AT250726B - Device for separating root crops, in particular potatoes, from mixed stones - Google Patents

Device for separating root crops, in particular potatoes, from mixed stones

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Publication number
AT250726B
AT250726B AT325664A AT325664A AT250726B AT 250726 B AT250726 B AT 250726B AT 325664 A AT325664 A AT 325664A AT 325664 A AT325664 A AT 325664A AT 250726 B AT250726 B AT 250726B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
separating
stones
resilient members
rollers
pair
Prior art date
Application number
AT325664A
Other languages
German (de)
Inventor
Otto Ing Weitz
Original Assignee
Troester A J Fa
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Landscapes

  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

  

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  Vorrichtung zum Trennen von Hackfrüchten, insbesondere
Kartoffeln, von beigemengten Steinen 
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 <Desc/Clms Page number 2> 

 odergesehen, dass die Oberfläche jedes Trennwalzenpaares an beiden an die Tragscheiben angrenzenden Rän- dern mindestens im Bereich der Zuführung des Erntegutes über den äusseren federnden Gliedern durch je ein glattes ringförmiges Abdeckglied in Form eines Ringsektors, Ringes oder Flansches abgedeckt ist, der im wesentlichen parallel zu den federnden Gliedern über einen Teil der Länge dieser Glieder hinwegragt.
Im Falle eines Ringsektors mit z. B. 1800 Sektorwinkel wird die Abdeckung ortsfest im Winkelbereich der
Zuführung des Erntegutes angebracht. Zu bevorzugen ist als Abdeckung je ein   360 -Vollring   oder Flansch, der vorzugsweise mit der benachbarten Tragscheibe verbunden ist und mit dieser umläuft. 



   Gelangt nun das der Oberseite der Trennwalzen über die ganze axiale Ausdehnung eines   Trennwal-   zenpaares zugeführte Erntegut zu einem Teil zunächst nicht auf die von den federnden Gliedern gebilde- te Walzenoberfläche, sondern auf die Abdeckringe bzw. Ringsektoren, so bleibt dieser Teil des Erntegu- tes auf der glatten Ringoberfläche solange liegen, bis   er-unterstützt   durch den bevorzugten Antrieb der
Abdeckringe - durch das nachschiebende, weiter zugeführte Gut in den mittleren Bereich des Walzenpaa- res zwischen die Abdeckringe geschoben wird ;

   hier werden dann die Steine, die nicht grösser sind als die axiale Abmessung des nicht abgedeckten Walzenbereiches, in der bekannten Weise nach unten ausge- schieden, während die Hackfrüchte in diesem Bereich von den federnden Gliedern mitgenommen und zu ihrer Sammelstelle hin weitergefördert werden. 



   Eine solche Weiterförderung findet an der glatten Oberfläche der Abdeckringe bzw. Ringsektoren oder
Abdeckflansche nicht statt, u. zw. insbesondere nicht für die meist eckigen Steine, sondern allenfalls nur bei den runden Hackfrüchten, für die aber diese Weiterförderung erwünscht ist. Es besteht also auch für kleinere Steine keine Gefahr, dass sie den gleichen Förderweg wie die Hackfrüchte nehmen, da sie in den mittleren Bereich des Trennwalzenpaares gelangen, wo sie durch die federnden Glieder hindurch nach un- ten wandern. 



   Die erfindungsgemässe Abdeckung der Ränder der wirksamen Oberfläche eines Trennwalzenpaares schafft beim Auftreffen sehr grosser Steine auf die Oberseite der Walzen einen weiteren Vorteil; würde ein solcher Stein in axialer Richtung der Walzen nahezu den ganzen Bereich der federnden Glieder zwischen den Tragscheiben beaufschlagen, so würden diese federnden Glieder beim Durchtreten des Steines nach unten in unmittelbarer Nähe der sie haltenden Tragscheiben scharf nach unten abgeknickt werden, wenn die erfindungsgemässe Randabdeckung nicht vorhanden wäre. Die so abgeknickten Glieder würden dann nicht mehr oder nicht genügend elastisch nach oben zurückfedern, sondern in mehr oder weniger abgeknickter und abgebogener Stellung verbleiben.

   Dadurch würde an der Walzenoberfläche zwischen den freien Enden der Glieder ein Spalt entstehen, der die zugeführten Hackfrüchte aufnimmt und unerwünscht zusammen mit den Steinen nach unten durch die Walze austreten liesse. 



   Zufolge der erfindungsgemässen Randabdeckung kann nun ein Stein der genannten Übergrösse überhaupt nicht mehr zwischen den inneren Kanten der Abdeckringe durchtreten, also keine Beschädigung der federnden Glieder verursachen ; er wird vielmehr durch die Abdeckringe von diesen Gliedern ferngehalten und wandert unter dem Einfluss des nachschiebenden   Erntegutes und der weiter geförderten Hackfrüchte   zusammen mit diesen in Richtung zum Hackfruchtsammelbehälter. 



   Da solche übergrossen Steine nur selten auftreten, können sie leicht zwischen der Trennvorrichtung und dem Hackfruchtbehälter, z. B. mittels eines Verlesebandes von Hand, oder mittels zusätzlicher Trennvorrichtungen bekannter Art ausgeschieden werden. 



   Die nach der Erfindung zu verwendenden federnden Glieder bestehen vorzugsweise aus elastischem Kunststoff, wie Polyamid, oder aus Gummi, oder aus bekannten Borsten anderer Art oder gegebenenfalls auch aus Federstahl. In allen diesen Fällen ist es wichtig, eine Abknickung bzw. Überdehnung der federnden Glieder in der Nähe ihrer Tragscheiben beim Auftreffen übergrosser Steine in der vorstehend geschilderten Weise zu verhindern. 



   Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die axiale Breite jedes der beiden Abdeckringe und der Abdeckflansche eines Trennwalzenpaares so bemessen, dass er je mindestens zehn Prozent der Länge der federnden Glieder der zugehörigen Walze abdeckt. Gewünschtenfalls können z. B. durch jeden der Abdeckringe   oder -flansche 10 - 200/0.   ja sogar bis zu   500/0   und mehr der Länge der federnden Glieder einer Trennwalze eines Paares abgedeckt werden. 



   Bei der bevorzugten Ausführung der Erfindung werden mehrere Paare solcher teilweise abgedeckter Trennwalzen in einer Reihe nebeneinander auf   einer gemeinsamen umlaufendenwelle angebracht. Ausser-   dem empfiehlt es sich, dem Trennwalzenpaar oder den Paaren von Trennwalzen je eine Zuführwalze oder eine allen gemeinsame Zuführwalze vorzuschalten, die gleichsinnig mit den Trennwalzen umläuft und der Umfangsfläche, die von den federnden Gliedern gebildet wird, nahe benachbart, oder an diese sogar angedrückt ist. 

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 ne 17 entweder nach unten in Stellung 17a oder nach oben in Stellung 17b um einen wählbaren
Winkel   a   bzw. ss verschwenkt werden kann.

   In der eingestellten Lage können die beiden Walzenreihen durch geeignete nicht gezeigte Mittel gegenüber dem übrigen Maschinenrahmen festgestellt werden. Die
Höhenverstellbarkeit der Walzenreihen hat den Zweck, die Förderbahn der Kartoffeln 1 und etwa zwi- schen diesen noch verbliebenen Steinen der Grösse des Erntegutes, insbesondere der Kartoffeln, anpassen und mehr oder weniger steil bzw. nach unten geneigt einstellen zu können. Zu diesem Zweck können die
Walzenreihen in nicht gezeichneter Weise, wenn erwünscht, auch einzeln für sich höhenverstellbar am
Rahmen gelagert sein. 



   Bei der zweiten Trennwalzenreihe 5a, 6a erfolgt der Trennvorgang, soweit ihr noch Steine von der ersten Walzenreihe aus zugeführt werden, in der gleichen Weise, wie dies für die erste Walzenreihe 5,6 beschrieben wurden. Dabei etwa noch ausgeschiedene Steine fallen immer noch auf den oberen Teil des
Förderbandes 15, der von dem unteren Teil durch eine in seiner Umlaufrichtung verlaufende Trenn- leiste 18 abgetrennt ist. Hingegen fallen die nun ganz oder nahezu vollständig von den Steinen ge- trennten Kartoffeln an der Ablaufseite der Walzen 5a und 6a, wie aus Fig. 1 ersichtlich, auf den unte- ren Teil des Förderbandes 15 und werden von diesem zu einem   Sammelbehälter geführt, wobei etwa   noch verbliebene Steine von Hand ausgelesen werden können. 



   In der Nähe des oberen Endes des Förderbandes 15 und zwischen diesem und der Zuführwalze 4 ist ein Prallblech 19 angeordnet, das beim Aufprall vom Band 15 etwa nach oben zurückspringen- der Steine diese auf das Förderband zurückfallen lässt. 



   Wie aus Fig.   2 - 4   ersichtlich, sind gemäss der Erfindung die Trennwalzen 10,11 bzw.   10a,   11a an den beiden Rändern der umlaufenden Walzenflächen jedes Trennwalzenpaares mit ringförmigen Abdeckgliedern abgedeckt. 



   Nach der gezeichneten und bevorzugten Ausführungsform ist das ringförmige Abdeckglied als umlaufender Flansch 20 der benachbarten Tragscheibe 10 bzw. 11 oder 10a bzw. lla ausgebildet, der ein Stück mit der Tragscheibe bildet und in axialer Richtung von dieser zum mittleren Bereich des Trennwalzenpaares vorsteht. Stattdessen kann jedes der ringförmigen Abdeckglieder als gesonderter Ring ausgebildet sein, der an die zugehörige Tragscheibe angrenzt und mit dieser vorzugsweise auf gemeinsame Drehung verbunden ist, aber auch ortsfest angebracht sein kann. Bei ortsfester Anbringung kann an Stelle eines Vollringes ein Ringsektor mit z. B. 1800 Sektorwinkel verwendet werden.

   Jedochist die drehbare Anbringung des ringförmigen Abdeckgliedes zu bevorzugen, weil sie im eingangs genannten Sinne die Weiterförderung des Erntegutes zum mittleren Bereich c eines Trennwalzenpaares 2 und in Umlaufrichtung erleichtert. 



   In jedem Fall soll die Oberfläche der ringförmigen Abdeckglieder so glatt ausgebildet sein, dass sie in Umlaufrichtung keine wesentliche Mitnahmewirkung auf das Erntegut ausübt. Vorzugsweise beträgt die axiale Länge a, mit der das ringförmige Abdeckglied bzw. der Flansch 20 von der zugehörigen Tragscheibe gegen die gegenüberliegende Tragscheibe des Walzenpaares vorsteht,   10 - 2rf1/o   oder mehr der Länge b der federnden Glieder 12 oder 13 bzw. 12a oder 13a, die von der zugehörigen Tragscheibe getragen werden. 



   Gemäss Fig. 3 ergibt sich folgende erfindungsgemässe Wirkungsweise bei der Zuführung von aus z. B. 



  Kartoffeln 1 und Steinen 2 gemischtem Erntegut : Auf die glatte Aussenfläche der Ringflansche 20 auftreffende, von der Zuführwalze 4 herkommende Steine gelangen in diesem axialen Bereich a nicht mit den federnden Gliedern 12 oder 13 in Berührung und werden daher in diesem Bereich nicht in Umlaufrichtung mitgenommen ; vielmehr verharren sie auf dem Flansch 20, bis das nachschiebende Erntegut und/oder die Bewegung der Tragscheiben solche Steine in den mittleren Bereich c des Trennwalzenpaares gelangen lässt, der von den Flansche 20 nicht abgedeckt wird. 



   In diesem Bereich werden aber die Hackfrüchte bzw. Kartoffeln 1 von den federnden Gliedern 12 und 13 mit Sicherheit gemäss Fig. 1 an der Oberfläche des Trennwalzenpaares 5,6 zum nachgeschalteten Trennwalzenpaar 5a, 6a und von dort-oder wenn ein solches nachgeschaltetes Trennwalzenpaar nicht vorgesehen ist-direkt zum Hackfruchtsammelbehälter weitergefördert. 



   Die in den freien mittleren Bereich c gelangenden Steine 2 (durchschnittlicher Grösse) hingegen fallen zwischen den federnden Gliedern 12,13 bzw. 12a, 13a in der bei Fig. l beschriebenen und in Fig. 4 in grösserem Massstab dargestellten Weise hindurch, weil hier die freien Enden der federnden Glieder genügend elastisch sind, um unter dem höheren spez. Gewicht der Steine nach unten und seitlich abgebogen zu werden. Es besteht also vermöge der ringförmigen Abdeckglieder 20 keine Gefahr, dass Steine in dem an die Tragscheiben 10,11 bzw.   10a,   11a angrenzenden Randbereich von den federnden Gliedern an der Oberfläche der Trennwalzen mitgenommen werden und den gleichen Weg wie die Kartoffel nehmen. 

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   Fig. 4 veranschaulicht den Fall, dass ein Stein 2 in den nicht abgedeckten mittleren Bereich c eines Trennwalzenpaares 5,6 gelangt und die federnden Glieder 12,13 nach unten auslenkt, von denen nur die in der Nähe der Oberseite liegenden Glieder gezeichnet sind. Fig. 4 zeigt, dass diese Glieder im Bereich ihrer erhöhten Biegsamkeit, d. h. in und nahe dem Bereich c, durch den Stein 2 abgebogen werden, ohne dass eine scharfe und   unerwünschte Abknickung   der federnden Glieder an den Trag- scheiben 10 und 11 erfolgt. Würde nun in den Bereich c ein Stein 2 gelangen, dessen Durchmesser grösser als c ist, so ist ersichtlich, dass ein solcher übergrosser Stein in seinen Randbereichen von den Abdeckflanschen 20 zurückgehalten würde und nicht nach unten zwischen den federnden Gliedern 12 und 13 hindurchtreten könnte. 



   In diesen Ausnahmefällen übergrosser Steine wandern diese unter der nachschiebenden Wirkung des zugeführten Erntegutes und gegebenenfalls auch der nicht abgedeckten Enden der federnden Glieder 12,
13 - wenn diese nämlich in der nachstehend beschriebenen Weise an den Enden einen stumpfen, mit dem Scheitel radial nach aussen liegenden Winkel miteinander bilden - zusammen mit den Kartoffeln auf das   Förder- und   Verleseband 15, wo sie von Hand leicht ausgelesen werden können. Auf diese Weise wird durch die Abdeckungen 20 verhindert, dass übergrosse Steine eine Abknickung der federnden   Glie-   der 12,13 bzw. 12a, 13a hervorrufen, derzufolge diese nicht mehr in ihre Wirkstellung zurückfedern würden. 



   In Fig. 5 ist für die zwei hintereinander geschalteten Reihen von Trennwalzenpaaren 5 und 6 bzw. 



  5a und 6a der Fig. 2 in grösserem Massstab die bevorzugte Schrägstellung der federnden Glieder 12,13 bzw. 12a, 13a ersichtlich, derzufolge die freien Enden dieser Glieder bei jedem Paar von Trennwalzen einen stumpfen, mit dem Scheitel radial nach aussen liegenden Winkel miteinander bilden. 



   Wie ersichtlich, greifen die federnden Glieder 12,13 des einen Trennwalzenpaares 5,6 zufolge ihrer schrägen Einstellung zwischen die entsprechend zur Achse geneigt verlaufenden federnden Glieder 12a, 13a des nachgeschalteten Trennwalzenpaares 5a, 6a ein. Auf diese Weise ergibt sich ein für die Trennung günstiger inniger Übergang zwischen den hintereinander geschalteten Trennwalzenpaaren bzw. Reihen von Trennwalzenpaaren. Ausserdem ist es zufolge der schrägen Einstellung der federnden Glieder möglich, die Zuführwalze 4 so gegen die Trennwalzen 5,6 anzudrücken, dass die Glieder 12 und 13 ihre achsenparallele Lage an der Berührungsstelle der Walzen einnehmen und sich ein guter Übergang des Erntegutes von der Zuführwalze zu den Trennwalzen ergibt. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum Trennen von Hackfrüchten, insbesondere Kartoffeln, von beigemengten Steinen, vorzugsweise als Teil einer   Hackfrucht- oder   Kartoffelerntemaschine, bei der die Hackfrüchte der Oberseite eines Paares oder einer Reihe von Paaren von um eine waagrechte Achse umlaufenden Trennwalzen zugeführt werden, die nach Art von Bürsten aus elastisch biegsamen Gliedern, z. B.

   Borsten bestehen, die ungefähr in Achsrichtung von je einer sie tragenden, senkrecht zur Achse angeordneten Scheibe abstehen und deren Dicke geringer ist als der durchschnittliche Durchmesser der Steine, wobei die freien Enden der federnden Glieder der einen Walze eines Paares den Enden der Glieder der andern Walze des gleichen Paares dicht gegenüberstehen und die Elastizität dieser Glieder so bemessen ist, dass sie nur von auftreffenden Steinen genügend ausgelenkt werden, um diese zwischen den Gliedern durchtreten zu lassen, wäh- 
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 net, dass die Oberfläche jedes Trennwalzenpaares (5,6, 5a, 6a) an beiden an die Tragscheiben (10,11,   10a,   11a) angrenzenden Rändern mindestens im Bereich der Zuführung des Erntegutes über den äusseren federnden Gliedern (12,13, 12a, 13a) durch je ein glattes, ringförmiges Abdeckglied (Ring bzw.

   Ringsektor oder Flansch 20) abgedeckt ist, das im wesentlichen parallel zu den federnden Gliedern über einen Teil der Länge dieser Glieder hinwegragt. 



   2.   Vorrichtung nachAnspruch l, dadurch gekennzeichnet,   dass jeder der beiden Ringsektoren, Ringe oder Flansche (20) je mindestens   101o   der Länge der federnden Glieder der zugehörigen Trennwalze abdeckt. 
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  Device for separating root crops, in particular
Potatoes, from mixed stones
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 or seen that the surface of each pair of separating rollers on both of the edges adjoining the support disks is covered at least in the area of the feed of the crop via the outer resilient members by a smooth annular cover member in the form of an annular sector, ring or flange, which is essentially parallel to the resilient members protrudes over part of the length of these members.
In the case of a ring sector with z. B. 1800 sector angle, the cover is fixed in the angular range of
Feeding the crop attached. The preferred cover is a 360 full ring or flange, which is preferably connected to the adjacent support disk and runs around it.



   If some of the crop fed to the top of the separating rollers over the entire axial extent of a separating roller pair does not initially get onto the roller surface formed by the resilient members, but onto the cover rings or ring sectors, this part of the crop remains lie on the smooth ring surface until it is supported by the preferred drive of the
Cover rings - is pushed into the middle area of the pair of rollers between the cover rings by the material being pushed in and fed further;

   Here the stones that are not larger than the axial dimension of the uncovered roller area are separated downwards in the known manner, while the root crops in this area are carried along by the resilient members and conveyed on to their collection point.



   Such further promotion takes place on the smooth surface of the cover rings or ring sectors or
Cover flanges do not take place, u. between, in particular, not for the mostly angular stones, but at best only for the round root crops, for which this further funding is desirable. There is therefore no risk, even for smaller stones, of taking the same conveying path as the root crops, since they reach the middle area of the pair of separating rollers, where they migrate downward through the resilient members.



   The inventive covering of the edges of the effective surface of a pair of separating rollers creates a further advantage when very large stones hit the top of the rollers; If such a stone were to act on almost the entire area of the resilient members between the support disks in the axial direction of the rollers, these resilient members would be sharply bent downwards when the stone passed down in the immediate vicinity of the support disks holding them if the edge cover according to the invention was not would exist. The limbs bent in this way would then no longer or insufficiently resiliently spring back upwards, but would remain in a more or less bent and bent position.

   As a result, a gap would arise on the roller surface between the free ends of the links, which would take up the root crops fed in and allow it to escape downwards through the roller together with the stones.



   As a result of the edge covering according to the invention, a stone of the above-mentioned oversize can no longer pass between the inner edges of the covering rings, that is to say no damage to the resilient members; Rather, it is kept away from these members by the cover rings and migrates under the influence of the harvested crop and the further conveyed root crops together with them in the direction of the root crop collecting container.



   Since such oversized stones rarely occur, they can easily be placed between the separator and the root crop container, e.g. B. be eliminated by hand by means of a reading tape, or by means of additional separating devices of a known type.



   The resilient members to be used according to the invention are preferably made of elastic plastic, such as polyamide, or of rubber, or of known bristles of a different type, or optionally also of spring steel. In all of these cases, it is important to prevent kinking or overstretching of the resilient members in the vicinity of their support disks when oversized stones hit, in the manner described above.



   In the preferred embodiment of the invention, the axial width of each of the two cover rings and the cover flanges of a pair of separating rollers is such that it each covers at least ten percent of the length of the resilient members of the associated roller. If desired, z. B. through each of the cover rings or flanges 10-200/0. even up to 500/0 and more of the length of the resilient members of a separating roller of a pair can be covered.



   In the preferred embodiment of the invention, several pairs of such partially covered separating rollers are mounted in a row next to one another on a common rotating shaft. It is also advisable to connect a feed roller or a common feed roller to the separating roller pair or pairs of separating rollers, which rotates in the same direction as the separating rollers and is close to the circumferential surface formed by the resilient members, or is even pressed against them is.

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 ne 17 either downwards in position 17a or upwards in position 17b by a selectable one
Angle a or ss can be pivoted.

   In the set position, the two rows of rollers can be fixed with respect to the rest of the machine frame by suitable means, not shown. The
The purpose of height adjustment of the rows of rollers is to be able to adapt the conveyor track of the potatoes 1 and approximately between these remaining stones to the size of the crop, in particular the potatoes, and to be able to adjust it to a more or less steep or downward slope. For this purpose, the
Rows of rollers in a manner not shown, if desired, also individually adjustable in height on
Frame be stored.



   In the case of the second row of separating rollers 5a, 6a, the separating process takes place in the same way as was described for the first row of rollers 5, 6, provided stones are still being fed to it from the first row of rollers. Any stones that have been separated out still fall on the upper part of the
Conveyor belt 15, which is separated from the lower part by a separating strip 18 running in its direction of rotation. In contrast, the potatoes, which are now completely or almost completely separated from the stones, fall on the discharge side of the rollers 5a and 6a, as can be seen from FIG. 1, onto the lower part of the conveyor belt 15 and are guided by this to a collecting container any remaining stones can be read out by hand.



   In the vicinity of the upper end of the conveyor belt 15 and between it and the feed roller 4, a baffle plate 19 is arranged, which upon impact with stones that spring back upwards from the belt 15 causes them to fall back onto the conveyor belt.



   As can be seen from FIGS. 2-4, according to the invention, the separating rollers 10, 11 or 10a, 11a are covered on the two edges of the rotating roller surfaces of each separating roller pair with annular cover members.



   According to the illustrated and preferred embodiment, the annular cover member is designed as a circumferential flange 20 of the adjacent support disk 10 or 11 or 10a or 11a, which forms a piece with the support disk and protrudes in the axial direction from this to the central region of the pair of separating rollers. Instead, each of the annular cover members can be designed as a separate ring which adjoins the associated support disk and is preferably connected to it for common rotation, but can also be attached in a stationary manner. In the case of stationary attachment, instead of a full ring, a ring sector with z. B. 1800 sector angles can be used.

   However, the rotatable attachment of the ring-shaped cover member is to be preferred because it facilitates the further conveyance of the harvested crop to the central region c of a pair of separating rollers 2 and in the direction of rotation in the aforementioned sense.



   In any case, the surface of the ring-shaped cover members should be so smooth that it does not exert any significant entrainment effect on the crop in the direction of rotation. The axial length a with which the annular cover member or the flange 20 protrudes from the associated support disk against the opposite support disk of the roller pair is preferably 10-2rf1 / o or more of the length b of the resilient members 12 or 13 or 12a or 13a that are carried by the associated support disc.



   According to FIG. 3, the following inventive mode of action results when feeding from z. B.



  Potatoes 1 and stones 2 mixed crop: stones coming from the feed roller 4 striking the smooth outer surface of the annular flanges 20 do not come into contact with the resilient members 12 or 13 in this axial area a and are therefore not carried along in the direction of rotation in this area; rather, they remain on the flange 20 until the crop that is pushing in and / or the movement of the support disks allows such stones to get into the middle region c of the pair of separating rollers which is not covered by the flanges 20.



   In this area, however, the root crops or potatoes 1 from the resilient members 12 and 13 are certainly according to FIG. 1 on the surface of the separating roller pair 5, 6 to the downstream separating roller pair 5a, 6a and from there - or if such a downstream separating roller pair is not provided is-conveyed directly to the root crop collection container.



   The stones 2 (average size) reaching the free central area c, however, fall between the resilient members 12, 13 and 12a, 13a in the manner described in FIG. 1 and shown on a larger scale in FIG. 4, because here the free ends of the resilient members are sufficiently elastic to be under the higher spec. Weight of the stones to be bent down and sideways. Because of the annular cover members 20 there is no risk that stones in the edge area adjoining the support disks 10, 11 or 10a, 11a are carried along by the resilient members on the surface of the separating rollers and take the same path as the potato.

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   4 illustrates the case in which a stone 2 reaches the uncovered central area c of a pair of separating rollers 5, 6 and deflects the resilient members 12, 13 downward, of which only the members located in the vicinity of the upper side are shown. Fig. 4 shows that these links in the area of their increased flexibility, i.e. H. in and near the area c, can be bent by the stone 2 without a sharp and undesired kinking of the resilient members on the support disks 10 and 11 taking place. If a stone 2 with a diameter larger than c were to enter area c, it can be seen that such an oversized stone would be held back in its edge areas by the cover flanges 20 and could not pass down between the resilient members 12 and 13.



   In these exceptional cases of oversized stones, these migrate under the pushing action of the supplied crop and possibly also the uncovered ends of the resilient members 12,
13 - if these form an obtuse angle with one another at the ends in the manner described below, with the apex radially outward - together with the potatoes on the conveyor and sorting belt 15, where they can be easily read by hand. In this way, the covers 20 prevent oversized stones from causing the resilient members 12, 13 or 12a, 13a to bend, as a result of which they would no longer spring back into their operative position.



   In Fig. 5 is for the two rows of separating roller pairs 5 and 6 or



  5a and 6a of FIG. 2 show the preferred inclination of the resilient members 12, 13 and 12a, 13a on a larger scale, as a result of which the free ends of these members form an obtuse angle with each other with the apex radially outwardly at each pair of separating rollers .



   As can be seen, the resilient members 12, 13 of one pair of separating rollers 5, 6 engage between the resilient members 12a, 13a of the downstream pair of separating rollers 5a, 6a, which are inclined correspondingly to the axis, due to their inclined setting. In this way, an intimate transition, which is favorable for the separation, results between the separating roller pairs or rows of separating roller pairs connected one behind the other. In addition, due to the inclined setting of the resilient members, it is possible to press the feed roller 4 against the separating rollers 5, 6 so that the members 12 and 13 assume their axially parallel position at the point of contact of the rollers and a good transition of the crop from the feed roller the separating rollers results.



   PATENT CLAIMS:
1.Device for separating root crops, especially potatoes, from added stones, preferably as part of a root crop or potato harvester, in which the root crops are fed to the top of a pair or a series of pairs of separating rollers rotating around a horizontal axis, which according to Art of brushes made of resiliently flexible members, e.g. B.

   There are bristles, which protrude approximately in the axial direction of each one supporting them, perpendicular to the axis and whose thickness is less than the average diameter of the stones, the free ends of the resilient members of one roller of a pair the ends of the members of the other roller of the same pair are close to each other and the elasticity of these links is such that they are only deflected sufficiently by stones that hit them to allow them to pass between the links, while
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 net that the surface of each pair of separating rollers (5, 6, 5a, 6a) on both of the edges adjoining the support disks (10, 11, 10a, 11a) at least in the area of the feed of the crop via the outer resilient members (12, 13, 12a , 13a) each with a smooth, ring-shaped cover member (ring or

   Ring sector or flange 20) is covered, which protrudes substantially parallel to the resilient members over part of the length of these members.



   2. Device according to Claim l, characterized in that each of the two ring sectors, rings or flanges (20) each covers at least 1010 of the length of the resilient members of the associated separating roller.
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Claims (1)

Ringe oder Flansche (20) mit der benachbarten Tragscheibe umläuft und verbunden ist. Rings or flanges (20) revolves with the adjacent support disc and is connected. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass einem Paar oder einer Reihe von Paaren von in Achsrichtung nebeneinander auf einer gemeinsamen umlaufenden Welle angeordneten, teilweise abgedeckten Trennwalzen (5,6, 5a, 6a) nahe benachbart oder angedrückt an die von ihren federnden Gliedern (12,13, 12a, 13a) gebildete Umfangsfläche in an sich bekannter <Desc/Clms Page number 6> Weise je eine oder eine allen gemeinsame Zuführwalze (4) vorgeordnet ist, die gleichsinnig mit den Trennwalzen umläuft. 4. Device according to one of claims 1 to 3, characterized in that a pair or a series of pairs of axially side by side on a common rotating shaft, partially covered separating rollers (5,6, 5a, 6a) closely adjacent or pressed on the circumferential surface formed by their resilient members (12, 13, 12a, 13a) is known per se <Desc / Clms Page number 6> Way each one or a common feed roller (4) is arranged upstream, which rotates in the same direction with the separating rollers.
AT325664A 1963-04-17 1964-04-14 Device for separating root crops, in particular potatoes, from mixed stones AT250726B (en)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DET0023847 1963-04-17

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AT250726B true AT250726B (en) 1966-11-25

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AT325664A AT250726B (en) 1963-04-17 1964-04-14 Device for separating root crops, in particular potatoes, from mixed stones

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