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Verfahren für die Herstellung von Streichbrettern für Pflüge
Die Erfindung betrifft ein Verfahren für die Herstellung, vorzugsweise von Streichbrettern für Pflüge ohne Anwendung von Schleifung mittels Schleifscheibe.
Bisher war das Schleifen des Streichbrettes an Pflügen ein unvermeidbarer Vorgang zur Schaffung eines für die Benutzer akzeptablen Gerätes. Das Streichbrett wurde dabei auf der gegen den Boden gleitenden Seite zuerst mit einer Schleifscheibe gleichmässig geschliffen, dann gehärtet und danach erneut geschliffen, um die Oberfläche ausreichend glatt zu machen. Ein derartiges Schleifen ist beschwerlich, da das Streichbrett schwer ist und eine das Schleifen erschwerende Form hat, so dass komplizierte Einspannvorrichtungen erforderlich sind. Ausserdem verlangt das Fertigschleifen des gehärteten Streichbrettes grosse Vorsicht, um durch die mit dem Schleifen verbundene Erwärmung nicht die Härtung zu gefährden. Nach dem letzten Schleifvorgang wurde ein Rostschutzmittel aufgebracht.
Diese Nachteile werden bei dem Verfahren nach der Erfindung beseitigt, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man nach der Fertigstellung des Streichbrettes ohne Schleifen seiner für Zusammenwirken mit dem Boden vorgesehenen Oberfläche einen wasserabstossenden, gegen Rost schützenden und schleifaktiven Lack mit gutem Haftungsvermögen aufbringt. Wenn das Streichbrett dann im Boden arbeitet, wird durch die Abnutzung der Lackschicht ein gleichzeitiges Glattschleifen des Streichbrettes bewirkt.
Der Hauptbestandsteil in einem für diesen Zweck geeigneten Lack ist Silikonharz. Beim Pflügen mit einem auf diese Weise behandelten Streichbrett werden gleichzeitig mit dem Abschliff des Lackes gegen den Boden sich in der Oberfläche des Streichbrettes abhebende Ungleichmässigkeiten abgerieben, und bereits nach kurzer Zeit, etwa 1 Stunde, ist die Oberfläche des Streichbrettes besser als die Oberfläche eines entsprechenden, auf herkömmliche Weise geschliffenen Streichbrettes. Dies ist u. a. dem Umstand zuzuschreiben, dass beim Pflügen das Schleifen gegen den Boden durchgehend in ein und derselben Richtung geschieht.
Weitere Vorteile des Verfahrens nach der Erfindung liegen darin, dass auf die Arbeitsoberfläche des Streichbrettes kein besonderes Rostschutzmittel aufgebracht zu werden braucht, und dass von dieser Oberfläche nur ein Minimum an Material abgeschliffen wird, wodurch die harte, gewalzte Oberflächenschicht des Streichbrettes bewahrt bleibt.
Möglicherweise können dem Lack besondere Schleifmittelteilchen beigemischt werden.
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Process for the manufacture of moldboards for plows
The invention relates to a method for the production, preferably of moldboards for plows without the use of grinding by means of a grinding wheel.
Heretofore, sharpening the mouldboard on plows has been an unavoidable process in creating a user acceptable implement. The moldboard was first sanded evenly with a sanding disc on the side sliding against the floor, then hardened and then sanded again to make the surface sufficiently smooth. Such sharpening is cumbersome because the moldboard is heavy and has a shape that makes sharpening difficult, so that complicated jigs are required. In addition, the final grinding of the hardened mouldboard requires great care in order not to endanger the hardening process due to the heating associated with the grinding. After the final sanding process, a rust preventive was applied.
These disadvantages are eliminated in the method according to the invention, which is characterized in that, after the mouldboard has been completed, a water-repellent, rust-protective and abrasive varnish with good adhesion is applied without sanding its surface intended for interaction with the floor. When the mouldboard is then working in the ground, the wear and tear of the lacquer layer causes the mouldboard to be sanded smooth at the same time.
The main ingredient in a paint suitable for this purpose is silicone resin. When plowing with a mouldboard treated in this way, at the same time as the sanding of the paint against the ground, irregularities in the surface of the mouldboard are rubbed off, and after a short time, about 1 hour, the surface of the mouldboard is better than the surface of a corresponding one , moldboard sanded in the conventional way. This is u. a. attributed to the fact that when plowing, the grinding against the ground occurs continuously in one and the same direction.
Further advantages of the method according to the invention are that no special rust inhibitor needs to be applied to the working surface of the mouldboard, and that only a minimum of material is sanded off from this surface, whereby the hard, rolled surface layer of the mouldboard is preserved.
Special abrasive particles can possibly be added to the paint.
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