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Faltschachtel
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Durch die am Rande der Mittelwandteile 1 befindlichen Ausnehmungen 6 und die in der Mitte vorgesehene Ausnehmung 7 sind im zusammengebauten Zustand an der Mittelwand hervorragende Materialteile 12 gebildet. Ferner weisen die Zwischenwand 1 Ausnehmungen 5 und die Seitenwände 8 Ausnehmungen 4 auf. In diese Ausnehmungen kann in einem Winkel zur Zwischenwand 1 eine weitere Zwischenwand 10 eingesetzt werden. Der Zuschnitt dieser Zwischenwand kann aus Fig. 4 ersehen werden. Der Zuschnitt weist Ausnehmungen 7, 15 und 16 sowie Fortsätze 17 und 18 auf.
Zwischen der Ausnehmung 7 und den Aussenkanten 21 des Zuschnittes bleiben Materialteile 12 stehen, die im zusammengebauten Zustand der Schachtel über deren obere Umrisslinie hinausragen. Mittels der Ausnehmung 15 kann die Zwischenwand 10 im zusammengebauten Zustand in entsprechende Ausnehmungen 5 der Zwischenwand 1 eingeführt werden, wodurch beide Wände gegeneinander gehalten sind.
Die Fortsätze 17 bilden Füsse, mittels derer die Zwischenwand 10 am Boden aufruht. Durch weitere Ausnehmungen 16 sind Spalte gegeben, durch die die Unterkanten der Zwischenwände deutlich vom Boden getrennt sind. Mittels der Fortsätze 18 ist die Zwischenwand 10 in Ausnehmungen 4 der Seitenwände verankert.
Der Deckel 11 weist Ausnehmungen 13,14 auf, durch die beim Schliessen der Schachtel die Materialteile 12 der Zwischenwände treten. Auf diese Weise ist nicht nur der Deckel in seiner Lage auf der Schachtel festgehalten, sondern es sind auch Auflagekanten gegeben, auf denen beim Stapeln der Boden der nächsten Schachtel aufruht, wobei jedoch zwischen beiden Schachteln ein ausreichender Luftraum vorhanden ist. Der Deckel 11 ruht im geschlossenen Zustand nicht nur auf den Kanten der Seitenwände 8, 9, sondern auch auf den Grundkanten der Ausnehmungen 6, 7 auf.
Der Deckel der Schachtel besitzt schmale Seitenteile 22, die zur Bildung eines Randes umgebogen werden. Ähnlich wie die Seitenteile 9 der Schachtel weisen die Seitenteile 22 schräg angesetzte Ansätze 23 auf, durch die die Seitenteile 22 so miteinander verbunden werden, dass sie mit der Deckelfäche einen stumpfen Winkel einschliessen und beim Aufsetzen des Deckels parallel zu den Schachtelwänden liegen. Um den Deckel mit der Schachtel verbinden zu können, sind an beiden Teilen beispielsweise korrespondierende Klappen 19, 20 angeschnitten. Für besondere Zwecke ist es möglich, diese Klappen zu plombieren.
Die erfindungsgemässe Faltschachtel hat insbesondere den Vorteil, dass durch die einstückige Ausbildung der Schachtelteile ein loses Aufruhen der Unterkanten der Zwischenwände auf dem Schachtelboden vermieden ist. Dieses ist insbesondere beim Transport von Küken sehr gefährlich, weil bei einer relativen Bewegung dieser Teile Zwischenräume geöffnet und wieder geschlossen werden, in denen zahlreiche Küken mit den Füssen oder dem Schnabel eingeklemmt werden und verenden können. Bei der einstückigen Ausbildung ist aber jeder Durchhang des Bodens überhaupt vermieden.
Wird die Schachtel in der dargestellten Form verwendet, bei der nur eine Zwischenwand einstückig ausgebildet, die andere aber getrennt eingesetzt ist, dann verhindert der durch die Ausnehmung 16 gegebene dauernde Zwischenraum zwischen der Unterkante dieser zweiten Wand und dem Boden jedes Einklemmen von Gliedmassen der Küken.
Ausserdem sind durch den erfindungsgemässen Schachtelzuschnitt zwei Einrichtungsteile (Zwischenwände), mindestens aber ein Einrichtungsteil erspart.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Faltschachtel, insbesondere für die Beförderung von Küken, bei der der aus einem einzigen Zuschnitt hergestellte Schachtelunterteil auch Materialabschnitte für die Zwischenwand bzw. die Zwischenwände umfasst, wobei der Zuschnitt Ansätze und Ausnehmungen für eine Verbindung, der die Seitenwände und die Zwischenwand oder die Zwischenwände bildenden Zuschnitteile untereinander und
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Wände bildenden Zuschnitteilen (1, 9) angeordnet sind.
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Folding box
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Due to the recesses 6 located on the edge of the central wall parts 1 and the recess 7 provided in the middle, outstanding material parts 12 are formed on the central wall in the assembled state. Furthermore, the intermediate wall 1 has recesses 5 and the side walls 8 have recesses 4. A further partition 10 can be inserted into these recesses at an angle to the partition 1. The cut of this partition can be seen from FIG. The blank has recesses 7, 15 and 16 and extensions 17 and 18.
Between the recess 7 and the outer edges 21 of the blank, material parts 12 remain which, in the assembled state of the box, protrude beyond its upper outline. By means of the recess 15, the partition 10 in the assembled state can be inserted into corresponding recesses 5 of the partition 1, whereby the two walls are held against one another.
The extensions 17 form feet by means of which the partition 10 rests on the ground. Additional recesses 16 give gaps through which the lower edges of the partition walls are clearly separated from the floor. The intermediate wall 10 is anchored in recesses 4 in the side walls by means of the extensions 18.
The lid 11 has recesses 13, 14 through which the material parts 12 of the partition walls pass when the box is closed. In this way, not only is the lid held in its position on the box, but there are also supporting edges on which the bottom of the next box rests when stacking, although there is sufficient air space between the two boxes. In the closed state, the cover 11 rests not only on the edges of the side walls 8, 9, but also on the base edges of the recesses 6, 7.
The lid of the box has narrow side parts 22 which are bent over to form a rim. Similar to the side parts 9 of the box, the side parts 22 have inclined lugs 23, through which the side parts 22 are connected to each other so that they form an obtuse angle with the lid surface and are parallel to the box walls when the lid is put on. In order to be able to connect the lid to the box, corresponding flaps 19, 20, for example, are cut on both parts. For special purposes it is possible to seal these flaps.
The folding box according to the invention has the particular advantage that the one-piece construction of the box parts prevents the lower edges of the partition walls from resting loosely on the box bottom. This is particularly dangerous when transporting chicks, because when these parts move relative to one another, gaps are opened and closed again, in which numerous chicks can get trapped with their feet or beak and die. In the one-piece design, however, any sag in the floor is avoided at all.
If the box is used in the form shown, in which only one partition is formed in one piece, but the other is inserted separately, then the permanent space provided by the recess 16 between the lower edge of this second wall and the bottom prevents any pinching of limbs of the chicks.
In addition, the box blank according to the invention saves two pieces of equipment (partition walls), but at least one piece of equipment.
PATENT CLAIMS:
1. Folding box, in particular for the transport of chicks, in which the box base made from a single blank also comprises material sections for the partition or the partition walls, the blank lugs and recesses for a connection between the side walls and the partition or the partition walls forming cut parts with each other and
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Walls forming cut parts (1, 9) are arranged.