AT299024B - Auslöseschibindung - Google Patents

Auslöseschibindung

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AT299024B
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AT
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ski
axis
spring
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release
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Richard Erlebach
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Richard Erlebach
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Auslöseschibindung 
Die Erfindung betrifft eine Auslöseschibindung mit einem höhenverstellbaren Sohlenhalter, der mit einem einen kugelfömigen Abschnitt aufweisenden Schwenkglied verbunden ist, das allseitig schwenkbar in einem Tragkörper gelagert ist, welcher Tragkörper gegen die Wirkung einer einstellbaren
Feder in Längsrichtung des Schis verschiebbar ist, wobei das Schwenkglied durch mindestens zwei gesondert stufenlos einstellbare federbelastete Rastvorrichtungen, vorzugsweise Kugeln, in seiner Lage feststellbar ist. 



   Es ist bereits eine Auslöseschibindung dieser Gattung bekanntgeworden, bei der die federbelasteten Rastvorrichtungen im Tragkörper vorgesehen sind, wobei die Federachsen im wesentlichen waagrecht und in Schilängsrichtung verlaufen. Eine der übereinander angeordneten Rastvorrichtungen greift in eine am kugelförmigen Schwenkglied vorgesehene Nut ein, wodurch sie nur in eine Richtung wirksam wird. Dadurch kann in vorteilhafter Weise die Auslösehärte für vertikale und horizontale Belastung verschieden gross gehalten werden. Bei nach oben gerichteten Kräften summieren sich die Rückhaltekräfte der Rastvorrichtungen, wodurch es möglich ist, bei   Vor- oder Rückwärtsstürzen   oder andern gleichgerichteten Kraftwirkungen die Auslösehärte gegenüber seitlicher Belastung wesentlich zu steigern.

   Dadurch wird wirkungsvoll vermieden, dass bereits bei ungefährlichen Belastungen, etwa bei Sprüngen über Bodenwellen, der Schischuh von der Bindung freigegeben wird, gleichzeitig aber bei seitlicher Belastung die rechtzeitige Sicherheitsauslösung gewährleistet ist. 



   Gleichwohl durch diese Ausbildung die Sicherheit gegenüber den sonst bekanntgewordenen Schibindungen beträchtlich erhöht wird, ist bei den gefürchteten Drehstürzen die Auslösehärte zu gross und entspricht im wesentlichen jener bei vertikaler Belastung. Ausserdem ist die Fertigung dieser bekannten Bindung verhältnismässig teuer, zumal zur Herstellung der oben erwähnten Nut eine Kugelfläche bearbeitet werden muss. Dazu kommt noch, dass der Sohlenhalter fest am Schwenkglied befestigt und nur stufenweise höhenverstellbar ist. 



   Es ist auch eine zweite Schibindung der erwähnten Gattung bekanntgeworden, die allerdings keine unterschiedlichen Auslösehärten im Sinne der vorbeschriebenen Ausführungsform besitzt, da bei Belastung der Bindung in einer der beiden Hauptrichtungen stets nur eine Rastvorrichtung wirksam wird, während die andere durch eine Nutführung ausgeschaltet wird. Zwar kann die Auslösehärte jeder Rastvorrichtung für sich innerhalb eines kleinen Bereiches verstellt werden, doch ist dieser bekannten Lösung von vornherein die Problemstellung fremd, bei Belastungen in einer bestimmten Richtung die Auslösehärte gegebenenfalls um ein Vielfaches zu erhöhen. Diese Bindung weist aber einen durch eine Schraube stufenlos höhenverstellbaren Sohlenhalter auf, wodurch eine Anpassung an verschieden dicke Schuhsohlen ermöglicht wird.

   Es wird aber auch hier die Gelenkigkeit der Verbindung zwischen Schischuh und Bindung beeinträchtigt, da der Sohlenhalter im Schwenkglied starr geführt ist. 



   Schliesslich ist auch noch eine Schibindung bekanntgeworden, die zwar nicht zu der eingangs beschriebenen Gattung zählt, da das Schwenkglied um eine feste Achse nur in einer bestimmten Richtung verschwenkt werden kann, bei der aber auch durch die Anordnung einer zur Schioberfläche senkrechten Drehachse für den Sohlenhalter die Gelenkigkeit bedeutend verbessert und dadurch ein sicheres Auslösen erzielt wird. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Ziel der Erfindung ist es nun, die erstgenannte vorbekannte Schibindung derart zu verbessern, dass auch bei den gefährlichen Drehstürzen, also bei einer Verdrehung des Schischuhes um eine zur Schilängsrichtung parallele Achse, eine geringere Auslösehärte gegeben ist. Gleichzeitig soll der Aufbau der Schibindung möglichst einfach sein, dabei aber hinsichtlich Gelenkigkeit und Sicherheit die bisher bekannten Bindungen gleicher Gattung übertreffen. 



   Unter Zuhilfenahme des bereits bekannten, um eine senkrechte Achse schwenkbaren Sohlenhalters wird dieses Ziel dem Merkmal der Erfindung zufolge dadurch erreicht, dass der Sohlenhalter, wie erwähnt am Schwenkglied um eine Achse schwenkbar ist, die in der Gebrauchsstellung senkrecht zur Schioberfläche ist, dass eine der Rastvorrichtungen deren Federachse parallel zur Achse verläuft im unteren Teil des Schwenkgliedes angeordnet ist und dass die zweite Rastvorrichtung wie weiters bekannt, mit ihrer Federachse parallel zur Schioberfläche vorzugsweise im Tragkörper vorgesehen ist. 



   Durch diese Ausbildung ist zunächst gegenüber der erstgenannten bekannten Ausführung der Aufbau erheblich vereinfacht, da eine der Rastvorrichtungen im Schwenkkörper selbst vorgesehen ist und die hiezu notwendige Bearbeitung des kugelförmigen Körpers denkbar einfach ist. Darüberhinaus ist bei Drehstürzen, da sie mit der Federachse parallel zur Schioberfläche angeordnete Rastvorrichtungen als Drehpunkt fungiert und keine Rückhaltekraft erzeugt, nur eine Rastvorrichtung wirksam. Bei seitlich gerichteter Belastung dient dann die andere, im Schwenkglied vorgesehene Rastvorrichtung als Drehpunkt, so dass auch in diesem Fall eine gegenüber einem Belastungsfall mit senkrecht gerichteten Kräften wesentlich geringere Auslösehärte erreichbar ist, die natürlich jeweils den individuellen Anforderungen entsprechend innerhalb eines kleinen Bereiches verstellt werden kann. 



   Die Erfindung soll im folgenden an Hand der eine beispielsweise Ausführungsform darstellenden Zeichnung näher erläutert werden. 
 EMI2.1 
 --1-- eine SchlittenführungSchwenkgliedes--11--dient. Das   Schwenkglied--11--ist   als gegen den   Schischuh --9-- hin   geöffneter U-förmiger Bügel ausgebildet, der zwischen seinen beiden Schenkeln eine in diesen drehbar gelagerte, zur Schioberfläche senkrechte Achse --12-- trägt, die als Gewindebolzen gefertigt ist. 



  Dieser Bolzen hat den Zweck, in an sich bekannter Weise einen sich gegen die   Schischuhsohlenvorderkante--13--abstützenden   und diese übergreifenden Sohlenhalter--14-aufzunehmen, der auf dem Bolzen in seiner Höhenlage stufenlos einstellbar ist. Durch seinen 
 EMI2.2 
 



   Wie die Zeichnung zeigt, stehen die Rastvorrichtungen--15 und 16--bzw. deren Federachsen im wesentlichen senkrecht aufeinander. Dabei spricht die   Rastvorrichtung--15--nur   bei Kräften bzw. Kraftkomponenten an, die senkrecht zur Schioberfläche wirken, während die Rastvorrichtung   --16--   zusätzlich auch noch bei parallel zur Schioberfläche wirkenden Kräften oder Kraftkomponenten auslöst, wenn die   Rastvorrichtung--15--als   Drehpunkt dient. Durch diese Anordnung summieren sich bei vertikaler Belastung die Rückhaltekräfte, wogegen bei Verdrehung des 
 EMI2.3 
 
16--,Rastvorrichtung--16 oder   15--auslöst   und demnach bei diesen Belastungsfällen eine wesentlich geringere Auslösehärte gegeben ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Auslöseschibindung mit einem höhenverstellbaren Sohlenhalter, der mit einem einen kugelförmigen Abschnitt aufweisenden Schwenkglied verbunden ist, das allseitig schwenkbar in einem Tragkörper gelagert ist, welcher Tragkörper gegen die Wirkung einer einstellbaren Feder in Längsrichtung des Schis verschiebbar ist, wobei das Schwenkglied durch mindestens zwei gesondert stufenlos einstellbare federbelastete Rastvorrichtungen, vorzugsweise Kugeln, in seiner Lage feststellbar EMI3.1 Schwenkglied (11) um eine Achse (12) schwenkbar ist, die in der Gebrauchsstellung senkrecht zur Schioberfläche ist, dass eine der Rastvorrichtungen (15) deren Federachse parallel zur Achse (12) verläuft, im unteren Teil des Schwenkgliedes (11) angeordnet ist und das die zweite Rastvorrichtung (16), wie weiters bekannt,
    mit ihrer Federachse parallel zur Schioberfläche vorzugsweise im Tragkörper (8) vorgesehen ist.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : CH-PS 360 010 FR-PS 1 294 261 DT-AS l 145 070 FR-PS 1 349 971 FR-PS 1 217 631
AT219768A 1964-03-20 1964-03-20 Auslöseschibindung AT299024B (de)

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