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Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Bauelementen zur Fertigung von
Trennwänden, die aus einer Platte und einem diese Platte mindestens teilweise umgebenden und die Plat- te im Randbereich zangenartig fassenden Rahmen bestehen.
Bauelemente zur Errichtung von Trennwänden sind bekannt. Die Platten in diesen werden meist durch
Blattfedern oder durch Einlagen zwischen Rahmen und Platte im Rahmen festgehalten. Es ist wichtig, dass die Platte im jeweiligen Rahmen einen festen Sitz hat. Dies ist besonders zu berücksichtigen, wenn die
Platte nicht an der Innenwand des Rahmens aufsitzt. Um die Platte mittels Befestigungsmitteln mit dem
Rahmen zu vereinigen, erfordert es nicht nur einen grossen Materialaufwand, sondern auch einen grossen
Arbeitsaufwand bei der Herstellung solcher Bauelemente.
Eine bekannte Ausführung sieht eine Halterung für Platten vor, bei der zwischen dem Rahmen und der Platte Dichtungsprofile angeordnet sind. Es ist zwar ein fester Sitz der Platte gegeben, doch werden zusätzliche Dichtungsprofile bzw. -streifen benötigt. Dies bedeutet aber eine Verteuerung der Bauele- mente und ein wesentlich grösserer Arbeitsaufwand.
Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, diesen Aufwand und diese Nachteile durch ein neues Verfahren zu beschränken, welches darin besteht, dass die Platte, welche mindestens im Randbereich elastisch oder plastisch-elastisch zusammendrückbar ausgebildet ist bzw. mindestens im Randbereich eine elastisch oder plastisch-elastisch zusammendrückbare Schichte aufweist und vorzugsweise aus zwei festen Deckschichten mit einer elastisch-oder elastisch-plastischen zusammendrückbaren Zwischenschichte, beispielsweise aus Kunstharzhartschaum, besteht, vor dem Einbringen in den Rahmen mindestens im Randbereich zusammengepresst und dann im gepressten Zustand in den Rahmen eingeschoben wird, wonach sich die Platte wieder ausdehnt und im Rahmen einen festen Sitz findet.
Zweckmässig lässt sich das Verfahren so ausführen, dass die Platte, welche mindestens im Randbereich aus einem die Eigenschaft der elastischen Nachwirkung aufweisenden Material besteht bzw. eine Schichte aus einem solchen Material enthält, nach entsprechendem Zusammenpressen und nach einer spontanen teilweisen Rückfederung während der Dauer der elastischen Nachwirkung in den Rahmen eingeschoben wird.
Dabei können diese Platten bis auf 4/5 ihrer ursprünglichen Stärke zusammengedrückt werden, ohne dabei beschädigt zu werden. Entweder wird die ganze Platte zusammengepresst oder meist nurderen Randbereich.
Durch dieses erfindungsgemässe Verfahren wird ein sicherer Halt der Platte im Rahmen gewährleistet, was nicht zuletzt auch eine vollkommene Abdichtung der Rahmenteile bedeutet. Es sind also keine zusätzlichen Dichtungsprofile bzw. -streifen mehr notwendig.
Die Vorrichtung zur Durchführung dieses erfindungsgemässen Verfahrens ist zweckmässig so ausgebildet, dass mindestens in dem in den Rahmen einzuführende Randbereich der Platte paarweise angeordnete, diese erfassende Druck- und Vorschubwalzen vor der für den Einschub der Platten vorgesehenen Rahmenprofiloffnung angeordnet sind. Dies ermöglicht eine einfache Herstellung von Bauelementen zur
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Errichtung von Trennwänden. Wesentliche Arbeits- und Materialkosten fallen weg.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des erfindungsgemässen Bauelementes dargestellt und in der folgenden Beschreibung werden auch Einzelheiten des Verfahrens noch näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Anordnung für das Zusammenpressen einer Platte. Die Fig. 2 und 3 zeigen andere Ausführungsmöglichkeiten von Anordnungen zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens. Die Fig. 4, 5,7, 8 und 9 zeigen verschiedene Einbaumöglichkeiten in den Rahmen im Schnitt.
Fig. 6 stellt eine besondere Ausführung der Platte dar.
Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen verschiedene Variationen des Verfahrens zur Herstellung von Trennwänden. Die Platten 1 bestehen hauptsächlich aus einer elastisch zusammendrückbaren Mittelschicht 3 und einer beidseitigen festen Deckschicht 2. Die Mittelschicht wird meist aus Kunstharzhartschaum gebildet. Die Deckscheiben 2 bestehen aus Faserplatten, die an ihrer Aussenseite mit einer Hartkunststoffschichte überzogen sind. Die Platten müssen zum Einbringen in den Rahmen in deren Randbereich zusammengedrückt werden.
In Fig. l sieht man eine von diesen Möglichkeilen. Zwei Formwerkzeuge 4 und 5 pressen die Plat- te 1 in deren äusseren Randbereich zusammen, wobei nur an einer Seite der Platte l eine Formände- rung entsteht, durch die bestimmte Formgebung der Werkzeuge 4 und 5. Dies wird dann angewendet, wenn auf einer Seite eine saubere glatte Wand erwünscht ist.
Bei Fig. 2 sind zwei gegenüberliegend angeordnete Presswerkzeuge 6 angebracht und die Platte 1
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dritte Ausführung ist in Fig. 3 dargestellt. Die Platte 1 wird in ihrem Randbereich zwischenpaarweise angeordneten Druckwalzen 8 hindurchgeführt und durch die Drehbewegung der Walzen 8 wird die Platte l in den vorgesehenen Rahmen 1 eingeschoben. Dies hat insofern einen Vorteil, dass damit zwei Arbeitsgänge, nämlich das Zusammenpressen und das Einschieben der Platte, vereinigt werden.
Fig. 4 zeigt den Einbau einer Platte 1 in den Rahmen 9 nach dem Verfahren in Fig. l. Die Platte 1 ist in einen Rahmen 9 eingelassen, wobei die Platte l ohne Zwischenraum allseitig an die Rahmeninnenwand anschliesst.
Fig. 5 zeigt den Einbau einer Platte 1 in den Rahmen 9 nach dem Verfahren in Fig. 2 oder Fig. 3.
Die Platte 1 sitzt ebenfalls allseitig auf der Innenseite des Rahmens 9 auf.
Fig. 6 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel. Die Platte 18 besitzt nur in deren Randbereich eine elastisch oder elastisch-plastisch zusammendrückbare Schichte. Dadurch kann die Platte leichter ausge- führt werden und der Arbeitsaufwand ist geringer. Fig. 7 zeigt eine Ausbildung, bei der zwischen der Platte 1 und der Profilaussenwand des Rahmens 9 ein Hohlraum 11 entsteht, der eventuell zu einer Durchlüftung des Rahmens 9 beitragen kann.
In Fig. 8 ist ein Ausführungsbeispiel mit einem andern Rahmen 12 dargestellt. Die Platte 1 wird zwischen zwei Laschen 13 gehalten, die nach innen in das Profil gebogen sind. Zwischen der Aussenwand des Rahmens und der Platte 1 entsteht hier ebenfalls ein Hohlraum 14.
Fig. 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einem andern Rahmen 15. Die Platte 1 wird von zwei Keder 16 gehalten. Diese Keder 16 sind mittels einer Nut auf den Rahmen 15, der die Feder bildet, aufgeschoben. Im Inneren des Rahmens 15 entsteht bei dieser Ausführung ein Hohlraum 17.
Das erfindungsgemässe Verfahren ist nicht auf die in den Zeichnungen dargestellten Möglichkeiten des Zusammenpressens beschränkt. Natürlich kann auch der beim Verkleben der elastischen oder plastisch- elastischenZwischenschichte mit den Deckschichten notwendige Anpressdruck ausgenutzt werden, um die Platte gleich im frischverklebten Zustand in den Profilrahmen einzuführen.
Das erfindungsgemässe Bauelement findet besondere Verwendung in Waschräumen, Klosetts, Duschräumen oder Umkleidekabinen. Das Element kann mit Boden und/oder Deckenabstand ausgebildet werden, oder es wird als Trennwand angelegt, die zwei Räume vollständig trennt. Durch dieses erfindungsgemässe Verfahren können die Kosten von solchen Trennwänden herabgesetzt werden, da ein wesentlicher Material- sowie Arbeitsaufwand wegfällt.
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The invention relates to a method for producing components for the production of
Partition walls, which consist of a plate and a frame which at least partially surrounds this plate and grips the plate in the edge region like tongs.
Components for erecting partition walls are known. The panels in these are mostly through
Leaf springs or held by inserts between the frame and plate in the frame. It is important that the plate is firmly seated in the respective frame. This is especially important when the
Plate does not sit on the inner wall of the frame. To fasten the plate to the
Combining frames requires not only a large amount of material, but also a large one
Labor required in the manufacture of such components.
A known embodiment provides a holder for plates in which sealing profiles are arranged between the frame and the plate. Although the plate is firmly seated, additional sealing profiles or strips are required. However, this means that the components are more expensive and require a much greater amount of work.
The invention makes it its task to limit this effort and these disadvantages by a new method, which consists in that the plate, which is elastic or plastic-elastic compressible at least in the edge area or at least in the edge area an elastic or plastic- Has elastically compressible layer and preferably consists of two solid cover layers with an elastic or elastic-plastic compressible intermediate layer, for example made of rigid synthetic resin foam, is pressed together at least in the edge area before being introduced into the frame and then pushed into the frame in the pressed state, after which the plate expands again and is firmly seated in the frame.
The method can expediently be carried out in such a way that the plate, which at least in the edge area consists of a material exhibiting the property of elastic after-effect or contains a layer of such a material, after appropriate compression and after a spontaneous partial springback during the duration of the elastic Aftermath is pushed into the frame.
These panels can be compressed to 4/5 of their original thickness without being damaged. Either the whole plate is pressed together or mostly only its edge area.
This method according to the invention ensures that the plate is held securely in the frame, which not least also means that the frame parts are completely sealed. No additional sealing profiles or strips are necessary any more.
The device for carrying out this method according to the invention is expediently designed so that at least in the edge area of the plate to be inserted into the frame, pairs of pressure and feed rollers engaging these are arranged in front of the frame profile opening provided for inserting the plates. This enables simple production of components for
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Erection of partition walls. Significant labor and material costs are eliminated.
In the drawings, exemplary embodiments of the component according to the invention are shown and details of the method are also explained in more detail in the following description.
Fig. 1 shows schematically an arrangement for pressing a plate together. FIGS. 2 and 3 show other possible embodiments of arrangements for carrying out the method according to the invention. 4, 5, 7, 8 and 9 show various installation options in the frame in section.
Fig. 6 shows a particular embodiment of the plate.
Figures 1, 2 and 3 show different variations of the method of making partitions. The panels 1 mainly consist of an elastically compressible middle layer 3 and a solid cover layer 2 on both sides. The middle layer is usually made of synthetic resin foam. The cover disks 2 consist of fibreboard, which are coated on their outside with a hard plastic layer. The panels must be pressed together in their edge area for insertion into the frame.
In Fig. 1 you can see one of these possibilities. Two molding tools 4 and 5 press the plate 1 together in its outer edge area, with a change in shape only on one side of the plate 1 due to the specific shape of the tools 4 and 5. This is used when on one side a clean smooth wall is desired.
In FIG. 2, two pressing tools 6 arranged opposite one another are attached and the plate 1
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third embodiment is shown in FIG. The plate 1 is passed through in its edge area between pressure rollers 8 arranged in pairs and the plate 1 is pushed into the frame 1 provided by the rotary movement of the rollers 8. This has the advantage that two operations, namely the pressing together and the insertion of the plate, are combined.
FIG. 4 shows the installation of a plate 1 in the frame 9 according to the method in FIG. The plate 1 is embedded in a frame 9, the plate 1 adjoining the inner wall of the frame on all sides without a gap.
FIG. 5 shows the installation of a plate 1 in the frame 9 according to the method in FIG. 2 or FIG. 3.
The plate 1 is also seated on all sides on the inside of the frame 9.
Fig. 6 shows another embodiment. The plate 18 has an elastically or elastically-plastically compressible layer only in its edge region. As a result, the plate can be made lighter and less work is required. 7 shows an embodiment in which a cavity 11 is created between the plate 1 and the profile outer wall of the frame 9, which cavity can possibly contribute to a ventilation of the frame 9.
In Fig. 8 an embodiment with a different frame 12 is shown. The plate 1 is held between two tabs 13 which are bent inwards into the profile. A cavity 14 is also created here between the outer wall of the frame and the plate 1.
9 shows an exemplary embodiment with a different frame 15. The plate 1 is held by two piping 16. These welts 16 are pushed onto the frame 15, which forms the tongue, by means of a groove. In this embodiment, a cavity 17 is created inside the frame 15.
The method according to the invention is not limited to the compression options shown in the drawings. Of course, the contact pressure required when gluing the elastic or plastic-elastic intermediate layer to the cover layers can also be used in order to insert the panel into the profile frame in the freshly glued state.
The component according to the invention is particularly used in washrooms, toilets, shower rooms or changing rooms. The element can be designed with floor and / or ceiling clearance, or it is created as a partition wall that completely separates two rooms. With this method according to the invention, the costs of such partition walls can be reduced, since a substantial amount of material and labor is eliminated.
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