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Bogenlampen-Elektrode.
Die Erfinder haben gefunden, dass es von Vorteil sein kann, bei den üblichen Dochtkohlen den Mantel nicht homogen, sondern aus mehreren konzentrischen Zonen herzustellen,
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eines solchen Mantels aus mehreren Zonen von verschiedenartigem Kohlenstoff kann der Durchschnittspreis des verwandten Kohlenstofs wesentlich herabgfesetzt bzw. die Brenn- ergebnisse der Kohlen wesentlich verbessert werden.
Der Mantel der gewöhnlichen Dochtkohlen für reines oder Flammenbogenlicht besteht bekanntlich aus Lamponruss und Retortengraphit oder anderen Kohlenstoffarten. die mittels
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aus Russ allein bestehenden Elektroden als erste Qualität touer zu verkaufen und eine zweite Qualität in den Handel zu bringen, die hauptsächlich aus anderen Kohlenstoffarten (wie Retortenkohle, Backkohle, Anthrazit, Koks usw.) besteht und nur eine geringe Menge Russ zur Erleichterung der Bindung enthält.
Die Erfinder haben nun beobachtet, dass bei den Dochtkohlen der auf dem salzhaltigen Docht zentrierte Lichtbogen stets nur auf der Mitte der Kohlenspitze sich bildet. welche infolge der Verbrennung der äusseren Zone an der freien Luft kegelförmig abbrennt.
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nur die Mitte des Mantels, welche dem Docht zunächst liegt, aus diesem Material, die äussere Zone aber, die nur wenig oder gar nicht an der Bildung des Lichtbogens beteiligt
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messer der inneren Zone kann 4'10-7'10 des Durchmessers der Elektrode betragen. Gewöhnlich wird die Masse der inneren Zone etwa 1'3-1'2 des Gasamtvolumens der Elektrode aus-
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worden kann.
Zur Erhöhung der Stetigkeit des Lichtbogens kann man wie gewöhnlich in den Dochten passende Mineralsubstanzen anordnen. Die innere Zone des Mantels braucht nicht aus Russ allein zu bestehen, muss vielmehr nur reich an Russ, d. h. aus einem Teig erster Qualität hergestellt sein.
Man erkennt die Dochtkehlen mit zweizonigem Mantel beim Zerbrechen an dem . verschiedenartigen Bruch und der verschiedenartigen Färbung der Zonen.
Die Verfahren zur Herstellung der neuen Elektroden können die bekannten sein ; vorzugsweise kann man die für die Herstellung mehrzoniger Kohlen von dem einen der Erfinder früher beschriebenen Pressen (D. R. P. Nr. 152925 und 160092) verwenden.
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Arc lamp electrode.
The inventors have found that it can be advantageous for the usual wick charcoal not to produce the jacket homogeneously, but rather from several concentric zones,
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With such a shell made up of several zones of different types of carbon, the average price of the carbon used can be reduced considerably or the combustion results of the coals can be improved considerably.
As is well known, the sheath of ordinary wick coals for pure or flame arc light consists of lampon black and retort graphite or other types of carbon. the means
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touer to sell electrodes consisting of soot alone as the first quality and to bring a second quality on the market, which consists mainly of other types of carbon (such as retort charcoal, baking charcoal, anthracite, coke, etc.) and contains only a small amount of soot to facilitate binding .
The inventors have now observed that with the wick coals the arc centered on the salty wick is only ever formed on the center of the coal tip. which burns conically in the open air as a result of the combustion of the outer zone.
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only the middle of the jacket, which lies next to the wick, is made of this material, but the outer zone, which participates little or not at all in the formation of the arc
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The diameter of the inner zone can be 4'10-7'10 of the diameter of the electrode. Usually the mass of the inner zone is about 1'3-1'2 of the total gas volume of the electrode.
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can be.
As usual, suitable mineral substances can be arranged in the wicks to increase the continuity of the arc. The inner zone of the mantle need not consist of soot alone, but only need to be rich in soot, i.e. H. be made from a top quality dough.
You can recognize the wick throats with a two-zone coat when breaking. various types of fracture and the various types of coloration of the zones.
The methods of manufacturing the new electrodes can be known ones; preferably one can use the presses previously described for the production of multi-zone coals by one of the inventors (D.R.P. No. 152925 and 160092).