AT2727U1 - Haspeleinrichtung - Google Patents

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AT2727U1 AT19498U AT19498U AT2727U1 AT 2727 U1 AT2727 U1 AT 2727U1 AT 19498 U AT19498 U AT 19498U AT 19498 U AT19498 U AT 19498U AT 2727 U1 AT2727 U1 AT 2727U1
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Abstract

Die Erfindung beschreibt eine Haspeleinrichtung (1), insbesondere für Schläuche von Feuerwehrfahrzeugen, Tankfahrzeugen, mit einer Wickeltrommel (2), bestehend aus einem Trommelmantel (7) und diesen seitlich begrenzenden Trommelschildern (8, 9). Weiters umfaßt die Haspeleinrichtung (1) Lagervorrichtungen (4, 5), die im Bereich einer Mittelachse (6) des Trommelmantels (7) angeordnet und an einer Haltevorrichtung (3) abgestützt sind und eine im Inneren der Wickeltrommel (2) angeordnete Antriebsvorrichtung (12) für diese, welche zumindest aus einem Motor (13) und einem Getriebe (14) besteht. Ein Getriebeausgang (16) des Getriebes (14) ist mit einem der Trommelschilder (8, 9) in koaxialer Ausrichtung zur Mittelachse (6), insbesondere unter Zwischenschaltung einer Durchführvorrichtung (18) für Wasser, verbunden. Die Antriebsvorrichtung (12) ist über eine Abstützvorrichtung (35) drehfest mit der Haltevorrichtung (3) verbunden. Zwischen dem Getriebeausgang (16) und der Wickeltrommel (2), insbesondere der Durchführvorrichtung (18), ist eine Kupplungsvorrichtung (17) angeordnet.

Description

AT 002 727 Ul
Die Erfindung bezieht sich auf eine Haspeleinrichtung, insbesondere für Schläuche von Feuerwehrfahrzeugen, Tankfahrzeugen oder dgl., wie dies im Anspruch 1 beschrieben wird.
Ein elektromotorisch angetriebener Haspelantrieb mit integrierbarer handlüftbarer Federdruckbremse ist aus der DE 297 06 707 U1 bekannt geworden, der eine Wickeltrommel, bestehend aus einem Trommelmantel und beidseits seitlich davon angeordneten Trommelschildern, umfaßt, wobei in einem Innenraum des Trommelmantels eine Antriebsvorrichtung, bestehend aus einem E-Motor, einer Haltebremse, sowie aus einem dazu koaxial angeordneten Getriebe, angeordnet ist. Im Bereich des ersten Trommelschildes ist eine Durchführvorrichtung, insbesondere für Wasser, angeordnet, wobei ein Einlaufstutzen derselben das erste Trommelschild auf die vom Trommelmantel abgewandte Seite überragt und welcher mittels eines Pendellagers an einem Lagerbock abgestützt ist. Im Bereich des zweiten Trommelschildes ist eine weitere Lagervorrichtung zur Lagerung der Wickeltrommel vorgesehen, welche einen Lagerbock, einen Stützflansch und ein zwischen diesem und dem zweiten Trommelschild angeordnetes Pendellager umfaßt. Zur Übertragung des Drehmomentes ist der Stützflansch an einem Endbereich mit dem Lagerbock drehfest und am davon abgewendeten Endbereich mit dem Motor der Antriebsvorrichtung verbunden. Bei dieser Anordnung erstreckt sich die Drehachse zwischen den beiden Lagerböcken, wobei koaxial zu dieser der E-Motor, die Haltebremse, sowie das Getriebe angeordnet ist. Ein Getriebeausgang der Antriebsvorrichtung ist dabei drehfest mit einem verlängerten Teil des Einlaufstutzens verbunden, wodurch über diesen ein Drehmoment, ausgehend vom E-Motor über die Haltebremse und das Koaxialgetriebe auf den Trommelmantel übertragbar ist. Nachteilig dabei ist, daß bei gewissen Betriebsverhältnissen eine Überlastung der Antriebsvorrichtung möglich ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haspeleinrichtung zu 2 AT 002 727 Ul schaffen, welche in Verbindung mit einem motorischen Antrieb und den während dem Betrieb auftretenden unterschiedlichen Betriebsverhältnissen, insbesondere beim Anfahrvorgang, eine Überlastung der im Antriebsstrang angeordneten Bauteile vermeidet.
Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Der sich durch die Merkmale des Kennzeichenteiles des Anspruches 1 ergebende überraschende Vorteil liegt darin, daß durch die Anordnung einer zusätzlichen Kupplungsvorrichtung im Antriebsstrang zwischen dem Getriebeausgang und der Wickeltrommel, insbesondere der Durchführvorrichtung, einerseits eine Dämpfung des Anlaufmomentes und andererseits ein Überlastungsschutz der Antriebskomponenten im Antriebsstrang sichergestellt wird. Durch die Auswahl der Kupplungsvorrichtung, insbesondere bei Verwendung von drehnachgiebigen Kupplungen, wird das zu übertragende Drehmoment über die unterschiedlichsten elastisch dämpfenden Federelemente übertragen. Weiters können im Betriebsfall starke Drehmomentschwankungen bzw. Drehmomentstöße durch kurzzeitige Speicherung der Stoßenergie gemildert bzw. unschädlich gemacht werden, wodurch Drehschwingungen gedämpft bzw. verhindert werden. Dadurch wird ein sanfterer Anlauf der zu betreibenden Haspeleinrichtung erzielt sowie im Betrieb auftretende kurzfristige Stoßbelastungen gedämpft bzw. absorbiert.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen sind in den Ansprüchen 2 bis 26 gekennzeichnet, wobei die dabei erzielbaren Vorteile aus der Beschreibung zu entnehmen sind.
Die Erfindung wird im nachfolgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Haspeleinrichtung in Seitenansicht, geschnitten und in schematisch vereinfachter Darstellung;
Fig. 2 die Kupplungsvorrichtung der Haspeleinrichtung nach Fig. 1 in Seitenansicht, geschnitten und in schematisch vergrößerter Darstellung;
Fig. 3 eine weitere mögliche Ausbildung der Kupplungsvorrichtung für die erfindungsgemäße Haspeleinrichtung in Seitenansicht, teilweise ge- 3 AT 002 727 Ul schnitten und in vereinfachter, schematischer Darstellung.
Einführend sei festgehalten, daß in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen. Weiters können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderische oder erfindungsgemäße Lösungen darstellen.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Haspeleinrichtung 1 gezeigt, welche eine Wickeltrommel 2, eine Haltevorrichtung 3 für die Wickeltrommel 2 sowie beidseits der Wickeltrommel angeordnete Lagervorrichtungen 4 sowie 5 umfaßt. Die Wickeltrommel 2 besteht wiederum aus einem in etwa konzentrisch zu einer Mittelachse 6 angeordneten Trommelmantel 7 und beidseits des Trommelmantels 7 angeordneten Trommelschildern 8, 9.
Dabei ist die Verbindung des Trommelmantels 7 mit den beiden Trommelschildern 8, 9 nur schematisch vereinfacht durch eine oder mehrere Schraubverbindungen 10 dargestellt, wobei aber selbstverständlich jede andere Art der Verbindung, wie z.B. Schweißen, Kleben, usw., möglich ist. In einem Innenraum 11, welcher vom Trommelmantel 7 bzw. den Trommelschildern 8, 9 umgrenzt ist, ist eine Antriebsvorrichtung 12 zur relativen Verstellung bzw. Drehung der Wickeltrommel 2 gegenüber der Haltevorrichtung 3 angeordnet. Diese Antriebsvorrichtung 12 kann die unterschiedlichsten Bauteil umfassen und beispielsweise durch einen Motor 13, insbesondere einen E-Motor, sowie ein mit diesem verbundenes Getriebe 14 gebildet sein.
Ein Getriebeeingang 15 ist dabei dem Motor 13 zugewandt und mit diesem drehfest verbunden. Ein Getriebeausgang 16 des Getriebes 14 ist weiters unter Zwischenschaltung einer Kupplungsvorrichtung 17 mit einer im Bereich des Trommelschildes 9 angeordneten Durchführvorrichtung 18 verbunden. Dabei kann die Durchführvorrichtung 18 aus mehreren Bauteilen bzw. Bauteilgruppen gebildet sein, wobei dabei zumindest ein Teil 19 davon drehfest mit der Wickeltrommel 2, insbesondere dem 4 AT 002 727 Ul
Trommelschild 9, und ein weiterer Teil 20 davon drehfest an der Haltevorrichtung 3 abgestützt ist. Die die Durchführvorrichtung 18 bildenden Bauteile bzw. Teile 19, 20 können unterschiedlichst ausgebildet sein und je nach Bedarf frei gewählt werden. Wesentlich dabei ist, daß der erste Teil 19, welcher bevorzugt innerhalb des Innenraumes 11 angeordnet ist, drehfest mit der Wickeltrommel 2, insbesondere dem Trommelschild 9 bzw. dem Trommelmantel 7 und der weitere Teil 20 drehfest an der Haltevorrichtung 3 abgestützt ist. Zwischen den beiden Teilen 19, 20 der Durchführvorrichtung 18 ist eine Lageranordnung 21 angeordnet, welche zentrisch bzw. koaxial zur Mittelachse 6 ausgerichtet ist. Durch diese Lageranordnung 21 bildet sich zwischen diesen beiden Teilen 19, 20 der Durchführvorrichtung 18 die Lagervorrichtung 5 aus, wobei diese beiden Teile 19, 20 relativ zueinander drehbar bzw. verstellbar ausgebildet sind. Die Anordnung, Auswahl sowie Ausbildung der unterschiedlichsten Lager für die Lagervorrichtung 5 bzw. die Lageranordnung 21 kann frei nach dem bekannten Stand der Technik gewählt werden, wobei lediglich sicherzustellen ist, daß beim Übertritt des durch die Durchführvorrichtung 18 hindurchgeführten Mediums, insbesondere Wassers, ein Austritt desselben im Bereich der Lagervorrichtung 5 gesichert vermieden ist.
Die Mittelachse 6 der Wickeltrommel 2 stellt gleichzeitig auch eine Drehachse dar, wobei wesentlich ist, daß die beiden Lagervorrichtungen 4, 5 fluchtend bzw. koaxial zueinander ausgerichtet sind, um eine einwandfreie Drehung der Wickeltrommel 2 im Bezug zur Haltevorrichtung 3 um die beiden Lagervorrichtungen 4, 5 zu ermöglichen.
An der von der Lageranordnung 21 abgewendeten Seite des Teiles 19 der Durchführvorrichtung 18 ist ebenfalls zentrisch bzw. koaxial zur Mittelachse 6 ein Teil der Kupplungsvorrichtung 17 angeordnet, welcher bei diesem Ausführungsbeispiel als Überlastvorrichtung 22 ausgebildet ist. Diese Überlastvorrichtung 22 bzw. Kupplungsvorrichtung 17 dient dazu, das ausgehend vom Motor 13 über das Getriebe 14 aufgebrachte und zu übertragende Drehmoment hin zur Wickeltrommel 2 einstellbar bzw. vorwählbar zu gestalten. Somit dient die Kupplungsvorrichtung 17 zur Festlegung des vorbestimmbaren, zu übertragenden Drehmomentes und ist bevorzugt einstellbar ausgebildet. Die Festlegung des Drehmomentes kann dabei durch eine Andrückvorrichtung 23 erfolgen, wobei diese Andrückvorrichtung 23 durch zumindest ein elastisches Element 24 gebildet sein kann. Dieses elastische Element 24 kann aus den unterschiedlichsten Werkstoffen, wie beispielsweise Kunststoff, Eisen,
Stahl, usw. gebildet sein, wobei auch die unterschiedlichsten Arten von Federn, wie 5 AT 002 727 Ul
Tellerfedern, Druckfedern, usw. Verwendung finden können.
Weiters umfaßt die Kupplungsvorrichtung 17 einen im Bereich des Getriebeausganges 16 mit einer Abtriebswelle 25 drehfest verbundenen Abtriebswellenflansch 26, welcher bedingt durch die zentrische bzw. koaxiale Anordnung des Getriebes 14 im Bezug zur Mittelachse 6 ebenfalls zentrisch bzw. koaxial zu dieser angeordnet ist. Der Abtriebswellenflansch 26 stellt einen Teil der Kupplungsvorrichtung 17 dar, wobei dieser auf der vom Getriebeausgang 16 abgewendeten Seite einen in einer senkrecht zur Mittelachse 6 ausgerichteten Ebene verlaufenden Flansch 27 aufweist.
Dieser Flansch 27 ragt auf die von der Mittelachse 6 abgewandte Richtung über die Abtriebswelle 25 hinaus, wobei auf der vom Getriebe 14 abgewandten Seite des Flansches 27 eine bevorzugt ebenflächig ausgebildete Anlagefläche 28 ausgebildet ist. Ein weiterer Teil der Kupplungsvorrichtung 17 ist, wie bereits zuvor beschrieben, an der Durchführvorrichtung 18 angeordnet und beispielsweise durch eine Aufnahme 29 für den Flansch 27 des Abtriebswellenflansches 26 ausgebildet, wobei die Aufnahme 29 am Teil 19 der Durchführvorrichtung 18 auf der dem Getriebeausgang 16 zugewandten Seite angeordnet ist. Dabei weist die Aufnahme 29 eine zumeist parallel zur Anlagefläche 28 des Flansches 27 ausgerichtete Abstützfläche 30 auf, wobei beide Flächen parallel zu der bereits zuvor beschriebenen und senkrecht zur Mittelachse 6 ausgerichteten Ebene angeordnet sind. Die Aufnahme 29 weist im Bereich des Teiles 19 in Richtung der Mittelachse 6 eine Tiefe 31 auf, welche größer einer Stärke 32 des Flansches 27 in gleicher Richtung ist. Weiters entspricht ein innerer Durchmesser der Aufnahme 29 ausgehend von der Mittelachse 6 zumindest einem äußeren Durchmesser des Flansches 27, wobei aufgrund der zueinander gewählten Toleranzen eine axiale Zentrierung der die Kupplungsvorrichtung 17 bildenden Teile erzielt werden kann. Dadurch kann in vorteilhafter Weise eine zentrische bzw. koaxiale Ausrichtung der beiden Teile 19, 20 der Kupplungsvorrichtung 17 zueinander erzielt werden.
Zur Übertragung des voreinstellbaren Drehmomentes ist zusätzlich zwischen der Anlagefläche 28 und der Abstützfläche 30 zumindest ein eigener Reibbelag 33 angeordnet, welcher mit einer der beiden Flächen drehfest verbunden ist, wodurch die Kupplungsvorrichtung 17 eine Art Reibungskupplung bildet. Auf Grund der Anordnung der bereits zuvor beschriebenen Andrückvorrichtung 23 wird über einen mit dem Teil 19 der Durchführvorrichtung 18 verbundenen sowie auf der vom Reibbelag 33 abgewandten Seite des Flansches 27 und bedarfsweise lösbar ausgebildeten 6 AT 002 727 Ul
Gegenhalter 34 unter Zwischenschaltung der Andrückvorrichtung 23 der Flansch 27 des Abtriebswellenflansches 26 mit seiner Anlagefläche 28 in Richtung der Abstützfläche 30 gedrückt, wodurch bedingt durch die Anordnung des Reibbelages 33 ein voreinstellbares Drehmoment übertragen werden kann. Die zuvor beschriebene Tiefe 31 der Aufnahme 29 beinhaltet in ihrer Längserstreckung zuzüglich zur Stärke 32 noch eine Dicke des Reibbelages 33 sowie den Platzbedarf für die Andrückvorrichtung 23.
Dabei hängt das zu übertragende Drehmoment einerseits vom Reibungskoeffizienten zwischen dem Reibbelag 33 und einer der beiden Flächen der Kupplungsvorrichtung 17 sowie der durch die Andrückvorrichtung 23 aufgebrachten Normalkraft ab. Das zu übertragende Drehmoment beträgt zwischen 50 Nm und 200 Nm.
Um einen Ausgleich bzw. einen Verstellweg des Abtriebswellenflansches 26 in Richtung der Mittelachse 6 an der Abtriebswelle 25 des Getriebes 14 zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, diesen drehmomentfest jedoch längsverschieblich in Richtung der Mittelachse 6 an der Abtriebswelle 25 zu haltern. Dadurch können einerseits Bau- und Fertigungstoleranzen der Haspeleinrichtung 1 und andererseits gewisse Abnützungsabnahmen des Reibbelages 33 ausgeglichen werden.
Zur Halterung der Antriebsvorrichtung 12 ist ebenfalls im Innenraum 11 der Wickeltrommel 2 eine Abstützvorrichtung 35 angeordnet, welche ein Halteelement 36 sowie ein Aufnahmeelement 37 für die Antriebsvorrichtung 12 umfaßt. Dabei ist bevorzugt das Halteelement 36 konzentrisch bzw. fluchtend zur Mittelachse 6 angeordnet und durchsetzt das Trommelschild 8 in Richtung der Haltevorrichtung 3, also auf das von der Durchführvorrichtung 18 distanzierte Trommelschild 8, und ist an dieser drehfest gehaltert bzw. mit dieser verbunden. Diese drehfeste Halterung bzw. Lagerung des Halteelementes 36 dient dazu, daß die Wickeltrommel 2 mittels der Antriebsvorrichtung 12 relativ gegenüber der Haltevorrichtung 3 verstellt bzw. verdreht werden kann. Weiters ist bedingt durch die Anordnung der Lagervorrichtung 4 das dem Halteelement 36 zugeordnete Trommelschild 8 unter Zwischenschaltung eines Lagers auf diesem drehbar gelagert. Das Aufnahmeelement 37 dient zur Halterung bzw. Lagerung des Motors 13 sowie Getriebes 14 und kann, muß jedoch nicht, zentrisch bzw. koaxial zur Mittelachse 6 ausgerichtet sein. Gleiches gilt für die Ausrichtung des Motors 13 im Bezug zum Getriebeeingang 15 des Getriebes 14, wobei jedoch bevorzugt ebenfalls eine konzentrische Anordnung zur Mittelachse 6 gewählt werden kann. 7 AT 002 727 Ul
Weiters kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn die Wickeltrommel 2 gegenüber der Haltevorrichtung 3 in ihrer Lage bedarfsweise feststellbar gehaltert werden kann, wodurch entweder im Bereich einer der beiden Trommelschilder 8, 9 sowie gegebenenfalls bei beiden und/oder im Bereich der Antriebsvorrichtung 12 bevorzugt zwischen dem Motor 13 und dem Getriebeeingang 15 des Getriebes 14 eine entsprechend ausgebildete Brems- bzw. Feststellvorrichtung zusätzlich angeordnet ist, welche jedoch der besseren Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt worden ist. Weiters ist es unabhängig davon aber auch möglich, daß die Kupplungsvorrichtung 17 bedarfsweise zusätzlich formschlüssig kuppelbar ausgebildet ist, wodurch aufgrund des Formschlusses ein wesentlich höheres Drehmoment ausgehend von der Antriebsvorrichtung 12 hin zur Wickeltrommel 2 übertragen werden kann.
Zur Versorgung des Motors 13, welcher z.B. durch einen E-Motor gebildet sein kann, wird die dazu benötigte Energie übereine Zuleitung 38 dem Motor 13 zugeleitet, wobei die Zuleitung 38 bevorzugt im Inneren des Halteelementes 36 der Abstützvorrichtung 35 angeordnet ist.
Aufgrund der beiden Lagervorrichtungen 4, 5 ist die Wickeltrommel 2 im Bereich der Mittelachse 6, welche als Drehachse ausgebildet ist, gegenüber der Haltevorrichtung 3 drehbar bzw. schwenkbar gelagert, wodurch ein hier nicht näher dargestellter Schlauch, bzw. bandförmiger Gegenstand auf die Wickeltrommel auf- und von dieser wiederum von dieser abgespult werden kann. Im aufgewickelten Zustand des Schlauches bzw. bandförmigen Gegenstandes ist ein Endbereich auf der vom Trommelmantel 7 abgewandten Seite und ein weiterer Endbereich mit einem Bauteil der Durchführvorrichtung 18, nämlich dem Teil 19, verbunden bzw. gekuppelt. Auf Grund der zuvor beschriebenen Ausbildung und Anordnung der Durchführvorrichtung 18 ist es nunmehr möglich, das zugeführte Medium, insbesondere Wasser, in einem Einlaßbereich 39 der Durchführvorrichtung 18 zuzuführen, und mittels einer innerhalb derselben angeordneten Verbindungsleitung 40 das zugeführte Medium dem weiteren Endbereich des Schlauches bzw. bandförmigen Gegenstandes zuzuleiten. Somit ist es möglich, je nach Bedarf eine gewisse Länge des Schlauches bzw. bandförmigen Gegenstandes von der Wickeltrommel 2 abzuspulen und gleichzeitig über die Verbindungsleitung 40 das Medium durch die Durchführvorrichtung 18 hindurchzuführen. Dabei kann bedarfsweise, wie bereist zuvor beschrieben, eine Relativbewegung bzw. Verstellung der Wickeltrommel 2 gegenüber der Haltevorrichtung 3 durch die Brems- bzw. Feststellvorrichtung verhindert werden. Soll anschlie- 8 AT 002 727 Ul ßend daran der Schlauch bzw. bandförmige Gegenstand wiederum auf die Wickeltrommel 2 aufgespult werden, erfolgt über die Zuleitung 38 eine Beaufschlagung des Motors 13 mit Energie, wodurch dieser ein Drehmoment über das Getriebe 14 und weiter über die Kupplungsvorrichtung 17 hin auf die Wickeltrommel 2 überträgt und somit die Wickeltrommel 2 gegenüber der Haltevorrichtung 3 relativ verstellt bzw. verdreht wird.
Bei einem Auftreten von zu hohen Zugkräften für den aufzuwickelnden Schlauch bzw. bandförmigen Gegenstand tritt bei der Kupplungsvorrichtung 17 im Bereich der Überlastvorrichtung 22 eine Überschreitung des voreinstellbaren bzw. vorwählbaren zu übertragenden Drehmomentes auf, wodurch die Übertragung desselben ausgehend vom Motor 13 hin zur Wickeltrommel 2 im Bereich der KupplungsVorrichtung 17 unterbrochen wird. Dadurch ist eine Überlastung der Antriebsvorrichtung 12 sowie des aufzuwickelnden Schlauches bzw. bandförmigen Gegenstandes gesichert vermieden, wodurch je nach Einsatzfall und Einsatzbedingung das zum Aufspulen notwendige Drehmoment und die damit verbundene Zugkraft von der Wickeltrommel 2 hin zum aufzurollenden Schlauch bzw. bandförmigen Gegenstand exakt voreinstellbar ist.
Zusätzlich zu der zuvor beschriebenen Ausführungsvariante ist es aber unabhängig davon auch möglich, im Antriebsstrang zwischen dem Motor 13 und der Wickeltrommel 2 zusätzlich zur Kupplungsvorrichtung 17 eine eigene Überlastvorrichtung 22 anzuordnen. Dadurch kann z.B. als Kupplungsvorrichtung eine nicht schaltbare, starre Kupplung und als Überlastvorrichtung eine drehnachgiebige Kupplung in Form der Überlastvorrichtung 22 mit Stoßmilderung bzw. Stoßdämpfung Verwendung finden. Es ist aber selbstverständlich auch möglich, die nachfolgend genannten Kupplungstypen auch für die Kupplungsvorrichtung 17 einzusetzen. So kann die drehnachgiebige Kupplung z.B. durch eine Schlangenfeder-, Schraubenfeder-, Bolzen-, Klauen-, Vulkan-, Kegelflex-, hochelastische Wulst-, Scheiben-, Zwischenring-, oder viskoelastische Kupplung gebildet sein. Diese Aufzählung der zuletzt genannten Kupplungstypen stellt keineswegs den Anspruch auf Vollständigkeit, wobei selbstverständlich jede Art von drehnachgiebiger Kupplung frei nach dem Stand der Technik einsetzbar ist bzw. gewählt werden kann. Wesentlich dabei ist, daß einerseits eine Dämpfung bzw. Milderung des Anlaufdrehmomentes erfolgt und andererseits ein Überlastungsschutz des gesamten Antriebsstranges, ausgehend vom Motor 13 hin zu Wickeltrommel 2, erzielt wird. Hierbei sei noch erwähnt, daß die zusätzliche Anordnung der Überlastvorrichtung 22 zur Kupplungsvorrichtung 17 9 AT 002 727 Ul bei diesem Ausführungsbeispiel nicht gezeigt ist und jedoch für sich eine eigenständige, erfindungsgemäße Lösung darstellen kann.
In der Fig. 3 ist eine weitere mögliche und gegebenenfalls für sich eigenständige Ausbildung der Kupplungsvorrichtung 17 für die Haspeleinrichtung 1 bestehend aus der Wickeltrommel 2 und Haltevorrichtung 3 gezeigt, wobei wiederum für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen wie in den Fig. 1 und 2 verwendet werden. Aufgrund der ähnlichen Ausbildung der Kupplungsvorrichtung 17 wird, um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, auf die Beschreibung in den Fig. 1 und 2 hingewiesen bzw. Bezug genommen.
Das im Bereich der Mittelachse 6 angeordnete Getriebe 14 der Antriebsvorrichtung 12 weist die in Richtung der Durchführvorrichtung 18 vorragende Abtriebswelle 25 auf, auf welcher wiederum drehfest, jedoch in Richtung der Mittelachse 6 längsverschiebbar der Abtriebswellenflansch 26 angeordnet ist. Dieser Abtriebswellenflansch 26 stellt wiederum einen Teil der Kupplungsvorrichtung 17 dar, an welchem wiederum auf der vom Getriebeausgang 16 abgewendeten Seite der senkrecht zur Mittelachse 6 ausgerichtete Flansch 27 angeordnet ist.
Der Flansch 27 ragt auf die von der Mittelachse 6 abgewendete Richtung über die Abtriebswelle 25 hinaus und weist auf beiden Seiten jeweils eine parallel zu einer senkrecht zur Mittelachse 6 verlaufenden Ebene ausgerichtete Anlagefläche 28 auf, wobei die erste Anlagefläche 28 der Abstützfläche 30 der Aufnahme 29 und die weitere Anlagefläche 28 dem Getriebe 14 der Antriebsvorrichtung 12 zugewandt ist. Diese beiden Anlageflächen 28 sind parallel zueinander ausgerichtet. Zur Übertragung des Drehmomentes ausgehend von der Antriebsvorrichtung 12 ist zwischen der Abstützfläche 30 und der dieser zugewandten Anlagefläche 28 wiederum zumindest ein Reibbelag 33 angeordnet, wobei dieser Reibbelag 33 an einer der beiden Flächen feststehend gehaltert ist.
Zur Aufbringung der Reibungskraft für die Übertragung des notwendigen Drehmomentes weist die Kupplungsvorrichtung 17 wiederum die Andrückvorrichtung 23 bestehend aus mehreren elastischen Elementen 24 auf, welche bei diesem Ausführungsbeispiel durch Tellerfedern gebildet sind. Selbstverständlich können aber jegliche andere elastischen Elemente 24 zur Aufbringung der notwendigen Druckkraft für das zu übertragende Drehmoment Verwendung finden. 10 AT 002 727 Ul
Die Andrückvorrichtung 23 stützt sich wiederum im Bereich der der Antriebsvorrichtung 12 zugewandten Seite an dem mit der Durchführvorrichtung 18 verbundenen bzw. gehalterten Gegenhalter 34 ab und leitet die Druckkraft in Richtung der Mittelachse 6 gesehen an den Flansch 27 bzw. den Reibbelag 33 weiter. Um im Bereich zwischen dem Flansch 27 und der Andrückvorrichtung 23 eine Beschädigung bzw. ein Verreiben bei einem gegenseitigen Verdrehen derselben gegeneinander zu vermeiden, ist zwischen der Andrückvorrichtung 23 und dem Flansch 27 eine bevorzugt flächig ausgebildete Zwischenscheibe 41 sowie ein weiterer Reibbelag 33 angeordnet.
Dieser weitere Reibbelag 33 stützt sich einerseits an der der Antriebsvorrichtung 12 zugewandten Anlagefläche 28 des Flansches 27 und andererseits an der Zwischenscheibe 41 ab. Durch die Zwischenschaltung der Zwischenscheibe 41 und die bevorzugt lose Anordnung des Reibbelages 33 kommt es in diesem Bereich bei einem gegenseitigen Verdrehen des Flansches 27 in bezug zur Andrückvorrichtung 23 bzw. Gegenhalter 34 zu einem gewollten bzw. gesteuerten Verdrehen der Bauteile im Bereich des zwischen dem Flansch 27 und der Zwischenscheibe 41 angeordneten Reibbelages 33. Diese relative Verstellung der Bauteile gegeneinander erfolgt nur dann, wenn die von der Andrückvorrichtung 23 aufgebrachte Normalkraft und damit erzeugte Reibungskraft zwischen dem Reibbelag 33 und der Zwischenscheibe 41 bzw. dem Flansch 27 kleiner ist, als das von der Antriebsvorrichtung 12 oder von der Wickeltrommel 2 eingebrachte bzw. aufgebrachte Drehmoment.
Dadurch wird auf einfache Art und Weise eine noch höhere Betriebssicherheit und vor allem Verschleißfreiheit der Bauteile innerhalb der Kupplungsvorrichtung 17 erzielt.
Zusätzlich ist noch bei diesem Ausführungsbeispiel gezeigt, daß im Bereich der Lagervorrichtung 5 zwischen der Wickeltrommel 2 bzw. der Durchführvorrichtung 18 und der Haltevorrichtung 3 ein bedarfsweise lösbares Halteelement 42 angeordnet ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Halteelement 42 an dem der Haltevorrichtung 3 zugewandten Ende des Teils 20 der Durchführvorrichtung 18 angeordnet. Das Halteelement 42 kann durch einen Sicherungsring für Wellen - auch Seeger-Ring genannt -, einen Achshalter, einen Splint usw. gebildet sein. Wesentlich dabei ist, daß der der Haltevorrichtung 3 zugewandte Bauteil der Wickeltrommel 2 bzw. der Teil 20 der Durchführvorrichtung 18 in Richtung der Mittelachse 6 nahezu unverschieblich an der Haltevorrichtung 3 gehaltert ist. 11 AT 002 727 Ul
Weiters kann noch der mit der Haltevorrichtung 3 verbundene Teil 20 der Durchführvorrichtung 18 gegenüber der Haltevorrichtung 3 auch drehfest gehaltert sein. Die Anordnung des bedarfsweise lösbaren Halteelements 42 dient dazu, um rasch einen Wechsel der gesamten Wickeltrommel 2 in bezug zur Haltevorrichtung 3 durchführen zu können, wie dies beispielsweise von einem Tausch von links nach rechts erforderlich ist.
Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, daß zum besseren Verständnis des Aufbaus der Haspeleinrichtung diese bzw. deren Bestandteile teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden.
Vor allem können die in den einzelnen Figuren 1, 2; 3 gezeigten Ausführungen den Gegenstand von eigenständigen, erfindungsgemäßen Lösungen bilden. Die diesbezüglichen erfindungsgemäßen Aufgaben und Lösungen sind den Detailbeschreibungen dieser Figuren zu entnehmen. 12 AT 002 727 Ul f s t e 11 u n g
Bezugszeichenau 41 42
Haspeleinrichtung Wickeltrommel Haltevorrichtung Lagervorrichtung Lagervorrichtung
Zwischenscheibe Halteelement
Mittelachse
Trommelmantel
Trommelschild
Trommelschild
Schraubverbindung
Innenraum
Antriebsvorrichtung
Motor
Getriebe
Getriebeeingang
Getriebeausgang
Kupplungsvorrichtung
Durchführvorrichtung
Teil
Teil
Lageranordnung Überlastvorrichtung
Andrückvorrichtung
Element
Abtriebswelle
Abtriebswellenflansch
Flansch
Anlagefläche
Aufnahme
Abstützfläche
Tiefe
Stärke
Reibbelag
Gegenhalter
Abstützvorrichtung
Halteelement
Aufnahmeelement
Zuleitung
Einlaßbereich
Verbindungsleitung 13

Claims (26)

  1. AT 002 727 Ul Ansprüche 1. Haspeleinrichtung, insbesondere für Schläuche von Feuerwehrfahrzeugen, Tankfahrzeugen, mit einer Wickeltrommel, bestehend aus einem Trommelmantel und diesen seitlich begrenzenden Trommelschildern, und mit Lagervorrichtungen, die im Bereich einer Mittelachse des Trommelmantels angeordnet und an einer Haltevorrichtung abgestützt sind und mit einer im Inneren der Wickeltrommel angeordneten Antriebsvorrichtung für diese, welche zumindest einen Motor, insbesondere einen E-Motor, und ein Getriebe umfaßt, wobei ein Getriebeausgang des Getriebes mit einem der Trommelschilder in koaxialer Ausrichtung zur Mittelachse, insbesondere unter Zwischenschaltung einer Durchführvorrichtung für Wasser, verbunden ist, und die Antriebsvorrichtung über eine Abstützvorrichtung drehfest mit der Haltevorrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Getriebeausgang und der Wickeltrommel (2), insbesondere der Durchführvorrichtung (18), eine Kupplungsvorrichtung (17) angeordnet ist.
  2. 2. Haspeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsvorrichtung (17) durch eine Überlastvorrichtung (22) gebildet ist.
  3. 3. Haspeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zur Kupplungsvorrichtung (17) im Antriebsstrang eine Überlastvorrichtung (22) angeordnet ist.
  4. 4. Haspeleinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsvorrichtung (17) zur Festlegung eines vorbestimmbaren zu übertragenden Drehmomentes einstellbar ausgebildet ist.
  5. 5. Haspeleinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegung des Drehmomentes durch eine Andrückvorrichtung (23) erfolgt.
  6. 6. Haspeleinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückvorrichtung (23) durch zu- 14 AT 002 727 Ul mindest ein elastisches Element (24), insbesondere zumindest eine Tellerfeder, gebildet ist.
  7. 7. Haspeleinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsvorrichtung (17) durch eine Reibungskupplung gebildet ist.
  8. 8. Haspeleinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsvorrichtung (17) oder die Überlastvorrichtung (22) durch eine drehnachgiebige Kupplung mit Stoßmilderung bzw. Stoßdämpfung, wie z.B. durch eine Schlangenfeder-, Schraubenfeder-, Bolzen-, Klauen-, Vulkan-, Kegelflex-, hochelastische Wulst-, Scheiben-, Zwischenring-, viskoelastische Kupplung, gebildet ist.
  9. 9. Haspeleinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zu übertragende Drehmoment zwischen 50 Nm und 200 Nm beträgt.
  10. 10. Haspeleinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Kupplungsvorrichtung (17) durch einen Abtriebswellenflansch (26) gebildet ist, der drehfest mit einer Abtriebswelle (25) des Getriebes (14) verbunden ist.
  11. 11. Haspeleinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtriebswellenflansch (26) auf der Antriebswelle (25) des Getriebes (14) axial in Richtung der Mittelachse (6) verstellbar gehaltert ist.
  12. 12. Haspeleinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtriebswellenflansch (26) auf der vom Getriebeausgang (16) abgewendeten Seite einen in einer senkrecht zur Mittelachse (6) ausgerichteten Ebene verlaufenden Flansch (27) aufweist.
  13. 13. Haspeleinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (27) zumindest eine parallel zu der senkrecht zur Mittelachse (6) ausgerichteten Ebene ausgerichtete Anlagefläche (28) aufweist. 15 AT 002 727 Ul
  14. 14. Haspeleinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Teil der Kupplungsvorrichtung (17) an der Durchführvorrichtung (18) angeordnet ist.
  15. 15. Haspeleinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Teil der Kupplungsvorrichtung (17) durch eine Aufnahme (29) für den Flansch (27) des Abtriebswellenflansches (26) auf der dem Getriebeausgang (16) zugewandten Seite gebildet ist.
  16. 16. Haspeleinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (29) eine parallel zur Anlagefläche (28) des Flansches (27) ausgerichtete Abstützfläche (30) aufweist.
  17. 17. Haspeleinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile der Kupplungsvorrichtung (17) koaxial zueinander ausgerichtet sind.
  18. 18. Haspeleinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Anlagefläche (28) und der Abstützfläche (30) zumindest ein Reibbelag (33) der Überlastvorrichtung (22) angeordnet ist, welcher mit einer der beiden Flächen drehfest verbunden ist.
  19. 19. Haspeleinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (27) beidseits Anlageflächen (28) aufweist, die parallel zu der senkrecht zur Mittelachse (6) verlaufenden Ebene ausgerichtet sind.
  20. 20. Haspeleinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beidseits des Flansches (27) jeweils zumindest ein Reibbelag (33) angeordnet ist und bevorzugt jener Reibbelag (33) zwischen der Anlagefläche (28) und der Abstützfläche (30) feststehend mit einer der beiden Flächen verbunden ist.
  21. 21. Haspeleinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem der Antriebsvorrichtung (12) näherliegenden Reibbelag (33) und der Andrückvorrichtung (23) eine bevorzugt flächig ausgebildete Zwischenscheibe (41) angeordnet ist. 16 AT 002 727 Ul
  22. 22. Haspeleinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die KupplungsVorrichtung (17) bedarfsweise zusätzlich formschlüssig kuppelbar ausgebildet ist.
  23. 23. Haspeleinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (13) koaxial zur Mittelachse (6) an der Abstützvorrichtung (35) angeordnet ist.
  24. 24. Haspeleinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützvorrichtung (35) ein Aufnahmeelement (37) und ein Halteelement (36) umfaßt, wobei das Halteelement (36) koaxial zur Mittelachse (6) ausgerichtet ist und das von der Durchführvorrichtung (18) distanziert angeordnete weitere Trommelschild (8) durchsetzt und mit der Haltevorrichtung (3) drehfest verbunden ist.
  25. 25. Haspeleinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem Teil der Wickeltrommel (2), insbesondere der Durchführvorrichtung (18), und der Haltevorrichtung (3) ein bedarfsweise lösbares Halteelement (42), insbesondere ein Sicherungsring für Wellen, Achshalter, Splint, angeordnet ist.
  26. 26. Haspeleinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickeltrommel (2) gegenüber der Haltevorrichtung (3) bedarfsweise feststellbar ausgebildet ist. 17
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