<Desc/Clms Page number 1>
Die Erfindung betrifft eine Kochplatte für Gasherde mit einem auf der Plattenunterseite in Plattenrandnähe angeordneten Ringwulst, mit welchem die Platte auf die Arme eines Kochringes eines Gasherdes aufgesetzt werden kann, und mit auf wenigstens zwei konzentrischen Kreisringen angeordneten Schlitzen innerhalb des
Ringwulstes.
Platten für Gasherde sind schon lange bekannt und werden hauptsächlich deshalb verwendet, um den direkten Zutritt der Flamme zum Topf zu verhindern und auf diese Weise ein Anbrennen zu vermeiden. Ein Teil dieser Platten kann gleichzeitig als Warmhalteplatte dienen, wenn sie aus einem gut wärmeleitfähigen Material, wie beispielsweise Gusseisen, bestehen, das die aufgenommene Wärme speichert.
Die einfachen Platten haben aber den Nachteil gegenüber einem Kochen ohne Platte, dass die Luftzufuhr zur Gasflamme zu gering ist und sich dadurch die Gasflamme nicht entfalten kann, was zu einer ungenügenden
Verbrennung der ausströmenden Gase führt. Dies ergibt einen grossen Energieverlust und ausserdem ein
Abströmen von unverbranntem oder nur teilweise verbranntem Gas, welches giftig ist. Um diese Nachteile zu vermeiden, ist es bereits bekannt, Platten für Gasherde mit ringförmig angeordneten Schlitzen innerhalb eines auf der Unterseite der Platte angeordneten Ringwulstes zu versehen, wie dies beispielsweise in der österr. Patentschrift
Nr. 203674 beschrieben ist.
Es hat sich jedoch herausgestellt, dass eine derartige Ausführungsform die Verbrennung zwar etwas bessert, jedoch die Energieausnutzung dabei noch nicht einmal so gut ist wie beim Kochen ohne Platte, insbesondere wenn ein Kochen mit kleiner Flamme vorgenommen werden soll, und ausserdem auch dabei noch keine vollständige Verbrennung der ausströmenden Gase gewährleistet ist. Die schlechte Energieausnutzung macht sich vor allem beim Kochen mit kleinen Töpfen bemerkbar, da bei diesen die auf die ganze Platte verteilte Energie nur zum Teil von dem Topf, der kleiner als die Platte ist, aufgenommen wird. Das gleich gilt auch bei Kochen mit kleiner Brennstufe, da hiebei die kleinere vorhandene Energiemenge auf die ganze Platte verteilt wird.
Darüberhinaus hat sich auch bei Verwendung dieser Platten herausgestellt, dass durch die inneren Spannungen im
Material, welches zumeist Gusseisen ist, des öfteren ein Springen der Platte verursacht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die erwähnten Nachteile zu vermeiden und insbesondere sowohl die vorhandene Energie besser auszunutzen, als auch durch besseres Verbrennen des Gases mehr Energie zu gewinnen. Dadurch kann Gas eingespart werden, wobei dies insbesondere bei Kochen mit Erdgas vorteilhaft ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist nach der Erfindung vorgesehen, dass die Plattenunterseite durch einen zwischen den beiden Schlitzreihen, vorzugsweise etwa in der Hälfte des Radius der Platte angeordneten inneren
Ringwulst in zwei Brennräume geteilt ist, wobei die beiden Brennräume durch Einschnitte und/oder
Unterbrechungen des inneren Ringwulstes miteinander in Verbindung stehen. Auf diese Weise wird die vorhandene Energie bei kleiner und mittlerer Brennstufe der Gasflamme im inneren Brennraum konzentriert, so dass in einem grösseren Ausmass die im inneren Brennraum vorhandene Luft erhitzt wird und durch die Schlitze in diesem Brennraum an die Oberseite der Platte strömt und auf den Topf auftrifft. Vor allem bei kleineren Töpfen, die nicht über die ganze Platte reichen, wird dadurch mehr Energie diesen zugeführt.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind im inneren Brennraum zusätzlich radial gerichtete Schlitze vorgesehen. Dadurch wird die Energieaufbringung im inneren Brennraum verbessert.
Gemäss einer weiteren Ausbildung der Erfindung weisen einige, vorzugsweise alle Schlitze in Höhenrichtung der Platte abgeschrägte Seitenkanten auf, wobei die weitere Öffnung der Schlitze an der Unterseite der Platte vorgesehen ist. Auf diese Weise wird die Energieausnutzung dadurch verbessert, dass die Flamme weniger leicht durch die Öffnung hindurchgreifen kann, sondern auf die schrägen Seitenflächen derselben auftrifft, was ein Zerteilen der Flamme und dadurch eine bessere Verbrennung gewährleistet.
Gleichfalls ein Zerteilen der Flamme wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass vorteilhafterweise an sich bekannte, nach unten abstehende Vorsprünge wenigstens im inneren Brennraum vorgesehen sind, die vorzugsweise niedriger als oder gleich hoch wie der innere Ringwulst sind.
Gleichfalls ein Durchgreifen der Flamme durch die äusseren Schlitze bei Verwendung einer grossen Brennstufe wird erfindungsgemäss vorteilhafterweise dadurch vermieden, dass die Schlitze der äusseren Schlitzreihen wenigstens über einen Teilbereich der Schlitze nach innen zu durch nach unten ragende Stege begrenzt sind. Zu diesem Zweck ist es besonders vorteilhaft, wenn die Schlitze der äusseren Reihe und die zugehörigen Stege in radialer Richtung vor den Einschnitten bzw. Unterbrechungen des inneren Ringwulstes vorgesehen sind.
Zur Erreichung einer möglichst guten Verbrennung der ausströmenden Gasmenge sowie gleichfalls zum Vermeiden des Springens der Platte ist es vorteilhaft, wenn die Schlitze der äusseren Reihe gegenüber den Stegen durch radiale Einschnitte in der Platte mit dem Luftraum seitlich der Platte in Verbindung stehen.
Eine nicht ausreichende Verbrennung der Gasflamme zeigt sich in einem Schleiern derselben. Eine schleiernde Flamme gibt weit weniger Hitze ab als eine gut verbrennende. Das Schleiern beruht darauf, dass die Flamme vor allem zu wenig Luftzufuhr an die Austrittsöffnungen des Gases aus den Düsen bekommt (sogenannte Zweitluft). Vor allem um diese Luftzufuhr zu ermöglichen, aber auch um der Flamme innerhalb der beiden Brennräume genügend Entfaltungsmöglichkeit zu bieten, ist gemäss einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass der äussere Ringwulst höher, vorzugsweise doppelt bis viermal so hoch, als der innere Ringwulst ist.
<Desc/Clms Page number 2>
Es ist an sich bekannt, beispielsweise aus der österr. Patentschrift Nr. 199835, zur Vermeidung eines Verschiebens der Platte auf dem Kochring zur Aufnahme der Arme desselben Einkerbungen in den äusseren Ringwulst vorzusehen. Bei den bekannten Ausführungen wurde aber auf eine gute Energieausnutzung und eine gute Verbrennung nicht Rücksicht genommen. Nach der Erfindung ist daher vorgesehen, vor allem um die Vorteile der erfindungsgemässen Platte durch ein zu tiefes Aufsitzen der Platte auf dem Kochring und der damit verbundenen Behinderung der Entfaltung der Flamme nicht wieder zu verringern, dass diese Einschnitte nur über einen Teil der Höhe des Ringwulstes reichen, wobei vorzugsweise ihre Tiefe gleich der Höhe des inneren Ringwulstes ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im nachfolgenden an Hand der Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine Aufsicht auf die Unterseite einer Kochplatte gemäss der Erfindung und Fig. 2 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemässe Kochplatte entlang der in Fig. 1 eingezeichneten Schnittlinie A-A, gesehen in Richtung der ebenfalls eingezeichneten Pfeile.
Aus Fig. 1 sind vor allem die Schlitze und Erhebungen (Ringwülste, Vorsprünge und Stege) zu erkennen.
Die Schlitze sind zumeist (dort wo es zutrifft) durch Doppellinien begrenzt, durch welche die Abschrägung der Seitenflächen dieser Öffnungen dargestellt ist. Aus dieser Darstellung ist auch ersichtlich, dass die Abschrägung derart ausgeführt ist, dass die engere Öffnung der Schlitze an der Plattenoberseite und die weitere Öffnung an der Plattenunterseite liegt. Dadurch wird ein Effekt ähnlich wie bei einem Schneidbrenner hervorgerufen, nämlich die Flamme trifft, wenn sie bis zum Schlitz gelangt, auf die schrägen Seitenflächen auf, was eine vollständige Verbrennung der noch restlichen Gase ergibt, und ein gutes Abströmen der dadurch auch sehr heissen Luft durch die Schlitze zum Topf gewährleistet.
Im einzelnen zeigt Fig. 1 die Unterseite einer Kochplatte mit einem äusseren Ringwulst--l-und einem inneren Ringwulst--2--. Zwischen dem äusseren und inneren Ringwulst befindet sich der äussere Brennraum, während der innere Brennraum durch den inneren Ringwulst begrenzt wird. An der Innenseite des äusseren Ringwulstes sind in Abständen voneinander auf einem zum Ringwulst--l-konzentrischen Kreis Schlitze - vorgesehen. An der Innenseite des inneren Ringwulstes-2--, der seinerseits zu dem äusseren Ringwulst--l--und den Schlitzen--3--konzentrisch angeordnet ist, befinden sich ebenfalls auf einem konzentrischen Kreis, die durch nicht durchbrochene Plattenabschnitte voneinander getrennt sind, die Schlitze
EMI2.1
Abschnitten, die symmetrisch angeordnet sind und jeweils von dem benachbarten Abschnitt getrennt sind.
Um den äusseren Brennraum noch in Brennkammern zu teilen und so ein noch weiteres Aufprallen der
Flammenenden bei grosser Brennstufe zu ermöglichen, können, wie im Ausführungsbeispiel, radiale Rippen - -13-- im äusseren Brennraum vorgesehen sein, welche auch den äusseren Ringwulst-l-und den inneren Ringwulst --2-- miteinander verbinden können. Auf diese Weise werden völlig voneinander abgesonderte
Brennkammern im äusseren Brennraum gebildet.
Im inneren Brennraum sind weiters noch radial gerichtete Schlitze--6--vorgesehen. Diese, so wie auch die andern Schlitze, weisen abgeschrägte Seitenflächen --7-- auf. Zwischen diesen radialen Schlitzen sind pyramidenartige Vorsprünge --8-- vorgesehen, die ein Zerteilen der Flamme im inneren Brennraum bewirken.
Da die Flammen zu den Schlitzen gerichtet sein werden, ist es gemäss der Erfindung auch zweckmässig, wenn diese Vorsprünge --8-- von der Mitte der Platte her gesehen vor der inneren Schlitzreihe-4-liegen, während die radialen Schlitze in Richtung auf die nicht durchbrochenen Plattenteile zwischen den einzelnen
Schlitzen der inneren Schlitzreihe gerichtet sind. Auf diese Weise wird die Flamme zu einem Umweg in Richtung auf die innere Schlitzreihe gezwungen, wobei ein Teil ihrer Energie bereits durch die radialen Schlitze abgeführt wird.
Um diesen Effekt zu vervollständigen und der Flamme nicht den radialen Durchtritt zwischen zwei benachbarten Vorsprüngen --8-- in Richtung einer radialen Öffnung --6-- und zwischen zwei Schlitzen der inneren Schlitzreihe --4-- und zwei Teilen des inneren Ringwulstes --2-- hindurch, d. h. durch einen Einschnitt--5--, ohne weiteres, vor allem ohne Zerteilung derselben zu ermöglichen, können weitere Vorsprünge die zweckmässig kantig ausgebildet sind, in diesen Einschnitten --5-- vorgesehen sein.
Um die Flamme nach Durchtritt durch die Einschnitte --5-- weiter zu einer Zerteilung und Aufsplitterung zu zwingen, sind in dem Ausführungsbeispiel die einzelnen Schlitze der äusseren Schlitzreihe gerade gegenüber diesen Einschnitten --5-- angeordnet, jedoch gegen diese durch Stege--9-, die zweckmässig in seitlicher Richtung als schräge Führungen ausgebildet sind, abgedeckt. Dadurch werden die Flammen zunächst seitlich abgelenkt, ohne durch die Schlitze --3-- auszutreten, während durch die Schlitze --3-- Luft von aussen zur besseren Verbrennung der Flamme, vor allem unter dem Schutz der Stege-9-, einströmen kann. Das Verbrennen an den Enden der Flammen wird am vollständigsten und besten gewährleistet, wie bereits ausgeführt wurde, wenn die Flamme in einzelne Kammern geführt wird.
Deshalb ist es auch vorteilhaft, wenn die oben angeführten Brennkammern des äusseren Brennraumes, die durch die Rippen-13zwischen dem äusseren Ringwulst--l--und dem inneren Ringwulst--2--gebildet werden, noch weiter unterteilt werden, was gemäss dem Ausführungsbeispiel dadurch erfolgen kann, dass die sich in den Einschnitten
<Desc/Clms Page number 3>
- -5-- befindlichen Vorsprünge -10-- mit den Stegen-9-durch Verbindungsrippen-14-zu weiteren Trennwänden innerhalb der einzelnen Brennkammern im äusseren Brennraum ausgebildet sind.
Nicht nur um das Springen der Platte zu verhindern, sondern auch die Luftzufuhr von aussen zu den Enden der Flammen, welche in den einzelnen Brennkammern und deren Unterteilungen verbrannt werden sollen,
EMI3.1
der Platte verbunden. Die Flammenenden können selbst nicht in den Aussenraum seitlich der Platte gelangen, da sie durch den äusseren Ringwulst--l--daran gehindert werden. Auch durch die Einschnitte ist dies nicht möglich, da diese, wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, zweckmässigerweise gerade an jenen Stellen vorgesehen sind, die gegenüber der Mitte der Platte durch die Stege--9--abgedeckt sind.
Wie vor allem auch aus Fig. 2 zu ersehen ist, ist der äussere Ringwulst --1-- höher als der innere Ringwulst--2--oder die Vorsprünge--8 oder 10--. In den Ausführungsbeispielen ist er dreimal so hoch vorgesehen. An sich bekannte Einschnitte--12--sind in dem äusseren Ringwulst zum Aufsetzen der Kochplatte auf Arme--15--, die rund um den Brenner--16--angeordnet sind (in Fig. 2 der übersicht halber nur strichliert eingezeichnet), im äusseren Ringwulst-l-vorgesehen.
Damit die Unterseite der Kochplatte genügend hoch über der Flamme steht, um ausreichenden Zutritt von Zweitluft zur Brenneröffnung zu ermöglichen und so eine volle Verbrennung der austretenden Gase zu gewährleisten, reichen die Einschnitte --12-- nur über einen Teil der Höhe des Ringwulsts Im dargestellten Beispiel beträgt die Tiefe der
EMI3.2
des äusseren Ringwulstes--l--gegeben sind, mit welchen die Kochplatte auf die Arme aufgesetzt werden kann, wenn diese genügend schmal und in den hiefür erforderlichen Abständen angeordnet sind. Um jedoch eine
Kochplatte zu schaffen und sie für verschiedene Ausführungsformen von Gasherden, die unterschiedliche Anzahl von Armen aufweisen, geeignet zu machen, ist es am zweckmässigsten, eine ganze Reihe von Einschnitten --12-- vorzusehen.
Am günstigsten ist es dabei, einen Einschnitt dicht neben dem andern anzuordnen (wie ein Zahnkranz), wobei die Einschnitte breiter ausgeführt sind als üblicherweise die Arme der Kochringe ausgeführt sind, so dass eine gewisse Verschiebbarkeit gegeben ist und die Kochplatte auch bei Abweichungen von der Norm oder leicht verbogenen Armen noch verwendbar bleibt.
Es ist zweckmässig, wenn die Oberfläche der Platte, so wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, nicht eben ist, sondern leicht nach innen gewölbt, so dass eine leichte Mulde gebildet wird. Dieses Gefälle nach innen ermöglicht nicht nur ein gutes Aufsitzen von Töpfen, deren Boden bereits etwas ausgebeult und nach unten gewölbt ist, sondern dies schafft vor allem eine Art Heissluftkammer unter dem Boden der Töpfe, da durch die im Inneren angeordneten Schlitze heisse Luft im schmalen Raum zwischen Topfboden und Plattenoberfläche einströmt, was vor allem im Hinblick auf den ursprünglichen Zweck der Kochplatten, nämlich das Anbrennen zu verhindern, vorteilhaft ist.
Wie ebenfalls aus Fig. 2 ersichtlich ist, kann dieser Effekt dadurch verstärkt werden, dass die Oberfläche der Kochplatte im mittleren Bereich zusätzlich vertieft wird, wodurch die gebildete Heissluftkammer vergrössert wird. Insbesondere gewährleistet dieses, dass auch bei nach unten ausgebogenen Töpfen noch eine Heissluftkammer vorhanden ist. Dieses Absenken der Oberfläche der Kochplatte in der Mitte kann auch dadurch erfolgen, dass der Mittelteil der Platte gegenüber dem Randteil der Platte in vertikaler Richtung etwas versetzt ist (s. Fig. 2). Wenn dies innerhalb eines grösseren Kreises erfolgt, der auch die Vorsprünge --8-- umfasst, so werden diese zweckmässigerweise etwas niedriger ausgeführt, wie dies ebenfalls aus Fig. 2 ersichtlich ist.
Bei Ausbildung einer solchen Vertiefung in der Mitte der Kochplatte ist es jedoch vorteilhaft, wenn wenigstens einer der Schlitze innerhalb dieser Vertiefung vorgesehen ist.
Wie aus dieser Beschreibung eines speziellen Ausführungsbeispieles der erfindungsgemässen Kochplatte der Erfindung hervorgeht, kann auf diese Weise eine bessere und gründlichere Verbrennung der aus dem Brenner ausströmenden Gase erfolgen. Gleichzeitig wird auch die gewonnene Energie wesentlich besser ausgenutzt und vor allem beim Kochen mit kleinen Töpfen auf die Unterfläche dieses kleinen Topfes konzentriert.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
<Desc / Clms Page number 1>
The invention relates to a hotplate for gas stoves with an annular bead arranged on the underside of the plate near the plate edge, with which the plate can be placed on the arms of a cooking ring of a gas stove, and with slots arranged on at least two concentric circular rings within the
Annular bulge.
Plates for gas stoves have been known for a long time and are mainly used to prevent direct access of the flame to the pot and in this way to avoid burning. Some of these plates can also serve as a hotplate if they are made of a material with good thermal conductivity, such as cast iron, which stores the absorbed heat.
However, the simple plates have the disadvantage compared to cooking without a plate that the air supply to the gas flame is too low and the gas flame cannot unfold as a result, which results in an insufficient
Combustion of the escaping gases leads. This results in a great loss of energy and also a
Discharge of unburned or partially burned gas, which is toxic. In order to avoid these disadvantages, it is already known to provide plates for gas stoves with annularly arranged slots within an annular bead arranged on the underside of the plate, as is the case, for example, in the Austrian patent
No. 203674.
It has been found, however, that such an embodiment improves the combustion somewhat, but that the energy utilization is not even as good as when cooking without a plate, in particular when cooking with a low flame is to be carried out, and also not yet complete Combustion of the escaping gases is guaranteed. The poor use of energy is particularly noticeable when cooking with small pots, since with these the energy distributed over the whole plate is only partially absorbed by the pot, which is smaller than the plate. The same also applies to cooking with a low burning setting, as the smaller amount of energy available is distributed over the entire plate.
In addition, it has also been found when using these plates that the internal stresses in the
Material, which is mostly cast iron, often causes the plate to crack.
The invention is based on the object of avoiding the disadvantages mentioned and, in particular, both of making better use of the energy available and of obtaining more energy through better combustion of the gas. As a result, gas can be saved, which is particularly advantageous when cooking with natural gas.
To achieve this object, it is provided according to the invention that the underside of the plate is provided with an inner side which is arranged between the two rows of slots, preferably approximately in half the radius of the plate
Annular bead is divided into two combustion chambers, the two combustion chambers by incisions and / or
Interruptions of the inner annular bead are connected to one another. In this way, the existing energy is concentrated in the inner combustion chamber at small and medium combustion levels of the gas flame, so that the air in the inner combustion chamber is heated to a greater extent and flows through the slots in this combustion chamber to the top of the plate and onto the pot hits. Especially with smaller pots that do not cover the whole plate, more energy is supplied to them.
According to a preferred embodiment of the invention, radially directed slots are additionally provided in the inner combustion chamber. This improves the application of energy in the inner combustion chamber.
According to a further embodiment of the invention, some, preferably all of the slots have beveled side edges in the height direction of the plate, the further opening of the slots being provided on the underside of the plate. In this way, the use of energy is improved in that the flame can reach through the opening less easily, but strikes the inclined side surfaces of the same, which ensures that the flame is divided up and, as a result, better combustion.
The flame is also divided up according to the invention in that advantageously known, downwardly projecting projections are provided at least in the inner combustion chamber, which are preferably lower than or equal to the inner annular bead.
Likewise, the flame reaching through the outer slits when using a large burning stage is advantageously avoided according to the invention in that the slits of the outer rows of slits are delimited towards the inside by downward projecting webs at least over a portion of the slits. For this purpose it is particularly advantageous if the slots in the outer row and the associated webs are provided in the radial direction in front of the incisions or interruptions in the inner annular bead.
To achieve the best possible combustion of the amount of gas flowing out and also to avoid the plate jumping, it is advantageous if the slots in the outer row opposite the webs are connected to the air space on the side of the plate through radial incisions in the plate.
Insufficient combustion of the gas flame shows itself in a veil of the same. A veiled flame gives off far less heat than a well-burning one. The veil is based on the fact that the flame gets too little air supply to the outlet openings for the gas from the nozzles (so-called secondary air). Above all to enable this air supply, but also to offer the flame enough development opportunity within the two combustion chambers, a further preferred embodiment of the invention provides that the outer annular bead is higher, preferably twice to four times as high, than the inner annular bead .
<Desc / Clms Page number 2>
It is known per se, for example from Austrian patent specification No. 199835, to provide notches in the outer annular bead in order to prevent the plate from shifting on the cooking ring to accommodate the arms of the same. In the known designs, however, good energy utilization and good combustion were not taken into account. According to the invention it is therefore provided, above all in order not to reduce the advantages of the inventive plate due to the plate being too deeply seated on the cooking ring and the associated hindrance to the development of the flame, that these incisions only cover part of the height of the annular bead range, preferably their depth is equal to the height of the inner annular bead.
An embodiment of the invention is described below with reference to the drawings. In the drawings, FIG. 1 shows a plan view of the underside of a hotplate according to the invention and FIG. 2 shows a cross section through a hotplate according to the invention along the section line A-A drawn in FIG. 1, viewed in the direction of the arrows also drawn.
From Fig. 1 especially the slots and elevations (annular beads, projections and webs) can be seen.
The slots are usually (where applicable) delimited by double lines that show the bevel of the side surfaces of these openings. From this illustration it can also be seen that the bevel is designed in such a way that the narrower opening of the slots is on the top of the plate and the wider opening is on the bottom of the plate. This creates an effect similar to that of a cutting torch, namely the flame hits the inclined side surfaces when it reaches the slot, which results in a complete combustion of the remaining gases and a good flow of the very hot air through the slots to the pot guaranteed.
In detail, FIG. 1 shows the underside of a hotplate with an outer annular bead - 1 - and an inner annular bead - 2--. The outer combustion chamber is located between the outer and inner annular bead, while the inner combustion chamber is delimited by the inner annular bead. On the inside of the outer ring bead, slots are provided at intervals from one another on a circle concentric to the ring bead. On the inside of the inner annular bead-2 -, which in turn is arranged concentrically to the outer annular bead - 1 - and the slots - 3 -, there are also on a concentric circle, which are separated from one another by uninterrupted plate sections who have favourited slots
EMI2.1
Sections that are symmetrically arranged and each separated from the adjacent section.
In order to divide the outer combustion chamber into combustion chambers and so another impact of the
To enable flame ends at a high burning stage, radial ribs - -13-- can be provided in the outer combustion chamber, as in the exemplary embodiment, which can also connect the outer annular bead-1 - and the inner annular bead --2- to one another. In this way they become completely separated from each other
Combustion chambers formed in the outer combustion chamber.
In the inner combustion chamber there are also radially directed slots - 6 -. These, as well as the other slots, have beveled side surfaces --7--. Pyramid-like projections --8 - are provided between these radial slots, which cause the flame in the inner combustion chamber to be divided.
Since the flames will be directed towards the slots, it is also expedient according to the invention if these projections --8-- are in front of the inner row of slots - 4 - seen from the center of the plate, while the radial slots are in the direction of the uninterrupted plate parts between the individual
Slots of the inner row of slots are directed. In this way, the flame is forced to take a detour in the direction of the inner row of slots, part of its energy being dissipated through the radial slots.
To complete this effect and prevent the flame from having the radial passage between two adjacent projections --8-- in the direction of a radial opening --6-- and between two slots of the inner row of slots --4-- and two parts of the inner annular bead - -2-- through, d. H. through an incision - 5 -, without further ado, especially without allowing the same to be divided, further projections, which are expediently angular, can be provided in these incisions - 5 -.
In order to force the flame to further subdivide and split up after it has passed through the incisions --5--, in the exemplary embodiment the individual slots of the outer row of slots are arranged just opposite these incisions --5--, but against them by webs-- 9, which are expediently designed as inclined guides in the lateral direction, covered. As a result, the flames are initially deflected laterally without exiting through the slots --3--, while air can flow in through the slots --3-- for better combustion of the flame, especially under the protection of the webs-9- . Burning at the ends of the flames is most completely and best assured, as has already been stated, when the flame is led into individual chambers.
It is therefore also advantageous if the above-mentioned combustion chambers of the outer combustion chamber, which are formed by the ribs 13 between the outer annular bead - 1 - and the inner annular bead - 2 -, are further subdivided, which is according to the exemplary embodiment can be done in that the incisions
<Desc / Clms Page number 3>
- -5-- located projections -10-- are formed with the webs-9-through connecting ribs-14-to further partition walls within the individual combustion chambers in the outer combustion chamber.
Not only to prevent the plate from cracking, but also the air supply from outside to the ends of the flames, which are to be burned in the individual combustion chambers and their subdivisions,
EMI3.1
connected to the plate. The ends of the flame themselves cannot get into the outer space on the side of the plate, as they are prevented from doing so by the outer annular bead - l. This is also not possible through the incisions, since, as can be seen from FIG. 1, these are expediently provided precisely at those points which are covered by the webs - 9 - opposite the center of the plate.
As can be seen above all from Fig. 2, the outer ring bead --1-- is higher than the inner ring bead - 2 - or the projections - 8 or 10--. In the exemplary embodiments, it is provided three times as high. Well-known incisions - 12 - are in the outer annular bead for placing the hot plate on arms - 15 - which are arranged around the burner - 16 - (only shown in broken lines in Fig. 2 for the sake of clarity) , in the outer annular bead-l-provided.
So that the underside of the hotplate is high enough above the flame to allow sufficient access of secondary air to the burner opening and thus to ensure full combustion of the escaping gases, the incisions --12-- only extend over part of the height of the annular bead Im shown Example is the depth of
EMI3.2
of the outer annular bead - l - are given, with which the hotplate can be placed on the arms, if these are sufficiently narrow and arranged at the necessary intervals. However, to a
To create a hotplate and to make it suitable for different embodiments of gas stoves that have different numbers of arms, it is most expedient to provide a whole series of incisions --12 -.
It is best to arrange one incision close to the other (like a toothed ring), whereby the incisions are made wider than the arms of the cooking rings are usually made, so that there is a certain movability and the cooking plate even if there are deviations from the norm or slightly bent arms can still be used.
It is useful if the surface of the plate, as shown in FIG. 2, is not flat, but rather curved slightly inward so that a slight depression is formed. This inward incline not only enables pots to sit well on top of which the bottom is already slightly bulged and curved downwards, but above all it creates a kind of hot air chamber under the bottom of the pots, as hot air in the narrow space through the slots inside flows in between the bottom of the pot and the surface of the plate, which is particularly advantageous with regard to the original purpose of the hot plates, namely to prevent burning.
As can also be seen from FIG. 2, this effect can be intensified in that the surface of the hotplate is additionally deepened in the middle area, whereby the hot air chamber formed is enlarged. In particular, this ensures that a hot air chamber is still present even when the pots are bent downwards. This lowering of the surface of the hotplate in the middle can also take place in that the middle part of the plate is slightly offset in the vertical direction with respect to the edge part of the plate (see FIG. 2). If this takes place within a larger circle that also includes the projections --8 -, these are expediently made somewhat lower, as can also be seen from FIG.
When such a recess is formed in the middle of the hotplate, however, it is advantageous if at least one of the slots is provided within this recess.
As can be seen from this description of a special embodiment of the hotplate according to the invention, better and more thorough combustion of the gases flowing out of the burner can take place in this way. At the same time, the energy gained is used much better and, especially when cooking with small pots, is concentrated on the underside of this small pot.
** WARNING ** End of DESC field may overlap beginning of CLMS **.