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Die Erfindung bezieht sich auf einen Eisbrechervorsatz mit Vibrationseinrichtung.
Bekannt sind mit Vibrationseinrichtung ausgerüstete Eisbrechervorsätze, die lediglich zum Zerstören von
Eisdecken bestimmt, jedoch nicht fähig sind, das gebrochene Eis aus der Fahrrinne zu räumen.
Die bekannten Vorsätze, die mit Vibrationseinrichtung ausgerüstet sind, gewährleisten ausserdem keinen
Schutz der Bugspitze, Schrauben und Ruder des mit Vorsatz arbeitenden Schiffes vor Zusammenstössen bei Vorwärtsfahrt mit dem zerstörten Eis. Ferner ist eine Vorrichtung bekanntgeworden, die zwar gebrochenes Eis aus der Fahrrinne entfernt und unter die benachbarte Eisdecke schiebt, die jedoch geschleppt wird und ausserdem keine Vibrationseinrichtung aufweist.
Diese Vorrichtung stellt einen nicht selbstfahrenden Schlepperponton dar und umfasst zwei bezüglich der Mittschiffsebene symmetrisch angeordnete, geschlossene oder halbgeschlossene Tunnels, deren Austrittsöffnungen über die zu säubernde Rinne hinausgeführt sind. Die Eintrittsöffnungen der Tunnels beginnen oberhalb der Wasseroberfläche und der senkrechte Vordersteven, der die vordere Begrenzung der Tunnel-Innenwände bildet, erstreckt sich praktisch über die ganze Höhe der Vorrichtung.
Das Ziel der Erfindung ist die Beseitigung der genannten Mängel.
Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, einen mit Vibrationseinrichtung ausgerüsteten Eisbrechervorsatz zu entwickeln, der gleichzeitig mit der Zerstörung des Eisfeldes auch eine teilweise Räumung der Fahrrinne vom gebrochenen Eis sowie den Schutz von Körper, Schrauben und Rudern des Schiffes vor Zusammenstössen mit dem gebrochenen Eis bei der Vorwärtsfahrt gewährleistet.
Die gestellte Aufgabe wird bei Verwendung eines mit Vibrationseinrichtung ausgerüsteten Eisbrechervorsatzes dadurch gelöst, dass erfindungsgemäss der Boden des Vorsatzes einen Vorsprung mit in Richtung zum Bug konvergierenden Seitenwänden aufweist, die einen keilförmigen Bugabschnitt des Vorsprunges bilden.
Es ist zweckmässig, dass in jede Seitenwandung mindestens ein Druckrohrstutzen einer hydraulischen Umspüleinrichtung mündet.
Nachstehend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnungen näher beschrieben. In diesen zeigen Fig. l den erfindungsgemässen Vorsatz in Seitenansicht und Fig. 2 den Vorsatz in Draufsicht.
Der mit einer Vibrationseinrichtung --2-- ausgerüstete Vorsatz --1-- (Fig. l) weist in seinem Heckteil eine Aussparung--3-- (Fig. 2) auf, in welche die Bugspitze des mit dem Vorsatz arbeitenden Schiffes--4-- mit einem gewissen Abstand hineinragt und infolgedessen vor direkter Berührung mit gebrochenem Eis geschützt ist.
Der Vorsatzboden weist einen abwärtsgerichteten Vorsprung--5-- (Fig. l und 2) auf, der im Bugteil - am Vorsteven keilförmig ausgebildet ist und sich zu dem Heckteil hin allmählich erweitert. Das gebrochene Eis wird durch die Seitenwandungen des Vorsprunges--5--unter das Eisfeld ausserhalb die zu verlegende Fahrrinne abgeleitet.
In die den Vorsprung bildenden Wände münden Druckrohrstutzen--7--einer hydraulischen, aus einer Pumpe--8--und Rohrleitungen--9--bestehenden Umspüleinrichtung.
Durch die Kraft des Strahles, der aus diesen Stutzen hinausgeworfen wird, wird eine intensive Bewegung des gebrochenen Eises zu den Rändern der zu verlegenden Fahrrinne hinaus auf eine genügende Entfernung von diesen erreicht.
Der vorliegende Eisbrechervorsatz gewährleistet eine 80 bis 85%-ige Räumung der Fahrrinne von gebrochenem Eis und einen sicheren Schutz des Schiffskörpers sowie der Schrauben und Ruder des Schiffes gegen das gebrochene Eis während der Vorwärtsfahrt.
Die vorliegende Auslegung des Eisbrechervorsatzes gestattet es, mit demselben Transportschiffe zu bestücken, die sonst keine besonderen Vorrichtungen zum Einsatz auf vereisten Wasserwegen besitzen, und in Eisdecken Fahrrinnen zu verlegen, die praktisch frei von gebrochenem Eis sind, so dass auf diesen Fahrwegen die Transportschiffe mit erhöhten Fahrgeschwindigkeiten verkehren können.
PATENTANSPRÜCHE :
EMI1.1
Vorsatzes einen Vorsprung (5) mit in Richtung zum Bug konvergierenden Seitenwänden aufweist, die einen keilförmigen Bugabschnitt (6) des Vorsprunges bilden.
EMI1.2
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The invention relates to an ice breaker attachment with a vibration device.
Are equipped with a vibration device ice breaker attachments that are only used to destroy
Ice sheets are determined, but are not able to clear the broken ice from the fairway.
The known attachments, which are equipped with a vibration device, also do not guarantee any
Protection of the bow tip, propellers and rudder of the intentional ship from colliding with the destroyed ice when moving forward. Furthermore, a device has become known which removes broken ice from the fairway and pushes it under the adjacent ice cover, but which is towed and also has no vibration device.
This device represents a non-self-propelled tug pontoon and comprises two closed or semi-closed tunnels which are symmetrically arranged with respect to the midship plane and the outlet openings of which extend beyond the channel to be cleaned. The entry openings of the tunnels start above the water surface and the vertical stem, which forms the front boundary of the inner walls of the tunnel, extends practically over the entire height of the device.
The aim of the invention is to remedy the aforementioned shortcomings.
The invention is also based on the object of developing an icebreaker attachment equipped with a vibration device which, at the same time as the destruction of the ice field, also partially clears the fairway from broken ice and protects the body, screws and rudders of the ship from colliding with the broken ice forward travel guaranteed.
The object is achieved when using an icebreaker attachment equipped with a vibration device in that, according to the invention, the base of the attachment has a projection with side walls converging in the direction of the bow, which form a wedge-shaped bow section of the projection.
It is expedient that at least one pressure pipe socket of a hydraulic flushing device opens into each side wall.
The invention is described in more detail below using an exemplary embodiment with reference to the drawings. In these, FIG. 1 shows the attachment according to the invention in a side view and FIG. 2 shows the attachment in a top view.
The attachment --1-- (Fig. 1) equipped with a vibration device --2-- has a recess - 3-- (Fig. 2) in its stern part, into which the bow tip of the ship working with the attachment-- -4-- protrudes a certain distance and is therefore protected from direct contact with broken ice.
The attachment base has a downwardly directed projection - 5 - (Fig. 1 and 2), which is wedge-shaped in the bow part - on the stem and gradually widens towards the stern part. The broken ice is diverted through the side walls of the projection - 5 - under the ice field outside the fairway to be laid.
Pressure pipe sockets - 7 - of a hydraulic flushing device consisting of a pump - 8 - and pipelines - 9 - open into the walls forming the projection.
The force of the jet that is thrown out of these nozzles causes an intense movement of the broken ice to the edges of the fairway to be laid out at a sufficient distance from them.
The present icebreaker attachment guarantees 80 to 85% clearing of broken ice from the shipping lane and reliable protection of the hull as well as the propellers and rudders of the ship against the broken ice during forward travel.
The present design of the icebreaker attachment makes it possible to equip the same transport ships, which otherwise have no special devices for use on icy waterways, and to lay fairways in ice sheets that are practically free of broken ice, so that the transport ships on these routes with elevated Can travel speeds.
PATENT CLAIMS:
EMI1.1
Attachment has a projection (5) with side walls converging in the direction of the bow, which form a wedge-shaped bow section (6) of the projection.
EMI1.2
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