manner of cassette panels, the cassettes of which are enclosed by reinforcing ribs and those in the area of their lateral edges to one
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 Plates (2,14) is provided on the outside of the container.

 

Claims (1)

2. Behälter nach Anspruch 1 mit lotrecht verlaufenden Versteifungsrippen nahe den seitlichen Rändern der EMI2.2 2. Container according to claim 1 with vertically extending stiffening ribs near the side edges of the EMI2.2
AT424471A 1971-05-14 1971-05-14 Container, shaft or the like., In particular for sewage systems AT309351B (en)

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