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Die Erfindung betrifft einen Sonnenkollektor mit einem Gehäuse zur Aufnahme einer Wärmeabsorptionseinrichtung, welches mit einer zumindest teilweise transparenten Abdeckplatte abgeschlossen ist und auf einem Dach, vorzugsweise auf dem Lattenrost für die Verlegung von Dachsteinen o. ä., befestigbar ist.
Bisher bekannte Sonnenschutzkollektoren dieser Art erfordern aufwendige Montagearbeiten am Dach, da in verschiedenen Arbeitsgängen zuerst der Sonnenkollektor auf das Dach aufgesetzt werden muss und danach ein Spengler eine entsprechende Einfassung anfertigt, woraufhin erst mit der Dacheindeckung begonnen werden kann. Aufgrund der diese Arbeiten verrichtenden, unterschiedlichen Bautrupps kommt es oft zu erheblichen Zeitverzögerungen. Des weiteren sind die Spenglerarbeiten aufgrund der relativ geringen Abmessungen und der Winkeligkeit entsprechend aufwendig und teuer.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Sonnenkollektor anzugeben, der in technisch einfacher und kostengünstiger Weise auf einem Dach angebracht werden kann.
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass das Gehäuse mit einer die Aussenwände des Gehäuses zumindest teilweise übergreifenden Eindeckschürze versehen ist, welche zumindest einen Eindeckbereich und zumindest einen Überdeckbereich aufweist, der mit Dachsteinen eindeckbar ist bzw. mit welchem Dachsteine überdeckbar sind.
Auf diese Weise fällt der vom Spengler vorzunehmende Arbeitsschritt vollständig weg, der Sonnenkollektor kann auf das Dach gesetzt und danach sofort die Verlegung der Dachsteine vorgenommen werden, wobei durch die Eindeckung bzw.
Überdeckung eine Schädigung des Daches durch eindringendes Wasser oder Feuchtigkeit unterbunden wird. Ein weiterer Vorteil ergibt sich aus der Vorfertigung der Eindeckschürze bei der Montage des Sonnenkollektors, da dieser in solchen, dem Rastermass der Dacheindeckung entsprechenden Abmessungen herstellbar ist, dass ein Zuschneiden der Dachsteine bei der Verlegung entfallen kann. Dies ergibt einen erheblichen Zeiteinsparungseffekt, da gerade diese Schneidearbeiten den sonst flüssig vollziehbaren Dacheindeckvorgang unterbrechen.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Gehäuse aus einem rechteckförmigen Rahmen mit - in Gebrauchslage gesehen-zumindest zwei parallel zum Dachfirst und zumindest zwei normal dazu, in Dachschrägenrichtung verlaufenden Rahmenteilen sowie einer parallel zur Dachflächenebene angeordneten Bodenplatte zur dachseitigen Auflage gebildet ist.
Durch die Ausbildung in Rahmenform ist eine einfache Gestaltung der Eindeckschürze möglich.
Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, dass auf den in Dachschrägenrichtung verlaufenden, seitlichen Rahmenteilen jeweils eine sich in Längsrichtung der Rahmenteile erstreckende Spannleiste angeordnet ist, mit welcher einerseits die Gehäuseabdeckplatte und andererseits der parallel zu den Rahmenteilen verlaufende Eindeckschürzenteil festlegbar sind.
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Dadurch ist eine sichere und stabile Befestigung sowohl der Abdeckplatte als auch der seitlichen Eindeckschürzenteile erzielbar, wobei in vorteilhafter Weise vorgesehen sein kann, dass die Spannleiste jeweils eine Dichtleiste zur dichtenden Festlegung der Gehäuseabdeckplatte und eine Dichtleiste zur dichtenden Festlegung des parallel zu den seitlichen Rahmenteilen verlaufenden Eindeckschürzenteils umfasst.
Damit ist der Bereich zwischen Gehäuseinnerem, Abdeckplatte und der Eindeckschürze entsprechend gegen Feuchtigkeit geschützt.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der parallel zu den seitlichen Rahmenteilen verlaufende Eindeckschürzenteil - im Querschnitt gesehenaus entsprechend dem Profilverlauf der seitlichen Rahmenteile vorzugsweise rechtwinkelig, gebogenen Abschnitten und parallel zu den seitlichen Rahmenteilen beabstandet aus einem senkrecht zur Dachflächenebene abstehenden Trennfalz gebildet ist, an welchen Trennfalz ein Eindeckabschnitt anschliesst.
Aufgrund des Trennfalzes wird ein seitliches Eindringen von Wasser oder Feuchtigkeit in den Dachbereich wirkungsvoll unterbunden, wobei ein Ableitkanal für entlang des Daches abfliessendes Wasser gebildet wird.
Gemäss einer weiteren Variante der Erfindung kann vorgesehen sein, dass am dachseitigen Ende des parallel zu den seitlichen Rahmenteilen verlaufenden Eindeckschürzenteils ein Endfalz ausgebildet ist, in dessen Bereich ein keilförmiges Profil aus elastischem Material angeordnet ist.
Das keilförmige Profil ermöglicht eine elastische Auflage der an die Eindeckschürze reichenden Dachsteine.
Weiters kann vorgesehen sein, dass der parallel zum unteren, vom Dachfirst abgewandten Rahmenteil verlaufende Schürzenteil - im Querschnitt gesehen-aus entsprechend dem Profilverlauf des unteren Rahmenteils vorzugsweise rechtwinkelig, gebogenen Abschnitten gebildet ist, an die über eine doppelt gefalzte Umbiegestelle ein im wesentlichen geradliniger Schürzenbereich anschliesst, der der überdeckenden Auflage von Dachsteinen o. ä. dient.
Mit Hilfe des überdeckenden, geradlinigen Abschnittes kann die an den Kollektor nach unten hin anschliessende, nächste Dachsteinreihe soweit überdeckt werden, dass vom Dach herabrinnende Regenmengen nicht unter die Dachsteine gelangen können.
Durch das Vorsehen der Umbiegestelle wird insbesondere ermöglicht, dass zum Transport des Sonnenkollektors der geradlinige Schürzenbereich an der doppelt gefalzten Umbiegestelle unter den Gehäuseboden zurückgebogen werden kann, wodurch einerseits eine Beschädigung dieses empfindlichen Schürzenteils vermieden wird und andererseits eine geringe Transportlänge erzielt wird.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der gehäuseseitige Abschnitt des unteren Schürzenteils zwischen dem randseitigen Bereich der Abdeckplatte und dem unteren Rahmenteil eingespannt ist, wobei zwischen der Abdeckplatte und dem gehäuseseitigen Abschnitt eine Dichtleiste verläuft.
Dadurch wird das Eindringen von Wasser oder Feuchtigkeit in den
Sonnenkollektor oder in das Dachinnere wirkungsvoll unterbunden.
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Weiters kann vorgesehen sein, dass der parallel zum oberen, dem Dachfirst zugewandten Rahmenteil verlaufenden Schürzenteil - im Querschnitt gesehen-aus einem geradlinigen, parallel zur Dachflächenebene verlaufenden Abschnitt und einem parallel zur Rahmenaussenfläche verlaufenden Abschnitt gebildet ist, welche über einen in schrägem Winkel, vorzugsweise jeweils 135 , angestellten Übergangsabschnitt miteinander verbunden sind, wodurch eine wirkungsvolle Ableitung von Dachwasser zu den seitlichen Ableitkanälen ermöglicht wird.
Gemäss einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung kann vorgesehen sein, dass am dachseitigen Ende des geradlinig verlaufenden Abschnitts ein normal zu diesem abstehender Endfalz ausgebildet ist, in dessen Bereich ein keilförmiges Profil aus elastischem Material angeordnet ist.
Die an die Eindeckschürze unmittelbar anschliessende Dachsteinreihe kann damit in vorteilhafter Weise abgestützt werden.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der obere Schürzenteil ein abnehmbares winkelig gebogenes Abdeckteil umfasst, welches in das gehäuseseitige Ende des parallel zur Rahmenaussenfläche verlaufenden Abschnitts einhakbar ist, wobei das winkelig gebogene Abdeckteil mit seinem anderen Ende an der Abdeckplatte abgestützt ist.
Das abnehmbare Abdeckteil ermöglicht die Ausbildung eines einfach bedienbaren Verschlusses, mit dem die Möglichkeit des einfachen Einsetzens und auch Herausnehmens einer Gehäuseabdeckplatte verwirklicht sind.
Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Abdeckplatte randseitig in einer zwischen dem abnehmbaren Abdeckteil und dem oberen Rahmenteil eingespannten Dichtleiste eingesetzt sein.
Weiters kann gemäss einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung vorgesehen sein, dass in den Rahmenteilen des Gehäuses Befestigungsdurchgangslöcher vorgesehen sind, in die während des Transports Ösenschrauben zum Durchführen eines Kranseils eingeschraubt sind.
Damit wird eine einfache Verladung und ein einfaches Anheben des erfindungsgemässen Sonnenkollektors auf das Dach verwirklicht.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass zum stapelweisen Transport des Sonnenkollektors ein aus Latten zusammengesetztes Transportgestell vorgesehen ist, auf das der Sonnenkollektor auflegbar ist und welches in seine Einzelteile zerlegbar ist, wobei zumindest ein Teil der Latten als Befestigungslatten auf dem Dach fixierbar sind.
Auf diese Weise dient das Transportgestell einerseits dem Schutz des Sonnenkollektors sowie der Stapelung desselben und andererseits ermöglicht es die Bereitstellung von passenden Befestigungslatten auf der Baustelle, die für eine Montage des Sonnenkollektors vorteilhaft sind.
Schliesslich kann vorgesehen sein, dass auf einer zum Transport des Sonnenkollektors vorgesehenen Umhüllung eine Bohrschablone angebracht ist, mit der
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Durchführungsbohrungen für die Zu- und Ableitungen des Sonnenkollektors durch das Dach setzbar sind.
Damit müssen die auf dem Dach anzubringenden Bohrstellen nicht umständlich vermessen sondern können nach Auflegen der Bohrschablone direkt ausgebildet werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele eingehend erläutert. Es zeigt dabei
Fig. l und 2 einen Auf- und Seitenriss von mehreren, übereinandergestapelten, erfindungsgemässen Sonnenkollektoren ;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemässen Sonnenkollektors mit einem Transportgestell ;
Fig. 4 eine weitere Seitenansicht der Darstellung gemäss Fig. 3 ;
Fig. 5, 6 und 7 einen Auf-, Seiten- und Grundriss eines Transportgestells ;
Fig. 8 einen teilweisen Schnitt durch den Rahmen einer Ausführungsform des erfindungsgemässen Sonnenkollektors ;
Fig. 9 einen Querschnitt durch den Rahmen und eine Spannleiste des erfindungsgemässen Sonnenkollektors gemäss Fig. 13 ;
Fig. 10 ein Detail der Darstellung nach Fig. 11 ;
Fig. 11 eine Draufsicht auf einen Dachlattenrost mit zur Auflage eines erfindungsgemässen Sonnenkollektors angeordneten Zwischenlatten ;
Fig. 12 einen teilweisen Schnitt CC durch den unteren Teil des erfindungsgemässen Sonnenkollektors gemäss Fig. 17 ;
Fig. 13 und 14 einen teilweisen Schnitt BB durch den seitlichen Teil des erfindungsgemässen Sonnenkollektors gemäss Fig. 17 ;
Fig. 15 einen teilweisen Schnitt AA durch den oberen Teil des erfindungsgemässen Sonnenkollektors gemäss Fig. 17 ;
Fig. 16 einen vergrösserten teilweisen Schnitt durch den oberen Teil einer Ausführungsform des erfindungsgemässen Sonnenkollektors ;
Fig. 17 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform des erfindungsgemässen Sonnenkollektors ;
Fig. 18 einen Schnitt durch den oberen Teil einer Eindeckschürze für einen erfindungsgemässen Sonnenkollektor und
Fig. 19 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemässen Sonnenkollektors.
In Fig. l bis 4 sind in seitlicher Darstellung Sonnenkollektoren mit einem Gehäuse l in zum Transport gestapelter Lage gezeigt, welche zur Befestigung auf dem Lattenrost eines noch nicht gedeckten Daches, wie er beispielsweise aus Fig. l1 hervorgeht, vorgesehen sind. Es sind dazu parallel zum Dachfirst angeordnete Dachlatten 21 und normal dazu in Richtung der Dachschräge ausgerichtete Dachlatten 20 zu einem Rost verbunden, der das für die nachfolgende Verlegung von Dachsteinen erforderliche Rastermass aufweist.
Bei einem Sonnenkollektor dieser Art ist erfindungsgemäss vorgesehen, dass das Gehäuse 1 mit einer die Aussenwände des Gehäuses 1 zumindest teilweise übergreifenden
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Eindeckschürze 41,42, 43,44, 45,46, 47, 81, 82,83, 84,85, 91,92, 93,94, 95 (Fig. 12 bis 15) versehen ist, welche zumindest einen Eindeckbereich 41,42, 94,95 und zumindest einen Überdeckbereich 85 aufweist, der mit Dachsteinen 30 eindeckbar ist bzw. mit dem Dachsteine 30 überdeckbar sind. Die Eindeckschürze ist aus einem zum Dachabschluss geeigneten Material, z. B. verzinktes Stahlblech, Aluminiumblech o. ä, hergestellt.
Das Gehäuse 1 ist in den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen aus einem rechteckförmigen Rahmen mit - in Gebrauchslage gesehen - zwei parallel zum Dachfirst verlaufenden Rahmenteilen 65 (Fig. 12), 66 (Fig. 15) und zwei normal dazu, in Dachschrägenrichtung verlaufenden Rahmenteilen 60 (Fig. 13, 14) sowie einer parallel zur Dachflächenebene angeordneten Bodenplatte 63 zur dachseitigen Auflage gebildet. Es sind aber auch andere Bauformen von Sonnenkollektorgehäusen für die erfindungsgemässe Anwendung denkbar.
Innerhalb des durch den Rahmen 60,65, 66 und die Bodenplatte 63 ausgebildeten Gehäuses 1 ist eine Wärmeabsorptionseinrichtung vorgesehen, die im wesentlichen aus einem wärmeabsorbierenden Material 72 und einem Rohrleitungssystem gebildet ist, in welchem ein Wärmeträgermedium zirkulierbar ist. Eine teilweise Ansicht eines solches Rohrsystems ist in den Fig. 13, 14 und 15 abgebildet, wobei Rohre 110 mit Wärmeleitblechen 111 versehen sind, um die von der Sonne eingestrahlte Wärme besser auf das in den Rohren 110 zirkulierende Wärmeträgermedium übertragen zu können.
Aus der Darstellung in Fig. 12 ist ferner zu erkennen, dass die durch gewellte Pfeile symbolisierte Sonnenstrahlung durch eine zumindest teilweise transparente Abdeckplatte 70, mit der das Gehäuse 1 nach oben hin abgeschlossen ist, eindringen kann und die damit übertragene Wärmeenergie in diesem Gehäuse aufgenommen und weitertransportiert wird. Die Eindeckschürze der dargestellten Ausführungsformen erfindungsgemässer Sonnenkollektoren untergliedern sich in mehrere Bereiche, die im folgenden beschrieben sind.
Zur Befestigung der seitlichen Schürzenteile und der Abdeckplatte 70 ist auf den in Dachschrägenrichtung verlaufenden, seitlichen Rahmenteilen 60 jeweils eine sich in Längsrichtung der Rahmenteile 60 erstreckende zweiteilige Spannleiste angeordnet, deren Teile 50,52 über eine Gewindeschraube 51 gegeneinander verschraubbar sind, sodass einerseits die Gehäuseabdeckplatte 70 und andererseits der parallel zu den Rahmenteilen verlaufende Eindeckschürzenteil dichtend festlegbar sind, zu welchem Zweck eine Dichtleiste 100 zur dichtenden Festlegung der Gehäuseabdeckplatte 70 und eine Dichtleiste 54 zur dichtenden Festlegung des parallel zu den seitlichen Rahmenteilen 60 verlaufenden Eindeckschürzenteils vorgesehen sind.
Die Spannleiste 50,52 ist dabei mittels Gewindeschrauben 61 auf dem Rahmen 60 festgelegt, welche durch die Gewindebohrung der Schraube 51 hindurchgeschraubt ist.
Der in Fig. 13 abgebildete Teil der Eindeckschürze ist-im Querschnitt gesehen - aus entsprechend dem Profilverlauf der seitlichen Rahmenteile 60 rechtwinkelig gebogenen Abschnitten 47,46, 45 und parallel zu den seitlichen Rahmenteilen 60 beabstandet aus einem senkrecht zur Dachflächenebene abstehenden Trennfalz 44,43 gebildet. An den Trennfalz 44,
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43 schliesst ein Eindeckabschnitt 42 an, der an seinem dachseitigen Ende einen Endfalz 41 aufweist, in dessen Bereich ein keilförmiges Profil 31 aus elastischem Material angeordnet ist. Auf diesem keilförmigen Profil 31 kann das freie Ende des Dachsteines 30 elastisch abgestützt aufliegen. Durch die Verformbarkeit des Keils ist damit auch eine Feuchtigkeitssperre gegenüber der Dachsteinunterseite verwirklicht.
Wie aus den Fig. 13 und 14 erkennbar, wird durch den Trennfalz 44,43 und den Abschnitt 46 ein Kanal gebildet, indem im Bereich des Sonnenkollektors sich ansammelndes Regenwasser abgeleitet werden kann, ohne dass dieses seitlich unter das Dach dringen kann.
Der gemäss Fig. 12 parallel zum unteren, vom Dachfirst abgewandten Rahmenteil 65 verlaufende Schürzenteil ist-im Querschnitt gesehen-aus entsprechend dem Profilverlauf des unteren Rahmenteils 65 vorzugsweise rechtwinkelig, gebogenen Abschnitten 81,82, 83 gebildet, an die über eine doppelt gefalzte Umbiegestelle 84 ein im wesentlichen geradliniger Schürzenbereich 85 anschliesst, der der überdeckenden Auflage von nach unten hin anschliessenden Dachsteinen 30 oder ähnlichen der Dachdeckung dienenden Dachelementen dient. In Fig. 17 ist der geradlinige Bereich in seiner gesamten Erstreckung abgebildet. Er überdeckt die unten nachfolgende Dachsteinreihe und verhindert damit das Eindringen von Regenwasser unterhalb der Dachsteindeckung.
Der geradlinige Schürzenbereich 85 ist während des Transports des Sonnenkollektors an der doppelt gefalzten Umbiegestelle 84 unter den Gehäuseboden 63 zurückgebogen, wie dies in Fig. 4 zu erkennen ist. Dadurch steht dieser Teil der Eindeckschürze nicht vor. Im aufgebogenen Zustand kann die unten an den Sonnenkollektor anschliessende Dachsteinreihe überdeckt werden.
Der gehäuseseitige Abschnitt 81 des unteren Schürzenteils (Fig. 12) ist zwischen dem randseitigen Bereich der Abdeckplatte 70 und dem unteren Rahmenteil 65 eingespannt, wobei zwischen der Abdeckplatte 70 und dem gehäuseseitigen Abschnitt 81 eine Dichtleiste 100 verläuft, die an dieser Stelle das Eindringen von Wasser oder Feuchtigkeit unterbindet. In Fig. 12 ist auch die Struktur des Dachaufbaus erkennbar. Auf einen nicht abgebildeten Dachstuhl sind Bretter 39 aneinanderstossend genagelt, welche die Unterlage für eine aufgebrachte Dachpappe 27 bilden. Auf diese ist der Lattenrost aus in Dachschrägenrichtung verlaufenden Latten 20 und parallel zum Dachfirst verlaufenden Latten 21 aufgebracht, in welche Latten 21 die Dachsteine 30 mit an ihren Unterseiten vorstehenden Nasen eingehängt sind.
Um eine stabile Auflagefläche für das Sonnenkollektorgehäuse 1 zu bieten werden zusätzliche zu den Latten 21 parallele Befestigungslatten 29 auf dem Lattenrost angebracht, die ausserhalb der Rasterung des Lattenrostes 20,21 verlaufen (Fig. l1).
Der parallel zum oberen, dem Dachfirst zugewandten Rahmenteil 66 verlaufende Schürzenteil ist-im Querschnitt gesehen (Fig. 15)-aus einem geradlinigen, parallel zur Dachflächenebene verlaufenden Abschnitt 94 und einem parallel zur Rahmenaussenfläche verlaufenden Abschnitt 92 gebildet, welche Abschnitte 94,92 über einen in schrägem Winkel, vorzugsweise jeweils 135 , angestellten Übergangsabschnitt 93 miteinander verbunden sind. Am dachseitigen Ende des geradlinig verlaufenden Abschnitts 94 ist weiters ein normal zu diesem abstehender Endfalz 95 ausgebildet ist, in dessen Bereich
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ein keilförmiges Profil 32 aus elastischem Material angeordnet ist, das wiederum zur elastischen Auflage der freien Enden der nach oben hin anschliessenden Dachsteine 30 vorgesehen ist.
Zur Erhaltung der richtigen Dachschräge ist für die jeweils an die Eindeckschürze anschliessenden Dachsteine eine zusätzliche Unterlagslatte 98 angebracht, die eine stabile Position des Dachziegels in seiner richtigen Winkellage gewährleistet, wenn etwa die Überdeckung der nachfolgenden Dachsteinreihe gerade nicht ausreicht.
In den Ausführungsformen gemäss Fig. 16 und 18 umfasst der obere Schürzenteil ein abnehmbares winkelig gebogenes Abdeckteil 91, welches in das gehäuseseitige Ende des parallel zur Rahmenaussenfläche verlaufenden Abschnitts 94 einhakbar ist, wobei das winkelig gebogene Abdeckteil 91 mit seinem anderen Ende an der Abdeckplatte 70 abgestützt ist. Das abstützende Ende schliesst dabei vorzugsweise einen Winkel von 145 mit dem parallel zur Dachflächenebene verlaufenden Teil des Abschnitts 91 ein.
Um eine ausreichende Wasser- und Feuchtigkeitsdichtheit zu erzielen, ist die Abdeckplatte 70 randseitig in einer zwischen dem abnehmbaren Abdeckteil 91 und dem oberen Rahmenteils 66 eingespannten Dichtleiste 78,100 eingesetzt.
Am erfindungsgemässen Sonnenkollektor sind noch zusätzliche Massnahmen vorgesehen, mit denen ein erleichterter Transport zur Baustelle und ein schnelleres Verlegen auf dem Dach ermöglicht wird. So sind in den Rahmenteilen 60,65, 66 des Gehäuses 1 an mehreren Stellen Befestigungsdurchgangslöcher 8 vorgesehen, in die während des Transports Ösenschrauben 7 zum Durchführen eines Kranseils eingeschraubt sind (Fig. 19).
Generell sollen die Sonnenkollektoren in Firstnähe angebracht sein, um eine Verschattung zu vermeiden und ein früheres Abtauen von Schnee im Firstbereich zu ermöglichen.
Als Ausgangspunkt für die Deckung wird die Schnürung der Dachsteinreihen gewählt. Ausgehend von diesem Schnurschlag 116 (Fig. 11) wird nun der rechte äusserste Rand der Eindeckschürze über seine gesamte Erstreckung markiert.
Nun wird der Sonnenkollektor mittels eines Krangehänges und den am Kollektorrahmen angeschraubten Kranösen 7 von einem Lastkraftwagen oder einer Lieferstelle angehoben und nunmehr die Verpackung und ein zum Transport verwendetes Gestell aus Holz entfernt. Die an der Kollektorrückwand fixierten Zuführ-und Abführschläuche bzw. Messfühlerschläuche werden gelöst und senkrecht zur Bodenplatte ausgerichtet.
Das Holzgestell, welches in den Fig. 1 bis 7 abgebildet ist, setzt sich aus Latten 2, 3 und 4 zusammen und dient der flachen Lagerung von mehreren Sonnenkollektoren übereinander, wodurch die Kollektoren vor Beschädigung geschützt sind und der Transport auf Dachsteinpaletten eines Lastkraftwages erfolgen kann. Zugleich werden die für die Sonnenkollektoren erforderlichen Anschlüsse, wie Vor-und Rücklaufschläche sowie Fühlerschläuche geschützt. Ein weiterer Vorteil dieses Holzgestells besteht darin, dass aus diesem durch Zerlegung in seine Einzelbestandteile auch jene Befestigungslatten 29 (Fig. 11) gewonnen werden können, die zur Montage des Sonnenkollektors auf dem Dach vonnöten sind. Die Latten 2,3 und 4 sind dazu aus allen gängigen Dachlattenhöhen zusammengesetzt.
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Bevor der Sonnenkollektor auf das Dach gesetzt werden kann, müssen entsprechende Durchführungsbohrungen 118 für die Zu- und Ableitungen in das Dachinnere ausgeführt werden. Sollten dabei Dachlatten 21 im Bereich der Bohrungen liegen, müssen diese vorher in diesem Bereich entfernt werden, wie dies in Fig. 10 veranschaulicht ist.
Die Anordnung der Durchführungsbohrungen im oberen Drittel des Sonnenkollektors (Fig. l1) hat den Vorteil, dass auch bei Dachbodenausbauten die Anschlüsse des Sonnenkollektors oberhalb der Decke dieses Ausbaus in das Dachinnere geführt werden können und damit nicht störend wirken. Weiters sind-wie ebenfalls aus Fig. 11 ersichtlichdie Durchführungsbohrungen links und rechts der Mitte angebracht, weil dadurch ermöglicht wird, den Sonnenkollektor jeweils bündig mit dem äusseren, seitlichen Rand einer Dacheindeckung abschliessen zu lassen, ohne dass es dadurch zu einer Behinderung der Anschlussdurchführungen durch äussere Dachbalken kommen kann.
Dazu ist in vorteilhafter Weise auf einer zum Transport des Sonnenkollektors vorgesehenen Umhüllung eine Bohrschablone angebracht, mit der die Durchführungsbohrungen 118 für die Zu- und Ableitungen des Sonnenkollektors durch das Dach setzbar sind.
Mittels Krangehänge wird der Sonnenkollektor nun in eine der Dachneigung entsprechende bzw. diese etwas übersteigende Schräglage gebracht und dann auf die untere Befestigungslatte aufgesetzt und bei gleichzeitigem Einführen der Zu- und Ableitungen in die Durchführungsbohrungen 118 auf die obere Befestigungslatte 29 abgesenkt. Die Kranösen 7 werden nach der Positionierung des Sonnenkollektors entfernt und dieser durch die Bohrungen 8 hindurch mittels Schrauben am Dach festgelegt.
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The invention relates to a solar collector with a housing for receiving a heat absorption device, which is closed with an at least partially transparent cover plate and can be fastened on a roof, preferably on the slatted frame for laying roof tiles or the like.
Previously known sun protection collectors of this type require complex installation work on the roof, since the solar collector must first be placed on the roof in various work steps and then a tinsmith makes a corresponding enclosure, after which the roof covering can only be started. Due to the different construction teams performing this work, there are often considerable time delays. Furthermore, the plumbing work is correspondingly complex and expensive due to the relatively small dimensions and angularity.
The object of the invention is therefore to provide a solar collector which can be attached to a roof in a technically simple and cost-effective manner.
According to the invention, this is achieved in that the housing is provided with a covering apron which at least partially overlaps the outer walls of the housing and which has at least one covering area and at least one covering area which can be covered with roof tiles or with which roof tiles can be covered.
In this way, the work step to be carried out by the plumber is completely omitted, the solar collector can be placed on the roof and the roof tiles can then be laid immediately, whereby the roofing or
Coverage damage to the roof by penetrating water or moisture is prevented. A further advantage results from the prefabrication of the covering apron during the assembly of the solar collector, since this can be produced in such dimensions that correspond to the grid dimensions of the roof covering that the roof tiles can be cut to size when laying. This results in a considerable time-saving effect, since precisely this cutting work interrupts the roofing process, which is otherwise fluid.
In a further embodiment of the invention, it can be provided that the housing is formed from a rectangular frame with - seen in the position of use - at least two frame parts running parallel to the roof ridge and at least two frame parts running normally in the direction of the sloping roof and a base plate arranged parallel to the roof surface plane for the roof-side support.
The design in the form of a frame enables the cover apron to be designed simply.
According to a further feature of the invention, provision can be made for a tensioning strip, which extends in the longitudinal direction of the frame parts, to be arranged on the lateral frame parts running in the sloping direction, with which the housing cover plate and, on the other hand, the cover apron part running parallel to the frame parts can be fixed.
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This enables a secure and stable attachment of both the cover plate and the lateral covers apron parts, it being possible to provide in an advantageous manner that the tensioning strip each has a sealing strip for sealingly fixing the housing cover plate and a sealing strip for sealingly fixing the covering apron part which runs parallel to the side frame parts includes.
This protects the area between the interior of the housing, the cover plate and the cover apron against moisture.
In a further embodiment of the invention it can be provided that the covering apron part running parallel to the side frame parts - seen in cross-section, preferably at right angles, curved sections and spaced parallel to the side frame parts and spaced parallel to the side frame parts - is formed from a separating fold projecting perpendicular to the roof surface plane, to which separating fold a covering section connects.
Due to the separating fold, lateral penetration of water or moisture into the roof area is effectively prevented, an outlet channel for water flowing off along the roof being formed.
According to a further variant of the invention it can be provided that at the roof-side end of the covering apron part running parallel to the lateral frame parts, an end fold is formed, in the area of which a wedge-shaped profile made of elastic material is arranged.
The wedge-shaped profile enables the roof tiles reaching to the covering apron to be laid on elastically.
Furthermore, it can be provided that the apron part running parallel to the lower frame part facing away from the ridge of the roof - seen in cross section - is preferably formed from right-angled, curved sections corresponding to the profile profile of the lower frame part, to which an essentially rectilinear apron area adjoins via a double-folded bending point , which serves to cover roof tiles or similar.
With the help of the overlapping, straight-line section, the next row of roof tiles adjoining the collector downwards can be covered so far that the amount of rain running down from the roof cannot get under the roof tiles.
The provision of the bending point makes it possible, in particular, for the rectilinear apron area at the double-folded bending point under the housing base to be bent back for transporting the solar collector, which on the one hand prevents damage to this sensitive apron part and on the other hand achieves a short transport length.
In a further embodiment of the invention, it can be provided that the housing-side section of the lower apron part is clamped between the edge-side region of the cover plate and the lower frame part, a sealing strip running between the cover plate and the housing-side section.
This will prevent water or moisture from entering the
Solar collector or effectively prevented in the roof interior.
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Furthermore, it can be provided that the apron part running parallel to the upper frame part facing the ridge - seen in cross-section - is formed from a straight-line section running parallel to the roof surface plane and a section running parallel to the frame outer surface, which is at an oblique angle, preferably in each case 135, employed transition section are connected to each other, which enables effective drainage of roof water to the lateral drainage channels.
According to a further exemplary embodiment of the invention, it can be provided that at the roof-side end of the rectilinear section there is an end fold which projects normally to the latter, in the region of which a wedge-shaped profile made of elastic material is arranged.
The row of roof tiles directly adjoining the covering apron can thus be supported in an advantageous manner.
In a further embodiment of the invention it can be provided that the upper apron part comprises a removable angularly curved cover part which can be hooked into the housing-side end of the section running parallel to the frame outer surface, the angularly curved cover part having its other end supported on the cover plate.
The removable cover part enables the formation of an easy-to-use closure, with which the possibility of simply inserting and removing a housing cover plate is realized.
According to a further feature of the invention, the cover plate can be inserted on the edge side in a sealing strip clamped between the removable cover part and the upper frame part.
Furthermore, according to an advantageous embodiment of the invention, it can be provided that fastening through holes are provided in the frame parts of the housing, into which eyebolts are screwed during transport for the passage of a crane cable.
This enables simple loading and lifting of the solar collector according to the invention onto the roof.
In a further embodiment of the invention it can be provided that a transport frame composed of slats is provided for stacking the solar collector, on which the solar collector can be placed and which can be dismantled into its individual parts, at least some of the slats being fixable on the roof as fastening slats .
In this way, the transport frame serves on the one hand to protect the solar collector and to stack it, and on the other hand it enables the provision of suitable fastening slats on the construction site, which are advantageous for mounting the solar collector.
Finally, it can be provided that a drilling template is attached to a covering provided for transporting the solar collector
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Through holes for the supply and discharge of the solar panel through the roof can be placed.
This means that the drilling points to be installed on the roof do not have to be laboriously measured, but can be formed directly after placing the drilling template.
The invention is explained in detail below on the basis of the exemplary embodiments illustrated in the drawings. It shows
1 and 2 show an elevation and side elevation of several stacked solar collectors according to the invention;
3 shows a side view of an embodiment of the solar collector according to the invention with a transport frame;
FIG. 4 shows a further side view of the illustration according to FIG. 3;
5, 6 and 7 are an elevation, side and plan view of a transport frame;
8 shows a partial section through the frame of an embodiment of the solar collector according to the invention;
9 shows a cross section through the frame and a tensioning strip of the solar collector according to the invention according to FIG. 13;
FIG. 10 shows a detail of the representation according to FIG. 11;
11 is a plan view of a slatted roof grating with intermediate slats arranged to support a solar collector according to the invention;
FIG. 12 shows a partial section CC through the lower part of the inventive solar collector according to FIG. 17;
13 and 14 a partial section BB through the lateral part of the solar collector according to the invention according to FIG. 17;
15 shows a partial section AA through the upper part of the inventive solar collector according to FIG. 17;
16 shows an enlarged partial section through the upper part of an embodiment of the solar collector according to the invention;
17 shows a plan view of an embodiment of the solar collector according to the invention;
18 shows a section through the upper part of a cover apron for a solar collector according to the invention and
19 shows a plan view of a further embodiment of the solar collector according to the invention.
FIGS. 1 to 4 show a side view of solar collectors with a housing 1 in a stacked position for transport, which are provided for fastening to the slatted frame of a roof that has not yet been covered, as can be seen, for example, from FIG. For this purpose, roof battens 21 arranged parallel to the ridge of the roof and roof battens 20 which are normally oriented in the direction of the roof slope are connected to form a grid which has the grid dimension required for the subsequent laying of roof tiles.
In a solar collector of this type, it is provided according to the invention that the housing 1 with one that at least partially overlaps the outer walls of the housing 1
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Cover apron 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 81, 82, 83, 84, 85, 91, 92, 93, 94, 95 (FIGS. 12 to 15), which has at least one cover area 41, 42, 94.95 and at least one cover area 85 which can be covered with roof tiles 30 or can be covered with roof tiles 30. The cover apron is made of a material suitable for roof closure, e.g. B. galvanized steel sheet, aluminum sheet or the like.
The housing 1 in the exemplary embodiments shown in the drawings consists of a rectangular frame with - seen in the position of use - two frame parts 65 (FIG. 12), 66 (FIG. 15) running parallel to the ridge of the roof and two frame parts 60 running normally in the direction of the roof slope (Fig. 13, 14) and a base plate 63 arranged parallel to the roof surface level for the roof-side support. However, other designs of solar collector housings are also conceivable for the application according to the invention.
Provided within the housing 1 formed by the frame 60, 65, 66 and the base plate 63 is a heat absorption device which is essentially formed from a heat absorbing material 72 and a piping system in which a heat transfer medium can be circulated. A partial view of such a pipe system is shown in FIGS. 13, 14 and 15, pipes 110 being provided with heat conducting plates 111 in order to be able to better transfer the heat radiated by the sun to the heat transfer medium circulating in the pipes 110.
It can also be seen from the illustration in FIG. 12 that the solar radiation symbolized by wavy arrows can penetrate through an at least partially transparent cover plate 70, with which the housing 1 is closed at the top, and the thermal energy thus transmitted can be absorbed in this housing and is transported further. The cover apron of the illustrated embodiments of solar collectors according to the invention is divided into several areas, which are described below.
To fasten the side apron parts and the cover plate 70, a two-part clamping bar, which extends in the longitudinal direction of the frame parts 60 and whose parts 50, 52 can be screwed together by means of a threaded screw 51, is arranged on the lateral frame parts 60 running in the direction of the roof slope, so that on the one hand the housing cover plate 70 and on the other hand the covering apron part running parallel to the frame parts can be fixed in a sealing manner, for which purpose a sealing strip 100 for sealingly fixing the housing cover plate 70 and a sealing strip 54 for sealingly fixing the covering apron part running parallel to the side frame parts 60 are provided.
The clamping bar 50, 52 is fixed by means of threaded screws 61 on the frame 60, which is screwed through the threaded bore of the screw 51.
The part of the covering apron shown in FIG. 13 is - seen in cross-section - formed from sections 47, 46, 45 bent at right angles in accordance with the profile profile of the side frame parts 60 and spaced parallel to the side frame parts 60 from a separating fold 44.43 projecting perpendicular to the roof surface plane . To the separating fold 44,
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43 is followed by a covering section 42, which has an end fold 41 on its roof-side end, in the area of which a wedge-shaped profile 31 made of elastic material is arranged. The free end of the roof tile 30 can rest elastically supported on this wedge-shaped profile 31. Due to the deformability of the wedge, a moisture barrier against the underside of the Dachstein is also realized.
As can be seen from FIGS. 13 and 14, a channel is formed by the separating fold 44, 43 and the section 46, in which rainwater collecting in the area of the solar collector can be drained off without it being able to penetrate laterally under the roof.
The apron part running parallel to the lower frame part 65 facing away from the ridge of the roof, as seen in cross-section, is preferably formed from rectangular, curved sections 81, 82, 83 in accordance with the profile profile of the lower frame part 65, to which portions 84, 83 are bent at a double fold 84 an essentially rectilinear apron area 85 connects, which serves to cover overlapping roof tiles 30 or similar roof elements serving to cover the roof. 17 shows the linear area in its entire extent. It covers the row of roof tiles below and thus prevents the ingress of rainwater below the roof tiles.
The straight apron region 85 is bent back under the housing base 63 during the transport of the solar collector at the double-folded bending point 84, as can be seen in FIG. 4. As a result, this part of the cover apron does not protrude. When bent up, the row of roof tiles adjoining the solar collector can be covered.
The housing-side section 81 of the lower apron part (FIG. 12) is clamped between the edge region of the cover plate 70 and the lower frame part 65, a sealing strip 100 running between the cover plate 70 and the housing-side section 81, which at this point prevents water from penetrating or prevents moisture. The structure of the roof structure can also be seen in FIG. Boards 39 are nailed to one another on a roof structure (not shown) and form the base for an applied roofing felt 27. The slatted frame made of slats 20 running in the direction of the sloping roof and slats 21 running parallel to the ridge of the roof are applied to these slats, into which slats 21 the roof tiles 30 are hung with lugs protruding from their undersides.
In order to provide a stable support surface for the solar collector housing 1, additional fastening slats 29 parallel to the slats 21 are attached to the slatted frame, which run outside the grid of the slatted frame 20, 21 (FIG. 11).
The apron part running parallel to the upper frame part 66 facing the ridge is - seen in cross-section (FIG. 15) - formed from a rectilinear section 94 running parallel to the roof surface plane and a section 92 running parallel to the outer surface of the frame, which sections 94, 92 over one are connected to each other at an oblique angle, preferably 135, employed transition section 93. At the roof-side end of the rectilinear section 94, an end fold 95 projecting normal to this is also formed, in the region thereof
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a wedge-shaped profile 32 made of elastic material is arranged, which in turn is provided for the elastic support of the free ends of the roof tiles 30 adjoining at the top.
In order to maintain the correct sloping roof, an additional underlayment 98 is attached to the roof tiles adjoining the covering apron, which ensures a stable position of the roof tile in its correct angular position if, for example, the covering of the subsequent row of roof tiles is not sufficient.
16 and 18, the upper apron part comprises a removable angularly curved cover part 91 which can be hooked into the housing-side end of the section 94 running parallel to the frame outer surface, the angularly bent cover part 91 being supported on the cover plate 70 with its other end is. The supporting end preferably encloses an angle of 145 with the part of section 91 running parallel to the roof surface plane.
In order to achieve sufficient water and moisture tightness, the cover plate 70 is inserted at the edge in a sealing strip 78, 100 clamped between the removable cover part 91 and the upper frame part 66.
Additional measures are provided on the solar collector according to the invention, by means of which easier transport to the construction site and faster laying on the roof are made possible. Fastening through holes 8 are provided in several places in the frame parts 60, 65, 66 of the housing 1, into which eyebolts 7 are screwed during transport for the passage of a crane cable (FIG. 19).
In general, the solar collectors should be installed near the ridge to prevent shading and to allow the snow to be defrosted earlier in the ridge area.
The lacing of the rows of roof tiles is chosen as the starting point for the covering. Proceeding from this line lay 116 (FIG. 11), the right extreme edge of the cover apron is now marked over its entire extent.
Now the solar collector is lifted from a truck or a delivery point by means of a crane suspension and the crane eyelets 7 screwed onto the collector frame, and the packaging and a wooden frame used for transport are now removed. The supply and discharge hoses or sensor hoses fixed to the collector rear wall are loosened and aligned perpendicular to the base plate.
The wooden frame, which is shown in Figs. 1 to 7, is composed of slats 2, 3 and 4 and is used for the flat storage of several solar panels one above the other, whereby the collectors are protected from damage and can be transported on Dachstein pallets of a truck . At the same time, the connections required for the solar collectors, such as supply and return lines and sensor hoses, are protected. Another advantage of this wooden frame is that, by disassembling it into its individual components, it is also possible to obtain the fastening battens 29 (FIG. 11) that are required for mounting the solar collector on the roof. The battens 2, 3 and 4 are made up of all common battens heights.
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Before the solar collector can be placed on the roof, corresponding feed-through holes 118 must be made for the inlets and outlets in the interior of the roof. If roof battens 21 are located in the area of the bores, these must first be removed in this area, as is illustrated in FIG. 10.
The arrangement of the through holes in the upper third of the solar collector (Fig. L1) has the advantage that even in loft conversions, the connections of the solar collector above the ceiling of this extension can be routed into the roof and thus not have a disturbing effect. Furthermore, as can also be seen from Fig. 11, the through holes are made to the left and right of the center, because this enables the solar collector to be flush with the outer, lateral edge of a roof covering, without this hindering the connection leadthroughs from the outside Roof beams can come.
For this purpose, a drilling template is advantageously mounted on a covering provided for transporting the solar collector, with which the through holes 118 for the feed and discharge lines of the solar collector can be placed through the roof.
By means of crane hangers, the solar collector is now brought into an inclined position corresponding to or slightly exceeding the roof pitch and then placed on the lower fastening batten and lowered onto the upper fastening batten 29 while simultaneously inserting the feed and discharge lines into the through bores 118. The crane eyelets 7 are removed after the positioning of the solar collector and this is fixed through the holes 8 by means of screws on the roof.