<Desc/Clms Page number 1>
Schutzvorrichtung für einen Fühler von fühlergesteuerten Werkzeugmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für einen Fühler von fühlergesteuerten Werkzeugmaschinen, dessen Gehäuse, z. B. am Support der Werkzeugmaschine, gehaltert ist, welche Vorrichtung im Falle eines unbeabsichtigten Anlaufens des Fühlers an die Schablone, dessen Beschädigung verhin- dert.
Bei einer Schutzvorrichtung dieser Art wurde es etwa durch die brit. Patentschrift Nr. 1, 024, 263 bekannt, das Fühlergehäuse starr mit dem Support der Werkzeugmaschine zu verbinden.
Bei dieser Einrichtung soll ein Schutz der Fühlereinrichtung durch einen sogenannten Notkontakt erreicht werden, der in Form eines Ringes den Fühler im Abstand umschliesst, Bei zu grosser Auslenkung des Fühlers, wie sie bei unbeabsichtigtem Anlauf an ein Hindernis oder die Schablone auftritt, berührt der Fühler den ihn umschliessenden Kontaktring, wodurch dann Einrichtungen zum sofortigen Stillsetzen der Werkzeugmaschine in Tätigkeit gesetzt werden.
Dieser bekannten Einrichtung haftet der Mangel an, dass bei einem Versagen der Kontaktgabe zwischen dem Fühler und dem Ring oder bei einem Fehler in dem dadurch betätigten Stromkreis, die Einrichtung zum sofortigen Stillsetzen der Maschine nicht in Tätigkeit gesetzt wird, wodurch dann die Schutzvorrichtung die ihr zugedachte Funktion nicht erfüllen kann.
Bei abgeschaltetem Strom verliert die bekannte Einrichtung überhaupt ihre Wirksamkeit. In diesem Fall kann es dann bei händischer Betätigung des Supports zu einem harten Anlaufen des Fühlers an die etwa eingespannte Schablone kommen, wodurch zwar der Fühler zunächst ebenfalls den Ring berührt, ohne dass hiedurch jedoch die weitere Betätigung des Supports verhindert werden würde. Die auf den Taster dann noch weiter einwirkenden Kräfte bewirken eine Deformation des Kontaktringes und in weiterer Folge Schäden an dem Taster, dessen Lagerung u. dgl.
Bei einer durch die deutsche Patentschrift Nr. 919386 bekanntgewordenen Schutzvorrichtung ist eine gleitbar am Fühlergehäuse gelagerte Hülse vorgesehen, die in Richtung der Achse des Fühlers verschieblich ist und den Fühler mit Abstand umschliesst. Die Anordnung ist so getroffen, dass die Hülse den Vorschubantrieb unterbricht, wenn die Schablone beim Normaldrehen den Tastfinger zu berühren droht. Die Hülse ist hiebei gegen die Wirkung einer Druckfeder verschiebbar und ist an ihrem der Schablone zugekehrten Ende mit einer konischen Auflauffläche für die Schablone versehen.
Beim Kopierdrehen wird durch ein Betätigungsgerät die Wirkung der Schutzhülse aufgehoben und die Schlittenbewegung nicht unterbrochen. In diesem Betriebszustand ist daher kein Schutz für den Taster vorhanden. Ebenso ist während einer händischen Betätigung des Supports kein wirksamer Schutz des Tasters möglich.
Durch Anfahren an die Hülse kann die Hülse selbst bzw. deren Führung deformiert werden, wodurch unter Umständen die Hülse nicht mehr zurückbewegt werden kann, um den Fühler frei zu geben. Hierdurch ist die gesamte Fühlersteuerung dann nicht mehr einsatzbereit. Darüber hinaus wird der beim Hartanlauf auftretende Stoss über die Hülse unmittelbaraufdasgehäuseunddiedarinenthaltenenemp- findlichen Elemente übertragen, weil die Hülse keine Beweglichkeit quer zu ihrer Längsführung besitzt.
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
<Desc / Clms Page number 1>
Protective device for a sensor in sensor-controlled machine tools
The invention relates to a protection device for a sensor of sensor-controlled machine tools, the housing of which, for. B. on the support of the machine tool, which device prevents damage in the event of an unintentional approach of the sensor to the template.
In the case of a protective device of this type, it was known, for example from British Patent No. 1, 024, 263, to rigidly connect the sensor housing to the support of the machine tool.
With this device, protection of the sensor device is to be achieved by a so-called emergency contact, which encloses the sensor at a distance in the form of a ring.If the sensor is deflected too much, as occurs when an unintentional approach to an obstacle or the template occurs, the sensor touches the it enclosing contact ring, whereby devices for the immediate shutdown of the machine tool are then put into action.
This known device has the defect that if the contact between the sensor and the ring fails or if there is a fault in the electrical circuit operated thereby, the device for the immediate shutdown of the machine is not put into action, whereby the protective device is then intended for it Function cannot fulfill.
When the current is switched off, the known device loses its effectiveness at all. In this case, manual actuation of the support can lead to a hard run-up of the sensor against the clamped template, whereby the sensor initially also touches the ring, but this would not prevent further actuation of the support. The forces still acting on the button cause deformation of the contact ring and consequently damage to the button, its storage and the like. like
In a protective device made known by German patent specification No. 919386, a sleeve is provided which is slidably mounted on the sensor housing and which is displaceable in the direction of the axis of the sensor and encloses the sensor at a distance. The arrangement is such that the sleeve interrupts the feed drive when the template threatens to touch the feeler finger during normal rotation. The sleeve can be displaced against the action of a compression spring and is provided at its end facing the template with a conical run-on surface for the template.
During copy turning, the action of the protective sleeve is canceled by an actuating device and the slide movement is not interrupted. In this operating state there is therefore no protection for the button. Likewise, no effective protection of the button is possible during manual actuation of the support.
By approaching the sleeve, the sleeve itself or its guide can be deformed, as a result of which the sleeve may no longer be able to be moved back to release the sensor. As a result, the entire sensor control is then no longer ready for use. In addition, the impact that occurs during hard start-up is transmitted via the sleeve directly to the housing and the sensitive elements contained therein, because the sleeve cannot move transversely to its longitudinal guide.
<Desc / Clms Page number 2>
EMI2.1