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Gelenkstück
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5%Relativbewegung zwischen Einlage und Gelenkstück beim Schrumpfen des Kunststoffes aufnehmen können. Es schadet nicht, wenn beim Schrumpfen die Einlage schliesslich an das gegenüberliegende Ende der Aussparung anstösst.
Die Aussparungen sind vorzugsweise zu der der Laufsohle zugekehrten Unterseite des Gelenkstückes hin offen, da sie dort am wenigsten stören. Zum Halten der Einlage des Gelenkstückes während des Spritzvorganges sind vorzugsweise zusätzliche Aussparungen von der Ober-und Unterseite des Gelenkstückes bis zur Einlage hin vorgesehen. Diese Aussparungen erstrecken sich wenigstens zum Teil zu Aussparungen der Einlage, die zur seitlichen Führung der Einlage während des Spritzvorganges dienen. Damit bei diesen Aussparungen auch eine senkrecht zur Flachseite des Gelenkstückes wirkende Arretierung vorgenommen werden kann, besitzen die Aussparungen in dem Gelenkstück zweckmässig einen grösseren Querschnitt als die Aussparungen in der Einlage. Ein bevorzugtes Material für das Gelenkstück ist Polyäthylen.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnungen beschrieben.
Fig. l zeigt die der Laufsohle zugekehrte Unterseite einer Gelenkstütze nach der Erfindung, Fig. 2 zeigt den Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. l, Fig. 3 zeigt den Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1.
Das Gelenkstück--l--ist an seiner der Fusssohle zugekehrten Oberseite--2--in für den Fuss geeigneter Weise ausgeformt. Die Unterseite--3--besitzt eine durch die Erfordernisse der Herstellung von Schuhen ausgebildete Form. Im Gelenkstück--l--ist eine streifenförmige Stahleinlage-4-eingespritzt. Die Stahleinlag --4-- besitzt in ihrer Längsrichtung eine an die Form des Gelenkstückes--l--angepasste Krümmung und ist mit einer nach unten ausgeprägten
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andern Stirnseite--7--ist die Einlage gabelförmig ausgebildet. Nahe dem vorderen und rückwärtigen Ende der Einlage sind jeweils Öffnungen-8 und 9-in ihr ausgebildet.
Zur Verhinderung eines Verziehens des Gelenkstückes--l--sind vor der vorderen und rückwärtigen Stirnseite--6 bzw. 7--der Stahleinlage--4--sich von der Unterseite--3--des Gelenkstückes--l--vor die Stirnseiten der Einlage erstreckende Aussparungen--10 bzw. 11-- vorgesehen. Die Aussparungen erstrecken sich wenigstens so weit vor die Stirnseiten der Einlage, dass diese nach dem Schrumpfen des Kunststoffmaterials an diesem noch nicht oder höchstens gerade anstossen. Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, ist auch vor der Krümmung in dem gabelförmig ausgebildeten Bereich der rückwärtigen Stirnfläche eine sich von der Unterseite des Gelenkstückes her erstreckende Aussparung--12--vorgesehen.
Zu den Öffnungen--8 und 9--in der Einlage --4-- erstrecken sich Aussparungen--13 und 14--mit einem etwas grösseren Durchmesser als der Durchmesser der Öffnungen--8 und 9--sowohl von der oberen Flachseite --2- wie von der Unterseite--3-des Gelenkstückes-l-her. Durch eine derartige Ausbildung der Aussparungen --13 und 14--sowie der öffnungen --8 bzw. 9--in der Einlage kann die Einlage während des Spritzens in einer bestimmten Lage fixiert werden.
Vor die Stirnseiten der Versteifungssicke--5-erstrecken sich ebenfalls von der Unterseite--3--des Gelenkstückes her Aussparungen
Zur zusätzlichen Halterung der Einlage --4-- während des Spritzens des Gelenkstückes--l--
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ragende Distanzelemente vorgesehen, welche zugleich Aussparungen--16--in dem Kunststoffmaterial des Gelenkstückes--l--ausbuden.
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Joint piece
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Can absorb 5% relative movement between the insert and the joint when the plastic shrinks. It does not do any harm if the insert finally hits the opposite end of the recess when it is shrunk.
The recesses are preferably open to the underside of the joint piece facing the outsole, since they are least disturbing there. To hold the insert of the joint piece during the injection molding process, additional recesses are preferably provided from the top and bottom of the joint piece up to the insert. These recesses extend at least in part to recesses in the insert which are used to guide the insert laterally during the injection molding process. So that in these recesses a locking can be made which acts perpendicular to the flat side of the joint piece, the recesses in the joint piece expediently have a larger cross section than the recesses in the insert. A preferred material for the joint is polyethylene.
An exemplary embodiment of the invention is described below with reference to the drawings.
FIG. 1 shows the underside of a joint support according to the invention facing the outsole, FIG. 2 shows the section along the line II-II in FIG. 1, FIG. 3 shows the section along the line III-III in FIG.
The joint piece - 1 - is formed on its upper side facing the sole of the foot - 2 - in a manner suitable for the foot. The underside - 3 - has a shape formed by the requirements of the manufacture of shoes. A strip-shaped steel insert-4-is injected into the joint piece - 1. The steel insert --4 - has in its longitudinal direction a curvature that is adapted to the shape of the joint piece - l - and is marked downwards
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the other end face - 7 - the insert is fork-shaped. Openings-8 and 9-are formed in it near the front and rear ends of the insert.
To prevent distortion of the joint piece - l - are in front of the front and rear end face - 6 and 7 - of the steel insert - 4 - from the underside - 3 - of the joint piece - l - in front the end faces of the insert extending recesses - 10 and 11 - are provided. The recesses extend at least so far in front of the end faces of the insert that, after the plastic material has shrunk, they do not yet or at most just butt against the latter. As can be seen from the drawings, a recess - 12 - extending from the underside of the joint piece is also provided in front of the curve in the fork-shaped area of the rear end face.
To the openings - 8 and 9 - in the insert --4 - recesses - 13 and 14 - with a slightly larger diameter than the diameter of the openings - 8 and 9 - extend both from the upper flat side --2- as from the underside - 3-of the joint-l-ago. Such a design of the recesses --13 and 14 - as well as the openings --8 and 9 - in the insert allows the insert to be fixed in a certain position during injection.
In front of the end faces of the stiffening bead - 5 - recesses also extend from the underside - 3 - of the joint piece
For additional support of the insert --4-- while the joint piece is being sprayed - l--
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protruding spacer elements are provided, which at the same time recesses - 16 - in the plastic material of the joint piece - l - built.