AT2974U1

AT2974U1 - DOWEL CLAMP

Info

Publication number: AT2974U1
Application number: AT8198U
Authority: AT
Original assignee: Fiala Johann
Priority date: 1997-02-26
Filing date: 1998-02-13
Publication date: 1999-07-26
Also published as: DE29802995U1; FR2760054B3; FR2760054A3

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Dübelschelle für die Befestigung von Kabeln u.dgl., deren Schaft von zwei spreizbaren, insbesondere außenverzahnten Schenkeln 2 gebildet ist, die frei endigen und über ein der Aufnahme des Kabels dienendes scharnierartiges, im wesentlichen kreisbogenförmig ausgebildetes Verbindungsstück 3 miteinander verbunden sind, wobei die Schenkel 2 in der Geschlossenstellung gegen Verschiebung in Richtung der Längserstreckung der Schenkel 2 gesichert sind, bevorzugt durch eine Sicherungseinrichtung bestehend aus Feder 7 und Nut 8, die an den Innenseiten der Schenkel 2 angeordnet sind und in der Geschlossenstellung der Schenkel 2 ineinandergreifen. Die Sicherungseinrichtung ist hiebei am Ende bzw. im Endbereich der Schenkel 2 angeordnet, bevorzugt in einem Abstand vom Ende der Schenkel, der höchstens der vierfachen Breite (B) der Nut 8 entspricht, insbesondere gleich dem Zweifachen der Nutbreite ist.The invention relates to a dowel clamp for the attachment of cables and the like. The shaft of which is formed by two expandable, in particular externally toothed legs 2, which terminate freely and are connected to one another via a hinge-like, essentially circular-arc-shaped connecting piece 3 serving to accommodate the cable , wherein the legs 2 are secured in the closed position against displacement in the direction of the longitudinal extension of the legs 2, preferably by a securing device consisting of tongue 7 and groove 8, which are arranged on the inside of the legs 2 and interlock in the closed position of the legs 2. The securing device is arranged at the end or in the end region of the legs 2, preferably at a distance from the end of the legs which corresponds to at most four times the width (B) of the groove 8, in particular being twice the groove width.

Description

AT 002 974 UlAT 002 974 Ul

Die Erfindung betrifft eine Dübelschelle für die Befestigung von Kabeln u.dgl., deren Schaft von zwei spreizbaren, insbesondere außenverzahnten Schenkeln gebildet ist, die frei endigen und über ein der Aufnahme des Kabels dienendes schamierartiges, im wesentlichen kreisbogenförmig ausgebildetes Verbindungsstück miteinander verbunden sind, wobei die Schenkel in der Geschlossenstellung gegen Verschiebung in Richtung der Längserstreckung der Schenkel gesichert sind, bevorzugt durch eine Sicherungseinrichtung bestehend aus Feder und Nut, die an den Innenseiten der Schenkel angeordnet sind und in der Geschlossenstellung der Schenkel ineinandergreifen.The invention relates to a dowel clamp for the attachment of cables and the like., The shaft of which is formed by two expandable, in particular externally toothed legs, which terminate freely and are connected to one another via a hinge-like, essentially circular arc-shaped connecting piece, which is used for receiving the cable the legs are secured in the closed position against displacement in the direction of the longitudinal extension of the legs, preferably by a locking device consisting of tongue and groove, which are arranged on the inside of the legs and interlock in the closed position of the legs.

Bei bekannten Dübelschellen dieser Art (AT-372 221 B) kann es beim Setzen, insbesondere in Wandungen, die mit einer Putzschicht versehen sind, dazu kommen, daß in die Spitze des Dübels, zwischen die Schenkel des Dübels Bohrmehl eindringt, die Schenkel spreizt und das weitere Einschieben des Dübels in die Dübelbohrung hindert, insbesondere in den Wandungsteil, der auf die Putzschichte folgt.In known dowel clamps of this type (AT-372 221 B), when setting, in particular in walls that are provided with a plaster layer, it can happen that drilling dust penetrates into the tip of the dowel, between the legs of the dowel, spreads the legs and prevents the dowel from being pushed further into the dowel hole, in particular into the wall part that follows the plaster layer.

Dieses Problem kann gemäß der Erfindung nun dadurch gelöst werden, daß bei einer Dübelschelle der eingangs erwähnten Art die Sicherungseinrichtung am Ende bzw. im Endbereich der Schenkel angeordnet ist, bevorzugt in einem Abstand vom Ende der Schenkel, der höchstens der vierfachen Breite der Nut entspricht, insbesondere gleich dem Zweifachen der Nutbreite ist.This problem can now be solved according to the invention in that, in the case of a dowel clamp of the type mentioned at the outset, the securing device is arranged at the end or in the end region of the legs, preferably at a distance from the end of the legs which corresponds at most to four times the width of the groove, is in particular equal to twice the groove width.

Die Erfindung schafft hiebei einen Verschluß im Bereich der Dübelspitze, der verhindert, daß beim Einschieben des Dübels in das Bohrloch durch im Bohrloch verbliebene Bohrrückstände die Schenkel des Dübels gespreizt werden und dadurch das weitere Einschieben des Dübels in das Bohrloch behindert, unter Umständen sogar verhindert wird. 2 AT 002 974 UlThe invention hiebei creates a closure in the region of the dowel tip, which prevents the legs of the dowel from being spread when the dowel is inserted into the borehole due to drilling residues remaining in the borehole and thereby preventing further insertion of the dowel into the borehole, possibly even preventing it . 2 AT 002 974 Ul

In Weiterbildung der Erfindung weist die Feder pilzförmigen Querschnitt auf. Diese Ausgestaltung des Dübels erlaubt es, die Dübelschenkel, ähnlich einem Druckknopf aneinandergedrückt zu halten.In a development of the invention, the spring has a mushroom-shaped cross section. This design of the dowel allows the dowel legs to be pressed together, similar to a push button.

Um ein Verschieben der Dübelschenkel in der Mittenebene, in der die Schenkel aneinanderliegen, zumindest in einer Richtung zu verhindern, ist es zweckmäßig, wenn in einer speziellen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Dübelschelle jeder Schenkel mit einer sich nur über einen Teil seiner Breite erstreckenden Feder, anschließend an die den restlichen Teil der Schenkelbreite einnehmenden Nut versehen ist und die Nuten und Federn an beiden Schenkeln in gleichem Abstand vom freien Ende der Schenkel angeordnet sind. Nut und Feder können auch lediglich in der Mitte der Schenkelbreite angeordnet sein und vor den Außenrändem des jeweiligen Schenkels enden. In diesem Fall sind die Schenkel sowohl gegen eine gegenseitige Verschiebung in Längsrichtung als auch in Querrichtung der beiden Schenkeln gesichert. Die Feder schnappt dabei druckknopfartig in die Nut des gegenüberliegenden Schenkels ein, wenn die Schenkel im Endbereich aneinandergedrückt werden.In order to prevent displacement of the dowel legs in the center plane, in which the legs abut one another, at least in one direction, it is expedient if, in a special embodiment of the dowel clamp according to the invention, each leg has a spring that only extends over part of its width, then on the groove taking up the remaining part of the leg width is provided and the grooves and tongues on both legs are arranged at the same distance from the free end of the legs. Tongue and groove can also be arranged only in the middle of the leg width and end in front of the outer edges of the respective leg. In this case, the legs are secured against mutual displacement in the longitudinal direction as well as in the transverse direction of the two legs. The spring snaps into the groove of the opposite leg like a push button when the legs are pressed together in the end region.

Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt:The invention is explained below with reference to an embodiment shown in the drawing. It shows:

Fig. 1 eine erfindungsgemäße Schelle im offenen Zustand, Fig. 2 die Schelle gemäß Fig. 1 in geschlossenem Zustand im Mauerwerk, Fig. 3 den der Fig. 2 zugeordneten Seitenriß und Fig. 4 in schaubildlicher Darstellung, den Endbereich eines Dübelschenkels.1 shows a clamp according to the invention in the open state, FIG. 2 shows the clamp according to FIG. 1 in the closed state in the masonry, FIG. 3 shows the side elevation associated with FIG. 2 and FIG. 4 shows the end region of a dowel leg.

In der Zeichnung ist mit 6 eine Dübelschelle zum Halten von Kabeln, Rohren u.dgl. langgestreckten Gegenständen bezeichnet. Die Dübelschelle weist einen Schaft auf, der von zwei spreizbaren Schenkeln 2 gebildet ist. Jeder Schenkel 2 besitzt eine Außenverzahnung 5 in Form schmaler Leisten. Wie ersichtlich, sind die beiden Schenkeln 2, 3 über ein der Aufnahme des langgestreckten Gegenstandes dienendes schamierartiges, im wesentlichen kreisbogenförmig ausgebildetes Verbindungsstück 3 miteinander verbunden. Der Schaft des Dübels 6 ist ausgehend vom schamierartigen Verbindungsstück 3 mit sich gegen die freien Enden der Schenkeln 2 veijüngenden Längsstegen 4 versehen. Die Längsstege 4 endigen bei dem dargestellten Ausfuhrungsbeispiel an dem dem Verbindungsstück 3 benachbarten Ende der Verzahnung 5. Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Schelle wird diese über 3 AT 002 974 Ul ein Kabel bei gespreizten Schenkeln 2 darübergeschoben. Die beiden Schenkel 2 werden dann zusammengedrückt und in die Bohrung im Mauerwerk soweit eingeschoben, bis die Wurzel der Längsstege 4 den Bohrungsrand erreicht. Damit ist der langgestreckte Gegenstand zunächst angeheftet, d.h. er kann nicht aus der Schelle 6 herausfallen, kann jedoch in Richtung seiner Längsachse noch verschoben werden. Nachdem der langgestreckte Gegenstand in die richtige Lage gebracht ist, wird dann die Dübelschelle 6 weiter in die vorbereitete Bohrung eingeschoben oder eingeschlagen, wodurch über die Längsstege 4 die Schenkel 2 auch im Bereich des schamierartigen Verbindungsstückes 3 einander weiter genähert, bzw. aneinander gepreßt werden. Damit wird dann der langgestreckte Gegenstand im Verbindungsstück 3 geklemmt. Selbstverständlich kann die erfindungsgemäße Schelle auch direkt in die Bohrung im Mauerwerk eingeschoben werden. Besonders geeignet sind die erfindungsgemäßen Dübelschellen zur Befestigung von elektrischen Leitungskabeln, insbesondere von Telefonleitungen auf hartem Untergrund, wie etwa Beton.In the drawing, 6 is a dowel clamp for holding cables, pipes and the like. elongated objects. The dowel clamp has a shaft which is formed by two expandable legs 2. Each leg 2 has external teeth 5 in the form of narrow strips. As can be seen, the two legs 2, 3 are connected to one another via a hinge-like connecting piece 3, which is designed to hold the elongated object and has an essentially circular arc shape. Starting from the hinge-like connecting piece 3, the shaft of the dowel 6 is provided with longitudinal webs 4 tapering towards the free ends of the legs 2. In the exemplary embodiment shown, the longitudinal webs 4 end at the end of the toothing 5 adjacent to the connecting piece 3. When using the clamp according to the invention, this is pushed over 3 AT 002 974 U1 a cable with the legs 2 spread apart. The two legs 2 are then pressed together and pushed into the hole in the masonry until the root of the longitudinal webs 4 reaches the edge of the hole. The elongated object is thus initially attached, i.e. it cannot fall out of the clamp 6, but can still be displaced in the direction of its longitudinal axis. After the elongated object is brought into the correct position, the dowel clamp 6 is then pushed or hammered further into the prepared bore, as a result of which the legs 2 are also brought closer to one another or pressed together in the area of the hinge-like connecting piece 3 via the longitudinal webs 4. The elongated object is then clamped in the connecting piece 3. Of course, the clamp according to the invention can also be inserted directly into the hole in the masonry. The dowel clamps according to the invention are particularly suitable for fastening electrical line cables, in particular telephone lines on a hard surface, such as concrete.

Die Schenkel 2 sind in der Geschlossenstellung (Fig. 2, 3) gegen Verschiebung in Richtung der Längserstreckung der Schenkel gesichert, bevorzugt durch Ineinandergreifen von Feder 7 und Nut 8, die an den Innenseiten der Schenkel 2 angeordnet sind. Selbstverständlich können an der Innenseite auch mehr als eine Feder 7 an einem Schenkel und mehr als eine damit korrespondierende Nut 8 am anderen Schenkel vorgesehen sein. Die Sicherung gegen Verschieben könnte auch durch einen ödere mehrere von der Innenseite der Schenkel abstehende Stifte, die in korrespondierende Bohrungen im anderen Schenkel eingreifen, erfolgen. Wie aus den Figuren ersichtlich, ist die Sicherungseinrichtung am Ende bzw. im Endbereich der Schenkel 2 angeordnet. Der Abstand der Sicherungseinrichtung vom freien Schenkelende kann dabei etwa bis das Vierfache der Breite B (Fig. 4) der Nut betragen, bevorzugt soll der Abstand etwa gleich dem Zweifachen der Nutbreite sein.The legs 2 are secured in the closed position (Fig. 2, 3) against displacement in the direction of the longitudinal extension of the legs, preferably by interlocking tongue 7 and groove 8, which are arranged on the inside of the legs 2. Of course, more than one tongue 7 on one leg and more than one corresponding groove 8 on the other leg can also be provided on the inside. Securing against displacement could also be done by one or more pins protruding from the inside of the legs, which engage in corresponding bores in the other leg. As can be seen from the figures, the securing device is arranged at the end or in the end region of the legs 2. The distance of the securing device from the free leg end can be approximately up to four times the width B (FIG. 4) of the groove, preferably the distance should be approximately equal to twice the groove width.

Jeder Schenkel 2 ist mit einer sich nur über einen Teil seiner Breite erstreckenden Feder 7, anschließend an die den restlichen Teil der Schenkelbreite einnehmenden Nut 8 versehen. Die Nuten 8 und Federn 7 sind im gleichen Abstand vom freien Ende des ihnen jeweils zugeordneten Schenkels 2 angeordnet. 4 AT 002 974 UlEach leg 2 is provided with a tongue 7 which extends only over part of its width, and then adjoins the groove 8 which takes up the remaining part of the leg width. The grooves 8 and springs 7 are arranged at the same distance from the free end of the leg 2 assigned to them. 4 AT 002 974 Ul

Die Nut 8 in einem der Schenkeln 2 kann mit der Feder 7 des jeweils benachbarten Schenkels 2 schnappartig, ähnlich einem Druckknopf Zusammenwirken, wenn die Feder 7 pilzförmigen Querschnitt und die zugehörige Nut 8 eine verengte Eintrittsöffnung besitzt, so daß am Eintritt in die Nut zwei Zungen gebildet sind, die bei elastischer Verformung, den Kopf der pilzförmig ausgebildeten Feder 7 in die Nut eintreten lassen. 5The groove 8 in one of the legs 2 can snap together with the spring 7 of the adjacent leg 2, similar to a push button, if the spring 7 mushroom-shaped cross section and the associated groove 8 has a narrowed inlet opening, so that two tongues at the entrance to the groove are formed, which let the head of the mushroom-shaped spring 7 enter the groove in the event of elastic deformation. 5

Claims

AT 002 974 Ul claims: 1. Dowel clamp for the attachment of cables and the like. The shaft of which is formed by two expandable, in particular externally toothed legs, which end freely and are connected by a hinge-like, essentially circular arc-shaped connecting piece that serves to accommodate the cable are connected, wherein the legs are secured in the closed position against displacement in the direction of the longitudinal extension of the legs, preferably by a securing device consisting of tongue and groove, which are arranged on the inside of the legs and interlock in the closed position of the legs, characterized in that the securing device is arranged at the end or in the end region of the legs (2), preferably at a distance from the end of the legs which is at most four times the width (B) of the groove (8), in particular equal to twice the groove width.

2. Dowel clamp according to claim 1, characterized in that the spring (7) has a mushroom-shaped cross section.

3. Dowel clamp according to claim 1 or 2, characterized in that each leg (2) is provided with a spring (7) extending only over part of its width, then to the groove (8) taking up the remaining part of the leg width and the Grooves (8) and tongues (7) on both legs (2) are arranged at the same distance from the free end of the legs (2). 6