AT2634U1 - Anzeigeneinheit, insbesondere werbeträger - Google Patents

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AT2634U1
AT2634U1 AT0069197U AT69197U AT2634U1 AT 2634 U1 AT2634 U1 AT 2634U1 AT 0069197 U AT0069197 U AT 0069197U AT 69197 U AT69197 U AT 69197U AT 2634 U1 AT2634 U1 AT 2634U1
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AT0069197U
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Dieter Kopf
Andreas Sengsbratl
Walter Ing Ringdorfer
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Seko Sengsbratl & Kopf Oeg
Walter Ing Ringdorfer
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine beleuchtete Anzeigeneinheit, insbesondere Werbeträger, Präsentationswand oder dgl., bestehend aus mindestens einer Lichtleitplatte (3), auf der Symbole aufbringbar sind. Der Rahmen ist aus einem abgelängten Endlosprofil (1) mit einem etwa U-förmigen Querschnitt gebildet, wobei Profilschenkel (2) den Kantenbereich der Lichtleitplatte (3) umfassen und im Abstand vom freien Ende der Profilschenkel (2) in Richtung des anderen Profilschenkels (2) mindestens ein Vorsprung (4) zur Abstützung der Lichtleitplatte (3) vorgesehen ist. Das Endlosprofil (1) bzw. der Vorsprung (4) weist eine Längsnut (5) auf, in die eine Lichtleiste (6) einschiebbar ist, wobei die Lichtleiste (6) an der der Lichtleitplatte (3) zugewandten Seite mindestens ein Leuchtelement (7) aufweist und im freien Raum (8), welcher aus dem die Profilschenkel (2) verbindenden Teil (9) des Endlosprofils (1) und dem Vorsprung (4) bzw. der Lichtleiste (6) gebildet ist, sind elektrische Leitungen (10) für die Steuerung der Leuchtelemente (7) vorgesehen.

Description


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  Die Erfindung betrifft eine beleuchtete Anzeigeneinheit, insbesondere Werbeträger, Präsentationswand oder dgl., bestehend aus mindestens einer Lichtleitplatte, auf der Symbole aufbringbar sind und die Lichtleitplatte im Kantenbereich von einem Rahmen eingefasst ist und der Rahmen gegebenenfalls über Halteelemente von Stehern in der entsprechenden Lage fixierbar ist. 



  Eine beleuchtete Anzeigeneinheit ist aus der DE 38 25 436 C bekannt. Diese Anzeigeneinheit besteht aus einer Lichtleitplatte, in die Leuchtelemente an einer seitlichen Begrenzungskante eingelassen sind und die Anzeigesymbole trägt, wobei die Begrenzungskanten mit einer reflektierenden Schicht versehen sind. Nachteilig bei dieser Anzeigeneinheit ist, dass durch den Einbau der Leuchtelemente in die Begrenzungskante der Lichtleitplatte, die die Symbole trägt, diese nur für einen bestimmten Verwendungszweck eingesetzt werden kann. 



  Darüber hinaus ist aus der DE 23   59 460   A eine Anzeigeneinheit bekannt, bei der zur Beleuchtung an den Kanten einer transparenten Tafel Leuchtelemente angeordnet sind. Nachteilig bei dieser Anzeigeneinheit ist, dass auch im Zusammenwirken mit einer fluoreszierenden Platte die Lichtausbeute relativ gering ist. 



  Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anzeigeneinheit der eingangs zitierten Art zu schaffen, die einerseits die Nachteile der oben aufgezeigten Anzeigeneinheiten vermeidet und die andererseits einfach in der Herstellung ist und bei der Veränderungen rasch und in flexibelster Art und Weise durchgeführt werden können. 



  Die Aufgabe der Erfindung wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 derart gelöst, dass der Rahmen aus einem abgelängten Endlosprofil mit einem etwa U-förmigen Querschnitt gebildet ist, wobei die Profilschenkel den Kantenbereich der Lichtleitplatte umfassen, dass im Abstand vom freien Ende der Profilschenkel in Richtung des anderen Profilschenkels mindestens ein Vorsprung zur 

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 Abstützung der Lichtleitplatte vorgesehen ist, dass das Endlosprofil bzw. dieser Vorsprung eine Längsnut aufweist, in die eine Lichtleiste einschiebbar ist, wobei die Lichtleiste an der der Lichtleitplatte zugewandten Seite mindestens ein Leuchtelement aufweist und dass im freien Raum, gebildet aus dem die Profilschenkel verbindenden Teil des Profils und dem Vorsprung bzw.

   der Lichtleiste, die elektrischen Leitungen für die Steuerung der Leuchtelemente vorgesehen sind. 



  Mit der Erfindung ist es erstmals möglich, eine beleuchtete Anzeigeneinheit zu schaffen, mit der die Aufmerksamkeit von Kunden, Schaulustigen, Passanten od. dgl. in auffälligster Weise auf die auf der Anzeigeneinheit aufgebrachte Mitteilung gelenkt wird, wobei der Aufwand für die Anzeigeneinheit selbst äusserst gering gehalten wird. Das einfach herzustellende Endlosprofil wird entsprechend der Lichtleitplatte auf Gehrung geschnitten und über die Kanten der Lichtleitplatte, bis diese am Vorsprung anliegt, gesteckt, wobei als Befestigung beispielsweise die Klemmkraft genützt werden kann. In die Längsnut wird die Lichtleiste mit den Leuchtelementen eingeschoben und die elektrischen Leitungen werden im sich ergebenden freien Raum verlegt. Die Herstellung einer solchen Anzeigeneinheit ist äusserst einfach, da mit vorgefertigten Teilen gearbeitet werden kann.

   Individuell aufbringbar sind nur die Symbole bzw. die Mitteilung auf die Lichtleitplatte. Die Lichtleitplatte selbst kann die verschiedensten Konstruktionen bzw. Ausführungsformen aufweisen. So kann sie nur beispielsweise aus einer Platte mit einer Folie auf einer Seite oder aus zwei Platten mit einer Trennfolie bestehen. Die Folie kann natürlich reflektierend ausgebildet sein. 



  Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung nach Anspruch 2 sind in dem die Profilschenkel verbindenden Teil des Endlosprofils Durchbrüche zur Ausleitung der elektrischen Leitungen vorgesehen und diese elektrischen Leitungen sind mit einem Steuergerät verbunden. Dadurch ist es möglich, in einfachster Weise die Lichtleiste in verschiedenster Art und Weise anzusteuern und auch das Steuergerät entsprechend den Gegebenheiten optimal anzuordnen. 



  Gemäss einer Ausgestaltung nach Anspruch 3 ist das Leuchtelement eine Leuchtdiode. Dadurch wird eine gute Lichtausbeute erreicht. 



  Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung nach Anspruch 4 sendet das Leuchtelement Laserlicht aus. Dadurch kann die Lichtausbeute weiter optimiert werden. 

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  Gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 5 ist das Steuergerät über einen elektronischen oder mechanischen Zeitschalter ansteuerbar. Dadurch kann beispielsweise der Blitzlichteffekt ausgenützt werden. 



  Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung nach Anspruch 6 ist das Steuergerät über mindestens einen Bewegungsmelder ansteuerbar. Dadurch kann energiesparend die Anzeigeneinheit gezielt für Vorbeikommende eingesetzt werden. 



  Gemäss einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 7 ist das Steuergerät über eine Trittmatte oder Trittleiste ansteuerbar. Auch diese vorteilhafte Weiterbildung zielt auf vorbeikommende Personen ab, die sich in Sichtweite der Anzeigeneinheit bewegen. 



  Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung nach Anspruch 8 ist das Steuergerät über mindestens einen Kontaktstreifen ansteuerbar. Derartige Kontaktstreifen können beispielsweise an Kraftfahrzeugen angeordnet sein, wobei die Kontaktstreifen die entsprechenden Befehle im Steuergerät auslösen. 



  In einer vorteilhaften Ausbildung nach Anspruch 9 wird beschrieben, dass an das Steuergerät ein Laser anschliessbar ist. Dadurch wird eine wesentlich höhere Lichtausbeute ermöglicht. 



  Gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 10 ist das Steuergerät über eine Fernsteuerung bzw. Fernbedienung ansteuerbar. Die entsprechenden Befehle für das Steuergerät müssen keineswegs lokal ausgelöst werden, sie können auch beispielsweise aus einer zentralen Stelle für mehrere Anzeigeneinheiten abgegeben werden. 



  Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung nach Anspruch 11 ist das Steuergerät über Funk ansteuerbar. Natürlich ist diese Weiterbildung vorteilhaft, da keine elektrischen Leitungen zur Anzeigeneinheit verlegt werden müssen. 



  Gemäss einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 12 ist das Steuergerät über einen Lichtsensor ansteuerbar. Dadurch kann auf die verschiedenen Lichtverhältnisse Einfluss genommen werden. So kann zur Tageszeit die Anzeigeneinheit mit einer grösseren Lichtintensität betrieben werden, als zur Nachtzeit. 



  Dies hat auch zur Folge, dass in der Nacht die Anzeigeneinheit besonders energiespa- 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 rend betrieben werden kann. 



  Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung nach Anspruch 13 weist die Lichtleiste mehrere verschiedenfarbige Leuchtelemente, insbesondere Leuchtdioden, auf oder sendet verschiedenfarbiges Laserlicht aus. Dadurch können die Lichteffekte besonders gut ausgeführt werden. 



  Gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 14 sind die Leuchtelemente als Lauflichter ansteuerbar. Auch diese Lichteffekte erhöhen die Aufmerksamkeit des Betrachters enorm. 



  Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung nach Anspruch 15 erfolgt die elektrische Versorgung über eine Solareinrichtung. Diese vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung trägt dem heutigen Trend nach Einsparung von Energie Rechnung. 



  Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung nach Anspruch 16 ist mit dem Steuergerät zumindest ein Sprachmodul gekoppelt. Der Werbeeffekt einer beleuchteten Anzeigeneinheit kann über ein Sprachmodul enorm erhöht werden. 



  Gemäss einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 17 ist das Steuergerät mit einer Audio-und/oder Videoeinrichtung verbunden. Natürlich erhöhen derartige Geräte ebenfalls die Werbewirksamkeit. 



  Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung nach Anspruch 18 sind mehrere Lichtleitplatten und mehrere Steher zu einem Präsentationssystem zusammengebaut. Ein derartiges Präsentationssystem kann rationell hergestellt werden und ist auch von den Anschaffungskosten aus gesehen in einem äusserst günstigen Rahmen gelegen. 



  Gemäss einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 19 ist das Präsentationssystem bzw. eine Anzeigeneinheit von einem externen Laserlicht anstrahlbar. Dadurch können die auffälligsten Effekte herbeigeführt werden. 



  Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung nach Anspruch 20 sind die Steher über Verbindungselemente am Rahmen der Lichtleitplatte befestigt. Diese Verbindungselemente haben den Vorteil, dass sie einfach in der Montage sind und als BTeile gefertigt werden können. 

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  Gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 21 besteht das Verbindungselement aus einer eine Nut aufweisende Scheibe und einem Stellring, die am Steher angeordnet sind und einem über einen im Endlosprofil verankerten Bolzen gehaltenen Kuppelelement, wobei das Kuppelelement mit der Scheibe in Eingriff steht. Um eine leichte Drehbeweglichkeit zu erzielen, werden derartige Verbindungselemente eingesetzt. So kann ohne besonderes Werkzeug jeder Winkel einfach und rasch eingestellt werden und auch die Höhe ist verstellbar. 



  Die Erfindung wird im nachfolgenden anhand der in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispiele näher erläutert. 



  Es zeigen : Fig. 1 ein erfindungsgemässes Endlosprofil im Querschnitt ; Fig. 2 eine erfindungsgemässe Anzeigeneinheit in Frontansicht ; Fig. 3 die Anzeigeneinheit gemäss Fig. 2 in Seitenansicht ; Fig. 4 ein erfindungsgemässes Präsentationssystem in Ansicht ; Fig. 5 Aufstellungsvarianten des Präsentationssystems in Draufsicht ; Fig. 6 ein erfindungsgemässes Verbindungselement in schematisch vereinfachter
Darstellung. 



  Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäss auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z. B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäss auf die neue Lage zu übertragen. Weiters können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderische oder erfindungsgemässe Lösungen darstellen. 

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  Gemäss der Fig. 1 weist ein Endlosprofil 1 einen U-förmigen Querschnitt auf, wobei Profilschenkel 2 den Kantenbereich einer Lichtleitplatte 3 umfassen. Im Abstand vom freien Ende der Profilschenkel 2 ist zur Abstützung der Lichtleitplatte 3 auf jedem Profilschenkel 2 je ein Vorsprung 4 vorgesehen, der jeweils in Richtung des anderen Profilschenkels 2 weist. Jeder Vorsprung 4 weist eine Längsnut 5 auf, in die eine Lichtleiste 6 einschiebbar ist. Natürlich könnte die Längsnut 5 alternativ auch im Endlosprofil 1 vorgesehen sein. Die Lichtleiste 6 weist an der der Lichtleitplatte 3 zugewandten Seite mindestens ein Leuchtelement 7 auf. In einem freien Raum 8, der aus einem die Profilschenkel 2 verbindenden Teil 9 des Endlosprofils 1 und dem Vorsprung 4 bzw. der Lichtleiste 6 gebildet ist, sind elektrische Leitungen 10 für die Steuerung der Leuchtelemente 7 vorgesehen. 



  Wie bereits erwähnt, kann die Lichtleitplatte 3 selbst die verschiedensten Konstruktionen bzw. Ausführungsformen aufweisen. So kann im einfachsten Fall die Lichtleitplatte 3 eine Plexiglasscheibe sein. Diese Plexiglasscheibe könnte in einer Weiterbildung auf einer Seite mit einer reflektierenden Folie versehen sein. Es ist aber auch denkbar, dass die Lichtleitplatte 3 den Aufbau einer Verbundglasscheibe aufweist. Natürlich wäre es auch möglich, zwischen zwei Scheiben eine Trennfolie einzubetten. Entsprechend dem Aufbau der Lichtleitplatte 3 können die Symbole, Mitteilungen, Bilder od. dgl. aufgebracht werden. Werden diese Symbole mit einem leicht löslichen Klebemittel auf die Lichtleitplatte 3 aufgebracht, so erhöht sich natürlich die Flexibilität der Anzeigeneinheit. 



  Die Endlosprofile 1 können aus Kunststoff, Aluminium oder gegebenenfalls auch aus Holz hergestellt werden. 



  Die Lichtleiste 6 weist, wie bereits erwähnt, mindestens ein Leuchtelement 7 auf. 



  Dieses Leuchtelement 7 ist insbesondere eine Leuchtdiode. Das Leuchtelement 7 könnte aber auch Laserlicht aussenden. Um eine gute Lichtausbeute zu erzielen, sind auf der Lichtleiste 6 mehrere Leuchtelemente 7 vorgesehen. Selbstverständlich können die Leuchtelemente 7 verschiedene Farben aufweisen oder verschiedenfarbiges Laserlicht ausgesendet werden. 



  Zur Ausleitung der elektrischen Leitungen 10 aus dem freien Raum 8 sind in dem die Profilschenkel 2 verbindenden Teil 9 des Endlosprofils 1 Durchbrüche 11 vorgesehen. 

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  Grundsätzlich sei festgehalten, dass der Rahmen aus einem abgelängten Endlosprofil 1 mit einem etwa U-förmigen Querschnitt gebildet ist, wobei Profilschenkel 2 den Kantenbereich der Lichtleitplatte 3 umfassen, dass im Abstand vom freien Ende der Profilschenkel 2 in Richtung des anderen Profilschenkels 2 mindestens ein Vorsprung 4 zur Abstützung der Lichtleitplatte 3 vorgesehen ist, dass das Endlosprofil   l   bzw. dieser Vorsprung 4 eine Längsnut 5 aufweist, in die eine Lichtleiste 6 einschiebbar ist, wobei die Lichtleiste 6 an der der Lichtleitplatte 3 zugewandten Seite mindestens ein Leuchtelement 7 aufweist und dass im freien Raum 8, gebildet aus dem die Profilschenkel 2 verbindenden Teil 9 des Endlosprofils 1 und dem Vorsprung 4 bzw. der Lichtleiste 6, die elektrischen Leitungen 10 für die Steuerung der Leuchtelemente 7 vorgesehen sind. 



  Gemäss der Fig. 2 werden die durch die Durchbrüche 11 geführten elektrischen Leitungen 10 mit einem Steuergerät 12 verbunden. Dieses Steuergerät 12 kann über verschiedene periphere Geräte bzw. Apparate, wie später noch näher erläutert wird, angesteuert werden. Um die Anzeigeneinheit beispielsweise annähernd senkrecht aufzustellen, werden an den als Rahmen verwendeten Endlosprofilen 1 Fusselemente 13 eingeschoben. Wie später noch genauer ausgeführt wird, können aber auch andere Lösungen Verwendung finden. 



  Das Steuergerät 12, das die Leuchtelemente 7 der Lichtleiste 6 ansteuert, kann beispielsweise über einen elektronischen oder mechanischen Zeitschalter 14 die entsprechenden Signale bekommen. Ebenso ist es möglich, das Steuergerät 12 über einen Bewegungsmelder 15 anzusteuern. Ähnlich kann die Ansteuerung des Steuergerätes 12 über eine Trittmatte oder Trittleiste 16 erfolgen. Auch kann die entsprechende Signalfolge für das Steuergerät 12 über einen beispielsweise an einem Kraftfahrzeug angeordneten Kontaktstreifen 17 ausgelöst werden. Energiesparend wirkt sich auch ein Lichtsensor 18 aus, über den die Lichtintensität gesteuert wird. So kann tagsüber mit einer höheren Lichtintensität gearbeitet werden als zur Nachtzeit. Über derartige periphere Geräte können die Leuchtelemente 7 auch als Lauflichter gesteuert werden.

   Ferner ist die Ansteuerung des Steuergerätes 12 natürlich auch über eine einfache Fernsteuerung bzw. Fernbedienung 19 möglich. 



  Zusätzlich zur Steuerung der Leuchtelemente 7 kann das Steuergerät 12 auch mit einem Sprachmodul 20 gekoppelt sein. Eine weitere Ausführungsart kann darin liegen, dass das Steuergerät 12 mit einer Audio- und/oder Videoeinrichtung 21 verbun- 

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 den ist. Auch kann an das Steuergerät 12 ein Laser 22 angeschlossen werden. 



  Gemäss der Fig. 3 ist eine Anzeigeneinheit dargestellt, bei der die elektrische Versorgung über eine Solareinrichtung 23 erfolgt. Die Ansteuerung des Steuergerätes 12 erfolgt über einen Funk 24. Zur Bedienerfreundlichkeit bzw. zur Verdeutlichung der   Werbewirksamkeit   ist beispielsweise an einer Seite der Anzeigeneinheit eine Entnahmetasche 25 für Werbematerial vorgesehen. Zur stabileren Abstützung der Anzeigeneinheit ist ein zusätzlicher Steher 26 angeordnet. 



  Um nun die Werbewirksamkeit einer solchen Anzeigeneinheit noch weiter zu erhöhen, sind gemäss Fig. 4 mehrere Lichtleitplatten 3 zu einem Präsentationssystem zusammengebaut. Dabei werden die als Rahmen dienenden Endlosprofile 1 über Ver- 
 EMI8.1 
 werden. 



  Entsprechend der Fig. 5 können die Verbindungselemente 27 an den Stehern 26 drehbeweglich befestigt sein, wodurch auch verschiedene Aufstellungsvarianten des Präsentationssystems möglich sind. 



  Gemäss der Fig. 6 werden diese Aufstellungsvarianten durch die Verbindungselemente 27 ermöglicht. Ein Verbindungselement 27 besteht steherseitig aus einer Scheibe 28, die beispielsweise aus Polyamid oder Messing hergestellt ist und die stirnseitig eine Nut 29 aufweist und einem Stellring 30 für die Höhenverstellung. Rahmenseitig ist im Endlosprofil 1 eine Schraube 31, die durch einen Bolzen 32 verankert ist, vorgesehen. Der Schraubenkopf ist mit einem Kuppelelement 33 verbunden, wobei dieses Kuppelelement 33 ähnlich einer Schraubzwinge ausgeführt ist. Das Kuppelelement 33 umgreift die Scheibe 28 und eine Flügelschraube 34 ist in der Nut 29 geführt. Durch leichtes Lockern der Flügelschraube 34 kann die Lichtleitplatte 3 um die Achse des Stehers 26 verschwenkt werden. Vorzugsweise sind der Stellring 30, das Kuppelelement 33 und der Bolzen 32 aus Messing gefertigt.

   Mit derartigen Verbindungselementen 27 ist das Anbauen mehrerer Anzeigeneinheiten an ein Grundgestell in verschiedenen Winkeln möglich. 



  Der Ordnung halber sei abschliessend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus der Anzeigeneinheit diese bzw. deren Bestandteile teilweise unmassstäblich und/oder vergrössert und/oder verkleinert dargestellt wurden. 

 <Desc/Clms Page number 9> 

 
 EMI9.1 
 

 <Desc/Clms Page number 10> 

 



   ;Bezugszeichenaufstellung 
1 Endlosprofil
2 Profilschenkel
3 Lichtleitplatte
4 Vorsprung
5 Längsnut 
6 Lichtleiste
7 Leuchtelement
8 Raum
9 Teil 10 Leitung 11 Durchbruch 12 Steuergerät 13 Fusselement 14 Zeitschalter 15 Bewegungsmelder 16 Trittleiste 17 Kontaktstreifen 18 Lichtsensor 19 Fernsteuerung 20 Sprachmodul 21   Audio-Nideoeinrichtung   22 Laser 23 Solareinrichtung 24 Funk 25 Entnahmetasche 26 Steher 27 Verbindungselement 28 Scheibe 29 Nut 30 Stellring 31 Schraube 32 Bolzen 33 Kuppelelement 34 Flügelschraube

Claims (21)

  1. Ansprüche 1. Beleuchtete Anzeigeneinheit, insbesondere Werbeträger, Präsentationswand oder dgl., bestehend aus mindestens einer Lichtleitplatte, auf der Symbole aufbringbar sind und die Lichtleitplatte im Kantenbereich von einem Rahmen eingefasst ist und der Rahmen gegebenenfalls über Halteelemente von Stehern in der entsprechenden Lage fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen aus einem abgelängten Endlosprofil (1) mit einem etwa U-förmigen Querschnitt gebildet ist, wobei Profilschenkel (2) den Kantenbereich der Lichtleitplatte (3) umfassen, dass im Abstand vom freien Ende der Profilschenkel (2) in Richtung des anderen Profilschenkels (2) mindestens ein Vorsprung (4) zur Abstützung der Lichtleitplatte (3) vorgesehen ist, dass das Endlosprofil (1) bzw.
    dieser Vorsprung (4) eine Längsnut (5) aufweist, in die eine Lichtleiste (6) einschiebbar ist, wobei die Lichtleiste (6) an der der Lichtleitplatte (3) zugewandten Seite mindestens ein Leuchtelement (7) aufweist und dass im freien Raum (8), gebildet aus dem die Profilschenkel (2) verbindenden Teil (9) des Endlosprofils (1) und dem Vorsprung (4) bzw. der Lichtleiste (6), die elektrischen Leitungen (10) für die Steuerung der Leuchtelemente (7) vorgesehen sind.
  2. 2. Beleuchtete Anzeigeneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem die Profilschenkel (2) verbindenden Teil (9) des Endlosprofils (1) Durchbrüche (11) zur Ausleitung der elektrischen Leitungen (10) vorgesehen sind und diese elektrischen Leitungen (10) mit einem Steuergerät (12) verbunden sind.
  3. 3. Beleuchtete Anzeigeneinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtelement (7) eine Leuchtdiode ist.
  4. 4. Beleuchtete Anzeigeneinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtelement (7) Laserlicht aussendet.
  5. 5. Beleuchtete Anzeigeneinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (12) über einen elektronischen oder mechanischen Zeitschalter (14) ansteuerbar ist. <Desc/Clms Page number 12>
  6. 6. Beleuchtete Anzeigeneinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (12) über mindestens einen Bewegungsmelder (15) ansteuerbar ist.
  7. 7. Beleuchtete Anzeigeneinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (12) über eine Trittmatte oder Trittleiste (16) ansteuerbar ist.
  8. 8. Beleuchtete Anzeigeneinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (12) über mindestens einen Kontaktstreifen (17) ansteuerbar ist.
  9. 9. Beleuchtete Anzeigeneinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an das Steuergerät (12) ein Laser (22) anschliessbar ist.
  10. 10. Beleuchtete Anzeigeneinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (12) über eine Fernsteuerung (19) bzw. Fernbedienung ansteuerbar ist.
  11. 11. Beleuchtete Anzeigeneinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (12) über Funk (24) ansteuerbar ist.
  12. 12. Beleuchtete Anzeigeneinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (12) über einen Lichtsensor (18) ansteuerbar ist.
  13. 13. Beleuchtete Anzeigeneinheit nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtleiste (6) mehrere verschiedenfarbige Leuchtelemente (7), insbesondere Leuchtdioden, aufweist oder verschiedenfarbiges Laserlicht aussendet.
  14. 14. Beleuchtete Anzeigeneinheit nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtelemente (7) als Lauflichter ansteuerbar sind. <Desc/Clms Page number 13>
  15. 15. Beleuchtete Anzeigeneinheit nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Versorgung über eine Solareinrichtung (23) erfolgt.
  16. 16. Beleuchtete Anzeigeneinheit nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Steuergerät (12) zumindest ein Sprachmodul (20) gekoppelt ist.
  17. 17. Beleuchtete Anzeigeneinheit nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (12) mit einer Audio-/Videoeinrichtung (21) verbunden ist.
  18. 18. Beleuchtete Anzeigeneinheit nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Lichtleitplatten (3) und mehrere Steher (26) zu einem Präsentationssystem zusammengebaut sind.
  19. 19. Beleuchtete Anzeigeneinheit nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Präsentationssystem bzw. eine Anzeigeneinheit von einem externen Laserlicht anstrahlbar ist.
  20. 20. Beleuchtete Anzeigeneinheit nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steher (26) über Verbindungselemente (27) am Rahmen der Lichtleitplatte (3) befestigt sind.
  21. 21. Beleuchtete Anzeigeneinheit nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (27) aus einer eine Nut (29) aufweisenden Scheibe (28) und einem Stellring (30), die am Steher (26) angeordnet sind und einem über eine im Endlosprofil (1) verankerte Schraube (31) gehalterten Kuppelelement (33) besteht, wobei das Kuppelelement (33) mit der Scheibe (28) in Eingriff steht.
AT0069197U 1997-11-05 1997-11-05 Anzeigeneinheit, insbesondere werbeträger AT2634U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011100249A1 (de) * 2010-08-21 2012-02-23 Franz Emele Gmbh Leuchtanzeigevorrichtung
DE102011012051A1 (de) * 2011-02-18 2012-08-23 Zett Optics Gmbh Flächenlichtquelle

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