Dübelschelle Die Erfindung betrifft eine Dübelschelle für die Befestigung
von Kabeln, Rohren und dergleichen, wobei der Schaft der DübelsLhe#le von zwei spreizbaren,
insbesonders außen verzahnten Schenkein gebildet ist, wobei die beiden Schenkel
freiendig und über ein der Aufnahme des Kabels dienendes scharnierartiges, im wesentlichen
kreisbogenförmig ausgebildetes Verbindungsstück miteinander verbunden sind. Beim
Einsatz von Dübelschellen der vorerwähnten, aus der AT-PS 353 875 bekannten Art
zum Halten von Rohren oder Kabeln in sogenannten Trassen fallen am Trassenende häufig
höhere Haltewerte an als für die Dübelschellen an anderen Stellen der Rohr- bzw.
Kabeltrasse. Ursache hiefür ist der Umstand, daß beim Einziehen der Leitungen (Draht
oder Kabel) an den Enden der Rohrtrasse vorübergehend dynamische Rclnstungclt auftreten,
deren St.I rke von der Art und Weise abhängen, wie der Monteur die Arbeit ausführt.Dowel clamp The invention relates to a dowel clamp for fastening
of cables, pipes and the like, whereby the shaft of the dowel socket is made up of two expandable,
in particular externally toothed leg is formed, the two legs
free-end and essentially via a hinge-like one serving to accommodate the cable
arc-shaped connecting piece are connected to one another. At the
Use of dowel clamps of the aforementioned type known from AT-PS 353 875
for holding pipes or cables in so-called lines often fall at the end of the line
higher holding values than for the dowel clamps at other points on the pipe or
Cable route. The reason for this is the fact that when pulling in the cables (wire
or cables) at the ends of the pipe route temporary dynamic back-up occurs,
the level of which depends on the manner in which the installer carries out the work.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Dübelschelle
der bekannten, vorerwähnten Art so weiterzubilden, daß höhere Haltewerte erzielbar
sind. Erreicht wird dies bei einer Dübelschelle der eingangs erwähnten Art, wenn
erfindungsgemäß mindestens ein Zahn der Verzahnung kippbeweglich mit dem Schenkel,
insbesondere über eine in Einschiebrichtung gesehen am hinteren Ende des Zahnfußes
befindliche elastische Verbindung verbunden ist. The invention is therefore based on the object of a dowel clamp
of the known, aforementioned type so that higher holding values can be achieved
are. This is achieved with a dowel clamp of the type mentioned above, if
according to the invention at least one tooth of the toothing can be tilted with the leg,
in particular via one at the rear end of the tooth root when viewed in the direction of insertion
located elastic connection is connected.
Durch die Kippbarkeit des Zahnes wird es ermöglicht, daß sich beim
Einschieben der Dübelschelle in cin Bohrloch der kippbewegliche Zahn mit sciner
Flanke etwa p;irailcl.The tiltability of the tooth makes it possible that when
Insert the dowel clamp into a drill hole of the tilting tooth with a sciner
Flank about p; irailcl.
zur Einschiebrichtung stellt bzw. mit dieser einen spitzen Winkel
einschließt. Wird nun auf die Dübelschelle eine Kraft in Ausziehrichtung ausgeübt,
so schwenkt der mit seiner Spitze an der Bohrlochinnenwand anliegende Zahn um die
Kippachse und preßt dabei die Dübelschenkel noch stärker im Bohrloch, sodaß die
für das Ausziehen des Dübels erforderliche Kraft erhöht wird.to the direction of insertion or an acute angle with it
includes. If a force is now exerted on the dowel clamp in the pull-out direction,
so the tooth, which rests with its tip on the inner wall of the borehole, swivels around the
Tilting axis and presses the dowel legs even more strongly in the borehole, so that the
the force required to pull out the dowel is increased.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Dübelschelle in Seitenansicht,
und Fig. 2 das in Fig. 1 von einem Kreistunrandete Detail in größerem Maßstab. The invention is explained in more detail below with reference to the drawing.
It shows:
1 shows a dowel clamp according to the invention in a side view,
and FIG. 2 shows the detail not bordered by a circle in FIG. 1 on a larger scale.
Die Dübelschelle weist einen Schaft auf, der von zwei spreizbaren
Schenkeln 2 gebildet ist, die frei endigen und über ein der Aufnahme des Kabels
oder Rohres dienendes scharnierartiges Verbindungsstück 3 miteinander verbunden
sind, das im wesentlichen kreisförmig ausgebildet ist. Die Schenkel 2 besitzen eine
Außenverzahnung 5. Der Querschnitt der Schenkel 2 ist im wesentlichen T-förmig,
wobei nach Einführen der Dübelschelle in das Bohrloch die Flanschen der T-Profile
in nahezu parallele bzw. satt aufeinanderliegende Stellung kommen können, und die
an den Enden der Flanschen und am Ende des Steges befindliche Zahnung an der Bohrungswand
liegt. Vom Steg des T-förmigen Schenkelquerschnittes geht eine Rippe 4 aus, die
in den Umfang des im wesentlichen kreisbogenförmig ausgebildeten Verbindungsstückes
3 mündet. Mindestens ein Zahn 7 der Verzahnung 5 ist, wie aus Fig. 2 mehr im Detail
ersichtlich ist, kippbeweglich mit dem Schenkel 2 verbunden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
handelt es sich dabei um den letzten Zahn des Schenkels 2 an dessen freiem Ende.
Die Verbindung des Zahnes 7 in kippbeweglicher Art (Pfeil K) mit dem Schenkel 2
erfolgt über eine, in Einschiebrichtung E gesehen, am hinteren Ende des Zahnfußes
befindliche elastische Verbindung 8, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel von
einem Materialsteg gebildet ist. Der Materialsteg erlaubt eine Kippbewegung des
Zahnes 7 in Richtung des Pfeiles K. Wird die Dübelschelle in Richtung des Pfeiles
E in ein Bohrloch eingeschoben, dessen Innenwandung in Fig.2 mit 9 bezeichnet und
in unterbrochenen Linien dargestellt ist, so schwenkt der Zahn 7 im Drehsinn des
Uhrzeigers um die elastische Verbindung 8, wodurch die Spitze 10 des Zahnes 7 die
Bohrlochinnenwand 9 entlang gleitet. Versucht man, die Dübelschelle durch Ziehen
entgegen der Richtung des Pfeiles E aus dem Bohrloch zu entfernen, so dringt die
Zahnspitze 10 in die Bohrlochwand 9 ein und
beim Versuch des Herausziehens
des Dübels schwenkt der Zahn 7 entgegen der Drehrichtung des Uhrzeigers, wodurch
ein noch stärkeres Eindringen der Spitze 10 des Zahnes in die Bohrlochinnenwand
9 und damit eine Verstärkung der Verankerung und damit eine Erhöhung der für das
Ausziehen erforderlichen Kraft erreicht wird. Vor dem Einbau des Dübels kann das
Kabel oder das Rohr in Richtung des Pfeiles 6 (Fig. 1) in das Verbindungsstück 3
eingedrückt werden. The dowel clamp has a shaft that can be expanded by two
Legs 2 are formed, which end freely and over a receptacle of the cable
or pipe serving hinge-like connecting piece 3 connected to one another
are, which is formed substantially circular. The legs 2 have a
External toothing 5. The cross-section of the legs 2 is essentially T-shaped,
after inserting the dowel clamp into the borehole, the flanges of the T-profiles
can come into an almost parallel or fully superimposed position, and the
at the ends of the flanges and at the end of the web located teeth on the bore wall
lies. A rib 4 extends from the web of the T-shaped leg cross section, which
in the circumference of the connecting piece, which is designed in the form of a substantially circular arc
3 opens. At least one tooth 7 of the toothing 5 is, as shown in more detail in FIG. 2
can be seen, connected to the leg 2 such that it can tilt. In the illustrated embodiment
it is the last tooth of the leg 2 at its free end.
The connection of the tooth 7 in a tilting manner (arrow K) with the leg 2
takes place via one, seen in the direction of insertion E, at the rear end of the tooth root
located elastic connection 8, which in the present embodiment of
a web of material is formed. The web of material allows a tilting movement of the
Tooth 7 in the direction of the arrow K. If the dowel clamp is in the direction of the arrow
E inserted into a borehole, the inner wall of which is denoted by 9 in FIG
is shown in broken lines, the tooth 7 pivots in the direction of rotation of the
Clockwise around the elastic connection 8, whereby the tip 10 of the tooth 7 the
Borehole inner wall 9 slides along. If you try to pull the dowel clamp
to remove against the direction of arrow E from the borehole, penetrates the
Tooth tip 10 in the borehole wall 9 and
when trying to pull it out
of the dowel, the tooth 7 pivots counter to the clockwise direction of rotation, whereby
an even stronger penetration of the tip 10 of the tooth into the inner wall of the borehole
9 and thus a strengthening of the anchoring and thus an increase in the for the
Pulling out required force is achieved. Before installing the anchor, this can be done
Cable or pipe in the direction of arrow 6 (Fig. 1) into connector 3
be pressed in.