AT242412B - Method and device for filling or soaking paint dispensers for writing or printing office machines - Google Patents

Method and device for filling or soaking paint dispensers for writing or printing office machines

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AT242412B
AT242412B AT653964A AT653964A AT242412B AT 242412 B AT242412 B AT 242412B AT 653964 A AT653964 A AT 653964A AT 653964 A AT653964 A AT 653964A AT 242412 B AT242412 B AT 242412B
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AT
Austria
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paint
dispenser
container
ink
printing
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AT653964A
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German (de)
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Anker Werke Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K11/00Filling devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K8/00Pens with writing-points other than nibs or balls
    • B43K8/02Pens with writing-points other than nibs or balls with writing-points comprising fibres, felt, or similar porous or capillary material
    • B43K8/03Ink reservoirs; Ink cartridges

Description

  

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   Verfahren und Einrichtung zum Füllen oder Tränken von Farbspendern für schreibende oder druckende Büromaschinen 
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Füllen oder Tränken von Farbspendem fUr schreibende oder druckende   Büromaschinen.   



   Die beispielsweise bei Registrierkassen und Buchungsmaschinen verwendeten Farbspender in Form von Einfärbewalzen   mUssen   nach Aufbrauch der Farbe von Zeit zu Zeit mit Druckfarbe nachgefüllt werden. Dieses Nachfüllen erfolgt bei den bekannten Einrichtungen mit Hilfe eines vorzugsweise in Tubenform 
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 leert wird, wodurch die Druckfarbe aus dem Farbbehälter in den zugehörigen Hohlraum des Farbspenders gelangt. Dieses Einfüllverfahren hat den Nachteil, dass ein Verschmutzen der umliegenden Maschinenteile und der Hände in der Regel unvermeidbar ist, was in der Praxis dazu führt, dass die Maschinenbesitzer das Nachfüllen von Druckfarbe durch den Kundendienst der Lieferfirma vornehmen lassen.

   Dieses führt in der Praxis zu der weiteren Mangelerscheinung eines unsauberen und unlesbaren Abdruckes, weil bis zum Eintreffen des Kundendienstes mit leerem Farbspender weitergedruckt wird. 



   Ferner nimmt das Einfüllen von Farbstoff in Farbspender relativ viel Zeit in Anspruch, insbesondere bei Mehrfarbenspendern, so dass das Nachfüllen besonders bei Registrierkassen während der Kundenabfertigung unterbleiben muss. Auch ein Stillsetzen der Maschine wegen des leeren Farbspenders ist aus wirtschaftlichen Gründen nicht tragbar. 



   Die Erfindung beseitigt diese Nachteile durch ein Verfahren zum Füllen von Farbspendern, nach dem erfindungsgemäss zuerst die Farbe in einen leicht zerstörbaren, vollkommen dicht verschliessbaren Farbbehälter ausserhalb des Farbspenders eingefüllt, dieser verschlossene Farbbehälter dann in einen Hohlraum des Farbspenders eingeführt und nach dem Verschliessen des Hohlraumes durch Einwirkung von aussen zerstört wird, und dass die aus dem zerstörten Farbbehälter ausfliessende Farbe infolge Saug-und Kapillarwirkung durch Öffnungen vom Hohlraum des Farbspenders in die saugfähige Oberfläche des Farbspenders eindringt. 



   Die Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens besteht erfindungsgemäss aus einem leicht zerstörbaren Farbbehälter und einem aus elastischen Material gefertigten Farbspender, der sich durch äussere Druck- oder Schlageinwirkung so weit verformen lässt, dass der im Hohlraum befindliche Farbbehälter zerstört wird und dass die Elastizität so gross ist, dass nach der Zerstörung des Farbbehälters der Farbspender in seine ursprüngliche Form zurückfedert. Der Farbspender ist in bekannter Weise mit einer der Farbabgabe dienenden saugfähigen Oberfläche versehen, die durch Öffnungen, Kanäle, Dochte od. dgl. mit dem Hohlraum zur Aufnahme der Farbe in Verbindung steht. 



   Das Verfahren und Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend beschrieben und dargestellt. 



  Es zeigen : Fig. l einen Längsschnitt durch einen Farbspender eines Farbwerkes, Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Mehrfarbenspender, Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen nicht verformbaren Farbspender mit Schlagbolzeneinrichtung, Fig. 4 eine Seitenansicht eines Druck- und Farbwerkes einer Registrier- oder Buchungsmaschine und Fig. 5 eine Draufsicht auf das Druck- und Farbwerk der Fig. 1. 



   Nach dem Einfüllen von Farbstoff, beispielsweise Druckfarbe, wird ein ampullenähnlicher Glasbehälter 1 in bekannter Weise durch Verschmelzen der Einfüllöffnung la oder mittels eines Stopfens lb luft-und flüssigkeitsdicht verschlossen und anschliessend in den zugehörigen Hohlraum 2 einer der Farbspender 3 (Fig. 1-3), die später näher erläutert werden, eingeschoben. Nach der Ein- 

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 führung des Glasbehälters 1 in den Farbspender 3 wird dessen Hohlraum 2 dicht verschlossen ; bei Farbspendern 3 aus Kunststoff geschieht dies durch Verschweissung des Verschlussstopfens 4 oder einer selbstdichtenden Kappe. In diesem Zustand wird der Farbspender 3 den Kunden angeliefert.

   Sobald der Farbspender 3 in ein Druck- oder Farbwerk einer schreibenden oder druckenden Büromaschine eingesetzt werden soll, wird durch Druck oder Schlag auf die. äussere Ummantelung 5 des Farbspenders 3 der Glasbehälter im Innern zerstört, und die Druckfarbe fliesst in den Hohlraum 2 des Farbspenders 3. Anschliessend wird sofort der Farbspender 3 in das Druck- oder Farbwerk der Büromaschine eingesetzt, bevor der im Hohlraum 2 ausgeflossene Farbstoff bis an die Oberfläche 5 des Farbspenders dringt ; jede Verschmutzung von Maschinenteilen und Händen ist dadurch ausgeschlossen. 
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 spender in den Fig.   1 - 3   im einzelnen dargestellt. 



   Der Farbspender nach Fig. 1 besteht aus einem   ampullen ähnlichen.   aus sprödem Material, beispielsweise Glas, gefertigten Farbbehälter   1,   der selbst dicht verschlossen in den Hohlraum 2 einer Farb- 
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 ist mit einem saugfähigen Material 5, beispielsweise Saugpapier, Filz, Webstoff od. dgl., überzogen. Dieser Webstoff 5 steht durch Öffnungen 6 mit dem Hohlraum 2 der Farbwalze 3 in Verbindung. Um ein gleichmässiges Tränken des Webstoffes 5 mit dem Farbstoff zu erreichen, sind die Öffnungen 6 durch ring-oder spiralförmige Kanäle 7 über den Aussenmantel der Farbwalze 3 erweitert. Damit der in den Webstoff 5 eindringende Farbstoff nur langsam aus dessen Oberfläche 5a austritt, wird der Webstoff zweckmässig durch Aufwickeln mehrschichtig hergestellt.

   Am offenen Ende ist die Farbwalze 3 durch einen Stopfen 4 verschlossen, der durch Verschweissen oder Kleben mit der Farbwalze 3 den Hohlraum 2 nach aussen abdichtet. Die Farbwalze 3 ist an einem Ende mit einem Lagerzapfen 8 und am andern Ende mit einem Bund 9 versehen, und wird mit der am Bund 9 angrenzenden Fläche 10 und dem Lagerzapfen 8   in einem Farb- und Druckwerk (Fig. 4 und 5)   drehbar gelagert. 



   Vor dem Einsetzen des Farbspenders in ein Druck- und Farbwerk einer schreibenden oder druckenden Büromaschine wird durch Druck oder Schlag auf den Webstoff 5 der Farbwalze 3 der im Hohlraum befindliche Farbbehälter 1 zerstört, und die in den Hohlraum 2 einfliessende Farbe verteilt sich langsam durch die Öffnungen 6 und Kanäle 7 in den   farbübertragenden   Webstoff 5. Das Tränken der Oberfläche 5a geht so langsam vor sich, dass während des Einsetzens der Farbwalze in ein Druckund Farbwerk noch kein Farbstoff nach aussen gedrungen ist, so dass ein Verschmutzen von Maschinenteilen oder der Hände mit Sicherheit vermieden ist. 



   Der in Fig. 2 dargestellte Farbspender ist für Mehrfarbendruck bestimmt und besteht aus zwei Farbbehältern   lundi,   wobei der Farbbehälter la beispielsweise ein dünnwandiger, zylindrischer Glasbehälter ist, der mit einem Stopfen verschlossen ist. 



   Die Farbbehälter   1,   la sind in getrennte Hohlräume 2 und   2 einer   Farbwalze 3 eingelegt. 



  Der saugfähige Webstoff 5,   5'der   Farbwalze besteht aus zwei Teilen, die durch eine Labyrinthdichtung 11 voneinander getrennt sind, damit zweierlei Farbstoff nicht ineinanderfliessen kann. Die übrigen Einzelteile   3 - 10   entsprechen denen der Farbwalze nach Fig. l. 



   Das Ausführungsbeispiel einer Farbwalze nach Fig. 3 unterscheidet sich von denen der Fig. l und 2 dadurch, dass bei Farbwalzen 3 aus nichtelastischem Material   das'Zerstören   des im Hohlraum 2   ! Je-   
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 der mittels einerDichtmembranezwischen Farbwalzengehäuse 3   und Verschluss 4',   der als Gewindestopfen ausgebildet sein kann, flüssigkeitsdicht befestigt ist. Das Zerstören des Farbbehälters 1 erfolgt entweder dadurch, dass die Farbwalze vor dem Einsetzen in ein Druck- und Farbwerk auf den Schlagbolzen 12 aufgestaucht, oder nach dem Einsetzen in ein Druck- und Farbwerk durch Schlag auf den Schlagbolzen 12 dieser gegen den zerbrechlichen Farbbehälter 1 geschlagen wird.

   Durch die   Aufhängung des Schlagbolzens   12 in der Membrane 13 ist eine unbedingte Dichtheit des Hohlraumes 2 und ein genügend gross gefederter Hub des Schlagbolzens 12 gewährleistet. 



   Als Ausführungsbeispiel eines kompletten Farbwerkes ist in den Fig. 4 und 5   einbekanntes Druck- und   Farbwerk einer registrierkassenähnlichen Buchungsmaschine mit einer Farbwalze gemäss der Erfindung dargestellt. 



   Das als selbständige Baueinheit ausgebildete Druckwerk 21 besteht unter anderem aus den Drucktypenrädern   22 - 24,   die in bekannter Weise von den Dateneinstellgliedern   25 - 27   unter Vermittlung eines in den Seitenwänden 28 und 29 gelagerten Rohrwellensystems 30 und der Zahnräder 31 von dem Tastenfeld der Maschine bzw. den Rechenwerken eingestellt werden, dem Klischeeträger 32 

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 einer Farbbandtransportrolle 33, einer verstellbar angeordneten Spannrolle 34 sowie einer Einfärbewalze 3. Die Seitenwände 28 und 29 des Druckwerkes werden durch Schraubenbolzen 37 auf Distanz gehalten. Die in den Seitenwänden 28 und 29 gelagerte Einfärbewalze 3   (Fig.   1-3) ist vorstehend beschrieben. 



   Die Bodenseite des walzenförmigen Farbspenders 3 ist mit einem Drehzapfen 8 versehen, der in der Bohrung 35 der Seitenwand 29 (Fig. 5) gelagert ist. 



   Durch die Nuten 7 verteilt sich der aus den Öffnungen 6 austretende Farbstoff gleichmässig auf den ganzen Umfang des Farbbehälters und tränkt dadurch gleichzeitig an allen Stellen den Webstoff 5. 



  Durch diese einfache Anordnung und die Beschränkung auf wenige Öffnungen 6 können dieselben verhältnismässig gross ausgelegt werden, so dass eine Verstopfung der Bohrungen 6 auch bei eingedicktem Farbstoff nicht möglich ist, da diese dauernd von der aus dem Hohlraum 2 austretenden und in den Kanälen 7 befindlichen   Farbflüssigkeit   durchspült werden, ohne dass dabei mehr Flüssigkeit abgegeben wird, als durch die Ansaugwirkung des Webstoffes benötigt wird. 



   Gleichachsig mit der Bohrung 35 ist an der Seitenwand 29 (Fig. 5) ein kurzes Rohr 38 befestigt, das zur Führung einer Druckfeder 39 dient, die sich einerseits an die Seitenwand 29 und anderseits am Bodenstück 40 der axial verschiebbaren und verdrehbaren Blende 41 abstützt, die bei Sättigung des Farbbandes 42 die Einfärbewalze 3 vom Farbband 42 in bekannter Weise trennt. 



   Eine gegen den Bund 9 der Einfärbewalze 3 anliegende Halterung 43 (Fig. 4), die mittels einer Schraube 44-an der linken Seitenwand 28 befestigt ist, stützt die Einfärbewalze 3 gegen eine axiale Verschiebung ab. Nach Lösen dieser Halterung 43 kann die Einfärbewalze 3 aus ihrer Lagerung gezogen und gegen eine neue ausgetauscht werden. (Der hiefür erforderliche Zeitaufwand ist wesentlich geringer als die bisher übliche Nachfüllung.)
Je nach Art des auszutauschenden Farbspenders 3 wird der im Innern befindliche Farbbehälter 1 entweder vor dem Einsetzen durch Schlag- oder Druckeinwirkung   zerstört,   wobei für das saubere Einsetzen eine Zeit zur Verfügung steht, bis der aus dem Hohlraum 2 austretende Farbstoff aus der Oberfläche 5a des Webstoffesaustritt.

   Bei Farbspendern nach Fig. 3 mit Schlagbolzen 12 ist es möglich, den innenliegenden Farbbehälter 1 zu einer beliebigen Zeit nach dem Einsetzen zu zerstören. Dies hat den Vorteil, dass während des Transportes und der Lagerung der BUromaschine bis zur Inbetriebnahme kein Austrocknen des Farbstoffes erfolgen kann. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verfahren und Einrichtung zum   FUllen   und Tränken von Farbspendern für schreibende oder drukkende BUromaschinen, bei denen die Farbabgabe durch Farbwalzen, Farbkissen oder ähnliche Farbspender erfolgt, dadurch   gekennzeichnet, dass der   den Farbstoff enthaltende,   leicht zerstörbareFarb-   behälter   (1)   in den Hohlraum (2) eines Farbspenders (3) eingeführt, der Farbspender hierauf verschlossen und der Farbbehälter   (1)   für die Inbetriebnahme des Farbspenders durch Einwirkung von aussen zerstört wird, so dass der in den Hohlraum (2) fliessende Farbstoff, wie an sich bekannt, durch Saug- oder Kapillarwirkung in den, den Farbstoff abgebenden Teil (5) des Farbspenders eindringt.



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   Method and device for filling or soaking paint dispensers for writing or printing office machines
The invention relates to a method and a device for filling or impregnating ink dispensers for writing or printing office machines.



   The ink dispensers used for example in cash registers and accounting machines in the form of inking rollers have to be refilled with printing ink from time to time after the ink has been used up. In the known devices, this refilling takes place with the aid of a preferably in tube form
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 is emptied, whereby the printing ink passes from the ink container into the associated cavity of the ink dispenser. This filling method has the disadvantage that soiling of the surrounding machine parts and hands is usually unavoidable, which in practice means that the machine owners have the printing ink refilled by the customer service of the delivery company.

   In practice, this leads to the further deficiency of an unclean and illegible print, because printing continues with an empty ink dispenser until customer service arrives.



   Furthermore, the filling of dye into color dispensers takes a relatively long time, especially in the case of multi-color dispensers, so that refilling has to be omitted, especially in cash registers, during customer processing. Shutting down the machine because the paint dispenser is empty is also not acceptable for economic reasons.



   The invention eliminates these disadvantages by a method for filling paint dispensers, according to the invention, first the paint is poured into an easily destructible, completely tightly sealable paint container outside the paint dispenser, this closed paint container is then inserted into a cavity of the paint dispenser and, after the cavity has been closed, through External action is destroyed, and that the paint flowing out of the destroyed paint container penetrates into the absorbent surface of the paint dispenser through openings from the cavity of the paint dispenser as a result of suction and capillary action.



   According to the invention, the device for carrying out the method consists of an easily destructible paint container and a paint dispenser made of elastic material, which can be deformed by external pressure or impact to such an extent that the paint container located in the cavity is destroyed and the elasticity is so great, that after the paint container has been destroyed, the paint dispenser springs back to its original shape. The paint dispenser is provided in a known manner with an absorbent surface which is used to dispense paint and which is connected to the cavity for receiving the paint through openings, channels, wicks or the like.



   The method and exemplary embodiments of the invention are described and illustrated below.



  1 shows a longitudinal section through an ink dispenser of an inking unit, FIG. 2 shows a longitudinal section through a multi-color dispenser, FIG. 3 shows a longitudinal section through a non-deformable ink dispenser with a firing pin device, FIG. 4 shows a side view of a printing and inking unit of a registration or Booking machine and FIG. 5 shows a plan view of the printing and inking unit of FIG. 1.



   After the dye, for example printing ink, has been filled in, an ampoule-like glass container 1 is closed in a known manner by fusing the filling opening la or by means of a stopper lb in airtight and liquid-tight manner and then in the associated cavity 2 of one of the ink dispensers 3 (Fig. 1-3) which will be explained in more detail later. After the on

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 Guide the glass container 1 into the paint dispenser 3, the cavity 2 is tightly closed; in the case of paint dispensers 3 made of plastic, this is done by welding the stopper 4 or a self-sealing cap. In this state, the paint dispenser 3 is delivered to the customer.

   As soon as the ink dispenser 3 is to be used in a printing or inking unit of a writing or printing office machine, pressure or impact on the. outer casing 5 of the paint dispenser 3, the glass container inside is destroyed, and the printing ink flows into the cavity 2 of the paint dispenser 3. Then the paint dispenser 3 is immediately inserted into the printing or inking unit of the office machine before the dye that has flowed out in the cavity 2 reaches the Surface 5 of the paint dispenser penetrates; any soiling of machine parts and hands is excluded.
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 Dispenser in Figs. 1-3 shown in detail.



   The paint dispenser according to FIG. 1 consists of an ampoule-like one. paint container 1 made of brittle material, for example glass, which itself is tightly sealed in the cavity 2 of a paint
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 is covered with an absorbent material 5, for example absorbent paper, felt, woven fabric or the like. This woven fabric 5 is connected to the cavity 2 of the inking roller 3 through openings 6. In order to achieve uniform impregnation of the woven fabric 5 with the dye, the openings 6 are widened by ring-shaped or spiral-shaped channels 7 over the outer surface of the inking roller 3. So that the dye penetrating into the woven fabric 5 emerges only slowly from its surface 5a, the woven fabric is expediently produced in multiple layers by winding it up.

   At the open end, the inking roller 3 is closed by a plug 4 which, by welding or gluing with the inking roller 3, seals the cavity 2 from the outside. The inking roller 3 is provided at one end with a bearing pin 8 and at the other end with a collar 9, and is rotatably mounted with the surface 10 adjacent to the collar 9 and the bearing pin 8 in an inking and printing unit (FIGS. 4 and 5) .



   Before inserting the ink dispenser in a printing and inking unit of a writing or printing office machine, pressure or impact on the woven fabric 5 of the ink roller 3 destroys the ink container 1 in the cavity, and the ink flowing into the cavity 2 is slowly distributed through the openings 6 and channels 7 in the ink-transferring woven fabric 5. The impregnation of the surface 5a is so slow that when the inking roller is inserted into a printing and inking unit, no dye has penetrated the outside, so that machine parts or hands are definitely soiled is avoided.



   The paint dispenser shown in Fig. 2 is intended for multi-color printing and consists of two paint containers lundi, the paint container la is, for example, a thin-walled, cylindrical glass container which is closed with a stopper.



   The ink containers 1, 1 a are inserted into separate cavities 2 and 2 of an ink roller 3.



  The absorbent woven fabric 5, 5 'of the inking roller consists of two parts which are separated from one another by a labyrinth seal 11 so that two types of dye cannot flow into one another. The other items 3 - 10 correspond to those of the inking roller according to FIG.



   The embodiment of an inking roller according to FIG. 3 differs from those of FIGS. 1 and 2 in that in the case of inking rollers 3 made of non-elastic material, the destruction of the in the cavity 2! Each-
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 which is fastened in a liquid-tight manner by means of a sealing membrane between the inking roller housing 3 and the closure 4 ', which can be designed as a threaded plug. The ink container 1 is destroyed either by the fact that the ink roller is compressed onto the firing pin 12 before it is inserted into a printing and inking unit, or after it has been inserted into a printing and inking unit by striking the firing pin 12 against the fragile ink container 1 becomes.

   The suspension of the firing pin 12 in the membrane 13 ensures that the cavity 2 is absolutely sealed and that the stroke of the firing pin 12 is sufficiently large.



   As an exemplary embodiment of a complete inking unit, FIGS. 4 and 5 show a known printing and inking unit of a cash register-like accounting machine with an inking roller according to the invention.



   The printing unit 21, which is designed as an independent structural unit, consists, among other things, of the printing type wheels 22 - 24, which are actuated in a known manner by the data setting members 25 - 27 by means of a tubular shaft system 30 mounted in the side walls 28 and 29 and the gear wheels 31 from the keypad of the machine or the arithmetic units are set, the plate carrier 32

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 an ink ribbon transport roller 33, an adjustable tensioning roller 34 and an inking roller 3. The side walls 28 and 29 of the printing unit are held at a distance by screw bolts 37. The inking roller 3 mounted in the side walls 28 and 29 (FIGS. 1-3) is described above.



   The bottom side of the roller-shaped paint dispenser 3 is provided with a pivot pin 8 which is mounted in the bore 35 of the side wall 29 (FIG. 5).



   Through the grooves 7, the dye emerging from the openings 6 is evenly distributed over the entire circumference of the paint container and thereby soaks the woven fabric 5 at all points at the same time.



  Due to this simple arrangement and the restriction to a few openings 6, the same can be made relatively large, so that a blockage of the bores 6 is not possible even with thickened dye, since this is constantly from the color liquid emerging from the cavity 2 and located in the channels 7 can be flushed through without releasing more liquid than is required by the suction effect of the woven fabric.



   Coaxially with the bore 35, a short tube 38 is attached to the side wall 29 (FIG. 5), which serves to guide a compression spring 39, which is supported on the one hand on the side wall 29 and on the other hand on the bottom piece 40 of the axially displaceable and rotatable cover 41, which, when the ink ribbon 42 is saturated, separates the inking roller 3 from the ink ribbon 42 in a known manner.



   A holder 43 (FIG. 4) which rests against the collar 9 of the inking roller 3 and is fastened to the left side wall 28 by means of a screw 44 supports the inking roller 3 against axial displacement. After releasing this holder 43, the inking roller 3 can be pulled out of its mounting and exchanged for a new one. (The time required for this is significantly less than the previous refill.)
Depending on the type of paint dispenser 3 to be exchanged, the inside of the paint container 1 is either destroyed by impact or pressure before insertion, with a time being available for clean insertion until the dye emerging from cavity 2 emerges from surface 5a of the woven fabric .

   In the case of paint dispensers according to FIG. 3 with firing pin 12, it is possible to destroy the interior paint container 1 at any time after insertion. This has the advantage that the dye cannot dry out during transport and storage of the office machine until it is put into operation.



    PATENT CLAIMS:
1. A method and device for filling and impregnating ink dispensers for writing or printing office machines in which the ink is dispensed by ink rollers, ink pads or similar ink dispensers, characterized in that the easily destructible ink container (1) containing the dye is inserted into the cavity ( 2) of a paint dispenser (3) introduced, the paint dispenser then closed and the paint container (1) destroyed for the commissioning of the paint dispenser by external action, so that the dye flowing into the cavity (2), as is known per se, is caused by suction - or the capillary action penetrates into the part (5) of the paint dispenser that emits the dye.

 

Claims (1)

2, Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein den zerstörbaren Farbbehälter (1) aufnehmender Hohlraum (2) von einem mit Öffnungen (6) und zweckmässig Farbkanälen (7) versehenem Gehäuse eines Farbspenders (3) umgeben ist, das ganz oder teilweise aus elastischem Material besteht, so dass durch Druck- oder Schlageinwirkung von aussen der innenliegende Farbbehälter (1) zerstört wird. 2, device for carrying out the method according to claim 1, characterized in that a cavity (2) receiving the destructible paint container (1) is surrounded by a housing of a paint dispenser (3) provided with openings (6) and appropriately paint channels (7), which consists wholly or partially of elastic material, so that the internal paint container (1) is destroyed by pressure or impact from the outside. 3. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Farbbehälter (1) aus einem ampullenähnlichen, dünnwandigen Glasbehälter besteht. 3. Device for carrying out the method according to claims l and 2, characterized in that the paint container (1) consists of an ampoule-like, thin-walled glass container. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Farbspender (3) mit einem saugfähigen Überzug (5) versehen ist, dessen Saugfähigkeitszeit so bemessen ist, dass genügend Zeit zum Einsetzen des Farbspenders (3) in ein Druck- oder Farbwerk verbleibt. 4. Device according to claims 2 and 3, characterized in that the paint dispenser (3) is provided with an absorbent cover (5), the absorbency time of which is dimensioned so that there is enough time to insert the paint dispenser (3) in a printing or Inking unit remains. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Überzug (5) mehrschichtig ist. 5. Device according to claim 4, characterized in that the coating (5) is multilayered. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung zum Einbringen des Farbbehälters (1) im Farbspender (3) durch einen elastisch selbstdichtenden Stopfen oder Kappe (4) verschlossen wird. <Desc/Clms Page number 4> 6. Device according to claims 2 to 4, characterized in that the opening for introducing the paint container (1) in the paint dispenser (3) is closed by an elastically self-sealing stopper or cap (4). <Desc / Clms Page number 4> 7. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Stopfen (4) und der Öffnung (2) des Farbspenders (3) eine elastische Dichtmembrane (13) angeordnet ist, die gleichzeitig Halterung für einen Schlagbolzen (12) ist, der durch Einwirkung von aussen den Farbbehälter (1) zerstört. 7. Device according to claims 2 to 6, characterized in that an elastic sealing membrane (13) is arranged between the stopper (4) and the opening (2) of the paint dispenser (3), which is at the same time a holder for a firing pin (12) which destroys the paint container (1) due to external effects.
AT653964A 1964-03-05 1964-07-29 Method and device for filling or soaking paint dispensers for writing or printing office machines AT242412B (en)

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