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Spielzeugteil aus Kunststoff
Die Erfindung betrifft die zweckmässige Ausgestaltung eines Spielzeugteiles, der aus Kunststoff angefertigt werden kann und gegeneinander bewegliche Elemente aufweist.
Bekannt sind sogenannte Filmscharniere, die aus einem Stück plastisch verformbarer Kunststoffmasse bestehen, welches an einer Stelle eine dünne, nur etwa 0, 2 mm starke, geradlinig verlaufende Einkerbung bzw. Rille aufweist und daher an dieser Stelle, also um die Achse dieser Rille, leicht abgebogen werden kann. Ein derartiges Scharnier kann sehr billig erzeugt werden, weil es durch einen einzigen Spritzvorgang herstellbar ist.
Dieses Scharnier hat ferner die überraschende Eigenschaft, unzählige Male um seine Biegeachse abgebogen werden zu können, ohne dabei zu reissen. Es stellte sich sogar heraus, dass seine Festigkeit durch den, Gebrauch zunahm. In der Praxis wird ein derartiges Scharnier als "Filmscharnier" bezeichnet.
Bisher konntenz. B. Radsteuerungs-Vorrichtungenfür Spielfahrzeuge, vor allem die aus Metall, nur aus einer grof An Zahl von Einzelteilen zeitraubend zusammengestellt werden. Demgegenüber wird gemäss der Erfindung vorgeschlagen, die gelenkartig beweglichen Teile eines Spielzeuges, insbesondere die die Radachsen oder Radstummel tragenden Teile, als Filmscharnier auszubilden, gegebenenfalls aus mehreren Filmscharnieren zu erstellen, deren Flügel miteinander verbunden sind.
Da man nun beispielsweise die Flügel von mehreren miteinander verbundenen Scharnieren als bewegliche Seiten eines Parallelogrammes oder, bei Flügeln ungleicher Länge, eines Trapezes ausgestalten kann, so ermöglicht die Erfindung in überraschender Weise die billigere und vor allem rationellere Her-
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B.sowie Fahrzeugaufbauten, in einem einzigen Spritzvorgang zeit-und lohnsparend hergestellt werden kön- nen. Bei zweckmässiger Gestaltung der Teile ermöglicht die Erfindung darüber hinaus die Automatisierung der Spielzeugfabrikation.
Für die erfindungsgemäss verwendeten Filmscharniere besteht dabei keine Bruchgefahr, auch können sie nicht durch übermässiges Abbiegen beschädigt werden, wenn die an den Scharnieren befestigten Achsen derart abgefedert sind, dass sich die Räder beim Durchfedern gegen Teile des Fahrzeugaufbaues abstützen und daher die Räder die auftretenden Belastungen von den Achsen übernehmen.
Die Zeichnungen zeigen verschiedene Beispiele des Erfindungsgegenstandes, u. zw. in Fig. l eine Steuervorrichtung eines Spielfahrzeuges, in Fig. 2 ein Fahrgestell und in Fig. 3 einen Spielzeugkran.
In Fig. 1 sind mehrereFilmscharniere zu einem Fahrgestell 1 vereinigt, wobei eineStange 2 die Radsteuerung ermöglicht. Die Flügel 3-8 der Filmscharniere sind miteinander unter Bildung von Einkerbungen oder Rillen 9-14 verbunden und können um die durch diese Finkerbungen gebildeten Biegeachsen gegeneinander geschwenkt werden.
Wenn daher die Steuerstange 2 umdievertikaleBiegeachseanderAnlenkstelle 15 in Pfeilrichtung geschwenkt wird, findet ein Biegen der die Filmscharniere bildenden Flügel um die Achsen der Einkerbungen 9-14 statt, wodurch die Radstummel 16 eine entsprechende Schwenkung ausführen. Die ein Rechteck bildenden Scharniere werden vorübergehend zu einem Parallelogramm verformt.
Vorzugsweise wird das gesamte Fahrgestell 1, um die Radachsen, aber auch die Scharniere selbst,
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Plastic toy part
The invention relates to the practical embodiment of a toy part that can be made of plastic and has elements that can move relative to one another.
So-called film hinges are known, which consist of a piece of plastically deformable plastic compound, which has a thin, only about 0.2 mm thick, straight notch or groove at one point and therefore light at this point, i.e. around the axis of this groove can be turned off. Such a hinge can be produced very cheaply because it can be produced by a single injection molding process.
This hinge also has the surprising property that it can be bent around its bending axis countless times without tearing. In fact, it was found that its strength increased with use. In practice, such a hinge is referred to as a "film hinge".
So far. B. Wheel control devices for toy vehicles, especially those made of metal, can only be assembled from a large number of items in a time-consuming manner. In contrast, it is proposed according to the invention to design the articulated movable parts of a toy, in particular the parts carrying the wheel axles or wheel stubs, as film hinge, optionally to create several film hinges whose wings are connected to one another.
Since, for example, the wings of several interconnected hinges can be designed as movable sides of a parallelogram or, in the case of wings of unequal length, a trapezoid, the invention surprisingly enables cheaper and, above all, more rational manufacture
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B. as well as vehicle bodies, can be manufactured in a single injection process, saving time and wages. If the parts are designed appropriately, the invention also enables the automation of toy manufacture.
For the film hinges used according to the invention there is no risk of breakage, and they cannot be damaged by excessive bending if the axles attached to the hinges are cushioned in such a way that the wheels are supported against parts of the vehicle structure when they are deflected and therefore the wheels are supported by the loads that occur take over the axes.
The drawings show various examples of the subject matter of the invention, u. Between FIG. 1 a control device of a toy vehicle, in FIG. 2 a chassis and in FIG. 3 a toy crane.
In Fig. 1, several film hinges are combined to form a chassis 1, with a rod 2 enabling wheel control. The wings 3-8 of the film hinges are connected to one another with the formation of notches or grooves 9-14 and can be pivoted relative to one another about the bending axes formed by these notches.
When the control rod 2 is therefore pivoted about the vertical bending axis of the pivot point 15 in the direction of the arrow, the wings forming the film hinges are bent about the axes of the notches 9-14, whereby the wheel stubs 16 execute a corresponding pivoting. The hinges, which form a rectangle, are temporarily deformed into a parallelogram.
Preferably the entire chassis 1, around the wheel axles, but also the hinges themselves,
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