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Photographische Belichtungsmesseinrichtung
Die Erfindung betrifft eine photographische Belichtungsmesseinrichtung, bei welcher die Anzeige, ob eine eingestellte Belichtungsfaktorkombination bei der herrschenden Szenenhelligkeit einer Unterbelichtung, der richtigen Belichtung oder einer Überbelichtung entspricht, durch Lichtsignale erfolgt.
Bei derartigen Messeinrichtungen bedarf es bekanntlich zur Ermittlung der die richtige Belichtung des Filmes bestimmenden Kombination von Zeit, Blende und Filmempfindlichkeit bisher eines Galvanometers, dessen Zeigerausschlag gegenüber einer Festmarke während der Bedienung der Einstellorgane beobachtet wird. Es ist jedoch auch bereits ein elektronisches Elektrometer bekanntgeworden, bei welchem zu dem gleichen Zweck an Stelle eines Galvanometers zwei durch eine elektrische Steuerschaltung betätigte Leuchtröhren Anwendung finden. Des weiteren ist eine elektronisch gesteuerte Schaltuhr bekannt, in deren Brückenschaltung eine Abstimmanzeigeröhre als Nullindikator einbezogen ist.
Bekannte Einrichtungen dieser Art bedienen sich einer transistorisierten Schwellwertschaltung, die nur auf ein Eingangssignal bestimmter Höhe anspricht. Im Ausgang der Schwellwertschaltung liegt ein Anzeigeorgan, z. B. eine Lampe, die bei Erreichen des besagten Wertes der Eingangsspannung leuchtet.
Sowohl der Einsatz eines Galvanometers als Anzeigeinstrument als auch der Einsatz eines Photometers der beschriebenen Art sowie die Anzeige mit magischem Auge bedingen für die Erreichung der genannten Anzeige einen zu hohen Kosten-bzw. für die Verwendung in photographischen Kleingeräten einen zu hohen Raumbedarf.
Die mit Schwellwertschalter arbeitenden Einrichtungen lassen nicht sofort erkennen, ob die richtige Belichtung oder eine Überbelichtung eingestellt ist, da der Schwellwertschalter auf einen bestimmten Mindesteingangswert und alle darüberliegenden in gleicher Weise anspricht und somit sowohl bei richtiger Belichtung als auch bei Überbelichtung das gleiche Signal entweder intermittierendes Leuchten oder Dauerleuchten von der Neonlamp abgegeben wird. Ausserdem führt die direkte Ankoppelung des Spannungsteilers an den Schwellwertschalter zu Einstellschwierigkeiten, da sich die Widerstandsverhältnisse in weitem Bereich ändern und demzufolge die Übergangsgeschwindigkeit vom leuchtenden Zustand der Neonlampe zum dunklen bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen ebenfalls sehr unterschiedlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur Anzeige der eingestellten Belichtungsfaktor-Kombinationen bei Kameras mit manueller Eingabe aller Belichtungsfaktoren zu schaffen, deren Raumbedarf durch Einsatz geringe Steuerspannungen benötigender Bauelemente sowie deren Beschränkung auf ein Mindestmass gering ist und erforderlichenfalls gleichzeitig zur Steuerung elektromagnetisch betätigbarer Verschlüsse herangezogen werden kann.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass ein aus mit den Belichtungseinstellorganen gekuppelten einstellbaren Widerständen und einem lichtempfindlichen Widerstand bestehender Spannungsteiler vorgesehen ist, der ein RC-Glied über einen in
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Kollektorbasisschaltung arbeitenden Transistor speist, wobei das RC-Glied im Basiskreis eines Oszillators angeordnet ist, der in Abhängigkeit von seinem durch den Kondensator beeinflussten Schwingungsverhalten eine Schaltstufe steuert, in deren Ausgang sich zur Anzeige ihres gesperrten Zustandes bzw. eines intermittierend oder dauernd fliessenden Ausgangsstromes eine Kleinstglühlampe befindet.
Durch die Zwischenschaltung der Kollektorbasisstufe wird der Blinkbereich und die Blinkfrequenz von dem in weitem Umfang sich ändernden Widerstandsverhältnis des Spannungsteilers unabhängig, so dass die Einstellung der richtigen Belichtung ohne Schwierigkeiten erfolgen kann. Der Betriebszustand der Glühlampe ist vorzugsweise im Sucherstrahlengang einer photographischen Kamera sichtbar. Für den Fall, dass die erfindungsgemässe Anordnung bei Kameras mit elektromagnetischer Verschlussbetätigung Anwendung finden soll, ist der Schaltstufe ausser der Kleinst-Glühlampe wahlweise eine Wicklung eines den Kameraverschluss nach Ablauf der Belichtungszeit schliessenden Elektromagneten und dem Kondensator des RC-Gliedes wahlweise ein die Belichtungszeit festlegender Widerstand zuschaltbar.
Hierbei sind die für beide Umschaltungen notwendigen Schalter über eine an der Kamera vorgesehene Messtaste betätigbar. Diese Schalter können jedoch auch mit dem Kameraauslöser gekuppelt sein.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit einer photographischen Kamera näher erläutert, bei welchem die Messvorrichtung gleichzeitig zur elektronischen Verschlusszeitensteuerung herangezogen wird. In den Ausgangskreis einer durch einen Transistor-l-gebildeten Schaltstufe ist mittels eines Schalters --2-- wahlweise die Wicklung
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einesRC-Glied steuerbar ist.
Mittels eines verschlussbetätigten schalters --12-- kann der Kurzschluss des Kondensators --10-- aufgehoben werden. über einen Schalter --13-- ist an den Kondensator --10-- ein Widerstand --14-- anschaltbar, der über einen in Kollektorbasisschaltung arbeitenden Transistor --15-- mit einem von einem Photowiderstand --16-- und einem Vergleichswiderstand --17-- gebildeten Spannungsteiler in Verbindung steht. Der Vergleichswiderstand-17-ist mit den Belichtungseinstellorganen der Kamera, wie Blende, Belichtungszeit und Filmempfindlichkeit mechanisch gekuppelt. über einen Doppelschalter-18, 19-- ist die Schaltung an eine Spannungsquelle-20-anlegbar. Mit-21-ist ein weiterer Schalter bezeichnet.
Die Wirkungsweise ist folgende :
Soweit zum besseren Verständnis der Erfindung notwendig, soll zunächst die Funktion der
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welcher den alsdann geöffneten Verschluss in Offenstellung hält. Der Oszillatortransistor-9-ist noch gesperrt. Nachdem der Schalter-12-bei Belichtungsbeginn geöffnet ist, erfolgt über einen ausgewählten Zeitwiderstand-11-die Aufladung des Kondensators-10--, bis der Oszillator zu schwingen beginnt. Wird in diesem Moment der Verschluss geschlossen, dann ist die richtige Belichtung des Filmes erfolgt.
Deshalb stellt dieser Schwingungseinsatz den Schaltimpuls für den Haltemagnet --3-- dar, der über den nunmehr gesperrten Transistor-l-bis auf einen sehr geringen Reststrom stromlos wird und die Belichtung beendet.
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ausgezogene Lage gebracht, der Schalter --18-- geschlossen und der Schalter-21-geöffnet. Damit liegt im Basiskreis des Oszillatortransistors-9-ein dessen Anschwingen steuerndes RC-Glied, das nunmehr von dem Kondensator --10-- und dem Widerstand --14-- gebildet wird. Wie bereits beschrieben, beginnt der Oszillator bei einer bestimmten Basisspannung zu schwingen und dieser Schwingungseinsatz wird so lange verzögert, bis die richtige Belichtung des Filmes erfolgt ist.
Entspricht die an der Kamera gewählte Blendenzeit-Kombination dieser richtigen Belichtung, das wieder entspricht einer bestimmten Grösse des Vergleichswiderstandes-17-, dann erfolgt über den Widerstand --14-- eine Aufladung des Kondensators-10-bis zum Schwingungseinsatz. In diesem Moment wird der Transistor-l-gesperrt und die bis dahin leuchtende Glühlampe erlischt.
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Wird infolge des ab Schwingungseinsatz fliessenden Basisstromes der Kondensator --10-- so weit entladen, dass die Basisspannung unter den für den Schwingungseinsatz notwendigen Wert absinkt, reissen die Schwingungen ab, der Transistor-l-wird leitend und die Lampe --4-- leuchtet wieder auf. Nach dem Abreissen der Schwingung wird der Kondensator --10-- über den Widerstand --14-- wieder nachgeladen, bis der Oszillator erneut zu schwingen beginnt und damit die Lampe --4-- erlischt. Es entsteht somit eine Kippschwingung, die zum periodischen Blinken der Lampe - führt.
Dieser Betriebszustand des periodischen Blinkens der Lampe--4--zeigt dem Photographierenden an, dass die an der Kamera eingestellte Belichtungsfaktor-Kombination den herrschenden Lichtverhältnissen entsprechend die richtige ist.
Liegt dagegen infolge der eingestellten Grösse des Vergleichswiderstandes-17-die Basisspannung derart hoch über der Anschwingspannung des Oszillators, dass es nicht mehr zur
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--4-- dauernd dunkel.
Erreicht dagegen die über dem Kondensator --10-- liegende Spannung nicht die Höhe der Anschwingspannung, weil der über den Widerstand --14-- fliessende Ladestrom zu gering ist, dann wird der Schwingungszustand des Oszillators gar nicht erreicht, der Transistor-l-bleibt leitend und die Lampe --4-- gibt Dauerlicht ab.
Die beiden letztgenannten Betriebszustände der Lampe --4-- zeigen eine von der richtigen Blendenzeit-Kombination abweichende Einstellung an und veranlassen den Photographierenden, beispielsweise das Zeiteinstellorgan und damit den mit diesem gekuppelten Vergleichswiderstand - -17-- so lange zu verändern, bis das die richtige Belichtungszeit anzeigende Blinken der Lampe --4-- einsetzt. In diesem Moment ist also auch der richtige Zeitwiderstand-11-ausgewählt, so dass durch erneute Betätigung der Messtaste die Schalter-2 und 13-in die gestrichelt dargestellte Lage gebracht, der Schalter-18-geöffnet und der Schalter --21-- geschlossen werden können.
Auf diese Weise ist die Schaltung von der Anzeigefunktion wieder auf Verschlusssteuerfunktion umgestellt. Bei darauffolgender Betätigung des Kameraauslösers wird der Schalter --19-- geschlossen und der Kameraverschluss geöffnet. Gleichzeitig setzt die bereits beschriebene Zeitsteuerung für die den herrschenden Lichtverhältnissen richtige Belichtung des Filmes ein. Obwohl die erfindungsgemässe Anzeige an einer Kamera mit elektronischer Belichtungszeitsteuerung erläutert wurde, kann diese selbstverständlich auch bei Kameras Anwendung finden, bei denen die Belichtungszeiteinstellung in bekannter Weise mittels eines mechanischen Hemmwerkes erfolgt.
In diesem Fall ist der Vergleichswiderstand-17-mit dem Zeiteinstellorgan mechanisch gekuppelt und die Schalter --2, 12, 13, 21-- und die Zeitwiderstände--11--können entfallen.
Obwohl die erfindungsgemässe Messeinrichtung vorstehend in Verbindung mit einer photographischen Kamera erläutert wurde, ist die Messeinrichtung selbstverständlich nicht auf eine derartige Anwendung beschränkt. Vielmehr kann die Messeinrichtung auch in andern photographischen Geräten, beispielsweise in einem Handbelichtungsmesser, Anwendung finden.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Photographische Belichtungsmesseinrichtung, bei welcher die Anzeige, ob eine eingestellte Belichtungsfaktor-Kombination bei der herrschenden Szenenhelligkeit einer Unterbelichtung, der richtigen Belichtung oder einer überbelichtung entspricht, durch Lichtsignale erfolgt,
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einstellbaren Widerständen (17) und einem lichtempfindlichen Widerstand (16) bestehender Spannungsteiler vorgesehen ist, der ein RC-Glied (10 ; 14) über einen in Kollektorbasisschaltung arbeitenden Transistor (15) speist, wobei das RC-Glied (10 ;
14) im Basiskreis eines Oszillators (9) angeordnet ist, der in Abhängigkeit von seinem durch den Kondensator (10) beeinflussten Schwingungsverhalten eine Schaltstufe (1) steuert, in deren Ausgang sich zur Anzeige ihres gesperrten Zustandes bzw. eines intermittierend oder dauernd fliessenden Ausgangsstromes eine Kleinstglühlampe (4) befindet.
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Photographic exposure meter
The invention relates to a photographic exposure measuring device in which the display as to whether a set exposure factor combination in the prevailing scene brightness corresponds to an underexposure, the correct exposure or an overexposure is effected by light signals.
With such measuring devices it is known that a galvanometer has been required to determine the correct exposure of the film, which determines the correct exposure of the film, so far a galvanometer whose pointer deflection against a fixed mark is observed during the operation of the setting elements. However, an electronic electrometer has also become known in which, for the same purpose, two fluorescent tubes operated by an electrical control circuit are used instead of a galvanometer. Furthermore, an electronically controlled time switch is known, in the bridge circuit of which a tuning indicator tube is included as a zero indicator.
Known devices of this type make use of a transistorized threshold value circuit which only responds to an input signal of a certain level. In the output of the threshold value circuit is a display element, z. B. a lamp that lights when the said value of the input voltage is reached.
Both the use of a galvanometer as a display instrument and the use of a photometer of the type described as well as the display with the magic eye require too high a cost or cost to achieve the above display. too much space is required for use in small photographic devices.
The devices that work with threshold switches do not immediately reveal whether the correct exposure or overexposure has been set, since the threshold switch responds to a certain minimum input value and all higher values in the same way and thus the same signal either intermittently lights up with correct exposure and with overexposure or continuous light is emitted by the neon lamp. In addition, the direct coupling of the voltage divider to the threshold switch leads to setting difficulties, since the resistance ratios change over a wide range and consequently the transition speed from the glowing state of the neon lamp to the dark one is also very different under different lighting conditions.
The invention is based on the object of creating an arrangement for displaying the set exposure factor combinations in cameras with manual entry of all exposure factors, the space requirement of which is low due to the use of components requiring low control voltages and their restriction to a minimum and, if necessary, at the same time for controlling electromagnetically actuated shutters can be used.
According to the invention, this object is achieved in that a voltage divider consisting of adjustable resistors coupled to the exposure setting elements and a light-sensitive resistor is provided, which is an RC element via an in
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Collector base circuit feeds working transistor, the RC element being arranged in the base circuit of an oscillator which, depending on its oscillation behavior influenced by the capacitor, controls a switching stage, in the output of which there is a miniature incandescent lamp to display its blocked state or an intermittent or continuously flowing output current is located.
By interposing the collector base stage, the flashing range and flashing frequency are independent of the widely changing resistance ratio of the voltage divider, so that the correct exposure can be set without difficulty. The operating state of the incandescent lamp is preferably visible in the viewfinder beam path of a photographic camera. In the event that the arrangement according to the invention is to be used in cameras with electromagnetic shutter actuation, the switching stage, in addition to the miniature incandescent lamp, is optionally a winding of an electromagnet that closes the camera shutter after the exposure time has expired and the capacitor of the RC element optionally a resistor that determines the exposure time switchable.
The switches required for both switchovers can be operated using a measuring button provided on the camera. However, these switches can also be coupled to the camera shutter release.
The invention is explained in more detail below on the basis of an exemplary embodiment in connection with a photographic camera in which the measuring device is used simultaneously for electronic shutter speed control. In the output circuit of a switching stage formed by a transistor-1, the winding is optionally available by means of a switch --2--
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of an RC element is controllable.
The short-circuit of the capacitor --10-- can be canceled by means of a lock-operated switch --12--. A resistor --14-- can be connected to the capacitor --10-- via a switch --13--, which is connected to a transistor --15-- with one of a photoresistor --16-- and a Comparative resistance --17-- voltage divider is connected. The comparison resistor-17-is mechanically coupled with the exposure setting elements of the camera, such as aperture, exposure time and film speed. The circuit can be applied to a voltage source 20 via a double switch 18, 19. Another switch is designated -21-.
The mode of action is as follows:
As far as necessary for a better understanding of the invention, the function of the
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which then holds the then opened closure in the open position. The oscillator transistor-9- is still blocked. After the switch -12-is opened at the beginning of the exposure, the capacitor -10- is charged via a selected time resistor -11-until the oscillator begins to oscillate. If the shutter is closed at this point, the correct exposure of the film has taken place.
Therefore, this oscillation insert represents the switching pulse for the holding magnet --3--, which is de-energized via the now blocked transistor-l-except for a very small residual current and ends the exposure.
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brought to the extended position, switch -18- closed and switch -21-open. This means that in the base circuit of the oscillator transistor -9- there is an RC element which controls its oscillation and which is now formed by the capacitor -10- and the resistor -14-. As already described, the oscillator begins to oscillate at a certain base voltage and this start of oscillation is delayed until the correct exposure of the film has taken place.
If the shutter speed combination selected on the camera corresponds to this correct exposure, which again corresponds to a certain value of the comparison resistor -17-, then the capacitor -10- is charged via the resistor -14-- until the start of oscillation. At this moment the transistor 1 is blocked and the light bulb that has been lit up until then goes out.
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If, as a result of the base current flowing from the start of the oscillation, the capacitor --10-- is discharged so far that the base voltage drops below the value necessary for the start of oscillation, the oscillations stop, the transistor-l- becomes conductive and the lamp --4-- lights up again. After the oscillation has stopped, the capacitor --10-- is recharged via the resistor --14-- until the oscillator begins to oscillate again and the lamp --4-- goes out. This creates a tilting oscillation that causes the lamp to flash periodically.
This operating state of the periodic flashing of the lamp - 4 - indicates to the photographer that the exposure factor combination set on the camera is the correct one for the prevailing light conditions.
If, on the other hand, due to the set size of the comparison resistor-17-the base voltage is so high above the starting voltage of the oscillator that it is no longer
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--4-- always dark.
If, on the other hand, the voltage across the capacitor --10-- does not reach the level of the starting voltage because the charging current flowing through the resistor --14-- is too low, then the oscillation state of the oscillator is not reached at all, the transistor -l- remains conductive and the lamp --4-- emits continuous light.
The last two operating states of the lamp --4-- indicate a setting deviating from the correct aperture time combination and cause the photographer, for example, to change the time setting element and thus the comparison resistor - -17-- coupled to it until the The lamp flashes --4-- indicating the correct exposure time. At this moment, the correct timing resistor-11- is selected, so that by pressing the measuring button again, switches-2 and 13-are brought into the position shown in broken lines, switch-18-is open and switch -21- is closed can be.
In this way, the switching from the display function is switched back to the shutter control function. When the camera release is subsequently activated, switch --19-- is closed and the camera shutter is opened. At the same time, the time control described above is used to ensure the correct exposure of the film for the prevailing lighting conditions. Although the display according to the invention was explained on a camera with electronic exposure time control, it can of course also be used in cameras in which the exposure time is set in a known manner by means of a mechanical inhibitor.
In this case, the comparison resistor -17- is mechanically coupled to the time setting element and the switches --2, 12, 13, 21 - and the time resistors - 11 - can be omitted.
Although the measuring device according to the invention was explained above in connection with a photographic camera, the measuring device is of course not restricted to such an application. Rather, the measuring device can also be used in other photographic devices, for example in a manual exposure meter.
PATENT CLAIMS:
1. Photographic exposure measuring device in which the display of whether a set exposure factor combination corresponds to underexposure, correct exposure or overexposure in the prevailing scene brightness is provided by light signals,
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adjustable resistors (17) and a light-sensitive resistor (16) of existing voltage divider is provided, which feeds an RC element (10; 14) via a transistor (15) operating in a collector base circuit, the RC element (10;
14) is arranged in the base circuit of an oscillator (9) which, depending on its oscillation behavior influenced by the capacitor (10), controls a switching stage (1), in the output of which there is an output current to indicate its locked state or an intermittent or continuously flowing output current The tiny light bulb (4).
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