AT251495B - Valve, in particular water pipe outlet valve - Google Patents

Valve, in particular water pipe outlet valve

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AT251495B
AT251495B AT478365A AT478365A AT251495B AT 251495 B AT251495 B AT 251495B AT 478365 A AT478365 A AT 478365A AT 478365 A AT478365 A AT 478365A AT 251495 B AT251495 B AT 251495B
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AT
Austria
Prior art keywords
valve
pivot lever
housing
closure piece
elastic part
Prior art date
Application number
AT478365A
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German (de)
Inventor
Heinrich Linssen
Original Assignee
Heinrich Linssen
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K7/00Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
    • F16K7/12Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with flat, dished, or bowl-shaped diaphragm
    • F16K7/14Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with flat, dished, or bowl-shaped diaphragm arranged to be deformed against a flat seat
    • F16K7/16Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with flat, dished, or bowl-shaped diaphragm arranged to be deformed against a flat seat the diaphragm being mechanically actuated, e.g. by screw-spindle or cam

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Ventil, insbesondere Wasserleitungsauslaufventil 
Die Erfindung bezieht sich auf ein Ventil, insbesondere ein Wasserleitungsauslaufventil, mit einem durchFederkraft gegen   die Strömungsrichtung   auf   den Ventilsitz gedrückten Ventilverschlussstück   und zwei unabhängig voneinander auf das Ventilverschlussstück in öffnendem Sinn einwirkenden Betätigungsvorrichtungen. 



   Ein derartiges Ventil, das insbesondere als Luftablassventil   z. B.   an Öffnungsgefässen von Warmwasserheizungsanlagen dient, ist bereits bekannt. Dabei ist die eine Betätigungsvorrichtung zur Einstellung des Ventils von Hand und die andere Betätigungsvorrichtung zur instrumentellen Steuerung des Ventils vorge-   sehen. Da dessen Ventilverschlussstück   gegen die   Strömungsrichtung   auf den Ventilsitz gedrückt wird, wird ein heftiges Zuschlagen des Verschlussstückes und dadurch das Auftreten von manchmal schädlichen Wasserschlägen in der Wasserleitung vermieden. 



   Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines derartigen Ventils, welches besonders als Wasserauslaufventil für Wasserleitungen geeignet ist, das sowohl von Hand als auch durch Andrücken eines zu füllenden Behälters ohne wesentlichen Kraftaufwand betätigt bzw. geöffnet werden kann, und bei welchem die das Verschlussstück auf seinen Sitz drückende elastische Kraft dem jeweiligen Druck des Strömungsmittels leicht angepasst werden kann. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass der als Schliessfeder wirkende elastische Teil zwischen dem Ventilverschlussstück und der in an sich bekannter Weise als mit Drehgriff versehene, aus dem Ventilgehäuse herausragende Schraubspindel ausgeführten, von der Abflussseite her wirkenden Betätigungsvorrichtung in anderweitig bekannter Weise als nach unten aus dem Gehäuse herausragender Schwenkhebel ausgebildet ist. 



   Das erfindungsgemässe Wasserleitungsauslaufventil kann daher in üblicher Weise von Hand durch Drehen der Schraubspindel mit ihrem Handgriff betätigt, anderseits aber auch durch Andrücken eines Behälters an den Schwenkhebel geöffnet werden. Nach der Entfernung des Behälters vom Schwenkhebel bewegt sich dieser wieder in seine Ausgangslage zurück, wodurch infolge der auf das Ventilverschlussstück wirkenden Federkraft das Ventil wieder geschlossen wird. 



   Wasserleitungsauslaufventile, welche durch eine Schraubspindel mit   Handgriff betätigt   werden und deren Ventilverschlussstück durch Federkraft gegen die Strömungsrichtung auf den Ventilsitz gedrückt wird, sind seit langer Zeit bekannt. Bei ihnen fehlt jedoch eine zweite Betätigungseinrichtung für das Verschlussstück, die auch durch etwa waagrechtes Andrücken eines Behälters ein Öffnen des Auslaufventils ermöglicht. Anderseits sind auch bereits Wasserauslaufventile mit Betätigungsvorrichtungen für das Verschlussstück in Form von Schwenkhebeln bekannt. Bei einem dieser bekannten Ventile ist der Schwenkhebel als Drücker ausgebildet. Er ragt etwa waagrecht aus dem Ventilgehäuse heraus und kann daher ebenso wie die Ventilspindel bei den bekannten Auslaufventilen mit Drehgriff nur von Hand betätigt werden.

   Bei einem andern bekannten   Wasserauslaufventil   ragt der zur Betätigung des Ventilverschlussstückes dienende Schwenkhebel etwa senkrecht nach unten aus dem Ventilgehäuse heraus, um durch etwa waagrechtes Andrücken eines Behälters zum Öffnen des Ventils geschwenkt werden zu können. Bei diesem Ventil fehlt jedoch eine weitere Betätigungsvorrichtung in Form einer mitHandgriff versehenen Schraubspindel, so dass dieses Ventil nicht in üblicher Weise auch von Hand geöffnet und geschlossen werden kann. Bei dem erfindungsgemässen Wasserauslaufventil ist dagegen sowohl eine Betätigung von Hand als auch eine Betätigung durch 

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 Andrücken eines zu füllenden Behälters ohne wesentlichen Kraftaufwand möglich. 



   Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der in   den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele.   Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform im Vertikalschnitt mit senkrecht stehender Schraubspindel ; Fig. 2 zeigt eine weitereAusführungsform im Vertikalschnitt mit waagrecht liegender Schraubspindel. 



     Bei der in Fig. l gezeigten Ausführungsform hat das Ventilgehäuse l einezuleitung   2 und eine Ableitung 3   für das aus der Wasserleitung zu entnehmende Wasser, zwischen welchen sich eine erweiterte   Kammer 4 befindet, in welcher   das Verschlussstück   5 bewegbar angeordnet ist. Dieses Verschlussstück 5 sitzt auf einer Führungsstange 6, die derart in einer Bohrung 7   des Ventilgehäuses l   mit dem an ihr befestigten Verschlussstück 5 hin-und herbewegbar ist. Der Ventilsitz 8 wird von einem Rand der Kammer 4 an der Einmündung der Wasserzuleitung 2 gebildet. 



   Das Verschlussstück 5 steht mit einem elastischen Teil 9 in Verbindung, welcher ebenfalls auf der Führungsstange 6 sitzt. Dieser elastische Teil 9 ist mit seinem dem Verschlussstück 5 gegen- überliegenden, oberen Ende an die Schraubspindel 10 angeschlossen, die in einem an dem Ventilgehäuse 1 anschraubbaren Mutterkörper 11 gelagert und in diesem hin-und herschraubbar ist. Diese Schraubspindel 10 ist an ihrem ausserhalb des Ventilgehäuses 1 befindlichen Ende mit einem Handgriff 12 ausgestattet. Durch Hin- und Herdrehen der Schraubspindel 10 kann das Verschlussstück 5 auf den Ventilsitz 8 aufgepresst werden, wobei der elastische Teil 9 derart zusammengepresst wird, dass seine Federkraft mindestens dem gegen diese Kraft wirkenden Wasserdruck in der Zuleitung 2 entspricht. 



   Aus dem Ventilgehäuse 1 ragt nach unten ein Schwenkhebel 13 heraus, der an seiner im Ventilgehäuse 1 gelagerten Welle mit einer kugelschalenartigen Erweiterung 14 ausgestattet ist. Diese Erweiterung ist in einer entsprechend ausgebildeten Lagerschale 15   im Ventilgehäuse 1   gelagert und durch Ausschwenken des Schwenkhebels 13 schrägstellbar. Auf der konkav gewölbten Innenseite 16 der kugelschalenartigen Erweiterung 14 des Hebelendes sitzt ein Stössel   17,   der in die Bohrung 7 des Ventilgehäuses 1 hineinragt, in welcher die Führungsstange 6 auf-und abbewegbar ist, die das Verschlussstück 5 trägt. 



   Durch Ausschwenken des aus dem Ventilgehäuse 1 nach unten herausragenden Schwenkhebels 13 wird der Stössel 17 angehoben, welcher gleichzeitig die Führungsstange 6 und damit das an dieser befestigte Verschlussstück 5 unter   weiterer Zusammendrückung   des elastischen Teiles 9   aufwärts be-   wegt. Hiedurch wird das an der Führungsstange 6 befestigte Verschlussstück 5 vom Ventilsitz 8 ab-   gehoben und ein Einströmen des in der Zuleitung   2 befindlichen Wassers in die Ventilkammer 4 und von dieser in die Auslaufleitung 3 gewährleistet. Das Ventil ist geöffnet. 



   Das Ausschwenken des Schwenkhebels 13 kann von Hand aus, aber auch durch Andrücken eines Gefässes erfolgen, welches unter den Auslauf des Ventils gebracht und mit Wasser gefüllt werden soll. Wird der Schwenkhebel 13 wieder freigegeben, so drückt der elastische Teil 9 die Führungsstange 6 wieder abwärts, bis das Verschlussstück 5 auf dem Ventilsitz 8 zur Auflage kommt und das Ventil schliesst. Hiebei werden der Stössel 17 und der Schwenkhebel 13 ebenfalls wieder in ihre Ausgangs lage gebracht. 



   Der elastische Teil 9 ist zwischen zwei Druckplatten 18 und 19 eingespannt, von welchen die untere 18 an der Führungsstange 6 befestigt ist, wogegen die obere 19 an der Schraubspindel 10 sitzt und beiDrehung derselben auf der Führungsstange 6 auf- und abbewegbar ist, wobei sie ein Spannen bzw. Entspannen des elastischen Teiles 9 bewirkt. Durchentsprechendes Hochschrauben der Schraubspindel 10 kann der elastische Teil 9 derart entspannt werden, dass der Wasserdruck in der Zuleitung 2 das Verschlussstück 5 auch ohne Betätigung der Führungsstange 6 durch den Stössel 17 mittels des Schwenkhebels 13 vom Ventilsitz 8 abhebt und das Ventil öffnet. Damit kann das beispielsweise dargestellte Ventil in der üblichen Weise durch Auf- und Zuschrauben der Schraubspindel 10 geöffnet und geschlossen werden, ohne den Schwenkhebel 13 benutzen zu müssen. 



   Da es ausreicht, wenn die Federkraft des elastischen Teiles 9 geringfügig grösser als der ihr entgegenwirkende Wasserdruck ist, ist eine ausserordentlich leichte Betätigung des Ventils unter geringstem Kraftaufwand möglich. Im übrigen wird durch die Länge des Schwenkhebels 13 eine hebelartige Übersetzung der Schwenkkraft gewährleistet. 



   Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel enthält das mit einer Zuleitung 22 und einer Ableitung 23   versehene Ventilgehäuse   21   eine fest eingesetzte, zylindrische Hülse   27, durch welche die als Verschlusskörper dienende Membran 25 in der erweiterten Kammer 24 des Gehäuses 21 eingespannt ist. Die Membran 25 wird durch einen in der Zylinderhülse 27 axial verschiebbaren 

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 Kolben 26 gegen den ringförmigen Ventilsitz 28 gepresst, wodurch die Zuleitung 22 gegenüber der Ableitung 23 abgeschlossen wird. Der hiezu erforderliche Andruck des Kolbens 26 wird durch eine Schraubenfeder 29 erzeugt, die sich einerseits gegen den Kolben 26 in einer Ausnehmung des- 
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 etwas herausragenden Zylinderhülse 27 verschraubbar ist.

   Zum leichten Ein- und Ausschrauben der Schraubspindel 30 in der Zylinderhülse 27 ist die Schraubspindel 30 an ihrem äusseren Ende mit einem Drehgriff 32 versehen. 



   Der Kolben 26 hat eine weitereAusnehmung 34, in welche ein Schwenkhebel 33 mit seinem inneren Ende eingreift. Dieser Schwenkhebel 33 ist in einer Bohrung 35 der Hülse 27 schwenkbar gelagert und tritt durch einen Schlitz 36 im Gehäuse 21 nach unten aus diesem heraus. Der Ablaufkanal 23 führt seitlich am Schlitz 36 vorbei. 



   Durch entsprechendes Ein- und Ausschrauben der Schraubspindel 30 mittels des Drehgriffes 32 kann der gegen den Wasserdruck gerichtete Druck des Kolbens 26 auf die Membran 25 erhöht bzw. verringert oder aufgehoben werden, wodurch die Einstellung des Wasserlaufventils in üblicher Weise vorgenommen werden kann. Zusätzlich zu dieser Einstellung mittels Drehgriffes 32 ist aber auch ein Öffnen des Ventils mittels des Schwenkhebels 33 dadurch möglich, dass der Schwenkhebel 33 durch Andruck in Pfeilrichtung um seine Gelenkstelle in der Bohrung 35 der Hülse 27 verschwenkt wird.   Dadurch wird die Fläche   37 des Schwenkhebels 33   gegen dieFläche   38 derAusnehmung 34 im Kolben 26 gedrückt, wodurch der Kolben 26 entgegen der Kraft der Schraubenfeder 29 von der Membran 25   abgehoben wird.

   Durch den im öffnenden Sinn wirkenden Wasserdruck in der Zulauflei-   tung 32 wird die Membran 25 vom Ventilsitz 28 abgehoben und damit Wasser über die zur Ablauftülle 31 führende Ableitung 23 zum Austreten aus dem Ventil gebracht. 



   Das erfindungsgemässe Wasserleitungsauslaufventil gewährleistet noch weitere erhebliche Vorteile. 



  Wie eingangs erläutert, besteht ein wesentlicher Vorteil darin, dass zur Betätigung des Ventils nicht mehr ein Hin- und Herdrehen eines Drehgriffes von Hand erforderlich ist. Durch Andrücken des mit Wasser zu füllenden Behälters, z. B. Kochtopf, Trinkglas, Tasse u. ähnl., an den Schwenkhebel wird das Ventil ge- öffnet. Dadurch ist es möglich, dass der Wasserbehälter beim Füllen mit beiden Händen gehalten werden kann. Dies ist insbesondere bei grossen Töpfen od. dgl. mit zwei einander gegenüberliegenden seitlichen Handgriffen von erheblicher Bedeutung, welche meist nur schwer mit einer Hand gehalten werden können, zumindest dann, wenn sie bereits mit Wasser gefüllt sind. Auch zum Schliessen des Ventils ist ein Hand- 
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 lung von dem Schwenkhebel zurückgenommen wird, wird das Ventil selbsttätig sofort geschlossen.

   Auch beim Händewaschen bzw. bei der Körperwäsche tritt eine erhebliche Wasserersparnis ein, da das Wasser nur so lange aus dem Ventil ausströmt, solange die Hände den Schwenkhebel berühren. Nach dem Waschen   der Hände   ist somit nicht mehr wie bisher ein Berühren des Ventils mit den bereits   gesäubertenHän-   den notwendig und damit auch eine erhöhte Hygiene gewährleistet. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Ventil, insbesondere Wasserleitungsauslaufventil, mit einem durch Federkraft gegen   dieStrömungs-   richtung auf den Ventilsitz gedrückten Ventilverschlussstück und zwei unabhängig voneinander auf das Ventilverschlussstück in öffnendem Sinn einwirkenden Betätigungsvorrichtungen,   d a d u r c h g e k e n n -   zeichnet, dass der als Schliessfeder wirkende elastische Teil (9, 29) zwischen dem Ventilverschlussstück (5,25) und der einen in an sich bekannterWeise als mitDrehgriff (12,32) versehene, aus dem Ventilgehäuse (1, 21) herausragende Schraubspindel (10,30) ausgeführten, von der Abflussseite her wirkenden Betätigungsvorrichtung angeordnet ist und dass die weitere Betätigungsvorrichtung in anderweitig bekannter Weise als nach unten aus dem Gehäuse herausragender Schwenkhebel (13, 33)

   ausgebildet ist.



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  Valve, in particular water pipe outlet valve
The invention relates to a valve, in particular a water pipe outlet valve, with a valve closure piece pressed by spring force against the direction of flow onto the valve seat and two actuating devices acting independently of one another on the valve closure piece in the opening sense.



   Such a valve, in particular as an air release valve z. B. is used on opening vessels of hot water heating systems is already known. One actuation device is provided for adjusting the valve by hand and the other actuation device is provided for instrumental control of the valve. Since its valve closure piece is pressed against the flow direction on the valve seat, a violent slamming of the closure piece and thus the occurrence of sometimes harmful water hammers in the water pipe is avoided.



   The aim of the invention is to create such a valve, which is particularly suitable as a water outlet valve for water pipes, which can be operated or opened both by hand and by pressing a container to be filled without any significant effort, and in which the closure piece on its seat pressing elastic force can be easily adapted to the respective pressure of the fluid. This is achieved according to the invention in that the elastic part acting as a closing spring between the valve closure piece and the screw spindle, which is provided in a known manner as a rotary handle and protruding from the valve housing and acting from the outflow side, acts in a manner known otherwise than down from the Housing outstanding pivot lever is formed.



   The water pipe outlet valve according to the invention can therefore be operated in the usual way by hand by turning the screw spindle with its handle, but on the other hand it can also be opened by pressing a container against the pivot lever. After the container has been removed from the pivot lever, it moves back into its starting position, whereby the valve is closed again as a result of the spring force acting on the valve closure piece.



   Water pipe outlet valves, which are operated by a screw spindle with a handle and whose valve closure piece is pressed onto the valve seat by spring force against the direction of flow, have been known for a long time. However, they do not have a second actuating device for the closure piece, which enables the outlet valve to be opened by pressing a container approximately horizontally. On the other hand, water outlet valves with actuating devices for the closure piece in the form of pivot levers are also known. In one of these known valves, the pivot lever is designed as a pusher. It protrudes approximately horizontally out of the valve housing and can therefore, like the valve spindle in the known outlet valves with rotary handle, only be operated by hand.

   In another known water outlet valve, the pivot lever used to actuate the valve closure piece protrudes approximately vertically downward out of the valve housing so that it can be pivoted to open the valve by pressing a container approximately horizontally. In this valve, however, there is no further actuating device in the form of a screw spindle provided with a handle, so that this valve cannot also be opened and closed by hand in the usual manner. In the case of the water outlet valve according to the invention, on the other hand, both manual operation and operation are possible

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 Pressing on a container to be filled is possible without significant effort.



   Further details and advantages of the invention emerge from the following description of the exemplary embodiments shown in the drawings. Fig. 1 shows an embodiment in vertical section with a vertical screw spindle; Fig. 2 shows a further embodiment in vertical section with the screw spindle lying horizontally.



     In the embodiment shown in FIG. 1, the valve housing 1 has a feed line 2 and a discharge line 3 for the water to be removed from the water line, between which there is an enlarged chamber 4 in which the closure piece 5 is movably arranged. This locking piece 5 is seated on a guide rod 6 which can be moved back and forth in a bore 7 of the valve housing 1 with the locking piece 5 attached to it. The valve seat 8 is formed by an edge of the chamber 4 at the confluence of the water supply line 2.



   The closure piece 5 is connected to an elastic part 9, which is also seated on the guide rod 6. This elastic part 9 is connected with its upper end opposite the closure piece 5 to the screw spindle 10, which is mounted in a nut body 11 that can be screwed onto the valve housing 1 and can be screwed back and forth therein. This screw spindle 10 is equipped with a handle 12 at its end located outside the valve housing 1. By turning the screw spindle 10 back and forth, the closure piece 5 can be pressed onto the valve seat 8, the elastic part 9 being compressed in such a way that its spring force corresponds at least to the water pressure in the supply line 2 acting against this force.



   A pivot lever 13 protrudes downward from the valve housing 1 and is equipped with a spherical shell-like extension 14 on its shaft mounted in the valve housing 1. This extension is mounted in a correspondingly designed bearing shell 15 in the valve housing 1 and can be tilted by pivoting out the pivot lever 13. On the concavely curved inner side 16 of the spherical shell-like extension 14 of the lever end sits a plunger 17 which protrudes into the bore 7 of the valve housing 1, in which the guide rod 6, which carries the locking piece 5, can be moved up and down.



   By pivoting the pivoting lever 13 protruding downward from the valve housing 1, the plunger 17 is raised, which at the same time moves the guide rod 6 and thus the locking piece 5 fastened to it upwards while further compressing the elastic part 9. As a result, the closure piece 5 fastened to the guide rod 6 is lifted off the valve seat 8 and the water in the supply line 2 flows into the valve chamber 4 and from there into the outlet line 3. The valve is open.



   The pivoting lever 13 can be pivoted out by hand, but also by pressing a vessel which is to be brought under the outlet of the valve and filled with water. If the pivot lever 13 is released again, the elastic part 9 presses the guide rod 6 downwards again until the closure piece 5 comes to rest on the valve seat 8 and the valve closes. Hiebei the plunger 17 and the pivot lever 13 are also brought back into their starting position.



   The elastic part 9 is clamped between two pressure plates 18 and 19, of which the lower 18 is attached to the guide rod 6, whereas the upper 19 sits on the screw spindle 10 and can be moved up and down on the guide rod 6 when it is rotated, whereby it is a Tensioning or relaxing the elastic part 9 causes. By correspondingly screwing up the screw spindle 10, the elastic part 9 can be relaxed in such a way that the water pressure in the supply line 2 lifts the closure piece 5 off the valve seat 8 by means of the pivot lever 13 and opens the valve even without the guide rod 6 being actuated by the plunger 17. In this way, the valve shown for example can be opened and closed in the usual way by screwing the screw spindle 10 on and off, without having to use the pivot lever 13.



   Since it is sufficient if the spring force of the elastic part 9 is slightly greater than the water pressure counteracting it, extremely easy actuation of the valve with the least amount of force is possible. In addition, a lever-like translation of the pivoting force is ensured by the length of the pivot lever 13.



   In the embodiment shown in FIG. 2, the valve housing 21, which is provided with a supply line 22 and a discharge line 23, contains a permanently inserted, cylindrical sleeve 27 through which the membrane 25 serving as a closure body is clamped in the enlarged chamber 24 of the housing 21. The membrane 25 is axially displaceable by means of a cylinder sleeve 27

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 Piston 26 is pressed against the annular valve seat 28, whereby the feed line 22 is closed off from the discharge line 23. The pressure of the piston 26 required for this is generated by a helical spring 29, which on the one hand rests against the piston 26 in a recess of the
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 somewhat protruding cylinder sleeve 27 can be screwed.

   For easy screwing in and unscrewing of the screw spindle 30 in the cylinder sleeve 27, the screw spindle 30 is provided with a rotary handle 32 at its outer end.



   The piston 26 has a further recess 34 into which a pivot lever 33 engages with its inner end. This pivot lever 33 is pivotably mounted in a bore 35 of the sleeve 27 and exits through a slot 36 in the housing 21 downwards out of this. The drainage channel 23 leads laterally past the slot 36.



   By appropriately screwing in and unscrewing the screw spindle 30 by means of the rotary handle 32, the pressure of the piston 26 on the membrane 25, which is directed against the water pressure, can be increased, decreased or canceled, whereby the setting of the water flow valve can be made in the usual way. In addition to this setting by means of the rotary handle 32, the valve can also be opened by means of the pivot lever 33, in that the pivot lever 33 is pivoted around its hinge point in the bore 35 of the sleeve 27 by pressing in the direction of the arrow. As a result, the surface 37 of the pivot lever 33 is pressed against the surface 38 of the recess 34 in the piston 26, whereby the piston 26 is lifted from the membrane 25 against the force of the helical spring 29.

   As a result of the water pressure in the inlet line 32 acting in the opening sense, the membrane 25 is lifted from the valve seat 28 and water is thus caused to exit the valve via the discharge line 23 leading to the outlet spout 31.



   The water pipe outlet valve according to the invention ensures further significant advantages.



  As explained at the beginning, there is a significant advantage that it is no longer necessary to turn a rotary handle back and forth by hand to operate the valve. By pressing the container to be filled with water, e.g. B. saucepan, drinking glass, cup and. The valve is opened on the swivel lever. This makes it possible for the water tank to be held with both hands when filling. This is particularly important in the case of large pots or the like with two opposite side handles, which are usually difficult to hold with one hand, at least when they are already filled with water. To close the valve, a manual
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 ment is withdrawn from the pivot lever, the valve is automatically closed immediately.

   There is also considerable water saving when washing your hands or washing your body, since the water only flows out of the valve as long as your hands are touching the pivot lever. After washing the hands, it is no longer necessary to touch the valve with the hands that have already been cleaned, as was previously the case, and thus increased hygiene is also ensured.



    PATENT CLAIMS:
1. Valve, in particular water pipe outlet valve, with a valve closure piece pressed against the flow direction by spring force on the valve seat and two actuating devices acting independently of one another on the valve closure piece in the opening sense, characterized in that the elastic part (9, 29) acting as a closing spring between the valve closure piece (5,25) and the one in a known manner as a rotary handle (12,32), protruding from the valve housing (1, 21) screw spindle (10,30) and acting from the outflow side is arranged and that the further actuating device in a manner known elsewhere as a pivot lever (13, 33) protruding downward from the housing

   is trained.

 

Claims (1)

2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen Schraubspindel (30) und Verschlussstück (25) angeordnete elastische Teil aus einer Schraubendruckfeder (29) besteht, die einen zylindrisch geführten Kolben (26) entgegen der Strömungsrichtung im Gehäuse (21) gegen eine als Verschlussstück dienende Membran (25) oder unmittelbar gegen den Ventilsitz (28) drückt. 2. Valve according to claim 1, characterized in that the elastic part arranged between the screw spindle (30) and the closure piece (25) consists of a helical compression spring (29) which counteracts a cylindrically guided piston (26) against the flow direction in the housing (21) a membrane (25) serving as a closure piece or presses directly against the valve seat (28). 3. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (26) eine Ausneh- <Desc/Clms Page number 4> mung (34) hat, in welche der aus dem Ventilgehäuse (21) herausragende Schwenkhebel (33) mit seinem inneren Ende derart eingreift, dass er bei Schwenkung in einer Richtung durch Anlage an der Wandung der Ausnehmung (34) den Kolben (26) im Ventilöffnungssinn verschiebt. EMI4.1 zwischen Schraubspindel (10) und Verschlussstück (5) angeordnete elastische Teil (9) an einer auf-und abbewegbaren Führungsstange (6) gelagert sind, auf welche der Schwenkhebel (13) einwirkt. 3. Valve according to claim 2, characterized in that the piston (26) has a recess <Desc / Clms Page number 4> tion (34) in which the pivoting lever (33) protruding from the valve housing (21) engages with its inner end in such a way that, when pivoted in one direction, it pushes the piston (26) into the wall of the recess (34) Valve opening direction shifts. EMI4.1 The elastic part (9) arranged between the screw spindle (10) and the closure piece (5) are mounted on a guide rod (6) which can be moved up and down and on which the pivot lever (13) acts. 5. Ventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (13) mit seinem in das Gehäuse (1) hineinragenden Ende gegen einen Stössel (17) anliegt und bei seiner Ausschwenkung diesen in Richtung der Führungsstange (6) verschiebt und dabei diese Führungsstange (6) zusammen mit dem Verschlussstück (5) entgegen der Kraft des elastischen Teiles (9) anhebt. 5. Valve according to claim 4, characterized in that the pivot lever (13) with its end protruding into the housing (1) rests against a plunger (17) and when it is swung out, it moves it in the direction of the guide rod (6) and this guide rod (6) together with the locking piece (5) against the force of the elastic part (9). 6. Ventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (13) an seinem im Ventilgehäuse (l) gelagerten Ende eine kugelschalenartige Erweiterung (14) aufweist, gegen deren konkav gewölbte Innenseite der Stössel (17) anliegt und welche in einer entsprechend ausgeformten Lagerschale (15) im Ventilgehäuse (1) durch Ausschwenken des Schwenkhebels (13) schrägstellbar ist. 6. Valve according to claim 5, characterized in that the pivot lever (13) has at its end mounted in the valve housing (l) a spherical shell-like extension (14), against the concave inside of the plunger (17) rests and which in a correspondingly shaped Bearing shell (15) in the valve housing (1) can be tilted by pivoting out the pivot lever (13).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0045332A1 (en) * 1980-08-06 1982-02-10 Seim, Bernd Lift valve, especially for sanitary fittings

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EP0045332A1 (en) * 1980-08-06 1982-02-10 Seim, Bernd Lift valve, especially for sanitary fittings

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