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Unterputzdose
Die Erfindung betrifft eine Unterputzdose mit Zusatzrahmen aus Kunststoffmaterial mit mehreren vom Dosenboden abstehenden Vorsprüngen zur drehungsfesten Verankerung im Mauerwerk. Im allgemei- nen bestehen diese Vorsprünge bei den bekannten Unterputzdosen aus Angüssen oder Fortsätzen, die als
Verstärkung der Wandung wirken. Die bekannten Unterputzdosen haben zum Einfuhren elektrischer Lei- tungenanihremZylindermantel entweder in Umfangsrichtung um 90 versetzte Löcher oder dünne Wand- stellen, die mit einem Schlag - oder Stichwerkzeug durchstossen werden müssen. Alle diese bekannten
Unterputzdosen benötigen viel zu viel Kunststoffmaterial und erfordern Mehrarbeit bei der Montage der elektrischen Leitungen.
Erfindungsgemäss wird die Herstellung solcher Unterputzdosen und die Montage von elektrischen Lei- tungen in ihr dadurch vereinfacht, dass die VorsprUnge aus einem Kranz von mehreren, mindestens sechs vor der Bodenfläche vortretenden segmentartigen Ausprägungen aus dem Dosenboden bestehen, die als ebene Zungen bis weit in den Bereich des zylindrischen Dosenmantels reichen und in diesen Abflachungen mit wesentlich geringerer, leicht durchdrückbarer Wandstärke bilden.
Diese Ausbildung der Unterputzdose hat den Vorzug, dass sie mit einheitlicher geringer Wandstärke in einem Arbeitsgang herstellbar ist, wenig Kunststoffmaterial benötigt, die gleiche Sicherheit gegen Verdrehen im Einbauzustand im Mauerwerk wie die bekannten Unterputzdosen gewährleistet und für den Einbau der beiden elektrischen unter Putz verlegten Leitungen insofern von Vorteil ist, weil die ausge- prägten Zungen sich leicht durchdrücken und die Einführung der Leitungsenden aus jeder beliebigen Richtung zulassen.
In den Zeichnungen ist eine erfindungsgemäss ausgebildete Unterputzdose in den Fig. 1 und 2 im Axialschnitt und in Ansicht auf die Aussenfläche des Dosenbodens dargestellt. Die Fig. 3 zeigt die Unterputzdose in Seitenansicht. Die Unterputzdose besteht aus einem dünnwandigen Isolierhohlkörper 1 mit im wesentlichen zylindrischer Form und einen Boden 2 mit einer zentrischen flachen Ausprägung 3 und am Rande mit segmentförmigen Ausprägungen 4, zwischen denen bodentiefe Aussparungen 5 liegen. Jede dieser Ausprägungen 4 läuft mit ihrer Aussenfläche in Form einer ebenen Zunge 6 in die zylindrische Mantelfläche aus. Sie bildet einen, dünner als der übrige Zylindermantel ausgeführten Mantelteil, der zum Zwecke der Durchführung von elektrischen Leitungen mit dem Fingernagel durchgebrochen werden kann.
Vorne ist die Unterputzdose offen und besitzt einen nach aussen abstehenden Flansch 7.
In die Unterputzdose 1 kann dann der bekannte Zusatzring 8 so eingesetzt werden, dass ein mit der äusseren Mauerfläche 9 flächengleicher Abschluss der Dose erreicht wird.
Die Ausprägungen 4 und die Aussparungen 5 ermöglichen eine haft-und drehungssichere Verankerung im Mauerverputzbzw. in der Gipsmasse und geben der Unterputzdose einen guten Halt in der Mauer. Die gleichen Aussparungen, wie sie aus dem Boden hervortreten, können aber auch aus der zylindrischen Mantelfläche der Dose radial ausgeprägt werden.
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Flush box
The invention relates to a flush-mounted box with an additional frame made of plastic material with several projections protruding from the box bottom for anchoring in the masonry in a non-rotatable manner. In general, these projections in the known flush-mounted boxes consist of sprues or projections that are called
Reinforcement of the wall act. For the introduction of electrical lines, the known flush-mounted sockets have either holes offset by 90 in the circumferential direction or thin wall points that have to be pierced with a punch or prick tool. All of these known
Flush-mounting boxes require far too much plastic material and require extra work when installing the electrical cables.
According to the invention, the production of such flush-mounted boxes and the assembly of electrical lines in them is simplified by the fact that the projections consist of a ring of several, at least six, segment-like features protruding from the bottom of the box, which act as flat tongues far into the area of the cylindrical can jacket and form in these flattened areas with a much smaller, easily penetrable wall thickness.
This design of the flush-mounted box has the advantage that it can be produced with a uniform, thin wall in one operation, requires little plastic material, guarantees the same security against twisting when installed in the masonry as the known flush-mounted boxes and to this extent for the installation of the two electrical lines laid under plaster This is advantageous because the shaped tongues can be easily pushed through and the cable ends can be inserted from any direction.
In the drawings, a flush-mounted box designed according to the invention is shown in FIGS. 1 and 2 in axial section and in a view of the outer surface of the box bottom. Fig. 3 shows the flush-mounted box in side view. The flush-mounted box consists of a thin-walled insulating hollow body 1 with an essentially cylindrical shape and a base 2 with a central flat expression 3 and on the edge with segment-shaped expressions 4, between which floor-deep recesses 5 are located. Each of these expressions 4 runs out with its outer surface in the form of a flat tongue 6 into the cylindrical outer surface. It forms a jacket part that is thinner than the rest of the cylinder jacket and which can be broken through with a fingernail for the purpose of passing electrical lines through.
The flush-mounted box is open at the front and has an outwardly protruding flange 7.
The known additional ring 8 can then be inserted into the flush-mounted box 1 in such a way that a closure of the box with the same surface area as the outer wall surface 9 is achieved.
The expressions 4 and the recesses 5 allow an anchoring in the wall plastering or plastering that is secure against rotation. in the plaster of paris and give the flush-mounted box a good hold in the wall. The same recesses as they protrude from the bottom can, however, also be shaped radially from the cylindrical outer surface of the can.
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