AT259893B - Zusatz für Waagen - Google Patents

Description

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  Zusatz für Waagen 
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 des erfindungsgemässen Zusatzes, Fig. 3 im Querschnitt schematisch den Aufsetzvorgang des auf einer Waagschale festklemmbaren Zusatzes und die Fig. 4-6 weitere Ausführungsformen im Schnitt. 
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Stützbogen ausgebildet. Der Stützbogen besteht bei den Ausführungsformen nach den Fig.   3-5   aus einem
Muldenabschnitt und aus von der Mulde abstehenden Streben 7. Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 sind die Streben noch mit   flachen Fussteilen versehen. Gemäss Fig. 6   ist der Stützbogen allein durch einen entsprechend geformten Muldenboden gebildet. 



   Wird nun die Mulde 2 bzw.   2'und   damit der an ihr ausgebildete Stützbogen belastet, so werden auf Grund der elastischen Verformbarkeit des Stützbogens die Anpressflächen 4,4a, 4b gegen die als Widerlager dienenden Waagschalenränder getrieben, wodurch ein sicherer Halt gegeben ist. 



   Ein noch besserer Halt wird erzielt, wenn der Abstand voneinander   abgekehrter, zusammengehören-   der Anpressflächen 4a etwas grösser als die diesen Anpressflächen zugeordneten, als Widerlager dienenden Innenseiten der Waagschalenränder sind, so dass die Mulde, z. B.   durch Vergrössern   des gegenseitigenAbstandes ihrer oberen Kanten (Doppelpfeile Fig. 3), unter Vorspannung an der Waagschale 3 festgeklemmt werden kann. 



   In   ähnlicher Weise   kann bei der Anordnung nach Fig. 4, bei der der an der Mulde 2 ausgebildete Stützbogen über die Waagschale gestülpt wird, der gegenseitige Abstand der einander zugekehrten Anpressflächen 4b kleiner als der Abstand der diesen Anpressflächen zugeordneten Widerlagerflächen an den Waagschalenrändern gewählt werden, so dass die Mulde z. B. durch Annäherung ihrer beiden Oberkanten ebenfalls unter Vorspannung auf der Waagschale festklemmbar ist. 



   Zur Abstützung der Mulde an den Waagschalenoberkanten können an den Anpressflächen Führungen 5 (Fig. 1-3) oder Rippen 6 (Fig. 4) ausgebildet sein. 



   Wird die Mulde nur auf eine ebene Fläche am beweglichen Wiegeelement gestellt und besteht keine Abstützungsmöglichkeit wie etwa an den Waagschalenrändern, so übernehmen rutschsichere, z. B. mit Krallen 8 (Fig. 2) versehene Standflächen 4c die Funktion der Anpressflächen. In diesem Falle wird der gute Halt der Mulde am Wiegeelement dadurch erzielt, dass bei Belastung des Stützbogens die als Anpressflächen dienenden Standflächen bestrebt sind, einen andern Winkel mit der ebenen Fläche des Wiegeelementes einzuschliessen und sich auf diese Weise festzuhalten. Dabei können sich die gegebenenfalls vorgesehenen, entsprechend weich ausgebildeten Krallen   od. dgL   verformen, wodurch einem Verrutschen auf besonders einfache Weise vorgebeugt wird. 



   Wie aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich, ist es möglich, auf einer Mulde mehrere, an verschiedene andere bewegliche Wiegeelemente angepasste Anpressflächen 4'vorzusehen. Weiters können durch den elastischen Stützbogen selbst verhältnismässig grosse Massabweichungen ausgeglichen werden. 



   Der Zusatz kann grundsätzlich ausser aus Kunststoff, insbesondere Schaumkunststoff, z. B. auch aus Blech oder Pappe hergestellt sein. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Zusatz für Waagen, insbesondere für Küchenwaagen, in Form einer auf das bewegliche Wiegeelement der Waage, z. B. auf die Waagschale oder auf die Waagschalenhalterung aufsetzbaren Mulde, insbesondere zur Aufnahme eines Sauglings, dadurch gekennzeichnet, dass an   der Mulde (2   bzw. 21) wenigstens ein vorzugsweise quer zu ihrer Längsrichtung verlaufender, durch dem beweglichen Wiegeelement (3)   angepassteAnpressflächen (4)   begrenzter, elastisch durchbiegsamer Stützbogen ausgebildet ist.

Claims (1)

1. 2. Zusatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Stützbogen ausser den dem jeweiligen Wiegeelement (3) angepassten Anpressflächen (4) zumindest einem, vorzugsweise aber mehreren, andern Wiegeelementen angepasste Anpressflächen (41) vorgesehen sind.

   3. Zusatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der gegenseitige Ab- stand voneinander abgekehrter, zusammengehörender Anpressflächen (4a) etwas grösser und der gegen- seitige Abstand einander zugekehrter, zusammengehörender Anpressflachen (4b) etwas kleiner als der Abstand der diesen Anpressflächen zugeordneten Widerlagerflächen am Wiegeelement (3) ist.

   4. Zusatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützbogen von der Mulde (2) abstehende Streben (7) aufweist, die gegebenenfalls mit flachen Fussteilen versehen sind.

   5. Zusatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die anpress- <Desc/Clms Page number 3> flächen (4a, 4b) Führungen (5) und/oder Rippen (6) aufweisen.

   6. Zusatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Anpressflächen rutschsichere Standflächen (4c) dienen, die gegebenenfalls mit Krallen (8) od. dgl. versehen sind.