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Einrichtung zum Herstellen von Betonelementen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Herstellen von Betonelementen, worunter insbesondere Betonpflastersteine, aber auch Gehwegplatten, Waschbetonplatten, Uferbefestigungs- elemente oder andere Elemente zu verstehen sind, die mit weitgehend automatisch arbeitenden
Einrichtungen in grossen Stückzahlen hergestellt werden. An die Güte solcher Betonelemente werden zum Teil, z. B. bei Betonpflastersteinen, grosse Anforderungen gestellt. Diese Anforderungen betreffen insbesondere die Einhaltung einer vorgeschriebenen Betonqualität innerhalb enger Grenzen.
Bei der Massenfertigung werden gewöhnlich grosse Formrahmen verwendet, die in einzelne
Formkammern unterteilt sind. Diese Kammern werden bei bekannten Herstellungsanlagen von oben her mittels eines Füllschiebers gefüllt, der im wesentlichen ein oben und unten offener Kasten ist. Der
Füllschieber oder Füllwagen übernimmt unabhängig von der tatsächlich zur Füllung benötigten Betonmenge jeweils eine seinem Fassungsvermögen entsprechende Betonmenge von einem seitlich von der Form angeordneten Vorratsbehälter und schiebt diese Betonmenge von der den Vorratsbehälter zunächstliegenden Seite des Formrahmens her in die Form. Die Bewegung des Füllwagens in der einen Richtung endet, sobald die Vorderkante des Füllwagens die von dem Vorratsbehälter entfernt liegende Kante des Formwagens erreicht hat.
Da der im vorderen Teil des Füllwagens befindliche Beton zunächst den zum Behälter liegenden Rand der Form überfährt, wird der an diesen Rand angrenzende Teil der Form zuerst gefüllt, während die vom Behälter entfernt liegenden Teile der Form anfangs nur einen Teil des Betons aufnehmen. Durch mehrmaliges Hin-und Herfahren vom Vorratsbehälter zur Form werden schliesslich auch die übrigen Teile der Form vollständig gefüllt. Dabei wird aber der Beton in den Teilen der Form, die dem Behälter zunächstliegen, durch das Gewicht des darüber weggeschobenen Betons bereits zum Teil verdichtet, während die entfernt liegenden Teile der Form nur den locker hineingeschobenen Beton enthalten.
Selbst wenn auf diese Weise eine vollständig gleichmässige Füllhöhe erreicht wird, ergeben sich unterschiedliche Betonqualitäten dadurch, dass der Beton in den einzelnen Formkammern wegen der teilweise bereits erfolgten Vorverdichtung nicht mehr gleichmässig verdichtet werden kann.
Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Einrichtung, welche es gestattet, den in die Form abzugebenden Beton, vorzugsweise eine vorher insgesamt genau abgemessene Menge, gleichmässiger als bisher auf die einzelnen Kammern der Form zu verteilen.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einer Einrichtung zum Herstellen von Betonelementen mit einer in mehrere Kammern unterteilten, oben offenen Form, die von einer seitlich davon angeordneten Abmessungsstation aus mit einer vorher genau abgemessenen Betonmenge unter Verwendung eines waagrecht aus einem Fahrtisch verschiebbaren Füllwagens gefüllt wird, dessen Füllraum den Beton an der Abmessungsstation durch seinen oberen offenen Querschnitt aufnimmt und durch seinen unteren offenen Querschnitt über der Form abgibt, wobei der Füllraum des Füllwagens
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von im wesentlichen senkrecht stehenden Wänden begrenzt ist, von denen zwei Seitenwände parallel zur Bahn des Füllwagens gerichtet sind.
Diese Einrichtung ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrtisch mit der Bahn des Füllwagens von der Abmessungsstation aus um mindestens die Länge des Füllraumes des Füllwagens über die Form hinaus sich erstreckt und dass die Endwände des Füllraumes im Grundriss gleichsinnig schräg zu der in Richtung der Bahn verlaufenden Achse des Füllwagens stehen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass der Füllwagen in drei Abschnitte unterteilt ist, von denen der mittlere Abschnitt aus einem mit Abstand über dem Tisch endenden Trichter besteht und die zu den Enden des Wagens liegenden Abschnitte mit auf dem Tisch gleitenden Ablenkvorrichtungen ausgebildet sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein fest im Trichter angeordnetes Gitter aus senkrecht stehenden, in Quer-und Längsrichtung des Wagens verlaufenden Blechen vorgesehen, die mit Zwischenraum über dem Tisch enden, wobei die in Querrichtung liegenden Bleche weiter als die in Längsrichtung nach unten ragen. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass die Endwände des Füllraumes als Ablenkvorrichtungen fischgrätartig zur Bewegungsrichtung des Wagens verlaufende starre Bleche sind, deren Unterkanten unmittelbar auf dem Tisch gleiten.
Die Erfindung ermöglicht, den Füllwagen mit der an der Abmessstation abgenommenen Betonmenge vollständig über den Formrahmen hinwegzuschieben, wobei die Betonmenge nicht nur in Richtung der Füllwagenbewegung, sondern auch rechtwinkelig nach den Seiten bewegt wird. Vorzugsweise wird die Einrichtung so betätigt, dass während der ersten Verschiebung des Füllwagens von der Abmessstation aus über die Form hinaus der grösste Teil der Betonmenge durch kurze hin-und hergehende Verschiebungsbewegung des Wagens abgegeben wird, wobei die Verschiebungsbewegung eine Amplitude von einem Bruchteil der in Fahrtrichtung des Wagens gemessenen Länge der Form hat.
Der Rest der Betonmenge wird nach grösserer Verschiebung auf dem Tisch in der einen oder der andern Richtung der Füllwagenbewegung unter gleichzeitiger Querverschiebung auf die Kammern der Form verteilt.
Die erfindungsgemässe Einrichtung gestattet es, den in die Formkammern einzubringenden Beton derart gleichmässig zu verteilen, dass bei einer anschliessenden Verdichtung die bisher stets merklichen Unterschiede zwischen den Teilen der Form, über die der Füllwagen zunächst fährt, und den weiter abgelegenen Teilen erheblich verringert werden.
Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der
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: Fig. 1aArbeitszuständen, wobei jeweils eine vereinfachte, teilweise im Schnitt gezeigte Seitenansicht (a) und eine Draufsicht (b) dargestellt sind, Fig. 6 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemässen Füllwagen, Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie 7-7 der Fig. 6, Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie 8-8 der Fig. 6, Fig. 9 und 10 zwei verschiedene Sätze Ablenkvorrichtungen zur Verwendung in einem erfindungsgemässen Füllwagen.
Eine erfindungsgemässe Einrichtung, s. insbesondere die Fig. l, weist eine oben offene, in einzelne
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sind Schienen--14--befestigt. Die Form--10--steht auf einem Tisch--16--, unter dem eine übliche Rüttelvorrichtung --18-- angeordnet ist. über der Form ist ein Pressstempel--20--mit einem Hydraulikzylinder--22--senkrecht verfahrbar. Der Pressstempel --20-- weist eine
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die durch seitlich herausziehbare Schwerter-25-gegen den oberen Teil absperrbar ist. Die Unterseite der Abmesskammer --26-- ist durch einen Schieber --28-- verschliessar. Der untere Teil--27--der Abmesskammer--26--ist durch eine teleskopartige Anordnung der Wände, die in den Zeichnungen nur angedeutet ist, in seiner Höhe gegenüber dem übrigen Teil der Abmesskammer verstellbar.
Dadurch kann der Raum der Abmesskammer verändert werden.
Ein Füllwagen--30--, der seitlich angeordnete Räder --32-- aufweist, ist auf den Schienen --14-- über dem Tisch--12--verfahrbar. Der Wagen--30--ist ein im wesentlichen
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dadurch trichterartig ausgebildet, dass die Bleche--36, 38--, s. Fig. 7, von ihrer Oberkante aus schräg nach unten zur Mitte des Wagens sich gegenseitig nähern. Die Unterkanten der Bleche--36, 38--
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über der Tischfläche, wobei die quer verlaufenden Bleche --41-- weiter als die Bleche--40--nach unten ragen, s. Fig. 7 und 8.
Das Gitter aus den Blechen--40, 41-hat die Aufgabe, die Verteilung des Betons bereits bei der Füllung des Füllwagens aus dem Behälter --24-- zu begünstigen und ferner auch die Verteilung des Betons aus dem Füllwagen in die Formkammern zu erleichtern. Es ist aber grundsätzlich nicht erforderlich, dass das aus den Blechen-40, 41- bestehende Gitter mit der Einteilung der Form in Formkammern völlig übereinstimmt.
In den beiden Endabschnitten des Füllwagens-30-sind Ablenkbleche-42 und 44-angeordnet. Die Ablenkbleche, s. Fig. 7 und 8, gleiten während der Fahrt des Füllwagens-30-mit
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entgegengesetzten Endabschnitt des Wagens bei der Bewegung des Wagens --30-- in der Fig. l nach links den Beton nach aussen verteilt.
Auf der Ablenkfläche des Bleches --44-- sind durch dreieckige Blechabschnitte--45--
Winkel ausgebildet, wobei die Anordnung der Winkel--45--auf die Formkammerreihen ausgerichtet ist. Entsprechende Winkel --43-- sind an der Ablenkfläche des Bleches--42--angeordnet. Die
Wirkungsweise dieser Einrichtung wird weiter unten erörtert.
Die Ablenkbleche--42, 44--sind vorzugsweise als Einsätze ausgebildet. Der Füllwagen --30-- weist zu diesem Zweck an seinen Endwänden Halterungsteile-48 bzw. 50-auf, s. Fig. 6 und 9. Diese Halterungsteile sind senkrecht stehende Schienen-oder Führungsflächen, die zusammen einen L-oder T-förmigen Grundriss haben. Die Ablenkbleche--42 bzw. 44-- sind an Halterungen angeordnet, die entsprechend den Halterungsteilen --48 bzw. 50-mit Ausschnitten-49 bzw.
51-versehen, in die die Halterungsteile formschlüssig eingreifen.
An Stelle der V-förmigen Ablenkbleche --42,44-- können auch einfache Schrägflächen - -60, 62--, s. Fig. 10, verwendet werden. Bei der Verwendung einfacher Schrägflächen wird der Beton bei jeder Bewegung des Füllwagens jeweils nur nach einer Seite verschoben, wobei die Seitwärtsbewegung bei der Rückbewegung des Füllwagens entgegengesetzt zur Vorbewegung verläuft. Statt der in den Fig. 9 und 10 dargestellten Einsätze können auch pflugscharähnliche Einsätze verwendet werden, die in ihrem Scheitel ein Gelenk aufweisen, mit dem sie an einer in der Längsmittelachse des Füllwagens vorgesehenen Spindel angeordnet sind, die ihrerseits in den Endwänden des Füllwagens drehbar gehalten ist.
Bei Drehung der Spindel wird damit die Schrägstellung der Pflugscharen verändert, so dass je nach dem in der Form zu verteilenden Beton oder einem andern, heterogenen Rohmaterial der Anstellwinkel verändert werden kann, von dem unter anderem die Grösse der Seitwärtsverschiebung des Materials während des Füllvorganges abhängt.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemässen Einrichtung ergibt sich aus den Fig. l bis 5. Fig. l zeigt die Einrichtung, nachdem aus der Abmesskammer--26--des Behälters--24--Beton in den mittleren Abschnitt des Füllwagens--30--gefallen ist. Mit--R--sind Rückstände bezeichnet, die von einem vorhergehenden Füllvorgang noch im Füllwagen verblieben sind. Diese Restmenge--R-- bleibt im wesentlichen immer gleich gross, da durch genaue Einstellung der Abmesskammer-26-in den Füllwagen --30-- jeweils nur die für die Füllung der Form--10--benötigte Betonmenge abgegeben wird.
Mittels der doppelt wirkenden Hydraulikzylinder-34--, dessen Kolbenstangenenden an der Vorderkante des Füllwagens --30-- angreifen, wird der Füllwagen über die Form-10geschoben, s. Fig. 2a und 2b. Während dieser Bewegung sammelt sich ein Betonrest-R-im hinteren Teil des Wagens. Der Wagen wird, wie durch die Doppelpfeile --70-- angedeutet werden soll, mehrfach schnell über der Form--10-um eine Strecke hin- und hergefahren, die nur einen
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Bruchteil der Länge der Form in Fahrtrichtung des Füllwagens beträgt. Dabei werden vor allem die schrägstehenden Bleche--36 und 38--wirksam.
Da der Füllvorgang auch bei einer erfindungsgemässen Einrichtung über den dem Behälter-24-zunächst liegenden Formkammern der Form --10-- beginnt, kann es sich empfehlen, die kurze Hin-und Herbewegung des Füllwagens --30-- um einen Mittelpunkt auszuführen, der gegenüber der Mitte der Form--10--in der Darstellung der Fig. 1 bis 5 etwas nach links verlegt ist.
Anschliessend an die mehrfache kurze Hin-und Herbewegung wird der Füllwagen-30--, s. Fig. 3a und b, in die Ausgangsstellung zurückgefahren. Dabei verlagern sich im FüUwagen verbliebene
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--45-- gebildeten Winkeln.Füllwagens ein Teil der ursprünglich vom Behälter --24-- übernommenen Betonmenge. Der FüUwagen --30-- wird aus der Stellung nach Fig. 3a und 3b sodann vollständig über die Form - 10-hinweggefahren, s. Fig. 4a und b. Die nach Fig. 3 noch im vorderen Teil des Füllwagens befindliche restliche Betonmenge wandert dabei in den hinteren Abschnitt, s. Fig. 4. Die im Mittelabschnitt befindliche Betonmenge ist im wesentlichen auf die Kammern der Form--10-- verteilt worden.
Um diese Verteilung zu begünstigen, ist vor der Bewegung des Füllwagens aus der Stellung nach Fig. 3 in die nach Fig. 4 die Form mit der Rüttelvorrichtung-18-gerüttelt worden. Bei der Rückbewegung aus der in Fig. 4 gezeigten Stellung in die nach Fig. 5 wird ein wesentlicher Teil
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Formkammern, die am weitesten von dem Behälter --24-- und damit vom ursprünglichen Ausgangspunkt des Füllwagens entfernt liegen.
Die Form--10-wird bei jedem Füllvorgang bis zum oberen Rand gefüllt. Da stets ein geringfügiger überschuss im Füllwagen verbleibt, s. den Rest--R--in Fig. 5, ist gewährleistet, dass dieses Ziel stets erreicht wird. Die stark punktierten Linien--72 und 74--in Fig. 5a sollen andeuten, dass der Rauminhalt der Abmesskammer genau dem Füllinhalt der Form --10-- entspricht. Trotz einer solchen Voreinstellung können geringfügige Schwankungen dadurch auftreten, dass der im Grossen gesehene homogene Beton bei Betrachtung kleinerer Mengen Inhomogenitäten aufweist. Solche Verschiedenheiten werden durch Teile der geringfügigen Restmengen--R--ausgeglichen.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zum Herstellen von Betonelementen mit einer in mehrere Kammern unterteilten, oben offenen Form, die von einer seitlich davon angeordneten Abmessungsstation aus mit einer vorher genau abgemessenen Betonmenge unter Verwendung eines waagrecht aus einem Fahrtisch verschiebbaren Füllwagens gefüllt wird, dessen Füllraum den Beton an der Abmessungsstation durch seinen oberen offenen Querschnitt aufnimmt und durch seinen unteren offenen Querschnitt über der Form abgibt, wobei der Füllraum des Füllwagens von im wesentlichen senkrecht stehenden Wänden begrenzt ist, von denen zwei Seitenwände parallel zur Bahn des Füllwagens gerichtet sind,
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Device for the production of concrete elements
The invention relates to a device for producing concrete elements, including in particular concrete paving stones, but also pavement slabs, exposed aggregate concrete slabs, bank reinforcement elements or other elements that work with largely automatically
Facilities are produced in large numbers. The quality of such concrete elements are partly, for. B. with concrete paving stones, great demands are made. These requirements relate in particular to compliance with a prescribed concrete quality within narrow limits.
In mass production, large mold frames are usually used, which are divided into individual
Mold chambers are divided. In known manufacturing plants, these chambers are filled from above by means of a filling slide, which is essentially a box that is open at the top and bottom. Of the
Regardless of the amount of concrete actually required for filling, the filling slide or filling car takes an amount of concrete corresponding to its capacity from a storage container located on the side of the mold and pushes this amount of concrete into the mold from the side of the mold frame closest to the storage container. The movement of the filling carriage in one direction ends as soon as the front edge of the filling carriage has reached the edge of the forming carriage which is remote from the storage container.
Since the concrete located in the front part of the filling truck first runs over the edge of the mold facing the container, the part of the mold adjacent to this edge is filled first, while the parts of the mold remote from the container initially only receive part of the concrete. By moving back and forth several times from the storage container to the mold, the remaining parts of the mold are finally also completely filled. In this case, however, the concrete in the parts of the mold that are closest to the container is already partially compacted by the weight of the concrete pushed over it, while the remote parts of the mold only contain the loosely pushed concrete.
Even if a completely uniform filling level is achieved in this way, different concrete qualities result from the fact that the concrete in the individual mold chambers can no longer be evenly compacted because of the precompaction that has already taken place in some cases.
The aim of the invention is to create a device which allows the concrete to be dispensed into the mold, preferably an amount precisely measured beforehand, to be distributed more evenly than before to the individual chambers of the mold.
To solve this problem, the invention is based on a device for the production of concrete elements with a form divided into several chambers, open at the top, which is filled from a measuring station arranged laterally with a previously precisely measured amount of concrete using a filling carriage that can be moved horizontally from a moving table whose filling space receives the concrete at the measuring station through its upper open cross-section and releases it through its lower open cross-section over the mold, the filling space of the filling carriage
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is delimited by substantially perpendicular walls, two of which side walls are directed parallel to the path of the filling car.
According to the invention, this device is characterized in that the moving table with the path of the filling wagon extends from the measuring station by at least the length of the filling space of the filling wagon beyond the mold and that the end walls of the filling space in plan are inclined in the same direction as that in the direction of the path Axis of the filling trolley are.
Another feature of the invention is that the filling carriage is divided into three sections, of which the middle section consists of a funnel ending at a distance above the table and the sections at the ends of the carriage are formed with deflectors sliding on the table.
In a preferred embodiment of the invention, a grid is fixed in the funnel and consists of vertically standing metal sheets running in the transverse and longitudinal direction of the carriage, which end with a gap above the table, the sheets lying in the transverse direction protruding further down than those in the longitudinal direction . Another feature of the invention is that the end walls of the filling space are, as deflecting devices, rigid metal sheets which run like a herringbone to the direction of movement of the carriage, the lower edges of which slide directly on the table.
The invention enables the filling car with the amount of concrete removed at the measuring station to be pushed completely over the mold frame, the amount of concrete being moved not only in the direction of the movement of the filling car, but also at right angles to the sides. The device is preferably operated in such a way that during the first displacement of the filling trolley from the measuring station beyond the mold, most of the concrete quantity is dispensed by a short back and forth displacement movement of the trolley, the displacement movement having an amplitude of a fraction of that in the direction of travel of the carriage's measured length.
The rest of the amount of concrete is distributed to the chambers of the mold after a greater shift on the table in one or the other direction of the filling carriage movement with simultaneous transverse displacement.
The device according to the invention allows the concrete to be introduced into the mold chambers to be evenly distributed in such a way that, during subsequent compaction, the previously noticeable differences between the parts of the mold over which the filling truck first drives and the more remote parts are considerably reduced.
Further advantages and features of the invention emerge from the patent claims as well as from the following description and the drawings, in which preferred embodiments of the
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Fig. 1a working states, with a simplified side view (a) and a top view (b) shown partly in section, Fig. 6 a plan view of a filling carriage according to the invention, Fig. 7 a section along the line 7-7 of FIG 6, 8 show a section along the line 8-8 in FIGS. 6, 9 and 10, two different sets of deflection devices for use in a filling truck according to the invention.
A device according to the invention, s. in particular Fig. 1, has an open top, in individual
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rails - 14 - are attached. The mold - 10 - is on a table - 16 - under which a standard vibrating device - 18 - is arranged. A press ram - 20 - with a hydraulic cylinder - 22 - can be moved vertically above the mold. The ram --20-- has a
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which can be locked against the upper part by side-pulling swords-25-. The underside of the measuring chamber --26-- can be closed by a slide --28--. The lower part - 27 - of the measuring chamber - 26 - can be adjusted in height relative to the remaining part of the measuring chamber by means of a telescopic arrangement of the walls, which is only indicated in the drawings.
This allows the space of the measuring chamber to be changed.
A charging trolley - 30--, which has wheels --32-- arranged on the side, can be moved on the rails --14-- above the table - 12 -. The carriage - 30 - is an essentially
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designed like a funnel in that the sheets - 36, 38 -, s. Fig. 7, approaching each other from their upper edge obliquely downwards towards the center of the carriage. The lower edges of the sheets - 36, 38 -
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above the table surface, with the transverse metal sheets --41 - protruding further down than the metal sheets - 40, see Fig. Figures 7 and 8.
The grid of the metal sheets - 40, 41 - has the task of promoting the distribution of the concrete when the filling car is filled from the container --24 - and also facilitating the distribution of the concrete from the filling car into the molding chambers . In principle, however, it is not necessary that the grid consisting of the metal sheets -40, 41- completely corresponds to the division of the mold into molding chambers.
Deflectors 42 and 44 are arranged in the two end sections of the filling carriage 30. The baffles, s. 7 and 8 slide with the filling car-30-while it is moving
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opposite end section of the carriage when moving the carriage --30-- in Fig. 1 to the left, the concrete is distributed outwards.
On the deflecting surface of the sheet --44 - triangular sheet metal sections - 45--
Angle formed, the arrangement of the angles - 45 - being aligned with the rows of molding chambers. Corresponding angles --43 - are arranged on the deflecting surface of the metal sheet - 42 -. The
How this device works is discussed below.
The baffles 42, 44 are preferably designed as inserts. For this purpose, the hopper -30- has mounting parts 48 and 50 on its end walls, see Fig. 6 and 9. These holding parts are vertical rail or guide surfaces which together have an L- or T-shaped plan. The baffles - 42 and 44 - are arranged on brackets which, corresponding to the bracket parts --48 and 50, have cutouts - 49 and
51-provided, in which the holder parts engage positively.
Instead of the V-shaped baffles --42, 44--, simple inclined surfaces - -60, 62--, s. Fig. 10 can be used. When using simple inclined surfaces, the concrete is only shifted to one side with each movement of the filling carriage, the sideways movement being opposite to the forward movement during the return movement of the filling carriage. Instead of the inserts shown in FIGS. 9 and 10, ploughshare-like inserts can also be used which have a joint in their apex with which they are arranged on a spindle provided in the longitudinal center axis of the filling wagon, which in turn is held rotatably in the end walls of the filling wagon is.
When the spindle is turned, the inclination of the plowshares is changed, so that depending on the concrete to be distributed in the form or another, heterogeneous raw material, the angle of incidence can be changed, on which, among other things, the size of the sideways displacement of the material during the filling process depends.
The method of operation of the device according to the invention is shown in FIGS. 1 to 5. FIG. 1 shows the device after concrete has moved from the measuring chamber - 26 - of the container - 24 - into the middle section of the filling carriage - 30-- has fallen. - R - denotes residues that have remained in the filling truck from a previous filling process. This residual amount - R-- remains essentially always the same size, since due to the precise setting of the measuring chamber -26- in the filling carriage -30- only the amount of concrete required for filling the mold -10- is delivered.
By means of the double-acting hydraulic cylinder -34--, the piston rod ends of which engage the front edge of the filling carriage --30--, the filling carriage is pushed over the form-10, see Fig. Figures 2a and 2b. During this movement, a piece of concrete-R-collects in the rear of the car. As indicated by the double arrows --70--, the car is quickly moved back and forth several times over the form - 10 - a distance that only takes one
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Fraction of the length of the mold in the direction of travel of the filling car. Above all, the inclined sheets - 36 and 38 - are effective.
Since the filling process also begins with a device according to the invention above the mold chambers of the form --10-- lying next to the container 24, it can be recommended to carry out the short back and forth movement of the filling carriage --30-- around a center point, which compared to the center of the mold - 10 - is moved somewhat to the left in the illustration of FIGS. 1 to 5.
Subsequent to the multiple short back and forth movement, the filling carriage 30--, see 3a and b, moved back into the starting position. In the process, those remaining in the truck move
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--45-- formed angles. Filling wagon part of the amount of concrete originally taken over from the container --24--. The foot carriage --30 - is then moved completely over the form - 10 - from the position according to FIGS. 3a and 3b, s. Figures 4a and b. The remaining amount of concrete still located in the front part of the filling car according to FIG. 3 migrates to the rear section, see FIG. Fig. 4. The amount of concrete in the middle section has essentially been distributed over the chambers of the form - 10 -.
In order to promote this distribution, the form with the vibrating device -18-has been vibrated before the movement of the filling carriage from the position according to FIG. During the return movement from the position shown in FIG. 4 into that according to FIG
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Mold chambers which are furthest away from the container --24 - and thus from the original starting point of the filling carriage.
The mold - 10 - is filled to the top with each filling process. Since there is always a slight excess in the feeder, see p. the remainder - R - in Fig. 5, it is ensured that this goal is always achieved. The heavily dotted lines - 72 and 74 - in Fig. 5a are intended to indicate that the volume of the measuring chamber corresponds exactly to the filling content of the form --10--. In spite of such a presetting, slight fluctuations can occur because the homogeneous concrete seen on a large scale has inhomogeneities when considering smaller quantities. Such differences are compensated for by parts of the small residual amounts - R -.
PATENT CLAIMS:
1. Device for the production of concrete elements with a form divided into several chambers, open at the top, which is filled from a dimensioning station arranged to the side of it with a previously precisely measured amount of concrete using a filling car that can be moved horizontally from a moving table, the filling space of which is the concrete on the Sizing station receives through its upper open cross-section and discharges through its lower open cross-section above the mold, the filling space of the filling car being delimited by essentially vertical walls, two side walls of which are directed parallel to the path of the filling car,
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