AT291117B - Transport kettles, especially for impure liquids - Google Patents

Transport kettles, especially for impure liquids

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AT291117B
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AT
Austria
Prior art keywords
boiler
transport
partition
wall
sealing tube
Prior art date
Application number
AT7469A
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German (de)
Inventor
Hans Ing Zellinger
Fritz Ing Zellinger
Original Assignee
Hans Ing Zellinger
Fritz Ing Zellinger
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  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  

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  Transportkessel, insbesondere für unreine Flüssigkeiten 
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung eines Transportkessels, dessen Innenraum durch wenigstens eine quer angeordnete und um eine Mittelachse schwenkbar gelagerte Trennwand in
Einzelkammern unterteilbar ist, wobei eine vorzugsweise aufblasbare Dichtung zur Abdichtung des bei geschlossener Trennwand zwischen ihr und der Kesselraumwandung freibleibenden Spaltes vorgesehen ist. 



   Transportkessel der genannten Art sollen es ermöglichen, wahlweise nur eine Flüssigkeit oder Aufschwemmung bzw. Schlamm oder Fäkalien unter voller Ausnutzung des Gesamtvolumens des Transportkessels zu transportieren oder aber in den dann voneinander getrennten Kammern zwei oder mehrere verschiedene Transportgüter, beispielsweise Schlamm und Spülwasser bei der Kanalreinigung, unterzubringen. 



   In der eigenen   österr. Patentschrift Nr. 215905   ist ein derartiger Transportkessel prinzipiell beschrieben, bei dem allerdings die Trennwand leicht schräggestellt wird, ebenfalls schwenkbar gelagert ist und die zwischen dem Rand der Trennwand und der Kesselraumwandung vorhandenen Spalte freigelassen werden. Durch diese Ausführung wird erreicht, dass beim Einlassen von Aufschwemmungen durch den Aufprall dieser Aufschwemmungen auf die schrägstehende Trennwand eine Ableitung der Feststoffteilchen ins Innere der an dieser Trennwandseite liegenden Kammer stattfindet, so dass über die freigelassenen Spalte im wesentlichen reines Spülwasser in die zweite Kammer gelangt und zur neuerlichen Kanalspülung u. dgl. verwendet werden kann.

   Benötigt man die beiden Kammern für getrennte Transportaufgaben, dann ist es naheliegend, den freigelassenen Spalt an der Trennwand durch eine Dichtung zu verschliessen, wobei die Trennwand, wenn sie keine Abscheiderfunktion erfüllen soll, auch stehend vorgesehen werden kann. Im Sinne dieser grundsätzlichen Überlegungen ist es bereits bekannt, die Trennwand an ihrem Umfang als Hohlkehle auszuführen und in dieser Hohlkehle einen aufblasbaren, gemeinsam mit der Trennwand verschwenkbaren Dichtungsschlauch anzuordnen, der über die hohl ausgebildete Schwenkachse der Trennwand mit Druckluft beschickbar ist bzw. über diese Achse entleert werden kann. 



   Nachteilig bei der letztgenannten Ausführung ist die verhältnismässig komplizierte Art der Luftzufuhr zum Dichtungsschlauch, wobei sich Schwierigkeiten in der Abdichtung ergeben, ferner die an sich sehr exponierte Anordnung des Dichtungsschlauches, welcher bei geöffneter Trennwand beim Einbringen unreiner Flüssigkeiten in den Kessel starken mechanischen Belastungen und der Scheuerung von Feststoffteilchen ausgesetzt wird und schliesslich die Tatsache, dass die Halterung des Dichtungsschlauches an der Trennwand kompliziert ist, wobei Wartungsarbeiten nur schwer durchgeführt werden können. 



   Alle aufgezeigten Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt. Diese betrifft einen Transportkessel der eingangs genannten Art und besteht im wesentlichen darin, dass die Dichtung in einer gegen den Innenraum zu offenen Nut oder Rinne der Kesselwandung angeordnet ist und bei geschlossener Trennwand mit an deren Umfang vorgesehenen Auflageflächen zusammenwirkt. 



   Erfindungsgemäss wird somit die Trennwand selbst von der Dichtung befreit, wobei die Dichtung 

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 anderseits bei ihrer Ausbildung als aufblasbare Dichtung über ganz einfache, ortsfeste Ventile gefüllt bzw. entleert werden kann. Die aufblasbare Dichtung lässt sich ohne weiteres so bauen, dass sie in entleertem Zustand zur Gänze in die Nut bzw. Rinne versenkt ist, so dass dann Beschädigungen der Dichtung praktisch ausgeschlossen sind. Auch wenn man eine senkrecht zur Längsachse des Kessels verlaufende Schliessstellung vorsieht, kann man die Trennwand in einer Schräglage feststellbar ausbilden, so dass dann die in der eigenen   österr. Patentschrift Nr. 215905   beschriebene Anreicherung von Feststoffteilen in der einen Kammer erfolgen kann. 



   Eine bevorzugte Ausführung des erfindungsgemässen Transportkessels, bei der ein aufblasbarer Dichtungsschlauch Verwendung findet, zeichnet sich dadurch aus, dass der Dichtungsschlauch einen ausserhalb des Kesselraumes vorgesehenen, auf den Kesselmantel aufgesetzten Hohlring U-förmigen Querschnittes ausfüllt und sich beim Aufblasen mit einem Teil seines Mantels über einen Ringschlitz der Kesselraumwandung an die Stützfläche der Trennwand anlegt. 



   In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt   Fig. 1   schematisch einen auf einem Kraftfahrzeug montierten Transportkessel in Ansicht, Fig. 2 den Mittelteil des Transportkessels im Längsschnitt, wobei die vorgesehene Trennwand voll in der Schliessstellung und strichpunktiert in geöffneter Stellung veranschaulicht wurde und Fig. 3 als Detail zu Fig. 2 den entleerten Dichtungsschlauch in seiner Halterung. 



   Auf einem Kraftfahrzeug-l-ist ein   Transportkessel --2-- angeordnet,   dessen Innenraum durch eine um eine Querachse--3--schwenkbar gelagerte   Trennwand --4-- in   zwei Kammern 
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 beiden   Kammern--5, 6-- können   gesonderte Einlässe vorgesehen werden. An ihrem Umfang ist die   Trennwand--4--mit   einer nach aussen offenen Rinne ausgestattet, deren   Aussenfläche--7-eine   Stützfläche für eine Dichtung bildet. 



   In dem vom Rand der geschlossenen   Trennwand--4--bestimmten   Bereich ist in der Kesselwandung ein sich gegen das Kesselinnere zu verjüngender   Spalt --8-- vorgesehen.   Aussen ist im Spaltbereich ein eine grössere Lichtweite als der   Spalt--8--aufweisender Hohlring-9-     U-förmigen   Querschnittes mit zur Wandung gerichteter Öffnung dicht auf die Kesselwandung aufgeschweisst. In dem vom   Hohlring--9--und   dem   Spalt --8-- bestimmten   Hohlraum ist ein aufblasbarer Dichtungsschlauch--10--angebracht, der über eine   Leitung--11--mit   Druckluft beschickt bzw. entleert werden kann.

   Der gemäss Fig. 3 bei abgesenktem Luftdruck im Spalt-8liegende   Mantelteil--12--des Dichtungsschlauches--10--wird   bei Erhöhung des Luftdruckes im Dichtungsschlauch durch den Spalt hindurch ins Kesselinnere gedrückt, so dass er sich bei in der Schliessstellung befindlicher Trennwand an die   Stützfläche--7--anlegt.   



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Transportkessel, insbesondere für unreine Flüssigkeiten, dessen Innenraum durch wenigstens eine quer angeordnete und um eine Mittelachse schwenkbar gelagerte Trennwand in Einzelkammern unterteilbar ist, wobei eine vorzugsweise aufblasbare Dichtung zur Abdichtung des bei geschlossener Trennwand zwischen ihr und der Kesselraumwandung freibleibenden Spaltes vorgesehen ist, 
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 offenen Nut (8) oder Rinne (9) der Kesselwandung angebracht ist und bei geschlossener Trennwand (4) mit an deren Umfang vorgesehenen Auflageflächen (8) zusammenwirkt.



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  Transport kettles, especially for impure liquids
The invention relates to an improvement of a transport boiler, the interior of which is provided by at least one transversely arranged partition wall pivoted about a central axis
Individual chambers can be subdivided, a preferably inflatable seal being provided to seal the gap that remains free between it and the boiler room wall when the partition wall is closed.



   Transport boilers of the type mentioned should make it possible to transport either only one liquid or suspension or sludge or feces with full utilization of the total volume of the transport boiler or two or more different transport goods, for example sludge and flushing water for sewer cleaning, in the chambers that are then separated from one another accommodate.



   In our own Austrian patent specification No. 215905, such a transport boiler is described in principle, in which, however, the partition is slightly inclined, is also pivoted and the gaps between the edge of the partition and the boiler room wall are left free. This design ensures that when suspensions are let in due to the impact of these suspensions on the inclined partition, the solid particles are diverted into the interior of the chamber on this side of the partition, so that essentially pure rinsing water enters the second chamber through the gap left free and for renewed sewer flushing and Like. Can be used.

   If the two chambers are required for separate transport tasks, then it is obvious to close the gap left on the partition wall with a seal, whereby the partition wall, if it is not intended to perform a separator function, can also be provided upright. In the context of these basic considerations, it is already known to design the partition wall as a hollow groove on its circumference and to arrange an inflatable sealing tube which can be pivoted together with the partition wall and which can be supplied with compressed air via the hollow pivot axis of the partition wall or via this axis can be emptied.



   The disadvantage of the last-mentioned version is the relatively complicated type of air supply to the sealing hose, which results in difficulties in sealing, and also the very exposed arrangement of the sealing hose, which, when the partition wall is open, causes heavy mechanical loads and chafing when impure liquids are introduced into the boiler is exposed to solid particles and finally the fact that the mounting of the sealing tube on the partition is complicated, with maintenance work being difficult to carry out.



   All the disadvantages indicated are eliminated by the invention. This relates to a transport boiler of the type mentioned at the outset and consists essentially in the fact that the seal is arranged in a groove or channel of the boiler wall that is open towards the interior and, when the partition wall is closed, interacts with support surfaces provided on its circumference.



   According to the invention, the partition itself is freed from the seal, the seal

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 on the other hand, when it is designed as an inflatable seal, it can be filled or emptied via very simple, stationary valves. The inflatable seal can easily be constructed in such a way that, when it is deflated, it is completely sunk into the groove or channel, so that damage to the seal is practically excluded. Even if a closed position running perpendicular to the longitudinal axis of the boiler is provided, the partition can be designed so that it can be locked in an inclined position, so that the concentration of solids described in our own Austrian patent specification No. 215905 can then take place in one chamber.



   A preferred embodiment of the transport boiler according to the invention, in which an inflatable sealing tube is used, is characterized in that the sealing tube fills a hollow ring of U-shaped cross-section that is provided outside the boiler space and is placed on the boiler shell and when inflated with part of its shell over a The ring slot in the boiler room wall is placed on the supporting surface of the partition.



   The subject matter of the invention is illustrated, for example, in the drawings. 1 shows a schematic view of a transport boiler mounted on a motor vehicle, FIG. 2 shows the central part of the transport boiler in a longitudinal section, the partition provided being fully illustrated in the closed position and in the open position with dash-dotted lines, and FIG. 3 as a detail of FIG the emptied sealing hose in its holder.



   A transport tank --2-- is arranged on a motor vehicle-1-, the interior of which is divided into two chambers by a partition --4-- pivoted about a transverse axis - 3 -
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 Separate inlets can be provided for both chambers - 5, 6 -. On its circumference, the partition wall - 4 - is equipped with an outwardly open channel, the outer surface of which - 7 - forms a support surface for a seal.



   In the area determined by the edge of the closed partition - 4 -, a gap --8-- is provided in the boiler wall which tapers towards the interior of the boiler. Outside, in the gap area, a hollow ring -9- U-shaped cross-section with a larger clearance than the gap - 8 - is welded tightly onto the boiler wall with an opening directed towards the wall. In the hollow space determined by the hollow ring - 9 - and the gap --8 - an inflatable sealing hose - 10 - is attached, which can be charged or emptied with compressed air via a line - 11 -.

   The casing part - 12 - of the sealing tube - 10 - lying in the gap 8 with reduced air pressure according to FIG. 3 - is pressed through the gap into the inside of the boiler when the air pressure in the sealing tube increases, so that it is in the closed position when the partition is in the closed position on the support surface - 7 - applies.



    PATENT CLAIMS:
1. Transport boiler, in particular for impure liquids, the interior of which can be subdivided into individual chambers by at least one transversely arranged partition wall pivotably mounted about a central axis, a preferably inflatable seal being provided for sealing the gap that remains free between it and the boiler room wall when the partition wall is closed,
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 open groove (8) or channel (9) is attached to the boiler wall and, when the partition (4) is closed, interacts with the support surfaces (8) provided on the circumference thereof.

 

Claims (1)

2. Transportkessel mit aufblasbarem Dichtungsschlauch nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Dichtungsschlauch (10) einen ausserhalb des Kesselraumes (5, 6) vorgesehenen, auf den Kesselmantel aufgesetzten Hohlring (9) U-förmigen Querschnittes ausfüllt und sich beim Aufblasen mit einem Teil (12) seines Mantels über einen Ringschlitz (9) der Kesselraumwandung hindurch an die Auflagefläche (7) der Trennwand (4) anlegt. 2. Transport boiler with inflatable sealing tube according to claim 1, characterized in that the sealing tube (10) fills a hollow ring (9) of U-shaped cross-section provided outside the boiler space (5, 6) and placed on the boiler shell and when inflated a part (12) of its jacket rests against the support surface (7) of the partition (4) via an annular slot (9) in the boiler room wall. Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : EMI2.3 <tb> <tb> CH-PS <SEP> 446 <SEP> 211 <tb> Publications that the patent office has considered to differentiate the subject matter of the application from the state of the art: EMI2.3 <tb> <tb> CH-PS <SEP> 446 <SEP> 211 <tb>
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