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Säegerät.
Bisher wurde Samen von Rüben, Pflanzen 11. dgl. in kleine Gruben mittels Hand gestreut. Dadurch war der Arbeiter, welcher die kleinen Gruben mittels einer Haue (Harke) herstellte und in dieselben den Samen streute, gezwungen, eine stark gebückte Stellung einzunehmen. Die mit der Hand gestreuten Samenmengen waren naturgemäss verschieden, so dass die aufgehenden Pflanzen ungleich gross wurden und sodann entsprechend bearbeitet werden mussten.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Gerät, mittels welches kleine Gruben hergestellt und in dieselben gleichzeitig gleiche Mengen Samen gestreut werden, wobei der Arbeiter eine bequeme Stellung einnehmen kann.
In Fig. 1 der Zeichnung ist das Gerät in einem Längsschnitte dargestellt. Fig. 2
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Stirnwand nicht bis an den Boden reicht, sondern einen Spalt s'freilässt, ist die Haue b um einen Stift c drehbar. Der den Spalt a1 verschliessende Kopf b1 der Haue ist mit seitlichen Lappen b2 versehen, welche die Seitenwände des Stieles umgreifen. Unterhalb des Stieles ist die Haue b mit einer nach unten ansteigenden Vertiefung d versehen, oberhalb welcher sich ein in horizontaler Ebene liegender Schlitz e befindet, welcher vom Boden des Stieles a verdeckt wird, wenn sich das Gerät ausser Gebrauchstellung befindet (Fig. 1).
Am Boden des Stieles ist ein Gehäuse f vorgesehen, in welches der Schenkel 9 eines doppelten
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Gehäuse f liegt am Boden des Stieles eine mit dem Mittelteile g1 des Kniestückes verbundene, vorne aufgebogene Platte m, welche zwischen ihrem aufgebogenen Teile M'und
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Arbeitsweise des Gerätes, dessen Stiel a mit dem auszustreuenden Samen gefüllt wird. ist folgende :
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richtung Fig. 1 angezogen. Dadurch öffnet sich das Gerät (Fig. 5) und bildet die Haue b im Boden eine kleine Grube. Während dieses Arbeitsvorganges wird das Kniestück bzw. die Platte", nach vorne bewegt und schiebt der aufgebogene Teil m1 der letzteren den im
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geöffnetem Geräte kein Samen aus dem Stiele austreten kann.
Es wird daher jeweilig beim jedesmaligen Anziehen des Stieles bzw. Offnen des Gerätes nur der im Räume n vor-
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Seed drill.
So far, seeds from beets, plants 11, etc. have been scattered into small pits by hand. As a result, the worker who dug the small pits with a hoe (rake) and scattered the seeds into them was forced to take a stooped position. The quantities of seeds scattered by hand were naturally different, so that the growing plants were unevenly large and then had to be processed accordingly.
The subject of the present invention is a device by means of which small pits are made and in them at the same time equal amounts of seeds are scattered, whereby the worker can take a comfortable position.
In Fig. 1 of the drawing, the device is shown in a longitudinal section. Fig. 2
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The front wall does not extend to the ground, but leaves a gap s', the pick b can be rotated about a pin c. The head b1 of the pick which closes the gap a1 is provided with lateral flaps b2 which encompass the side walls of the handle. Below the handle, the pick b is provided with a downwardly rising depression d, above which there is a horizontal slot e, which is covered by the bottom of the handle a when the device is out of use (Fig. 1).
At the bottom of the handle, a housing f is provided, in which the leg 9 of a double
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Housing f lies at the bottom of the handle a plate m connected to the middle part g1 of the elbow and bent at the front, which between its bent parts M 'and
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Operation of the device, the stem a of which is filled with the seeds to be spread. is the following:
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direction Fig. 1 tightened. This opens the device (Fig. 5) and forms the hoe b in the ground a small pit. During this operation, the knee or plate "is moved forward and pushes the bent part m1 of the latter to the im
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When the device is open, no seed can escape from the stem
Each time the handle is tightened or the device is opened, only the one in front of the room is
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