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Kamin zur Kühlung von Industrieofenabgasen, insbesondere Konverterkamin
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Die Regelung der Kühlmittelmenge erfolgt zweckmässig am Austritt des Kühlmittels aus dem Kühl- mantel über geeignete Regelorgane. Die Regelorgane können entsprechend der anfallenden Wärmemenge z. B. von Hand aus eingestellt werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, in an sich bekannter Weise eine automatische Steuerung dieser Regelorgane vorzunehmen und als Impuls beispielsweise die Temperatur am unteren Ende des Kühlmantels zu wählen, so dass bei steigender Kühlmitteltemperatur das Regel- organ öffnet, wodurch ein grösserer Kühlmittelstrom und eine bessere Wärmeabfuhr erzielt wird.
Es ist natürlich erforderlich, dass im Hochbehälter am oberen Kaminende das freie Flüssigkeitsniveau möglichst konstant gehalten wird. Dies kann z. B. dadurch geschehen, dass der Hochbehälter mit einem entsprechenden Überlaufrohr versehen ist, durch welches die Differenzmenge zwischen konstanter zu- geführter Wassermenge, die der maximal benötigten entspricht, und der gerade benötigten, durch die
Regelorgane eingestellten Wassermenge nach unten abströmen kann. Am unteren Ende des Kühlkamins strömt dann die gesamte Kühlmittelmenge in einen Abflusskanal. Das Kühlmittel kann sowohl mit Rück- kühlung in einem Kreislauf geführt werden, als auch bei Vorhandensein genügender Kühlmittelmengen abströmen.
Der Gegenstand der Erfindung ist beispielsweise in den Fig. 1 und 2 dargestellt. Hiebei zeigt Fig. 1 eine Ausführungsform des Kamindoppelmantels und Fig. 2 eine andere Ausführungsvariante im Schnitt.
In Fig. 1 ist der Doppelmantel eines Küh1kamins im Querschnitt gezeigt, in dessen Innerem 1 die heissen Abgasse strömen. Der Aussenmantel hat kreiszylindrische Form und bildet mit dem Innenmantel. ? und den Stegen 4 die eigentlichen Kühlkanäle 5. Die Innenwandung 3 besteht aus mehreren nebenein- anderliegenden, gegen das Kamininnere 1 zu konvexen Segmenten 6, welche sich von dem einen Steg 4 zu dem benachbarten Steg 4 erstrecken. Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsvariante, bei welcher an dem ebenfalls kreiszylindrischen Aussenmantel des Kamins 2 unmittelbar der Innenmantel 3 angeschweisst ist. Dieser besteht aus einzelnen, nebeneinanderliegenden Segmenten 7, welche der einfacheren Herstellung wegen polygonartige Form mit den Kanten 8 aufweisen.
Der Aussenmantel 2 und diese Polygonsegmente 7 bilden wieder die Kanäle 5 für das Kühlmittel.
Es besteht die Möglichkeit, für jeden der nebeneinanderliegenden Kühlkanäle 5 (siehe Fig. 1 und 2) eine eigene Regelung für den Kühlmittelstrom vorzusehen. Mit Rücksicht auf die Kosten dieser Regelung kann es aber auch zweckmässig sein, mehrere nebeneinanderliegende Kühlkanäle 5 zu einer Regeleinheit zusammenzufassen.
Es sei noch erwähnt, dass die Erfindung auf die beschriebenen und gezeigten Ausführungsvarianten nicht beschränkt ist. So kann, wie schon erwähnt, die Aussenwandung des Doppelmantels einen beliebigen Querschnitt, z. B. Ellipse oder Polygonzug aufweisen.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Kamin zur Kühlung von Industricofenanlagen, insbesondere Konverterkamin, zur Durchführung des Verfahrens nach Patent Nr. 231486, wobei das Kühlmittel (Wasser) in wasserdichten Hohlräumen strömen gelassen und in den zu kühlenden Wandungen, insbesondere des Konverterkamins, in Richtung der Schwerkraft geführt wird und die gesamte Kühlfläche im wesentlichen als Strahlungsheizfläche ausgebildet wird sowie in vertikale Sektionen unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwandung des Doppelmantels, wie an sich bekannt, aus einzelnen gegen das Innere des Kamins konvexen Segmenten gebildet ist, wobei der Querschnitt durch die einzelnen Segmente einen Polygonzug bildet.
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Chimney for cooling industrial furnace exhaust gases, especially converter chimneys
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The amount of coolant is expediently regulated at the outlet of the coolant from the cooling jacket via suitable regulating devices. The control organs can according to the amount of heat generated z. B. can be set by hand. However, there is also the possibility of automatically controlling these regulating elements in a manner known per se and choosing, for example, the temperature at the lower end of the cooling jacket as a pulse so that the regulating element opens when the coolant temperature rises, resulting in a greater coolant flow and a better one Heat dissipation is achieved.
It is of course necessary that the free liquid level in the elevated tank at the upper end of the chimney is kept as constant as possible. This can e.g. B. happen that the elevated tank is provided with a corresponding overflow pipe, through which the difference between the constant supplied amount of water, which corresponds to the maximum required, and the currently required, through the
Control organs set amount of water can flow down. At the lower end of the cooling chimney, the entire amount of coolant then flows into a drainage channel. The coolant can be circulated both with recooling and can also flow out if sufficient quantities of coolant are available.
The subject matter of the invention is shown in FIGS. 1 and 2, for example. FIG. 1 shows an embodiment of the double chimney jacket and FIG. 2 shows another embodiment variant in section.
In Fig. 1, the double jacket of a Küh1kamins is shown in cross section, in the interior 1 of which the hot exhaust gases flow. The outer jacket has a circular cylindrical shape and forms with the inner jacket. ? and the webs 4 are the actual cooling channels 5. The inner wall 3 consists of several adjacent segments 6 which are convex towards the chimney interior 1 and which extend from one web 4 to the adjacent web 4. FIG. 2 shows another embodiment variant in which the inner jacket 3 is welded directly to the likewise circular cylindrical outer jacket of the chimney 2. This consists of individual, juxtaposed segments 7, which have a polygon-like shape with the edges 8 for easier manufacture.
The outer jacket 2 and these polygon segments 7 again form the channels 5 for the coolant.
It is possible to provide a separate control for the coolant flow for each of the adjacent cooling channels 5 (see FIGS. 1 and 2). In view of the costs of this regulation, however, it can also be expedient to combine several cooling channels 5 lying next to one another to form a regulation unit.
It should also be mentioned that the invention is not limited to the embodiment variants described and shown. As already mentioned, the outer wall of the double jacket can have any cross-section, e.g. B. have ellipse or polygon.
PATENT CLAIMS:
1. Chimney for cooling industrial furnace systems, in particular converter chimney, for carrying out the method according to patent no the entire cooling surface is designed essentially as a radiant heating surface and is divided into vertical sections, characterized in that the inner wall of the double jacket, as known per se, is formed from individual segments convex towards the interior of the chimney, the cross section through the individual segments being one Polygon forms.