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Die Erfindung betrifft einen Hubschrauber mit zwei gegenläufigen Rotoren, die unter dem Boden der
Kabine angeordnet sind, in einer Ummantelung synchron rotieren und zur Erreichung eines Vortriebes geneigt werden können.
Bei den meisten herkömmlichen Hubschraubern laufen die Rotoren frei über dem Flugkörper. Die Grenze ihrer erreichbaren Geschwindigkeit liegt dann vor, wenn die Umfangsgeschwindigkeit der Rotorflügel etwa der
Fluggeschwindigkeit des Hubschraubers in der Luft entspricht. Dann heben sich die beiden Geschwindigkeiten auf. Wo dies eintritt, gibt es an der Seite, an der sich die Rotorflügel rückwärts bewegen, keinen Auftrieb mehr.
Ferner sind auch Flugkörper bekannt, die unter der Plattform angeordnete Propeller aufweisen und durch öffnen und Schliessen von Jalousien oder durch Umlenkung des abgesaugten Luftstromes gelenkt werden können.
Die Erfindung besteht nun darin, dass der untere Rumpfteil mit den Rotoren an zwei einander seitlich gegenüberliegenden Punkten an den Enden der Querachse oder an einem hinteren Punkt des oberen Rumpfteiles neigbar gelagert ist.
Zweckmässig ist um die hintere Hälfte des oberen Rumpfteiles ein Luftfangschirm angeordnet, der sich vom unteren Rand der Lufteinlassschlitze aus im Abstand über die hintere übrige Flugkörperhälfte wölbt und so einen Raum umschliesst, der in Fahrtrichtung offen ist. Der günstigste Abstand ist experimentell zu ermitteln.
Die beim Flug auftretenden gefürchteten Instabilitäten werden beim erfindungsgemässen Hubschrauber durch ein Luftfangschirm über der hinteren Flugkörperhälfte wesentlich ausgeschaltet. Dieser Fangschirm lenkt die Fahrtluft zu den Lufteinlassschlitzen an der Gürtellinie des Flugzeuges. Anderseits kann der Luftstrom bei geneigtem Rotorsatz ungehindert durch die vordere Öffnung in den Rotorenraum eindringen, wo die Luftmassen von den Rotoren abgesaugt und zu einem tragenden und schiebenden Luftpolster verdichtet werden.
Der Erfindung liegt auch die Aufgabe zugrunde, den Hubschrauber einfacher steuern zu können. Um das zu erreichen, sind knapp über den Rotoren radial Luftklappen angeordnet, die wahlweise geschlossen oder wieder geöffnet werden können. Zum Beispiel wird die Neigung der Rotoren für den Vorwärtsflug dadurch hervorgerufen, dass die vorderen Luftklappen geschlossen werden, wogegen sie im hinteren bzw. gegenüberliegenden Feld offen bleiben. Eine hydraulisch betätigbare Verbindung zwischen dem unteren (die Rotoren beinhaltenden) und dem oberen Rumpfteil bewirkt eine stets waagrechte Lage der Rotoren.
Zur Kursänderung werden wahlweise verschiedene Luftklappenpartien betätigt. Will man z. B. eine Kursänderung nach links herbeiführen, so sind die Luftklappen auf dieser Seite zu schliessen. Genügt dann die Richtungsänderung, dann öffnet man einfach die Klappen wieder. Als zusätzliche Sicherheit können herkömmliche Höhen- und Seitenruder angebracht werden.
Einzelzeiten und weitere Ausgestaltungen gehen aus der nachstehenden Beschreibung hervor, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnungen erläutert sind : Es zeigen Fig. A den Hubschrauber in einer Seitenansicht, Fig. B stellt in gleichem Massstab eine Ansicht von unten dar, die Fig. C und D zeigen in verkleinertem Massstab konstruktive Einzelheiten der Rotoraufhängung.
Der dargestellte Hubschrauber besteht im wesentlichen aus dem oberen (Kabinen)-Rumpfteil--7--, dem Luftfangschirm--8--, den Rotoren--l, la--mit den darüber angeordneten Luftklappen--2--. Die
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ist.
Der gegenläufige synchrone Lauf der Rotoren--l, la--hebt das Drehmoment auf. Die Rotoren
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erzeugen. Zwecks Richtungsänderung können die Luftklappen--2--wahlweise einzeln oder in Gruppen geschlossen und wieder geöffnet werden. Auf diese Weise kann der Auftrieb an der betreffenden Schliessstelle verringert werden, wobei er auf der gegenüberliegenden Stelle aufrecht bleibt und den Flugkörper einseitig anhebt, wodurch eine Drehung bewirkt wird. Beim Vorwärtsflug dient der Luftfangschirm --8-- mit dem Raum-9--zum Einfangen des Luftstromes für den hinteren Rotorenteil zur Aufrechterhaltung des Auf- und Vortriebes beim Schnellflug.
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--4-- nimmtein ; diese Verstellung erfolgt beim Sturzflug in geringem Masse oder gar nicht.
Die Teile--13, 14, 15--stellen eine Art Tragfläche mit Höhen- und Seitenruder dar.
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The invention relates to a helicopter with two counter-rotating rotors, which under the floor of the
Cabin are arranged, rotate synchronously in a casing and can be inclined to achieve a propulsion.
In most conventional helicopters, the rotors run freely over the missile. The limit of their achievable speed is when the peripheral speed of the rotor blades is about
Corresponds to the flight speed of the helicopter in the air. Then the two speeds cancel each other out. Where this occurs, there is no more lift on the side where the rotor blades move backwards.
Furthermore, missiles are known which have propellers arranged under the platform and can be steered by opening and closing blinds or by deflecting the extracted air stream.
The invention consists in that the lower fuselage part with the rotors is inclined at two laterally opposite points at the ends of the transverse axis or at a rear point of the upper fuselage part.
Appropriately around the rear half of the upper part of the fuselage is an air collecting screen, which arches from the lower edge of the air inlet slots at a distance over the remaining rear missile half and thus encloses a space that is open in the direction of travel. The best distance is to be determined experimentally.
In the helicopter according to the invention, the dreaded instabilities that occur during flight are essentially eliminated by an air trap over the rear half of the missile. This catch screen directs the air to the air inlet slots on the belt line of the aircraft. On the other hand, when the rotor set is inclined, the air flow can penetrate unhindered through the front opening into the rotor space, where the air masses are sucked off by the rotors and compressed into a supporting and pushing air cushion.
The invention is also based on the object of being able to control the helicopter more easily. To achieve this, air flaps are arranged radially just above the rotors, which can be closed or reopened as required. For example, the inclination of the rotors for forward flight is caused by the fact that the front air flaps are closed, whereas they remain open in the rear or opposite field. A hydraulically actuated connection between the lower part (containing the rotors) and the upper part of the body ensures that the rotors are always in a horizontal position.
To change course, various parts of the air flap can be activated. Do you want z. For example, if you change course to the left, close the air flaps on this side. If the change in direction is sufficient, then you simply open the flaps again. Conventional elevators and rudders can be fitted for additional safety.
Individual times and further embodiments emerge from the following description, in which exemplary embodiments of the invention are explained with reference to the drawings: FIG. A shows the helicopter in a side view, FIG. B shows a view from below on the same scale, FIG. C and D show construction details of the rotor suspension on a reduced scale.
The helicopter shown consists essentially of the upper (cabin) fuselage part - 7--, the air-catching screen - 8--, the rotors - 1, 1 a - with the air flaps arranged above them - 2--. The
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is.
The counter-rotating synchronous rotation of the rotors - l, la - removes the torque. The rotors
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produce. To change direction, the air flaps - 2 - can be closed and reopened individually or in groups. In this way, the lift at the relevant closing point can be reduced, while it remains upright on the opposite point and lifts the missile on one side, thereby causing a rotation. During forward flight, the air-collecting parachute --8 - with space-9 - is used to capture the air flow for the rear rotor part to maintain the upward and forward propulsion during high-speed flight.
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--4-- takes one; this adjustment takes place to a small extent or not at all during a dive.
The parts - 13, 14, 15 - represent a kind of wing with elevator and rudder.
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