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Verwandelbares Polstermöbel
Die Erfindung betrifft ein verwandelbares Polstermöbel mit mindestens einem einen Rahmen aufweisenden, nach vorne ziehbaren Sitzpolster und ein sich rückwärts am Gestell abstützenden, in seiner Schräglage veränderbaren Rückenpolster, dessen Sitzpolster sich mit den seitlichen Rahmenteilen einerseits nahe seinem hinteren Ende auf annähernd waagrechten Längsholmen des Gestells und anderseits auf einem vorderen mit diesen Holmen verbundenen Querstück des Gestells abstützt.
Bei einem derartigen aus der Schweizer Patentschrift Nr. 284340 bekannten Polstermöbel sind das Sitzpolster und das Rückenpolster durch ein Scharnier gelenkig miteinander verbunden. Mittels seitlicher Rollen ist das Sitzpolster in horizontalen Führungsschienen geführt, wobei sich der vordere Teil des Sitzpolsterrahmens an einem Querstück des Gestells abstützt. Dieses Querstück liegt unterhalb der seitlichen Führungsschienen, wodurch erreicht wird, dass das Sitzpolster beim Nachvorneziehen oder Nachhintenschieben immer dieselbe Neigung gegenüber der Horizontalen einnimmt.
Demgegenüber neigt sich das Rückenpolster beim Nachvorneziehen des Sitzpolsters nach hinten, Hiedurch wird zwar das bekannte Polstermöbel aus einer Art Stuhl mit verhältnismässig steiler Rückenlehne in einen Liegesitz mit flacher Rückenlehne verwandelt, jedoch sind diese Verwandlungsmöglichkeiten recht beschränkt. Vor allen Dingen ist das bekannte Polstermöbel nicht als bequemer Lese- oder Fernsehsessel verwendbar. Auf einem Sessel, der ein verhältnismässig flaches Sitzpolster und ein schräg nach hinten geneigtes Rückenpolster aufweist, ist nämlich ein bequemes Sitzen unmöglich. Ausserdem kann, da Sitzpolster und Rückenpolster miteinander verbunden sind, die Sitztiefe des Sitzpolsters nicht den verschiedenen Körpergrössen angepasst werden.
Wird das bekannte Sitzmöbel von einer grösseren Person benutzt, so ist das Sitzpolster zu kurz, so dass die Schenkel nur ungenügend unterstützt werden. Macht man jedoch das Sitzpolster des Sessels von vornherein etwas länger, so ist der Sessel für kleinere Personen unbequem.
Aus der franz. Patentschrift Nr. 1. 258. 783 ist ein anderes verwandelbares Sitzpolster bekannt. Bei diesem Sessel kann das hintere Ende des Sitzpolsters angehoben und auf eine höher gelegene Abstützung am Gestell aufgelegt werden. Am vorderen Ende des Sitzpolsters ist ein winkelförmiger Beschlag vorgesehen, der eine Abstützung des Sitzpolsters in seiner angehobenen Stellung ermöglicht. In der abgesenkten Stellung des Stützpolsters stützt sich der Sitzpolsterrahmen an einem Querstück des Gestells ab, welches etwas höher liegt als die waagrechten Längsholme des Gestells. Am hinteren Ende liegt das Sitzpolster an auf den Längsholmen befestigten Ansätzen auf, die etwas vom hinteren Ende des Gestells entfernt nach vorne versetzt angeordnet sind.
Der Sitzpolsterrahmen stützt sich also mit seinem hinteren Ende nicht an den Längsholmen des Gestells sondern an den Ansätzen ab. Beim Nachhintenschieben des Sitzpolsters kann infolgedessen das Sitzpolster zwischen die beiden Längsholme eintreten. Durch diese Abstützung an den seitlichen Ansätzen und an dem Querstück des Gestells wird erreicht, dass sich zwar die Sitztiefe des Sitzpolsters, jedoch nicht die Schräglage desselben verändern lässt. Wie jedoch bereits oben ausgeführt wurde, ist es wünschenswert, dass bei stärker nach hinten geneigter Rückenlehne auch eine stärkere Neigung des Sitzpolsters erfolgt.
Weiterhin ist aus der franz. Patentschrift Nr. 1. 081. 565 ein Beschlag bekannt, mit dem das Rückenpolster an dem Sitzpolster angelenkt werden kann. Am Sitzpolster ist seitlich ein Zapfen befestigt, der
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stell im Querschnitt mit verschiedenen Stellungen des Sitzpolsters, Fig. 17 eine andere verstellbare Abstützung des Rückenpolsterrahmens, Fig. 18 ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Abstützung des Rükkenpolsterrahmens.
Es bezeichnen : 1 und 2 die Seitenteile bzw. Rückwand eines Polstersesselgestells, 3 ein Sitzpolster mit einem Holzrahmen 4, 5 ein Rückenpolster, dessen Rahmen sich bei 6 rückwärts am Gestell abstützt. Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, stützt sich das Sitzpolster mit seinen seitlichen Rahmenteilen einerseits nahe dem hinteren Ende auf annähernd waagrechten Längsholmen 8 des Gestells ab, und anderseits auf einem vorderen höher liegenden und mit diesen Holmen 8 verbundenen Querstück 9 des Gestells, so dass, wie aus den Fig. l, 4 und 5 ersichtlich, beim Vorziehen des Sitzpolsters dessen Schräglage ständig zunimmt.
Um eine stärkere Schräglage dieses Sitzpolsters beim Vorziehen zu erzielen, sind die beiden seitlichen Rahmenteile des Sitzpolsters mit nach hinten in ihrer Stärke zunehmenden Keilen 10 versehen, mit denen sich das Sitzpolster an dem vorderen Gestellquerstück abstützt. Vorteilhaft weisen ferner diese beiden Keile am vorderen Ende eine stärker geneigte Stützfläche 11 auf, die in der Grundstellung gemäss Fig. 1 sich auf dem Querstück 9 abstützt, so dass damit eine für kleinere Personen geeignete verhältnismässig niedrige Sitzhöhe h erzielt wird.
Wird nun das Sitzpolster 3 gemäss Fig. 4 etwas nach vorne gezogen (Fig. 4, so kommen die Keile 10 zur Wirkung, so dass damit die Vorderkante des Sitzpolsters wesentlich gehoben und damit eine grössere Sitzhöhe h1 erzielt wird, bei welcher die Oberschenkel auch im vorderen Bereich des Sitzpolsters gute Unterstützung finden. Bei diesem Vorziehen des Sitzpolsters nach Fig. 4 wird gleichzeitig die Sitztiefe t1 auf das für grössere Personen richtige Mass vergrössert, u. zw. unabhängig von der Lage des Rückenpolsters 5.
Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, sind an den seitlichen Rahmenteilen des Sitzpolsters bzw. den Keilen 10 Rastschienen 13 mit mehreren Rastnocken 14 und auf dem Gestellquerstück 9 Blechrippen 15 angeordnet, die gemäss Fig. 4 und 5 zwischen die Rastnocken 14 einrasten. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass jede Blechrippe 15 den vorderen Teil eines Bleches 16 bildet, das auf einem Längsholm 8 des Gestells befestigt ist.
Zur hinteren Abstützung des Sitzpolsters ist an den seitlichen Rahmenteilen desselben je eine Blechplatte 17 befestigt, die einen lotrechten Steg 18 mit einem waagrechten Zapfen 19 aufweist.
Die Längsholme 8 sind im vorderen Bereich mit einer Stützleiste 20 verbunden, unter die dieser Zapfen beim Vorziehen des Sitzpolsters greift, so dass damit ein Kippen des vorgezogenen Sitzpolsters gemäss Fig. 5 vermieden wird.
Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, stützt sich der Rahmen des Rückenpolsters mit den Unterkanten seiner Seitenteile verstellbar auf Stützböcken 21 ab, die an den Gestellwänden 1 oberhalb des Sitzpolsters 3 angeordnet sind.
Zu diesem Zweck weisen die Stützböcke 21 je einen Zapfen 22 und die zweckmässig mit einem Beschlag 23 versehenen Unterkanten des Rückenpolsters mehrere Rastlöcher 24 auf. Die Unterkanten bzw. Beschläge 23 sind so gekrümmt, dass bei den verschiedenen Lagen des Rückenpolsters stets ein geringer, annähernd gleichbleibender Abstand zwischen Rückenpolster und Sitzpolster vorhanden ist, wie aus Fig. l, 4 und 5 hervorgeht.
Wie aus Fig. 1 und 3 hervorgeht, hat der verwandelbare Polstersessel in seiner Grundstellung das Aussehen eines normalen Sessels, der eine verhältnismässig geringe Höhe des Rückenpolsters 5 hat.
Um eine bequeme Unterstützung auch des Kopfes sowohl in der Sitz- als auch Liegesitzstellung zu erzielen, ist eine auf das Rückenpolster aufsteckbare gepolsterte Kopfstütze 25 vorgesehen.
Die in den Zeichnungen dargestellte Fussstütze 34 ist schwenkbar an Stützarmen 36 gelagert, die in zwei im Sitzpolsterrahmen angeordneten Führungsschienen längsverschiebbar gelagert sind.
Durch Vorschieben der Fussstütze in Richtung C, Verschwenken und Zurückschieben kann in einfacher Weise, u. zw. auch in sitzender Stellung, die Fussstütze wieder in die unsichtbare unter dem Sitzpolster eingeschobene Stellung gebracht werden.
Aus Fig. 5 geht hervor, dass der normale Polstersessel nach Fig. 1 mit wenigen Handgriffen in eine ausserordentlich bequeme Liegesitzstellung gebracht werden kann. Für diesen, insbesondere auch zum Fernsehen geeigneten Liegesitz ist es wesentlich, dass nach Fig. 5 das Sitzpolster eine verhältnismässig starke, durch den Winkel zu gekennzeichnete Schräglage einnimmt, um ein Nachvornrutschen des Körpers zu verhindern, Wichtig ist ferner auch die in dieser Stellung wirksame grosse Tiefe t2 des Sitzpolsters 3, die auch bei grossen Körpergrössen in Kombination mit Rückenpolster 5, Kopfstütze 25 und Fussstütze 34 eine volle Unterstützung des Körpers an allen Stellen über seine ganze Länge gewährleistet.
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Dabei kann, wie die Zeichnungen zeigen, auch die Schräglage des Rückenpolsters 5 unabhängig vom Sitzpolster in beliebiger Weise eingestellt werden, u. zw. auch in sitzender Stellung.
Die erfindungsgemässe Ausbildung eines verwandelbaren Polstersessels kann in der gleichen Weise auch bei einer mehrteiligen Sitzcouch durchgeführt werden, wie sie in Fig. 6-16 gezeigt ist. Dabei können die Sitzpolster 3 dieser Couch, die Rückenpolster 5 und auch das Gestellso ausgeführt werden, wie bei dem gezeigten und vorbeschriebenen Polstersessel. Die Herstellung kann damit wesentlich vereinfacht werden, weil Sitzpolster und Rückenpolster der Couch mit denjenigen der Sessel genau übereinstimmen können. Dasselbe gilt für die Seitenteile 1 der Couch nach Fig. 6, 7. Lediglich die Gestellrückwand 2a weist eine entsprechende grössere Länge auf. Zur Abstützung der Ruckenpolster 5 an den Gestellseitenteilen 1 sind ebenso wie beim Polstersessel Stützböcke 21 vorgesehen.
Zur Abstützung von zwei benachbarten Rückenpolstern dienen zwei an der Gestellrückwand 2a befestigte Stützböcke 21a mit je zwei Stützzapfen 22.
Sofern die Sitzcouch der Fig. 6,7 auch in eine Liegecouch gemäss Fig. 8 mit annähernd waagrechten Polstern 3 verwandelt werden soll, so sind erfindungsgemäss an Stelle der beim Polstersessel an den Langsholmen vorgesehenen Stützleisten 20 als Blechkästen ausgebildete Führungskästen 47 vorgesehen, die nach der Seite und nach hinten offen sind. Jeder Blechkasten weist auf : eine untere Wand 48, eine Vorderwand 49 mit vorstehendem Anschlag 49a, eine die beiden Wände 48, 49 verbindende Schrägwand 50, eine obere Kastenwand 51, einen an die obere Kastenwand sich anschliessenden Haltebügel 52 und eine um die Achse 53 schwenkbare Führungsklinke 54, die einen vorderen, schwereren und auf der Schrägwand 50 sich abstützenden Arm 54a aufweist.
Die Sitzpolster 3 befinden sich in der normalen (in Fig. 6, 7 und Fig. 13 strichpunktiert gezeigten Stellung 3"') zurückgeschobenen und durch einen Anschlag 55 begrenzten Lage. Beim Vorziehen des Sitzpolsters gleitet der waagrechte Zapfen 19a des am Polsterrahmen befestigten Steges 18a unter die untere Kastenwand 48 bis in die in Fig. 14 mit ausgezogenen Linien gezeigte Stellung, die mit der Liegesitzstellung der Fig. 9 übereinstimmt. Damit wird ein Nachvornkippen der Polster 3 verhindert.
Um die Sitzpolster aus der Grundstellung 3'"der Fig. 13 in die annähernd waagrechte Liegestellung nach Fig. 8 und 16 zu bringen, wird ein Sitzpolster 3 hinten etwas angehoben, so dass gemäss Fig. 14 der Zapfen 19a in den Führungskasten 47 gelangt und der Zapfen auf der Unterwand 48 nach vorne gleiten kann, wie mit der strichpunktierten Stellung 3'angedeutet. Beim weiteren Vorziehen gleitet gemäss Fig. 15 (ausgezogene Linien) der Zapfen 19a auf der Schrägwand 50 nach oben in die strichpunktierte Stellung 3". Die Klinke 54 fällt dann wieder nach unten in die Stellung gemäss Fig. 11.
Beim Zurückschieben des Sitzpolsters aus der Stellung 3"in Richtung D stützt sich dann der Zapfen 19a auf der Führungsklinke 54 ab und gelangt schliesslich nach Einschieben in den Bügel 52 in die Endstellung gemäss Fig. 16 und 8.
Um die Sitzpolster 3 aus dieser Liegestellung wieder in die Grundstellung zu bringen, ist es lediglich erforderlich, jedes Sitzpolster etwas nach vorne zu ziehen und dann zurückzuschieben, wobei der Zapfen 19a die mit Pfeil E angedeutete Bewegung ausführt.
Ausser den bereits erwähnten Vorteilen des erfindungsgemässen Polstermöbels hat dieses den wesentlichen Vorzug, dass ein solcher verwandelbarer Polstersessel oder verwandelbare Sitzcouch wie ein normales Polstermöbel ausgeführt werden kann, so dass er von einem normalen, nicht verwandelbaren Polstersessel im Äusseren nicht zu unterscheiden ist, also das gute Aussehen eines modernen Polstermöbels hat.. Dieser Vorzug ist bei den bekannten verwandelbaren Polstermöbeln, insbesondere bei dem Polstersessel der eingangs erwähnten Art, nicht vorhanden.
Schliesslich sind in Fig. 17 und 18 noch weitere Anordnungen gezeigt, die ein Verstellen des Rückenpolsters ermöglichen. Nach Fig. 17 sind auf der Unterseite des Polsterrahmens mehrere Rastaussparungen 24c vorgesehen, in die die Zapfen 22c von Stützböcken 21c eingreifen, die am Gestell befestigt sind.
Fig. 18 zeigt die umgekehrte Anordnung, bei welcher die beiden Stützböcke 21b am Rückenpolsterrahmen und Beschläge 23b mit Rastaussparungen 24b am Gestell befestigt sind.
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Convertible upholstered furniture
The invention relates to convertible upholstered furniture with at least one frame having a seat cushion that can be pulled forward and a back cushion which is supported on the frame and can be changed in its inclined position, the seat cushion of which with the side frame parts on the one hand close to its rear end on approximately horizontal longitudinal bars of the frame and on the other hand is supported on a front cross piece of the frame connected to these spars.
In such upholstered furniture known from Swiss patent specification No. 284340, the seat cushion and the back cushion are connected to one another in an articulated manner by a hinge. The seat cushion is guided in horizontal guide rails by means of lateral rollers, the front part of the seat cushion frame being supported on a cross piece of the frame. This cross piece lies below the lateral guide rails, which means that the seat cushion always assumes the same inclination with respect to the horizontal when it is pulled forwards or pushed backwards.
In contrast, the back cushion tilts backwards when the seat cushion is pulled forward.This converts the known upholstered furniture from a type of chair with a relatively steep backrest into a reclining seat with a flat backrest, but these transformation possibilities are quite limited. Above all, the well-known upholstered furniture cannot be used as a comfortable reading or television chair. It is impossible to sit comfortably on an armchair that has a relatively flat seat cushion and a back cushion that is inclined backwards. In addition, since the seat cushion and back cushion are connected to one another, the seat depth of the seat cushion cannot be adapted to different body sizes.
If the known seating furniture is used by a taller person, the seat cushion is too short, so that the legs are only insufficiently supported. However, if you make the seat cushion of the armchair a little longer from the start, the armchair is uncomfortable for smaller people.
From the French In U.S. Patent No. 1,258,783, another convertible seat cushion is known. With this armchair, the rear end of the seat cushion can be raised and placed on a higher support on the frame. At the front end of the seat cushion an angular fitting is provided which enables the seat cushion to be supported in its raised position. In the lowered position of the support cushion, the seat cushion frame is supported on a cross piece of the frame, which is slightly higher than the horizontal longitudinal struts of the frame. At the rear end, the seat cushion rests on attachments attached to the longitudinal struts, which are arranged offset forward from the rear end of the frame.
The seat cushion frame is therefore not supported with its rear end on the longitudinal bars of the frame but on the approaches. As a result, when the seat cushion is pushed backwards, the seat cushion can enter between the two longitudinal bars. This support on the side extensions and on the cross piece of the frame ensures that the seat depth of the seat cushion can be changed, but not the inclined position of the same. However, as has already been stated above, it is desirable that the seat cushion also incline more when the backrest is inclined more towards the rear.
Furthermore, from the French. Patent specification no. 1,081,565 discloses a fitting with which the back cushion can be hinged to the seat cushion. A pin is attached to the side of the seat cushion
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represent in cross section with different positions of the seat cushion, FIG. 17 another adjustable support of the back cushion frame, FIG. 18 another embodiment for the support of the back cushion frame.
It denotes: 1 and 2 the side parts or rear wall of an upholstered armchair frame, 3 a seat cushion with a wooden frame 4, 5 a back cushion, the frame of which is supported at 6 on the back of the frame. As can be seen from the drawings, the seat cushion is supported with its side frame parts on the one hand near the rear end on approximately horizontal longitudinal spars 8 of the frame, and on the other hand on a higher front cross piece 9 of the frame that is connected to these spars 8, so that, as from FIGS. 1, 4 and 5, when the seat cushion is pulled forward, its inclination increases constantly.
In order to achieve a greater inclination of this seat cushion when pulling it forward, the two side frame parts of the seat cushion are provided with wedges 10 which increase in strength towards the rear and with which the seat cushion is supported on the front frame cross-piece. Advantageously, these two wedges also have a more inclined support surface 11 at the front end, which in the basic position according to FIG. 1 is supported on the crosspiece 9, so that a relatively low seat height h suitable for smaller people is achieved.
If the seat cushion 3 according to FIG. 4 is now pulled a little forwards (FIG. 4, the wedges 10 come into effect, so that the front edge of the seat cushion is raised significantly and thus a greater seat height h1 is achieved, at which the thighs also in the With this pulling out of the seat cushion according to FIG. 4, the seat depth t1 is at the same time enlarged to the correct dimension for taller people, and independently of the position of the back cushion 5.
As can be seen from the drawings, locking rails 13 with several locking cams 14 and on the frame crosspiece 9 are arranged on the side frame parts of the seat cushion or the wedges 10, sheet metal ribs 15 which lock between the locking cams 14 according to FIGS. From Fig. 2 it can be seen that each sheet metal rib 15 forms the front part of a sheet metal 16 which is attached to a longitudinal spar 8 of the frame.
To support the seat cushion at the rear, a sheet metal plate 17, which has a vertical web 18 with a horizontal pin 19, is attached to the side frame parts thereof.
The longitudinal bars 8 are connected in the front area to a support strip 20, under which this pin engages when the seat cushion is pulled forward, so that the forward seat cushion according to FIG. 5 is prevented from tilting.
As can be seen from the drawings, the frame of the back cushion is supported with the lower edges of its side parts adjustably on support frames 21 which are arranged on the frame walls 1 above the seat cushion 3.
For this purpose, the support frames 21 each have a pin 22 and the lower edges of the back cushion, which are expediently provided with a fitting 23, have a plurality of locking holes 24. The lower edges or fittings 23 are curved in such a way that, in the various positions of the back cushion, there is always a small, approximately constant distance between the back cushion and seat cushion, as can be seen from FIGS. 1, 4 and 5.
As can be seen from FIGS. 1 and 3, the convertible upholstered armchair has the appearance of a normal armchair in its basic position, the back cushion 5 having a relatively low height.
In order to achieve comfortable support for the head both in the sitting and lying position, a padded headrest 25 which can be slipped onto the back cushion is provided.
The footrest 34 shown in the drawings is pivotably mounted on support arms 36 which are mounted so as to be longitudinally displaceable in two guide rails arranged in the seat cushion frame.
By advancing the footrest in the direction of C, pivoting and pushing back can in a simple manner, u. Between the sitting position, the footrest can be brought back into the invisible position pushed in under the seat cushion.
From FIG. 5 it can be seen that the normal upholstered armchair according to FIG. 1 can be brought into an extremely comfortable reclining position in just a few simple steps. For this reclining seat, which is particularly suitable for watching television, it is essential that, according to FIG. 5, the seat cushion assumes a relatively strong inclined position, indicated by the angle to, in order to prevent the body from slipping forward. The large one that is effective in this position is also important Depth t2 of the seat cushion 3, which in combination with the back cushion 5, headrest 25 and footrest 34 ensures full support of the body at all points over its entire length, even with large body sizes.
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As the drawings show, the inclined position of the back cushion 5 can also be adjusted in any desired manner independently of the seat cushion, u. between also in a sitting position.
The design according to the invention of a convertible upholstered armchair can also be carried out in the same way with a multi-part sofa bed, as shown in FIGS. 6-16. The seat cushions 3 of this couch, the back cushions 5 and also the frame can be designed in the same way as in the upholstered armchair shown and described above. Production can thus be considerably simplified because the seat cushions and back cushions of the couch can exactly match those of the armchairs. The same applies to the side parts 1 of the couch according to FIGS. 6, 7. Only the frame rear wall 2a has a correspondingly greater length. As with the upholstered armchair, support frames 21 are provided to support the back cushions 5 on the frame side parts 1.
Two support frames 21a fastened to the frame rear wall 2a, each with two support pins 22, serve to support two adjacent back cushions.
If the couch in FIGS. 6, 7 is also to be converted into a couch according to FIG. 8 with approximately horizontal cushions 3, according to the invention, instead of the support strips 20 provided on the upholstered armchairs, guide boxes 47 designed as sheet metal boxes are provided Side and back are open. Each sheet metal box has: a lower wall 48, a front wall 49 with a protruding stop 49a, an inclined wall 50 connecting the two walls 48, 49, an upper box wall 51, a holding bracket 52 adjoining the upper box wall and a pivotable one about the axis 53 Guide pawl 54, which has a front, heavier arm 54a which is supported on the inclined wall 50.
The seat cushions 3 are in the normal position (3 '' 'shown in phantom in FIGS. 6, 7 and 13) pushed back and limited by a stop 55. When the seat cushion is pulled forward, the horizontal pin 19a of the web 18a attached to the cushion frame slides under the lower box wall 48 up to the position shown with solid lines in Fig. 14, which corresponds to the reclining position of Fig. 9. This prevents the cushions 3 from tipping forward.
In order to bring the seat cushions from the basic position 3 '"of FIG. 13 into the approximately horizontal lying position according to FIGS. 8 and 16, a seat cushion 3 is raised slightly at the rear, so that according to FIG the pin can slide forward on the lower wall 48, as indicated by the dot-dashed position 3 '. As the pin 19a is pulled forward, according to FIG. The pawl 54 then falls back down into the position according to FIG. 11.
When the seat cushion is pushed back out of position 3 ″ in direction D, the pin 19a is then supported on the guide pawl 54 and finally, after being pushed into the bracket 52, reaches the end position according to FIGS. 16 and 8.
In order to bring the seat cushions 3 from this lying position back into the basic position, it is only necessary to pull each seat cushion a little forward and then push it back, the pin 19a executing the movement indicated by arrow E.
In addition to the already mentioned advantages of the upholstered furniture according to the invention, this has the essential advantage that such a convertible upholstered armchair or convertible couch can be designed like normal upholstered furniture, so that it cannot be distinguished from a normal, non-convertible upholstered armchair on the outside, i.e. the good thing Appearance of modern upholstered furniture .. This advantage is not available in the known convertible upholstered furniture, in particular in the upholstered armchair of the type mentioned.
Finally, further arrangements are shown in FIGS. 17 and 18 which enable the back cushion to be adjusted. According to FIG. 17, several latching recesses 24c are provided on the underside of the upholstery frame, into which the pins 22c of support frames 21c which are fastened to the frame engage.
18 shows the reverse arrangement, in which the two support frames 21b are fastened to the back cushion frame and fittings 23b are fastened to the frame with locking recesses 24b.
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