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Führungsvorrichtung zum Zusammenschweissen von
Rohrsegmenten zu einem Rohrkrümmer
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kes 5 schliesst sowohl mit der Drehachse der Scheibe l wie mit der Gewindespindel 6 einen rechten Winkel ein.
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der Schwenkachse des Gelenkes 5 einen rechten Winkel bildet, verdreht und dann festgestellt werden kann.
Die Wirkungsweise der Anordnung ist wie folgt :
Der Rohrkrümmer wird geheftet und in die Einspannvorrichtung 10 eingelegt. Daraufwerden die Einspannvorrichtung 10 und das Gelenk 5 so lange gedreht, bis die gewünschte Schweissfuge parallel zur Fläche der Drehscheibe 1 ausgerichtet ist, d. h. bis die Symmetrieachsen der Schweissfuge und der Drehscheibe 1 parallelverlaufen. DanachwirddasGelenk 5 inderFührung 4 durch den Motor 7, das Getriebe 8 und die Gewindespindel 6 so lange verschoben, bis die Achse der Schweissnaht und der Drehscheibe 1 zusammenfallen.
Für den Schweissvorgang wird zunächst die Drehscheibe 1 und damit das Werkstück in Drehung versetzt. Darauf wird der Schweissprozess, der beispielsweise durch ein selbsttätig arbeitendes CO.-Schweiss- gerät ausgeführt werden kann, eingeleitet. Die geringenunregelmässigkeiten, die sich infolge der Durchdringung zweier Rohre an der Schweissfüge ergeben, können am Schweissgerät ausgeglichen werden, indem diesem je nach dem Durchdringungswinkel eine mehr oder weniger pendelnde Bewegung erteilt wird und somit der Abstand der Schweissdüse zum Werkstück konstant gehalten wird. Dies wird im allgemeinen jedoch nicht notwendig sein, da die elliptische Verzerrung des Rohrquerschnittes meist nur gering ist.
Mit der erfindungsgemässen Vorrichtung ist es möglich, jeden beliebigen Rohrkrümmer nahezu vollmechanisch zu schweissen. Besonderes Augenmerk verdient die Tatsache, dass diese Arbeiten auch an Rohrkrüm- mern vorgenommenwerdenkönnen, die in zwei Ebenen gebogen sind. Dies ist bei keiner der bekannten Einrichtungen möglich.
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Guide device for welding together
Pipe segments to form a pipe elbow
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kes 5 forms a right angle both with the axis of rotation of the disk 1 and with the threaded spindle 6.
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the pivot axis of the joint 5 forms a right angle, rotated and can then be determined.
The mode of operation of the arrangement is as follows:
The elbow is stapled and placed in the clamping device 10. The clamping device 10 and the joint 5 are then rotated until the desired weld joint is aligned parallel to the surface of the turntable 1, i. H. until the axes of symmetry of the weld joint and the turntable 1 run parallel. The joint 5 is then moved in the guide 4 by the motor 7, the gear mechanism 8 and the threaded spindle 6 until the axis of the weld seam and the rotary disk 1 coincide.
For the welding process, the turntable 1 and thus the workpiece are first set in rotation. The welding process, which can be carried out, for example, by an automatically operating CO. Welding device, is then initiated. The minor irregularities that result from the penetration of two pipes at the weld joint can be compensated for on the welding device by giving it a more or less pendulous movement depending on the penetration angle, thus keeping the distance between the welding nozzle and the workpiece constant. In general, however, this will not be necessary since the elliptical distortion of the pipe cross-section is usually only slight.
With the device according to the invention it is possible to weld any pipe elbow almost fully mechanically. The fact that this work can also be carried out on pipe bends that are bent in two planes deserves special attention. This is not possible with any of the known devices.