AT246751B - Außenliegender, an einem Kessel, insbesondere Großwasserraumkessel, angebauter Überhitzer - Google Patents

Außenliegender, an einem Kessel, insbesondere Großwasserraumkessel, angebauter Überhitzer

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AT246751B
AT246751B AT879863A AT879863A AT246751B AT 246751 B AT246751 B AT 246751B AT 879863 A AT879863 A AT 879863A AT 879863 A AT879863 A AT 879863A AT 246751 B AT246751 B AT 246751B
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AT
Austria
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superheater
boiler
steam
jacket
cooled
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AT879863A
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English (en)
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Georg Dipl Ing Arendassy
Helmut Ing Richter
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Waagner Biro Ag
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   Aussenliegender, an einem Kessel, insbesondere Grosswasserraumkessel, angebauter Überhitzer 
Die Erfindung betrifft einen aussenliegenden, an einem Kessel, insbesondere Grosswasserraumkessel,   angebauten Überhitzer,   der dadurch gekennzeichnet ist, dass der rauchgasseitig im Nebenschluss zu an- dern Kesselzügen geschaltete Überhitzer in einem von Dampf, vorzugsweise Sattdampf, gekühlten
Mantel angeordnet und dem Kühlmantel dampfseitig nachgeschaltet ist. 



   Ein Vorteil der erfindungsgemässen Konstruktion liegt darin, dass durch den Mantel, der von Dampf, vorzugsweise Sattdampf, gekühlt ist, die Wärmeverluste des Überhitzers verringert und zusätzliche Heizflächen für die Erhitzung des Dampfes gewonnen werden, wodurch das Bauvolumen der Kesselanlage verkleinert wird. Ein weiterer Vorteil liegt in der einfachen Regelungsmöglichkeit der Überhitzungstemperatur durch Regeln der Rauchgasmenge, die durch den im Nebenschluss geschalteten Überhitzer strömt. Im ganzen gesehen ergibt somit die Erfindung eine äusserst wirtschaftliche Bauart eines Kessels mit Überhitzer, insbesondere eines Grosswasserraumkessels mit Überhitzer. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist in einer Ausführungsform. n den Zeichnungen beispielsweise dargestellt. 



     Fig. 1   und 2 zeigen Schnitte durch den Erfindungsgegenstand und die Fig. 3 und 4 Ansichten von der Anordnung des erfindungsgemässen Überhitzers bei einem Grosswasserraumkessel. 



   In Fig. 1 bezeichnet 1 das äussere Mantelrohr des Überhitzers 2 und 3 das innere Mantelrohr. 



  Die Mantelrohre sind hier konzentrisch angeordnet und bilden zwischen sich einen zylindrischen Hohlraum 4. Die Mantelrohre sind in der Nähe ihrer Enden mit dem Rauchgaseintrittsstutzen 5 und dem Rauchgasaustrittsstutzen 6 dicht verbunden. Mit diesen Rauchgasstutzen ist der Überhitzer an   Zilge   eines Grosswasserraumkessels angeschlossen,   u. zw.   so, dass zwischen den Anschlussstellen ein weiterer Kesselzug liegt. Der Überhitzer 2 liegt also im Nebenschluss zu diesem nicht mehr dargestellten Kesselzug. Die Rauchgase durchströmen den Überhitzer in Richtung des Pfeiles 7. Über einen Dampfstutzen 8 wird dem Hohlraum 4 des Überhitzermantels Sattdampf zugeleitet, der nun in schraubenartigen Gängen dieses Hohlraumes 4 geführt wird, den inneren, von Rauchgasen beaufschlagten Überhitzermantel kühlt und dabei selbst überhitzt wird.

   Die schraubenartigen Gänge im Hohlraum 4 entstehen durch schraubenförmige Wicklungen 9, z. B. aus einer Rechtkantstange. Diese Wicklungen werden am inneren oder äusseren Mantel 1 oder 3 angeheftet, brauchen jedoch nicht vollkommen dicht anzuliegen. Am rechten Ende 10 des Überhitzers trägt dieser einen aufgeflanschten Deckel 11. in welchem zwei Kammern, nämlich eine Kammer 12 für kühleren Dampf und eine Kammer 13 für Heissdampf untergebracht sind. Der aus dem Mantelhohlraum 4 austretende leicht vorüberhitzte Dampf gelangt in die Kammer 12, von hier in die haarnadelförmig gebogenen Überhitzerschlangen 14 und schliesslich in die Heissdampfkammer 13, von wo er über Austrittsstutzen 15 zu den Verbrauchern strömt. 



   Am linken Ende 16 des Überhitzers 2 ist ein aus einem schräg abgeschnittenen Zylindermantel 

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 gebildeter Drehschieber 17 vorgesehen. Er ist mittels des Wellenstummel 18 im nicht gekühlten Deckel 19 gelagert und kann durch das Handrad 20 verdreht werden. Bei einer solchen Drehung verringert die Steuerkante 21 den freien Austrittsquerschnitt 22 des Rauchgasstutzens 6 mehr oder weniger. 



   DurchDrehen des Drehschiebers 17 mittels desHandrades 20 kann die durch den Überhitzer strömende Rauchgasmenge und damit die Überhitzungstemperatur auf sehr einfache Weise geregelt werden. 



   In Fig. 2 gelten die gleichen Bezeichnungen wie in   Fig. 1.   Es wird hier ein Schnitt normal zur Überhitzerlängsachse dargestellt. 



   In den Fig. 3 und 4 gelten ebenfalls die früheren Bezeichnungen. Wie man aus den Figuren entnimmt, ist der Überhitzer seitlich unterhalb eines Grosswasserraumkessels 23 vorgesehen. 



   Die Erfindung ist auf die dargestellten Austührungsbeispiele nicht beschränkt. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Aussenliegender, an einem Kessel, insbesondere Grosswasserraumkessel, angebauter Überhitzer, 
 EMI2.1 
    der rauchgasseitig im Nebenschluss zu andernKesselzügenschaltet   Überhitzer (2) in einem von Dampf, vorzugsweise Sattdampf, gekühlten Mantel (1,3) angeordnet und dem Kühlmantel (1, 3) dampfseitig nachgeschaltet ist.

Claims (1)

  1. 2. Überhitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel (1, 3) mittels zweier ineinandergeschobener Rohrstücke (1,3) als Doppelmantel ausgebildet und dessen Hohlraum (4) als Kanal für den Kühldampf vorgesehen ist. EMI2.2 eine Stirnseite des dampfgekühlten Mantels (1,3) des Überhitzers (2) ein dampfgekühlter Deckel (11, 12, 13) angeordnet ist.
    4. Überhitzer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der durch Dampf gekühlte Deckel (11, 12, 13) als unterteilter Hohldeckel ausgeführt ist, dessen Hohlräume (12, 13) die Eintritts- (12) und Austrittskammer (13) für die mit dem Deckel (11, 12, 13) verbundenen Überhitzerschlangen (14) bilden.
    5. Überhitzer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der dampfgekühlte Mantel (1, 3) in schraubengangartige Kanäle (4,9) unterteilt ist. EMI2.3 13) in Serie geschaltet ist.
    7. Überhitzer nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass zur Regelung der durch den Überhitzer (2) geführten Rauchgasmenge ein vorzugsweise mittels eines Handrades (20) betätigbarer Drehschieber (17) vorgesehen ist.
    8. Überhitzer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehschieber (17) dem Rauchgasaustrittsstutzen (6) benachbart, vorzugsweise in einem Deckel (19) des Überhitzers (2), gelagert ist.
AT879863A 1963-11-04 1963-11-04 Außenliegender, an einem Kessel, insbesondere Großwasserraumkessel, angebauter Überhitzer AT246751B (de)

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