AT259755B

AT259755B - Adjustment device for installation in a prosthetic limb

Info

Publication number: AT259755B
Application number: AT708265A
Authority: AT
Original assignee: Vessa Ltd
Priority date: 1965-07-30
Filing date: 1965-07-30
Publication date: 1968-02-12

Description

  

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  Einstellvorrichtung zum Einbau in ein Prothesenglied 
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 undeinem solchen Winkel zu dieser Achse auf, dass die Scheibe an einem Ende eines Durchmessers dünner ist als an dem andern Ende desselben. Die beiden Scheiben eines jeden Paares sind so beschaffen, dass die Achsen der beiden Scheiben in einer Linie liegen und die beiden einen rechten Winkel zu diesen
Achsen bildenden Oberflächen parallel verlaufen, wenn die Scheiben   mit dem dünnsten Kantenteil der   einen Scheibe mit dem dicksten Kantenteil der andern Scheibe in einer Linie ausgerichtet sind. Durch
Verdrehen einer Scheibe um ihre Achse gegen die andere Scheibe unter Aufrechthaltung des Kontaktes zwischen den geneigten Oberflächen werden die Achsen der Scheiben und damit die im rechten Winkel zu diesen Achsen stehenden Oberflächen gegeneinander geneigt.

   Maximale Neigung wird erhalten, wenn die dünnsten Kanten aller Scheiben wie in Fig. 2 gezeigt ausgerichtet sind. 



   Durch Verwendung zweier Paare solcher Scheiben kann ein gewünschter maximaler Neigungswinkel zwischen den äussersten Oberflächen erhalten werden mit einer relativ geringen Neigung der geneigten
Oberfläche einer jeden Scheibe und die Einstellung der Ebene in welcher diese Neigung bewirkt wird, wird erleichtert. 



   Der Satz Scheiben wird zusammengehalten durch einen Bolzen 7, der durch Schlitze 8 und 9 in der oberen und unteren Scheibe und durch Mittelöffnungen in den dazwischenliegenden Scheiben geführt ist. In der Praxis hat der Bolzen einen Kopf mit einer sphärischen unteren Oberfläche, die in eine sphärische Ausnehmung in einer an der oberen Endplatte 1 angebrachten oberen Befestigungsplatte eingreift. Weiters ist er an seinem unteren Ende mit einem Schraubengewinde versehen, um eine mit einem sphärischen Kopf versehene Schraubenmutter aufzunehmen, die in eine sphärische Ausnehmung in einer an der unteren Endplatte 2 angebrachten unteren Befestigungsplatte eingreift.

   Diese Schraubenmutter ist mit einem Schneckenrad verbunden, welches mittels einer Schneckenübersetzung bezüglich der Achse des Stabes gedreht werden kann mit einem Werkzeug, das an einem viereckigen Ende der Schnecke angreift. Diese Teile sind nicht veranschaulicht, da das Prinzip aus den Zeichnungen hervorgeht. 



   Im Gebrauch sind die obere und die untere Endplatte 1 und 2 mit den beiden Teilen des Prothesengliedes fest verbunden, deren Ausrichtung untereinander gewünscht wird sowie mit der Vorrichtung, die vor der endgültigen Einstellung, wenn das Prothesenglied von dem Amputierten angelegt wird, in eine annähernd gewünschte Lage gebracht wird. 



   Die anatomisch richtige Einstellung für mittlere, Quer-, Vor- und Rückstellung sowie für verdrehte Stellungen kann dann durch Gleiten der oberen und unteren Platten (bzw. der darin senkrecht zueinander angeordneten Schlitze) in bezug auf den Bolzen 7 und durch Drehung der vier dazwischenliegenden Scheiben 3,   4, 5 und 6 um den Bolzen herum zwecks Veränderung der Neigung vorgenommen wer-   den. Wenn die Einstellung abgeschlossen ist, wird die Schnecke gedreht, um die Elemente zusammenzuhalten. 



   Bei der in Fig. 6 veranschaulichten Anschlussvorrichtung sind zwei Paare von keilförmigen Scheiben 13, 14 und 15, 16 um einen Sperrbolzen 17, der sich von einer Kugel 18 aus erstreckt, drehbar. 



   Abnehmbare Hebel 20 sind vorgesehen, um die Einstellung der Scheiben zueinander zu erleichtern. 



   Die Endplatten 21 und 22 jeder Vorrichtung sind untereinander in zwei Richtungen im rechten Winkel verschiebbar und können in der eingestellten Lage durch Setzschrauben 23 fixiert werden. 



   Ein Ende 25 mit Schraubengewinde des Sperrbolzens 17 greift in die Platte 21 ein und steht selbst in Verbindung mit einer Sperrscheibe 26 mit Schraubengewinde, die mittels eines abnehmbaren Hebels 27 befestigt wird. 



   Die Sperrscheibe 26 hat ein kleines Spiel zur Platte 21 und eine teilweise Drehung genügt, um sie aus dem zusammenhaltenden Eingriff mit den Scheiben 13, 14, 15 und 16 zu lockern. 



   Die mit einem Gewinde versehene Muffe 28 für die Kugel 18 ist mit Flächen für den Angriff durch einen geeigneten Schraubenschlüssel versehen und eine teilweise Drehung genügt, um eine freie Relativbewegung zwischen Kugel und Muffe zu gestatten. 



   Den wesentlichen Teil der Länge des Gliedes bildet ein zentraler rohrförmiger Teil 30, der teleskopartig in Verbindungsrohre 31 und 32 eingeführt ist. 



   Schlitze   33 und 34 in den Röhren 31 und 32 umgeben Stiftschrauben 35 und 36, die in Öff-   nungen im Teil 30 eingeführt sind und bei Nachlassen von Klemmen 37 und 38 kann durch relative Schraubbewegung die Länge fein eingestellt werden. Gröbere Längeneinstellungen können durch Vorsehen von weiteren Öffnungen in den Rohren 31 und 32 sowie im zentralen rohrförmigen Teil 30 bewerkstelligt werden. 

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   Zur Durchführung der Einstellung (nach der Längeneinstellung) der Neigung und Ausrichtung sowie der seitlichen Verschiebung wird der Hebel 27 in die Sperrscheibe 26 eingeführt und zum Aufschrauben der Scheibe 26 durch eine Teildrehung verwendet. Die Muffe 28 wird in ähnlicher Weise mittels eines Schraubenschlüssels freigemacht und die Endplattensetzschrauben 23 werden gelockert. 



   Hierauf wird die Neigung der Endplatten 21, 22 durch Teildrehung der keilförmigen Scheiben 13, 14, 15 und 16 eingestellt und die Sperrscheibe 26 wird angezogen. 



   Die Ausrichtung der oberen und unteren Endplatten kann durch Drehung von Kugel und Muffe vor Anziehen der Muffe mit dem Schraubenschlüssel eingestellt werden. 



   Die geeignete Stellung vorn, hinten oder seitlich wird durch Relativbewegung der Endplatten 21 und 22 eingestellt und die Stiftschrauben 30 werden angezogen.



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  Adjustment device for installation in a prosthetic limb
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 andat such an angle to this axis that the disc is thinner at one end of one diameter than at the other end thereof. The two disks of each pair are designed so that the axes of the two disks are in one line and the two are at right angles to them
Axis forming surfaces run parallel when the disks with the thinnest edge part of one disk are aligned with the thickest edge part of the other disk. By
Turning one disk about its axis against the other disk while maintaining contact between the inclined surfaces, the axes of the disks and thus the surfaces at right angles to these axes are inclined to one another.

   Maximum slope is obtained when the thinnest edges of all discs are oriented as shown in FIG.



   By using two pairs of such disks, a desired maximum angle of inclination between the outermost surfaces can be obtained with a relatively small inclination of the inclined
The surface of each disc and the adjustment of the plane in which this inclination is effected is made easier.



   The set of discs is held together by a bolt 7 which is passed through slots 8 and 9 in the upper and lower discs and through central openings in the intermediate discs. In practice, the bolt has a head with a spherical lower surface which engages in a spherical recess in an upper fastening plate attached to the upper end plate 1. Furthermore, it is provided with a screw thread at its lower end in order to receive a screw nut provided with a spherical head which engages in a spherical recess in a lower fastening plate attached to the lower end plate 2.

   This screw nut is connected to a worm wheel, which can be rotated with respect to the axis of the rod by means of a worm transmission using a tool that engages a square end of the worm. These parts are not illustrated since the principle is clear from the drawings.



   In use, the upper and lower end plates 1 and 2 are fixedly connected to the two parts of the prosthetic limb whose alignment with one another is desired and to the device which, prior to the final adjustment when the prosthetic limb is put on by the amputee, in an approximately desired one Location is brought.



   The anatomically correct setting for middle, transverse, forward and reverse as well as for twisted positions can then be achieved by sliding the upper and lower plates (or the slots arranged perpendicularly to one another therein) with respect to the bolt 7 and by rotating the four intermediate discs 3, 4, 5 and 6 can be made around the bolt to change the incline. When the adjustment is complete, the auger is rotated to hold the elements together.



   In the connection device illustrated in FIG. 6, two pairs of wedge-shaped disks 13, 14 and 15, 16 can be rotated about a locking pin 17 which extends from a ball 18.



   Removable levers 20 are provided to facilitate adjustment of the disks relative to one another.



   The end plates 21 and 22 of each device are mutually displaceable in two directions at right angles and can be fixed in the set position by means of set screws 23.



   One end 25 with a screw thread of the locking bolt 17 engages in the plate 21 and is itself connected to a locking disk 26 with a screw thread, which is fastened by means of a removable lever 27.



   The locking disc 26 has a small amount of play with the plate 21 and a partial rotation is sufficient to loosen it from the cohesive engagement with the discs 13, 14, 15 and 16.



   The threaded socket 28 for the ball 18 is provided with surfaces for engagement by a suitable wrench and partial rotation is sufficient to allow free relative movement between the ball and socket.



   A central tubular part 30 which is telescopically inserted into connecting tubes 31 and 32 forms the substantial part of the length of the link.



   Slots 33 and 34 in the tubes 31 and 32 surround stud screws 35 and 36 which are inserted into openings in the part 30 and when the clamps 37 and 38 are released, the length can be finely adjusted by relative screwing movement. Coarser length adjustments can be achieved by providing further openings in the tubes 31 and 32 and in the central tubular part 30.

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   To carry out the adjustment (after the length adjustment) of the inclination and alignment as well as the lateral displacement, the lever 27 is inserted into the locking disk 26 and used to screw on the disk 26 by a partial rotation. The socket 28 is similarly freed with a wrench and the end plate set screws 23 are loosened.



   The inclination of the end plates 21, 22 is then adjusted by partially rotating the wedge-shaped disks 13, 14, 15 and 16 and the locking disk 26 is tightened.



   The orientation of the upper and lower end plates can be adjusted by rotating the ball and socket before tightening the socket with the wrench.



   The appropriate position front, rear or side is set by moving the end plates 21 and 22 relative to each other and the studs 30 are tightened.

Claims

PATENT CLAIM: Adjusting device for installation in a prosthetic limb, which has a pair of end pieces or end plates, which can be fixed in positions which are in directions forming right angles to the main axis of the limb, characterized in that an adjustable angle, from known, wedge-shaped Discs (3, 4, 5, 6; 13, 14, 15, 16) existing device between one (21) of the end plates (21, 22) and surfaces of the sleeve (28) of a ball joint which enables the adjustment of the wedge-shaped discs a locking disc (26) is arranged and forms a fixed spacer for locking the wedge-shaped discs in the set position.