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Filmkamera
Die Erfindung betrifft eine Filmkamera mit elektrischem Antrieb und einem schwenkbaren oder ansteckbaren hohlen Handgriff, in den eine auswechselbare Batteriebox einsetzbar ist.
Bei einer derart ausgebildeten Kamera ist der am Kameraboden lösbar befestigte Handgriff mit einem ihn vertikal durchsetzenden Batterieraum versehen, der zur Aufnahme von langgestreckten Batterien relativ geringen Durchmessers, den sogenannten Mignonzellen, dient. Diese Batterien werden durch eine untere Öffnung des Batterieraumes nach Entfernen einer dem Griff zugeordneten Bodenklappe nebeneinander in den Batterieraum des Griffes eingesteckt, wobei Trennwände innerhalb des Batterieraumes für die richtige Lage der Batterien sorgen.
In diesen Batterieraum ist an Stelle der Mignonzellen auch eine Batteriebox einsetzbar, welche die Verwendung sogenannter Knopfzellen als Stromquelle erlaubt, die innerhalb der Box übereinander geschichtet werden, wobei sie zwecks Erreichen der jeweils gewünschten Batteriespannung hintereinander schaltbar sind. Die diese Knopfzellen aufnehmende Batteriebox ist ebenfalls, wie die Mignonzellen, von unten in den Batterieraum des Handgriffes einsetzbar. Sowohl die Mignonzellen als auch die Batteriebox werden so in den Batterieraum eingebracht, dass ihre oberen Kontaktstücke im oberen Teil des Batterieraumes vorgesehene Kontaktstücke berühren. Letztere sind über einen dem Handgriff zugeordneten Schalter mittels einer flexiblen Kabelverbindung mit dem Stromkreis der Kamera verbunden.
Die Mignonzellen bzw. die Batteriebox werden durch die den Griff nach unten abschliessende Bodenklappe gegen die im oberen Teil des Batterieraumes vorgesehenen Kontaktstücke angedrückt, womit nach dem Schliessen der Bodenklappe eine ständige Verbindung der im Griff untergebrachten Stromquelle mit dem Antriebsstromkreis der Kamera hergestellt ist.
Diese ständige Verbindung der im Griff befindlichen Batterien bzw. Batteriebox mit dem Stromkreis der Kamera ist insofern nachteilig, als dadurch ständig die Gefahr eines versehentlichen Auslösens der Kamera durch ungewolltes Berühren des Auslösers gegeben ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen an die Kamera ansetzbaren bzw. an diese anschwenkbaren Handgriff mit einem eine Batteriebox aufnehmenden Hohlraum zu schaffen, der bewirkt, dass nur bei angesetztem oder angeklapptem Handgriff der Kamerastromkreis geschlossen wird.
Mit der Filmkamera gemäss der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass der Handgriff eine dem Kameraboden zugewandte Einstecköffnung für die Batteriebox aufweist und letztere mit ihrer Kontaktstifte aufweisenden Stirnseite den Handgriffhohlraum abschliesst, so dass in der Gebrauchsstellung des Handgriffes die Batteriebos über die Kontaktstifte mit der Kamera leitend verbunden ist.
Die dem Kameraboden zugewandte Einstecköffnung des Handgriffes für die Batteriebox hat ausserdem noch den Vorteil, dass die Box nicht nach unten aus dem Handgriff herausfallen kann, da der Handgriff die Batteriebox seitlich und von unten fest umschliesst, was mit einer Bodenklappe nicht erreichbar ist.
Eine derart optimale Sicherung der Batteriebox ist mit einer lediglich gegen die Batteriebox
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anklappbaren Bodenklappe nicht erzielbar.
Die erfindungsgemässe Anordnung der Batteriebox im Handgriff der Kamera erhöht nicht nur den Bedienungskomfort, sie bietet ausserdem noch die Möglichkeit, mit ihrer Hilfe die Kamera zu steuern.
Beispielsweise lassen sich auf der der Kamera zugekehrten Stirnseite der Batteriebox Kontaktstifte oder Vorsprünge vorsehen, die kameraseitige Schalter beim Umklappen des Handgriffes betätigen können. Von Vorteil ist ferner in diesem Zusammenhang, dass bei abgeklapptem oder abgenommenem Griff keinerlei Strom verbraucht wird. Darüber hinaus erweist sich insbesondere eine Batteriebox als vorteilhaft, die, gemäss der Erfindung, ausser der Stromquelle für den Antrieb der Kamera eine weitere für einen in die Kamera eingebauten elektrischen Belichtungsmesser enthält. Somit kann der gesamte Versorgungsteil aus der Kamera herausgenommen und im Winter in der Tasche, d. h. etwa bei Körpertemperatur, aufbewahr werden.
Da sich die Batteriebox ferner auf der der Kamera zugekehrten Seite in den Handgriff stecken lässt, ist dessen Boden für die Halterung auf einem Stativ verwendbar. Zur Arretierung der Batteriebox bzw. des Handgriffes eignet sich im übrigen insbesondere eine Schnappvorrichtung, die durch Knopfdruck entriegelt werden kann.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Zeichnungen, in denen zwei Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt sind. Es zeigen : Fig. l eine Filmkamera im Längsschnitt und Fig. 2 eine Variante hiezu.
Am Gehäuse-l-der Filmkamera mit Objektiv-2--, Okular-3-, Antriebsmotor --4-- und Belichtungsregler-5-ist ein Handgriff --6-- um eine parallel zur Bodenebene der Filmkamera angeordnete Querachse --7-- schwenkbar gelagert. Der Griff --6-- ist, abgesehen von seinem Schwenkarm--8--, hohl ausgebildet und enthält eine Batteriebox--9--für sechs einzelne Batterien, die hintereinander geschaltet an zwei Kontakte-10, 11- angeschlossen sind (Fig. l). Die Kontakte-10, 11- befinden sich an der Stirnseite-12-der Batteriebox--9-, die bei abgeklapptem Griff, d. h. in der Ruhestellung der Kamera, den Hohlraum des Griffes-6verschliesst.
Arretiert ist die Bos --9-- durch einen Riegel-13-, der bei deren Einschieben unter
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Ausserdem ist ein kameraseitiger Stromkreis --21-- mit dem Belichtungsregler-5-und einer Stromquelle --22-- vorgesehen (Fig. 1). Der Schalter --23-- dieses Stromkreises wird durch
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auch in der Batteriebox--9--untergebracht werden (Fig. 2). Die Stromquelle wird dabei zwischen Kontakt-24'-und Massepunkt-30-angeschlossen. An Stelle des Schalters --23-- wird ausserdem eine dritte Kontakthülse--31--kameraseitig angeordnet. Der Belichtungsregler--5--ist wie der Motor--4--vom Schalter--20--aus ein-und ausschaltbar.
PATENTANSPRÜCHE :
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dass der Handgriff (6) eine dem Kameraboden zugewandte Einstecköffnung für die Batteriebox (9) aufweist und letztere mit ihrer Kontaktstifte (10, 11, 24') aufweisenden Stirnseite (12) den Handgriffhohlraum abschliesst, so dass in der Gebrauchsstellung des Handgriffes die Batteriebox (9) über die Kontaktstifte (10, 11, 24') mit der Kamera leitend verbunden ist.
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Film camera
The invention relates to a film camera with an electric drive and a pivotable or attachable hollow handle into which a replaceable battery box can be inserted.
In a camera designed in this way, the handle, which is releasably attached to the camera base, is provided with a battery compartment extending vertically through it, which is used to accommodate elongated batteries of relatively small diameter, the so-called mignon cells. These batteries are inserted side by side into the battery compartment of the handle through a lower opening in the battery compartment after removing a bottom flap associated with the handle, partition walls within the battery compartment ensuring the correct position of the batteries.
In this battery compartment, instead of the mignon cells, a battery box can be used, which allows the use of so-called button cells as a power source, which are stacked on top of one another within the box, whereby they can be switched one after the other to achieve the desired battery voltage. The battery box that holds these button cells can also be inserted into the battery compartment of the handle from below, like the mignon cells. Both the mignon cells and the battery box are placed in the battery compartment in such a way that their upper contact pieces touch contact pieces provided in the upper part of the battery compartment. The latter are connected to the camera's circuit by means of a flexible cable connection via a switch assigned to the handle.
The mignon cells or the battery box are pressed against the contact pieces provided in the upper part of the battery compartment by the bottom flap that closes the handle, thus establishing a permanent connection between the power source housed in the handle and the drive circuit of the camera after the bottom flap is closed.
This constant connection of the batteries or battery box located in the handle with the circuit of the camera is disadvantageous insofar as there is a constant risk of accidentally triggering the camera by accidentally touching the shutter release.
The object of the invention is to create a handle that can be attached or swiveled to the camera, with a cavity that accommodates a battery box and that only closes the camera circuit when the handle is attached or folded.
With the film camera according to the invention, this object is achieved in that the handle has an insertion opening facing the camera base for the battery box and the latter closes the handle cavity with its end face having contact pins, so that in the position of use of the handle the battery bos via the contact pins with the camera is conductively connected.
The insertion opening of the handle for the battery box facing the camera base also has the advantage that the box cannot fall out of the handle, since the handle firmly encloses the battery box from the side and from below, which cannot be reached with a bottom flap.
Such an optimal securing of the battery box is only possible with one against the battery box
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folding bottom flap not achievable.
The arrangement of the battery box in the handle of the camera according to the invention not only increases the ease of use, it also offers the possibility of controlling the camera with its help.
For example, contact pins or projections can be provided on the end face of the battery box facing the camera, which switches on the camera side can operate when the handle is folded down. Another advantage in this context is that no electricity is consumed when the handle is folded down or removed. In addition, a battery box has proven to be particularly advantageous which, according to the invention, contains, in addition to the power source for driving the camera, another for an electrical exposure meter built into the camera. Thus, the entire supply part can be taken out of the camera and in the winter in the pocket, i. H. at about body temperature.
Since the battery box can also be inserted into the handle on the side facing the camera, its base can be used for mounting on a tripod. In addition, a snap device that can be unlocked by pressing a button is particularly suitable for locking the battery box or the handle.
Further advantages and features of the invention emerge from the drawings, in which two exemplary embodiments are shown schematically. They show: FIG. 1 a film camera in longitudinal section and FIG. 2 a variant thereof.
On the housing-1-of the film camera with objective-2--, eyepiece-3, drive motor --4-- and exposure regulator-5-there is a handle --6-- around a transverse axis --7 arranged parallel to the floor plane of the film camera - pivoted. The handle --6 - is hollow, apart from its swivel arm - 8 - and contains a battery box - 9 - for six individual batteries that are connected in series to two contacts-10, 11- (Fig . l). The contacts-10, 11- are on the front side-12-of the battery box -9-, which when the handle is folded down, i. H. in the rest position of the camera, the cavity of the handle 6 closes.
The Bos -9- is locked in place by a bolt -13- which, when it is pushed in, is held under
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In addition, a camera-side circuit --21-- with the exposure controller-5- and a power source --22-- is provided (Fig. 1). The switch --23-- of this circuit is through
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can also be accommodated in the battery box - 9 - (Fig. 2). The power source is connected between contact 24 'and ground point 30. In place of the switch --23 - a third contact sleeve - 31 - is also arranged on the camera side. The exposure regulator - 5 - like the motor - 4 - can be switched on and off by the switch - 20 -.
PATENT CLAIMS:
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that the handle (6) has an insertion opening facing the camera base for the battery box (9) and the latter with its end face (12) having contact pins (10, 11, 24 ') closes off the handle cavity so that the battery box ( 9) is conductively connected to the camera via the contact pins (10, 11, 24 ').
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