AT271198B - Developing device for copy materials - Google Patents

Developing device for copy materials

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Publication number
AT271198B
AT271198B AT1121665A AT1121665A AT271198B AT 271198 B AT271198 B AT 271198B AT 1121665 A AT1121665 A AT 1121665A AT 1121665 A AT1121665 A AT 1121665A AT 271198 B AT271198 B AT 271198B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
sep
roller
liquid
rollers
bath
Prior art date
Application number
AT1121665A
Other languages
German (de)
Inventor
Walter Limberger
Original Assignee
Zindler Lumoprint Kg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Zindler Lumoprint Kg filed Critical Zindler Lumoprint Kg
Priority to AT1121665A priority Critical patent/AT271198B/en
Application granted granted Critical
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  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

  

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Enwicklungsvorrichtung für Kopiermaterialien 
Die Erfindung betrifft eine Entwicklungsvorrichtung zur Verarbeitung von Kopiermaterialien, unter
Anwendung des Silbersalzdiffusions-Verfahrens, bei dem das Negativ durch eine Entwicklerflüssigkeit hindurchgeführt wird, während das Bildempfangsmaterial einer Oberflächenbenetzung unterworfen wird, wobei ein für beide Materialien gemeinsames   Quetsch- und Transportwalzenpaar   und zur Benetzung des Bildempfangsmaterials eine Flüssigkeits-Auftragswalze vorgesehen ist, welche das durch Führungsmittel über der Flüssigkeit vorbeigeführte Bildempfangsmaterial benetzt. 



   Dabei bezieht sich die Erfindung auf ein   Silbersa1zdiffusions-Verfahren   unter Verwendung eines Negativmaterials, auf dessen Halogensilber-Emulsionsschicht eine Abbildung aufbelichtetwird, und eines Bildempfangsmaterials, auf das die Abbildung übertragen wird, wobei das belichtete Negativmaterial mit einer bekannten, die Entwicklung bewirkenden Flüssigkeit befeuchtet und in Anlage mit dem befeuchteten Bildempfangsmaterial aus Papier, Film oder Textil einer Zusammenpressung unterworfen wird. 



   In der deutschen Patentschrift Nr. 764572 ist das sogenannte   Silbersalzdiffusions-Verfahren   beschrieben und angegeben, dass als Empfangsbildträger die verschiedensten Stoffe gebraucht werden, z. B. auch unbeschichtete Papiere, Textilien, Holz, Zelluloid u. a. Kunststoffe u. dgL Dazu wird darauf hingewiesen, dass sich die Erfindung bei dem   Ausdruck"Material"auf   blattförmiges Material bezieht. 



   Aus der genannten Patentschrift geht ferner hervor, dass die Übertragung durch die Gegenwart diffusionsbegünstigender Stoffe unterstützt werden kann. Dabei kann das diffundierende bzw. diffundierte Halogensilber ohne Belichtung bildmässig entwickelt werden, wobei diese Entwicklung durch zugesetzte Keime oder Reaktionsstoffe unterstützt wird. Hiebei wird das entwickelte Bild beispielsweise auf ein Barytpapier oder auf eine Textilunterlage aufgebracht, die in demselben Bad wie das Halogensilbermaterial angefeuchtet worden ist. 



   In der praktischen Ausführung des Verfahrens, wie es zur brauchbaren gewerblichen Verwertbarkeit unter Verwendung blattförmiger Kopiermaterialien entwickelt worden ist, hat man jeweils eine besondere Positiv- oder Empfangsschicht vorgesehen, in der die Reduktionskeime angeordnet werden. Diese Schicht ist üblicherweise auf einem besonderen Träger angeordnet, so dass Schicht und Träger das Bildempfangsmaterial bilden. 



   Bei einem Gerät zum Herstellen von Positivbildern nach dem Silbersalzdiffusions-Verfahren ist es ferner bekannt, die Schichtträger, durch Leitelemente geführt, der Wirkung einer Entwicklungsflüssigkeit auszusetzen und sie anschliessend aneinanderzupressen. Dabei können für den einen Schichtträger durch die Entwicklungsflüssigkeit führende Kanäle gebildet werden, während der zweite Schichtträger, oberhalb der Entwicklungsflüssigkeit verlaufend, zu einer Vorrichtung zum Auftragen von Entwicklungsflüssigkeit, z. B. einer Auftragswalze, geführt wird. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der unter Verwendung zweier verschiedener Bäder eine Abbildung nach dem Silbersalzdiffusions-Verfahren erzeugt wer- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 den kann, wobei beide Schichtträger mit verschiedenen Flüssigkeiten benetzt werden. Wenn oben vom Positiv und Negativ die Rede ist, so wird darauf hingewiesen, dass das Negativ jeweils eine photographische Halogensilberschicht aufweist, während das Positiv als Bildempfangsmaterial ein normales Blatt sein kann. 



   Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Flüssigkeits-Auftragswalze am Ende eines besonderen, in sich geschlossenen, insbesondere mit geschlossenem Boden ausgeführten Badbehälters mit einer besonderen Flüssigkeit angeordnet ist und der Auftragswalze eine federbelastete Andruckwalze zugeordnet ist, die im wesentlichen zugleich mit der Benetzung eine Verteilung und Einpressung der besonderen Flüssigkeit durchführt, wobei die Benetzung und Pressung des Positivmaterials in einem Arbeitsschritt erfolgt. 



   Diese Lösung ist nicht nur deshalb besonders vorteilhaft, weil das Bildempfangsmaterial oder Positiv verhältnismässig trocken aus der Vorrichtung austritt, was bekannt ist, sondern insbesondere deshalb, weil praktisch in einem Arbeitsschritt mit der Auftragung der Flüssigkeit auf das Positiv eine die Verteilung und die Einbringung in das Material bewirkende Pressung auftritt. Wesentlich für die Erfindung ist dabei, dass die Auftragswalze mit einer profilierten Oberfläche ausgeführt ist, die die Mitnahme der Flüssigkeit fördert, und dass bei der Pressung durch die Andruckwalze mittels der zur Profilierung gehörenden Erhebungen eine Anreicherung an Flüssigkeit bei Verteilung und auch Eindrückung in die Oberfläche des Bildempfangsmaterials bewirkt wird. 



   Hierin liegt ein wesentliches Merkmal der Erfindung, weil die Ausnutzung der profilierenden Erhebungen nicht nur zum Heranführen der Flüssigkeit, sondern auch in Verbindung mit einer Andruckwalze zum Verteilen und Eindrücken in das Bildempfangsmaterial überraschenderweise zu einer Vorrichtung führt, die es ermöglicht, unter den Gesichtspunkten der Erfindung normale, d. h. unbeschichtete Blätter als Bildempfangsmaterial zu verwenden. 



   Zweckmässig ist die Auftragswalze beflockt und haarig. Gemäss einer andern besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Auftragswalze profiliert und mit punktweisen, napfartigen Vertiefungen ausgeführt. In Verbindung mit den obengenannten Ausführungsformen sieht eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung vor, dass die Presswalze einen Oberflächenüberzug aus einem die Flüssigkeit abstossenden Material wie Teflon, Warenbezeichnung für ein Polytetrafluoräthylen, aufweist. 



   Das erwähnte Entwicklerbad für das Negativ kann mit einer üblichen Entwicklungsflüssigkeitgefüllt sein, während dem Positiv- oder Bildempfangsmaterial eine bestimmte Flüssigkeit zugeführt wird, die beispielsweise aus folgenden Komponenten besteht : 
 EMI2.1 
 
<tb> 
<tb> HO <SEP> = <SEP> Wasser <SEP> dest.
<tb> 



  Mirasol <SEP> = <SEP> 0, <SEP> 5%ige <SEP> Lösung <SEP> in <SEP> 1\0 <SEP> (Netzmittel)
<tb> NaSOg-Lsg. <SEP> = <SEP> Natrium-Thiosulfat, <SEP> 1'ig <SEP> inH20 <SEP> 
<tb> Ag <SEP> NOg-Lsg. <SEP> = <SEP> lige <SEP> Silbernitratlösung <SEP> in <SEP> HO
<tb> Gold-Lsg. <SEP> = <SEP> 1%ige <SEP> Gold <SEP> (III) <SEP> chloridchloroWasserstoffsäure, <SEP> gelb <SEP> in <SEP> HO
<tb> H <SEP> (Au <SEP> C14). <SEP> 4 <SEP> HO
<tb> Platin-Lsg. <SEP> = <SEP> l%ige <SEP> Hexachloroplatin <SEP> (IV) <SEP> säure, <SEP> 
<tb> trocken <SEP> in <SEP> H, <SEP> 0 <SEP> 
<tb> H2 <SEP> (Pt <SEP> Clg). <SEP> 6 <SEP> H <SEP> O
<tb> Beispiel <SEP> I <SEP> : <SEP> 1000 <SEP> mil <SEP> zo <SEP> 
<tb> 15 <SEP> ml <SEP> Mirasol
<tb> 20 <SEP> ml <SEP> Ag <SEP> NO-Lsg.
<tb> 



  40 <SEP> ml <SEP> Na <SEP> S <SEP> 0-Lsg. <SEP> 
<tb> 



  Beispiel <SEP> H <SEP> : <SEP> 1000 <SEP> ml <SEP> HO <SEP> 
<tb> 15 <SEP> ml <SEP> Mirasol
<tb> 20 <SEP> ml <SEP> Gold-Lsg.
<tb> 



  10 <SEP> ml <SEP> NaOg-Lsg.
<tb> 



  Beispiel <SEP> m <SEP> : <SEP> 1000 <SEP> ml <SEP> HO
<tb> 15 <SEP> ml <SEP> Mirasol
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 
<tb> 
<tb> 5 <SEP> ml <SEP> Gold-Lsg. <SEP> 
<tb> ImlNaOg-Lsg.
<tb> 



  Beispiel <SEP> IV <SEP> : <SEP> 1000 <SEP> ml <SEP> HO
<tb> 15 <SEP> ml <SEP> Mirasol <SEP> 
<tb> 10 <SEP> ml <SEP> Platin-Lsg.
<tb> 



  SmINaOg-Lsg.
<tb> 



  5mlGold-Lsg.
<tb> 



  Beispiel <SEP> V <SEP> : <SEP> 1000 <SEP> ml <SEP> HO
<tb> 15 <SEP> ml <SEP> Mirasol <SEP> 
<tb> 10 <SEP> ml <SEP> Platin-Lsg.
<tb> 



  5 <SEP> ml <SEP> Na2S2O3-Lsg.
<tb> 



  10 <SEP> ml <SEP> Gold-Lsg.
<tb> 
 



   Insofern zeigt sich, dass die Tröge völlig verschiedene Flüssigkeiten aufnehmen müssen. 



   Gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Berührungszonen der hintereinandergegeschalteten Walzenpaare im wesentlichen in einer Höhe angeordnet. Dabei kann vorbehalten bleiben, dass die Verbindungslinie zwischen Achsen des nachgeschalteten   Quetsch- und   Transportwalzenpaares einen Winkel zu der Verbindungslinie zwischen Achsen des vorgeschalteten   Quetsch- und   Transportwalzenpaares einnimmt. Unter diesem Gesichtspunkt kann eine besonders günstige Zusammen- und Abführung schräg nach oben erreicht werden, wobei der Anschluss an Leitelemente im unteren Flüssigkeitsbehälter gut eingehalten wird. 



   Gemäss einer andern Ausführungsform der Erfindung sind beide Walzenpaare mit lotrechten Verbindungslinien zwischen den Achsen zugehöriger Walzen angeordnet, und vor dem aus Auftrags- und Andruckwalze bestehenden Walzenpaar befindet sich eine nach oben gewölbte Führungsbahn. Dadurch wird erreicht, dass gleiche Weglängen für beide Kopiermaterialien entstehen. 



   Die sogenannte Auftragswalze hat vorteilhaft grösseren Durchmesser als eine unter Federbelastung angedrückte Andruckwalze, wobei ferner eine Versetzung in der Berührungszone gegenüber dem nachgeschalteten Walzenpaar vorgesehen ist, um gleiche Weglängen zu erzeugen. 



   Wichtig für die Erfindung ist, dass die den einzelnen Walzenpaaren zugeordneten Bäder mit völlig verschiedenen Flüssigkeiten arbeiten, wobei es darauf ankommt, dass dem Positiv nicht nur die zur Durchführung der Funktion notwendige besondere Flüssigkeit zugeführt, sondern auch in verteilender Weise gleichmässig einverleibt wird. 



   Es versteht sich, dass in Bädern angeordnete Leitbahnen für die Führung der photographischen Schichtträger bekannt sind. 



   Wenn für die Auftragswalze eine Beflockung oder haarige Ausführung erwähnt ist, wird darauf hingewiesen, dass die Beflockung unter Anwendung eines elektrostatischen Verfahrens an einem Metallkern erfolgt und die Haarlänge vorteilhaft im Bereich von 4/10 mm liegt. Ebenso sind punktweise, napfartige Vertiefungen so ausgeführt, dass die grösstmögliche Tiefe im Bereich von einigen Zehntel Millimetern gemessen werden kann. 



   Gemäss der wesentlichen Ausführungsform der Erfindung sind die beiden Badbehälter ineinander angeordnet, und der Boden des oberen Badbehälters ist zu dem unteren Badbehälter hin geschlossen, wobei in Vorschubrichtung am Ende des oberen Badbehälters die Auftragswalze mit einer zugeordneten Andruckwalze vorgesehen ist, während an dem über den oberen Badbehälter hinausgehenden Ende des unteren Badbehälters die Walzen des gemeinsamen   Quetsch- und   Transportwalzenpaares angeordnet sind. 



   Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind. In diesen zeigen : Fig. 1 : eine Seitenansicht der Vorrichtung im Schnitt zwecks Erläuterung der wesentlichen Funktion ; Fig. 2 : eine Seitenansicht einer andern Vorrichtung im Schnitt zur Erläuterung weiterer Merkmale. 



   Gemäss Fig. 1 sind ein unterer   Badbehälter --1-- und   ein oberer   Badbehälter --2-- vorgesehen.   Der 
 EMI3.2 
 portwalzenpaar, bestehend aus den Walzen --5, 6--, angeordnet ist. Zu der   Berührungszone --7-- zwi-   schen den Walzen führt ein auf dem Boden der Wanne --2-- angeordnetes Leitelement --8--, das sich in   Stegen-9-- bis   zum Eingang   bei-3-- fortsetzt.   
 EMI3.3 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 Ansätze eingehängt. Der   Badbehälter --2-- ist   nach unten vollständig geschlossen. Auf seiner Oberseite besitzt er   Stege-10, 11-,   die zum Spalt eines Walzenpaares mit den Walzen --12,13-- führen.

   Die Walze --12-- ist eine sogenannte Benetzungswalze, die im Sinne des eingezeichneten   Pfeils-14-   angetrieben ist und mit einer Andruckwalze --13-- zusammenarbeitet, die unter Federeinwirkung 
 EMI4.1 
 etwa in einer Höhe mit der oberen Kante --16-- der stegartigen Leitelemente, die sich über der Be-   netzungsflüssigkeit --17-- für   das Positiv-'oder Bildempfangsmaterial erstrecken. Die Walzen --6, 7-- haben gleichen Durchmesser und sind mit gleichen Mitteln angetrieben. 



   Wichtig ist es, dass die Oberflächen-Benetzungswalze genügend Flüssigkeit aus dem zugeordneten
Bad über den Badbehälter --2-- schöpft. Dies wird durch besondere Massnahmen, wie einen Pelzbesatz, dessen Haare durch ein elektrostatisches Verfahren aufgeflockt sein können, erreicht oder aber durch besondere Oberflächenprofilierungen mit napfartigen Ausnehmungen, wobei ferner vorbehalten bleibt, dass der Bezug mit einer sogenannten Arbeitskleidung, wie Filz, Loden oder Wolle, ausgeführt ist. Es   wird, aber darauf hingewiesen.   dass in jedem Fall eine Andruckwalze --13-- vorgesehen ist, welche bei über eine glatte Fläche der Auftragswalze --12-- hervorragenden Profilierungen eine Abpressung be- sorgt, bei Eindrückungen, die schöpfwerkartig Flüssigkeit heranführen, aber lediglich eine glättende
Funktion ausübt.

   Unter diesem Gesichtspunkt ist es wesentlich, dass die Auftragswalze --12-- vorteil- haft grösseren Durchmesser als die mit den   Federn --15-- angepresste Andruckwalze --13-- hat.   



   Während der Badbehälter --1-- eine langgestreckte Form aufweist, hat der   Badbehälter-2-wan-   nenförmige Gestalt, die gegebenenfalls mittels seitlicher Ansätze auf den Rand des Badbehälters --1-- abgestützt ist. Wichtig ist, dass der   Badbehälter --2-- in   dieser Form zusammen mit dem Auftrags- und Druckwalzenpaar-12, 13-- unter Umständen eingehängt werden kann, wobei der Druck der Federn -   dafür   sorgt, dass eine ruhige Abstützung an in Fig. 1 nicht näher gezeigten Anschlägen erreicht wird. 



   Ein weiteres wesentliches Merkmal besteht darin, dass die Stege --10-- oder Leitelemente mit der oberen Kante --16-- im wesentlichen vor der Berührungszone zwischen den   Walzen-12, 13- enden,   so dass ankommende Kopiermaterialien zwischen diese Walzen geführt werden. Die Stege --10-- sind zweckmässig schräg zur Vorschubrichtung angeordnet, um eine gleiche Benetzung zu gewährleisten, obgleich dieses unter Verwendung der Walze --12-- nicht unbedingt notwendig ist. Wichtig ist lediglich, dass die Stege --10-- allein im oberen   Badbehälter --2-- angeordnet   sind, während der untere   Badbehälter-l-lediglich   an seinem Boden angeordnete Leitelemente --8,9-- aufweist, die durch angehobene Abschnitte zur Berührungszone zwischen den Walzen --5 und   6-- führen.   



   Beispielsweise sind die Walzen --12 und 5-- durch einen Elektromotor und über ein Getriebe angetrieben. 



   Der Flüssigkeitsstand im unteren Badbehälter --1-- ist so hoch, dass eine genügende Benetzung bei Durchführung des Kopiermaterialblattes stattfindet. Für den oberen   Badbehälter --2-- sind   solche Bedingungen nicht vonnöten, weil das Kopiermaterial oben auf der oberen Kante --16-- der Leitelemente zugeführt wird und es unerheblich ist, wie weit die Auftragswalze --12-- in die Flüssigkeit im Badbehälter-2-- eintaucht. Das ist ein wesentliches Merkmal der Erfindung. 



   In Fig. 2 werden gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Es ist erkennbar, dass im oberen Badbehälter --2-- stegartige Leitelemente --18-- angeordnet sind, deren Gegenelemente - unter der Abdeckung --20-- zugeordnet sind. Die stegartigen Leitelemente sind so angeordnet, dass sie eine nach unten konkave Bahn des Bildempfangsmaterials bis zu dem Walzenpaar, bestehend aus den   Walzen-21, 22-,   gewährleisten.

   Die Walze --22-- entspricht der Walze --12--, die Walze   - -21-- der Walze --13--.   Das   Ende --23-- des Badbehälters --2-- mit   der besonderen Flüssigkeit setzt 
 EMI4.2 
 die   Stirnwand --27-- für   den oberen   Badbehälter --2-- so   steil nach oben gerichtet ist, dass eine Übertragung von Flüssigkeit zu dem Quetsch- und Transportwalzenpaar --25, 26-- nicht möglich ist. Wesentlich ist ferner, dass die dreieckförmigen   Stege --24-- eine obere.   schräg nach aussen oben gerichtete Kante aufweisen, die zur Berührungszone zwischen den   Walzen-25, 26-   führt.

   An dieser nach oben gerichteten Führung können unerwünschte Flüssigkeitspartikeln abtropfen und in das weniger empfindliche Flüssigkeitsbad im   Badbehälter --1-- zurückkehren.   



   Vorteilhaft stellt gemäss Fig. 2 die Ausbuchtung bei--30-- die bereits erwähnte gleichmässige Weglänge her, so dass die Kopiermaterialien zugleich in dem   Quetsch-und Transportwalzenpaar-25,     26-- eintreffen.   Der obere   Badbehälter --2-- ist   zweckmässig durch nach aussen gerichtete Randstege 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 in das untere Bad eingehängt, wobei erforderliche Antriebsmittel Hinweise auf Transmissionen geben, mittels derer die beiden   Quetsch-und Transportwalzenpaare,   beispielsweise Flüssigkeits-Auftragswalzenpaare, zusammengeschlossen werden können.

   Wenn gemäss Fig. 2 das sogenannte Positiv schräg nach oben verläuft, um in den Spalt zwischen den   Walzen-25, 26- zu   gelangen, dann ist dieses ein besonderes Mittel dafür, dass anhaftende Flüssigkeit noch im Bereich der Leitelemente --24--, insbesondere wenn diese schräg zur Vorlaufrichtung angeordnet sind, abtropfen kann. Wenn gemäss Fig. l das Positiv entsprechend dem Pfeil --28-- etwas schräg nach unten geführt wird, dann kann keinesfalls anhaftendeFlüssigkeit in   denBadbehälter-2-zurücklaufen, sondern allenfalls   in   denBadbehälter--l--   abtropfen, dessen Inhalt weniger empfindlich gegen Verfälschungen ist.

   Anderseits wird dadurch eine gewisse Sättigung an Flüssigkeit beibehalten, weil, abgesehen von der Berührung an den   Stegen--11--   und dem oberen Rand des hinter der Walze --12-- im wesentlichen senkrechten Abschnitts des Badbe-   hälters -2--, kein   Mittel mehr vorhanden ist, um gegebenenfalls nach der vorhergehenden Einpressung wieder austretende oder sich an der Oberfläche konzentrierende Flüssigkeit abzustreifen. 
 EMI5.1 
 und verschiedener Oberflächenbeschaffenheit besteht und seine obere Walze durch bestimmte Federmittel --15 bzw. 29--   (Fig. 2)   an die untere Walze angepresst wird. Alle Walzen laufen im übrigen im Sinne der eingezeichneten Pfeile um, wozu nicht näher dargestellte Antriebsmotore vorgesehen sind. 



   Gerade bezüglich Fig. 2 ist die enge Hintereinanderanordnung der Walzenpaare-25, 26 ; 21, 22von wesentlicher Bedeutung, weil die Einflüsse beider Walzenpaare unmittelbar hintereinander erfolgen. 



  Dabei sei festgestellt, dass bei der Verwendung verschiedener Bäder und verschieden grosser Durchmesser für die ersten   Walzenpaare --12, 13 ; 21. 22--   ein besonderes Merkmal darin liegt, dass diese Walzenpaare in einem Verfahrensschritt eine Benetzung und Pressung durchführen, was bisher nicht bekannt war. Dieser Verfahrensschritt ist gerade bei der Verwendung verschiedener Behandlungsbäder von wesentlicher Bedeutung, weil die Vorbehandlung des sogenannten Positivs gewährleistet wird. 



   Es ist erkennbar, dass insbesondere die Leitelemente --18-- so angeordnet sind, dass das Bildempfangsmaterial vor der Berührungszone zwischen den   Walzen-21, 22-   auf die Benetzungswalze trifft, so dass ein in seiner Einwirkungsdauer verhältnismässig geringfügiger Abschnitt zur Benetzung vor der Abpressung verbleibt, wobei die Abpressung mittels der Walze --21-- zugleich für eine Verteilung und eine Diffusion der Flüssigkeit in die Poren des Materials sorgt. 
 EMI5.2 
 paare bis in den Bereich der Verbindungslinie zwischen den Berührungszonen emporragt, um als Abstreifer oder Träger von flachen Leitelementen zu dienen und zu verhindern, dass hinter dem Übergang über den stirnwandartigen Abschnitt noch mitgenommene Flüssigkeit abtropfen kann.

   Dieses Merkmal ist von wesentlicher Bedeutung, zumal der untere   Badbehälter --2-- mit   seinem Ende konform zur Be-   netzungs- oder Auftragswalze --12, 22-- gekrümmt   verläuft. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Entwicklungsvorrichtung zur Verarbeitung von Kopiermaterialien, unter Anwendung des Silbersalzdiffusions-Verfahrens, bei dem das Negativ durch eine Entwicklerflüssigkeit hindurchgeführt wird, während das Bildempfangsmaterial einer Oberflächenbenetzung unterworfen wird, wobei ein für beide Materialien gemeinsames Quetsch-und Transportwalzenpaar und zur Benetzung des Bildempfangsmaterials eine Flüssigkeits-Auftragswalze vorgesehen ist, welche das durch Führungsmittel über der Flüssigkeit vorbeigeführte Bildempfangsmaterial benetzt, dadurch gekennzeichnet,   dass die Flüssig-     keits-Auftragswalze (12, 22)   am Ende eines besonderen, in sich geschlossenen, insbesondere mit geschlossenem Boden ausgeführten Badbehälters (2) mit einer besonderen Flüssigkeit angeordnet ist,

   und der Auftragwalze (12, 22) eine federbelastete Andruckwalze (13, 21) zugeordnet ist, die im wesentlichen zugleich mit der Benetzung eine Verteilung und Einpressung der besonderen Flüssigkeit durchführt, wobei die Benetzung und Pressung des Positivmaterials in einem Arbeitsschritt erfolgt. 
 EMI5.3 




   <Desc / Clms Page number 1>
 



  Developing device for copy materials
The invention relates to a developing device for processing copy materials, among
Use of the silver salt diffusion process, in which the negative is passed through a developer liquid while the image receiving material is subjected to surface wetting, a pair of squeezing and transport rollers common to both materials and a liquid application roller for wetting the image receiving material, which is provided by guide means wetted over the liquid passed image receiving material.



   The invention relates to a silver salt diffusion process using a negative material, on the halide silver emulsion layer of which an image is exposed, and an image receiving material onto which the image is transferred, the exposed negative material being moistened with a known liquid which causes development and in System with the moistened image receiving material made of paper, film or textile is subjected to compression.



   In the German patent specification No. 764572, the so-called silver salt diffusion process is described and stated that a wide variety of materials are used as receiving image carriers, e.g. B. also uncoated papers, textiles, wood, celluloid u. a. Plastics a. dgL In this regard, it is pointed out that the invention relates to sheet material when the term "material" is used.



   The cited patent also shows that the transfer can be supported by the presence of diffusion-promoting substances. The diffusing or diffused halogen silver can be developed imagewise without exposure, this development being supported by added germs or reaction substances. Here, the developed image is applied, for example, to a baryta paper or to a textile base which has been moistened in the same bath as the halogenated silver material.



   In the practical execution of the process, as it has been developed for usable commercial applicability using sheet-shaped copying materials, a special positive or receiving layer has been provided in each case in which the reduction nuclei are arranged. This layer is usually arranged on a special support, so that the layer and the support form the image receiving material.



   In a device for producing positive images by the silver salt diffusion process, it is also known to expose the layer supports, guided by guide elements, to the action of a developing liquid and then to press them together. In this case, channels leading through the developing liquid can be formed for one layer support, while the second layer support, running above the developing liquid, leads to a device for applying developing liquid, e.g. B. an application roller is performed.



   The invention is based on the object of creating a device with which an image can be generated by the silver salt diffusion process using two different baths.

 <Desc / Clms Page number 2>

 den can, whereby both substrates are wetted with different liquids. When positive and negative are mentioned above, it is pointed out that the negative each has a photographic halogen silver layer, while the positive can be a normal sheet as an image receiving material.



   The object of the invention is achieved in that the liquid application roller is arranged at the end of a special, self-contained, in particular with a closed bottom designed bath container with a special liquid and the application roller is assigned a spring-loaded pressure roller, which is essentially at the same time Wetting carries out a distribution and injection of the special liquid, the wetting and pressing of the positive material taking place in one work step.



   This solution is particularly advantageous not only because the image receiving material or positive emerges relatively dry from the device, which is known, but in particular because in one work step with the application of the liquid to the positive, the distribution and the introduction into the Material causing pressure occurs. It is essential for the invention that the application roller is designed with a profiled surface that promotes the entrainment of the liquid, and that during the pressing by the pressure roller by means of the elevations belonging to the profiling, an enrichment of the liquid during distribution and also indentation into the surface of the image receiving material is effected.



   This is an essential feature of the invention, because the use of the profiling elevations not only for feeding the liquid, but also in connection with a pressure roller for distributing and pressing into the image receiving material surprisingly leads to a device which makes it possible under the aspects of the invention normal, d. H. to use uncoated sheets as image receiving material.



   The application roller is expediently flocked and hairy. According to another particularly preferred embodiment, the application roller is profiled and designed with point-wise, cup-like depressions. In connection with the above-mentioned embodiments, an advantageous embodiment of the invention provides that the press roller has a surface coating made of a liquid-repellent material such as Teflon, the trade name for a polytetrafluoroethylene.



   The above-mentioned developer bath for the negative can be filled with a customary developing liquid, while the positive or image receiving material is supplied with a certain liquid which consists, for example, of the following components:
 EMI2.1
 
<tb>
<tb> HO <SEP> = <SEP> water <SEP> dist.
<tb>



  Mirasol <SEP> = <SEP> 0, <SEP> 5% <SEP> solution <SEP> in <SEP> 1 \ 0 <SEP> (wetting agent)
<tb> NaSOg solution <SEP> = <SEP> sodium thiosulphate, <SEP> 1'ig <SEP> inH20 <SEP>
<tb> Ag <SEP> NOg-Sol. <SEP> = <SEP> oily <SEP> silver nitrate solution <SEP> in <SEP> HO
<tb> gold sol. <SEP> = <SEP> 1% <SEP> gold <SEP> (III) <SEP> chloride chlorohydroic acid, <SEP> yellow <SEP> in <SEP> HO
<tb> H <SEP> (Au <SEP> C14). <SEP> 4 <SEP> HO
<tb> platinum sol. <SEP> = <SEP> 1% <SEP> hexachloroplatinum <SEP> (IV) <SEP> acid, <SEP>
<tb> dry <SEP> in <SEP> H, <SEP> 0 <SEP>
<tb> H2 <SEP> (Pt <SEP> Clg). <SEP> 6 <SEP> H <SEP> O
<tb> Example <SEP> I <SEP>: <SEP> 1000 <SEP> mil <SEP> zo <SEP>
<tb> 15 <SEP> ml <SEP> Mirasol
<tb> 20 <SEP> ml <SEP> Ag <SEP> NO soln.
<tb>



  40 <SEP> ml <SEP> Na <SEP> S <SEP> 0-sol. <SEP>
<tb>



  Example <SEP> H <SEP>: <SEP> 1000 <SEP> ml <SEP> HO <SEP>
<tb> 15 <SEP> ml <SEP> Mirasol
<tb> 20 <SEP> ml <SEP> gold sol.
<tb>



  10 <SEP> ml <SEP> NaOg solution.
<tb>



  Example <SEP> m <SEP>: <SEP> 1000 <SEP> ml <SEP> HO
<tb> 15 <SEP> ml <SEP> Mirasol
<tb>
 

 <Desc / Clms Page number 3>

 
 EMI3.1
 
<tb>
<tb> 5 <SEP> ml <SEP> gold sol. <SEP>
<tb> ImlNaOg-Sol.
<tb>



  Example <SEP> IV <SEP>: <SEP> 1000 <SEP> ml <SEP> HO
<tb> 15 <SEP> ml <SEP> Mirasol <SEP>
<tb> 10 <SEP> ml <SEP> platinum sol.
<tb>



  SmINaOg solution
<tb>



  5ml gold solution
<tb>



  Example <SEP> V <SEP>: <SEP> 1000 <SEP> ml <SEP> HO
<tb> 15 <SEP> ml <SEP> Mirasol <SEP>
<tb> 10 <SEP> ml <SEP> platinum sol.
<tb>



  5 <SEP> ml <SEP> Na2S2O3 solution.
<tb>



  10 <SEP> ml <SEP> gold sol.
<tb>
 



   In this respect, it turns out that the troughs have to hold completely different liquids.



   According to a further embodiment of the invention, the contact zones of the roller pairs connected one behind the other are arranged essentially at one level. It can be reserved that the connecting line between axes of the downstream pair of squeezing and transport rollers assumes an angle to the connecting line between axes of the upstream pair of squeezing and transporting rollers. From this point of view, a particularly favorable combination and discharge can be achieved obliquely upwards, the connection to the guide elements in the lower liquid container being well maintained.



   According to another embodiment of the invention, both roller pairs are arranged with vertical connecting lines between the axes of associated rollers, and an upwardly curved guide track is located in front of the roller pair consisting of application roller and pressure roller. This ensures that the same path lengths are created for both copy materials.



   The so-called applicator roller advantageously has a larger diameter than a pressure roller which is pressed under spring load, with an offset in the contact zone relative to the downstream roller pair being provided in order to produce the same path lengths.



   It is important for the invention that the baths assigned to the individual roller pairs work with completely different liquids, whereby it is important that the positive is not only supplied with the special liquid necessary to carry out the function, but is also evenly incorporated in a distributing manner.



   It goes without saying that interconnects arranged in baths are known for guiding the photographic substrate.



   If a flocking or hairy design is mentioned for the applicator roller, it is pointed out that the flocking is carried out using an electrostatic process on a metal core and that the hair length is advantageously in the range of 4/10 mm. Also, point-by-point, bowl-like depressions are designed so that the greatest possible depth can be measured in the range of a few tenths of a millimeter.



   According to the essential embodiment of the invention, the two bath containers are arranged one inside the other, and the bottom of the upper bath container is closed towards the lower bath container, the application roller with an associated pressure roller being provided in the feed direction at the end of the upper bath container, while on the one above the upper Bath container outgoing end of the lower bath container the rollers of the common pinch and transport roller pair are arranged.



   The invention is explained below with reference to exemplary embodiments which are shown in the drawings. 1 shows a side view of the device in section for the purpose of explaining the essential function; 2: a side view of another device in section to explain further features.



   According to Fig. 1, a lower bath tank --1-- and an upper bath tank --2-- are provided. Of the
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 Port roller pair, consisting of rollers --5, 6--, is arranged. A guide element --8-- arranged on the bottom of the tub --2-- leads to the contact zone --7-- between the rollers and continues in webs -9-- to the entrance at-3-- .
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 <Desc / Clms Page number 4>

 Approaches attached. The bottom of the bath tank --2-- is completely closed. On its upper side it has webs-10, 11-, which lead to the gap of a pair of rollers with rollers -12,13-.

   The roller --12-- is a so-called wetting roller, which is driven in the sense of the arrow-14- drawn and works together with a pressure roller --13-- that works under the action of a spring
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 approximately at the same height as the upper edge --16-- of the web-like guide elements, which extend above the wetting liquid --17-- for the positive or image receiving material. The rollers --6, 7 - have the same diameter and are driven by the same means.



   It is important that the surface wetting roller has enough liquid from the associated
The bath scoops up via the bath tank --2--. This is achieved through special measures, such as a fur trim, the hair of which can be flocked by an electrostatic process, or through special surface profiles with cup-like recesses, whereby it is also reserved that the cover with so-called work clothes, such as felt, loden or wool, is executed. It is pointed out, however. that in each case a pressure roller --13-- is provided which, if the profiling protrudes over a smooth surface of the application roller --12--, provides a pressure, but only a smoothing one in the case of indentations that bring liquid in like a scoop
Function.

   From this point of view, it is essential that the application roller --12-- advantageously has a larger diameter than the pressure roller --13-- pressed on with the springs --15--.



   While the bath tank --1-- has an elongated shape, the bath tank - 2 - trough-shaped shape, which is possibly supported on the edge of the bath tank --1-- by means of lateral extensions. It is important that the bath tank - 2 - in this form together with the application and pressure roller pair 12, 13 - can be suspended under certain circumstances, whereby the pressure of the springs - ensures that a steady support on in Fig. 1 not shown stops is reached.



   Another essential feature is that the webs --10 - or guide elements with the upper edge --16-- essentially end in front of the contact zone between the rollers -12, -13- so that incoming copy materials are guided between these rollers . The webs --10-- are expediently arranged at an angle to the feed direction to ensure equal wetting, although this is not absolutely necessary when using the roller --12--. It is only important that the webs --10-- are arranged only in the upper bath tank --2--, while the lower bath tank -l-only has guide elements --8,9-- arranged on its bottom, which are formed by raised sections lead to the contact zone between rollers --5 and 6--.



   For example, the rollers --12 and 5 - are driven by an electric motor and a gearbox.



   The liquid level in the lower bath tank --1-- is so high that sufficient wetting takes place when the copy material sheet is passed through. Such conditions are not necessary for the upper bath tank --2-- because the copy material is fed to the guide elements on the upper edge --16-- and it is irrelevant how far the application roller --12-- into the liquid in the Bath tank-2-- immersed. This is an essential feature of the invention.



   In Fig. 2, the same parts are denoted by the same reference numerals. It can be seen that web-like guide elements --18-- are arranged in the upper bath tank --2--, whose counter-elements - are assigned under the cover --20--. The web-like guide elements are arranged in such a way that they ensure a downwardly concave path of the image receiving material as far as the pair of rollers consisting of rollers 21, 22.

   Roller --22-- corresponds to roller --12--, roller - -21-- to roller --13--. The end --23-- of the bath container --2-- is set with the special liquid
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 the end wall --27-- for the upper bath tank --2-- is directed so steeply upwards that a transfer of liquid to the squeezing and transport roller pair --25, 26-- is not possible. It is also essential that the triangular webs --24-- an upper. have obliquely outwardly upwardly directed edge which leads to the contact zone between the rollers 25, 26.

   Unwanted liquid particles can drip off this upward guide and return to the less sensitive liquid in the bath tank --1--.



   According to FIG. 2, the bulge at - 30 - advantageously produces the aforementioned uniform path length, so that the copying materials arrive at the same time in the pair of squeezing and transporting rollers - 25, 26 -. The upper bath tank --2-- is useful with outwardly directed edge webs

 <Desc / Clms Page number 5>

 suspended in the lower bath, the necessary drive means giving indications of transmissions, by means of which the two pairs of squeezing and transporting rollers, for example pairs of liquid application rollers, can be connected.

   If, according to FIG. 2, the so-called positive runs obliquely upwards in order to get into the gap between the rollers -25, 26-, then this is a special means of ensuring that adhering liquid is still in the area of the guide elements --24--, especially if these are arranged at an angle to the forward direction, can drip off. If, according to Fig. 1, the positive is led slightly downwards according to the arrow --28--, then adhering liquid cannot run back into the bath tank-2-but at most drip into the bath tank -l-, the contents of which are less sensitive to adulteration is.

   On the other hand, a certain saturation of liquid is retained because, apart from the contact with the webs - 11 - and the upper edge of the section of the bath container -2 - which is essentially vertical behind the roller - 12 -, there is no longer any means to scrape off any liquid that emerges again after the previous injection or that concentrates on the surface.
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 and different surface properties and its upper roller is pressed against the lower roller by certain spring means --15 or 29 - (Fig. 2). In addition, all rollers rotate in the sense of the arrows shown, for which purpose drive motors (not shown) are provided.



   Especially with reference to FIG. 2, the close arrangement of the pairs of rollers 25, 26; 21, 22 of essential importance because the influences of both pairs of rollers take place immediately one after the other.



  It should be noted that when using different baths and different sized diameters for the first roller pairs --12, 13; 21. 22-- A special feature is that these roller pairs perform wetting and pressing in one process step, which was previously unknown. This process step is essential when using different treatment baths because the pre-treatment of the so-called positive is guaranteed.



   It can be seen that the guide elements --18 - in particular, are arranged in such a way that the image receiving material hits the wetting roller in front of the contact zone between the rollers -21, 22-, so that a relatively small section for wetting prior to pressing remains, whereby the pressing by means of the roller --21-- simultaneously ensures a distribution and diffusion of the liquid into the pores of the material.
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 pairs up to the area of the connecting line between the contact zones in order to serve as a scraper or carrier of flat guide elements and to prevent any liquid that has been entrained from dripping off behind the transition over the front wall-like section.

   This feature is of essential importance, especially since the lower bath container --2-- is curved with its end conforming to the wetting or application roller --12, 22--.



    PATENT CLAIMS:
1. Development device for processing copy materials, using the silver salt diffusion process, in which the negative is passed through a developer liquid while the image receiving material is subjected to surface wetting, a pair of nip and transport rollers common to both materials and a liquid for wetting the image receiving material -Application roller is provided which wets the image receiving material passed by guide means above the liquid, characterized in that the liquid application roller (12, 22) at the end of a special, self-contained bath container (2), in particular with a closed bottom a special liquid is arranged,

   and the application roller (12, 22) is assigned a spring-loaded pressure roller (13, 21) which distributes and injects the particular liquid essentially simultaneously with the wetting, the wetting and pressing of the positive material taking place in one work step.
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Claims (1)

22) mit einer profilierten Oberfläche ausgeführt ist, die die Mitnahme der Flüssigkeit fördert und bei der Pressung durch die Andruckwalze (13, 23) mittels der zur Profilierung gehörenden Erhebungen eine Anreicherung an Flüssigkeit bei Verteilung und Eindrückung bewirkt wird. 22) is designed with a profiled surface that promotes the entrainment of the liquid and, when pressed by the pressure roller (13, 23), the elevations belonging to the profiling cause an accumulation of liquid during distribution and indentation. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auftragwalze (12, 22) <Desc/Clms Page number 6> beflockt und haarig ist. 3. Device according to claim 2, characterized in that the applicator roller (12, 22) <Desc / Clms Page number 6> is flocked and hairy. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auftragswalze (12, 22) profiliert und mit punktweise, napfartigen Vertiefungen ausgeführt ist. 4. Apparatus according to claim 2, characterized in that the applicator roller (12, 22) is profiled and designed with point-wise, cup-like depressions. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Presswalze (13, 21) einen Oberflächenüberzug aus einem die Flüssigkeit abstossenden Material wie Teflon, Warenbezeichnung für Polytetrafluoräthylen, aufweist. 5. The device according to claim 2, characterized in that the press roller (13, 21) has a surface coating made of a liquid-repellent material such as Teflon, the trade name for polytetrafluoroethylene. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Berührungszonen der hintereinandergeschalteten Walzenpaare im wesentlichen in einer Höhe angeordnet sind. 6. Device according to one of claims 1 to 5, characterized in that the contact zones of the roller pairs connected in series are arranged essentially at one level. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass beide Walzenpaare (21. 22 ; 25. 26) mit lotrechten Verbindungslinien zwischen den Achsen zugehöriger Walzen angeordnet sind und sich vor dem aus Auftrags- und Andruckwalze bestehenden Walzenpaar (21, 22) eine nach oben gewölbte Führungsbahn (30) befindet. 7. Device according to one of claims 1 to 6, characterized in that both roller pairs (21, 22; 25, 26) are arranged with vertical connecting lines between the axes of associated rollers and are located in front of the roller pair (21, 22) is an upwardly curved guide track (30). 8. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Auftragswalze (12, 22) grösseren Durchmesser hat als die unter Federbelastung angedrückte Andruckwalze (13, 21). 8. Apparatus according to claim l, characterized in that the applicator roller (12, 22) has a larger diameter than the pressure roller (13, 21) which is pressed under spring load. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass zwei Badbehälter (1. 2) ineinander angeordnet sind und der Boden des oberen Badbehälters (2) zu dem unteren Badbehälter hin geschlossen ist und dass in Vorschubrichtung am Ende des oberen Badbehälters die Auftragswalze (12, 22) mit einer zugeordneten Andruckwalze (13. 21) vorgesehen ist, während an dem EMI6.1 9. Device according to one of claims 1 to 8, characterized in that two bath containers (1. 2) are arranged one inside the other and the bottom of the upper bath container (2) is closed towards the lower bath container and that in the feed direction at the end of the upper bath container the application roller (12, 22) is provided with an associated pressure roller (13, 21), while on the EMI6.1
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