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Laufmündungsschutzvorrichtung für Gewehre.
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entstehen beim Schiessen mit verstopfter oder verlegter Laufmündung, während si ; h vor- weite Mündungen durch Reinigen des Laufes unter Benützung einer schlechten oder überhauet keiner Führungshüiso ergeben. Hiebei sei bemerkt, dass die im Gebrauche stehenden Führungshülsen nicht selbst hergestellt werden können, bald abgenützt, kostspielig und nicht in genügender Zahl vorhanden sind.
Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich nun auf eine Laufmündungsschutzvorrichtung, die den Lauf vor allen erwähnten nachteiligen Beeinflussungen bewahrt und die überdies noch derart eingerichtet ist, dass das Korn geschützt ist und letzteres nicht einseitig von der Sonne beschienen oder vorschlagen werden kann.
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und 2 Ansichten derselben von verschiedenen Seiten gesehen (teilweise im Schnitt), Fig. 2 einen Grundriss.
Die Schutzvorrichtung besteht aus einem Mantel a, der über das Laufende geschoben wird und sich mit seinem teilweise nach innen umgebördelten Rande gegen die Kornstöckelhülse h anlegt. An einem Streifen g des Mantels a ist die Verlängerungshülse f in Scharnieren gelagert, so dass die Hülse f über das Laufende gesteckt und von demselben abgchoben werden kann. Hiebei ist die Anordnung derart getroffen, dass der Halbmesser der von der Hülse f zu bescheibenden Kreisbahn kürzer ist als die Entfernung der Scharnierachse von der jenseitigen Laufmündungskante. Dadurch wird durch die beim Auf-
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durch Verstopfen oder durch den Mündungsdeckel i abgeschlossen wird. Letzterer wird durch geeigneten Bajonettverschluss an der Hülse f befestigt.
Stosst der Gewehrlauf gegen Erdreich, so dringt letzteres nicht in den Lauf und verlegt nur die Hülse f, so dass hiebei und auch dann, wenn der Mündungsdeckel nicht abgenommen wird, durch den Schuss nicht der Lauf. sondern nur die Hülse oder der Mündungsdeckel beschädigt wird.
In die Hülse f wird vor dem Reinigen des Laufes ein Holzring k eingelegt, dessen Bohrung etwas kleiner ist als die des Laufes und der vorteilhaft mit Waffenfett bestrichen wird, um ein Drehen des Holzringes in der Hülse f zu verhindern. In den Holzring k wird eine Öse eingesetzt, um dessen Widerstandsfähigkeit zu erhöhen.
Die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform der Vorrichtung ist auch als Kornschutz ausgebildet. Der Mantel a hat nämlich einen Schlitz c, dessen Ränder d beim Aufsetzen des Mantels auf den Lauf das Kornstöckel passieren, deren gegeneinander ge- bogens eden e das Korn b überwölben und beschatten. Um ein Herabfallen des Mantels beim Schiessen zu verhindern, werden die Ränder d des Mantels a durch eine Schraube s
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Muzzle protection device for rifles.
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arise when shooting with a blocked or misplaced muzzle, while si; h wide mouths are produced by cleaning the barrel using a poor guide or if it has not been hewn over. It should be noted here that the guide sleeves that are in use cannot be manufactured by the user, they are soon worn out, costly and not available in sufficient numbers.
The subject matter of the invention now relates to a muzzle protection device which protects the barrel from all of the disadvantageous influences mentioned and which is also set up in such a way that the grain is protected and the latter cannot be exposed to or suggested by the sun on one side.
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and 2 views of the same seen from different sides (partly in section), FIG. 2 a plan view.
The protective device consists of a jacket a, which is pushed over the end of the barrel and rests with its edge, which is partially flanged inwards, against the grain stump sleeve h. The extension sleeve f is mounted in hinges on a strip g of the jacket a, so that the sleeve f can be pushed over the running end and pushed off the same. The arrangement here is such that the radius of the circular path to be written on by the sleeve f is shorter than the distance of the hinge axis from the muzzle edge on the other side. As a result, the
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is closed by clogging or by the mouth cover i. The latter is attached to the sleeve f by a suitable bayonet lock.
If the barrel of the rifle hits the ground, the latter does not penetrate into the barrel and only displaces the case f, so that here and even if the muzzle cover is not removed, the barrel does not break the shot. but only the sleeve or the muzzle cover is damaged.
Before cleaning the barrel, a wooden ring k is inserted into the case f, the bore of which is slightly smaller than that of the barrel and which is advantageously coated with gun grease to prevent the wooden ring from rotating in the case f. An eyelet is inserted into the wooden ring k to increase its resistance.
The embodiment of the device shown in the drawing is also designed as a grain guard. The jacket a has a slot c, the edges d of which pass the grain stump when the jacket is placed on the barrel, the eden e of which are curved towards one another and arch over and shade the grain b. In order to prevent the jacket from falling off when shooting, the edges d of the jacket a are secured by a screw s
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