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Trägerblatt für Aufreihvordrucke
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Das Trägerblatt kann aus Klarsichtfolie bestehen, was sich insbesondere dann als förderlich erweist, wenn die einzelnen Vordrucke auf beiden Seiten mit Listenanordnungen versehen sind. Bei entsprechender Ausbildung der Listenanordnung auf beiden Seiten des Vordruckes ist es möglich, bei ein und derselben schuppenförmigen Anordnung zu beiden Seiten gleichzeitig etwa je eine gewünschte Spalte jedes der Vordrucke sichtbar zu haben, so dass bei einem durchsichtigen Trägerblatt die auf beiden Seiten der Vordrucke niedergelegten Angaben ablesbar sind und damit unmittelbar bearbeitet werden können.
Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung gehen aus der Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung eines Ausführungsbeispieles hervor. Es stellt dar : Fig. l eine Draufsicht auf ein Trägerblatt gemäss der Erfindung mit einigen aufgesetzten Vordrucken, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 11-11 der Fig. l.
In Fig. l ist das eigentliche Trägerblatt mit 2 bezeichnet. Seine Ausmasse sind an die normale Schreibfläche eines Buchungstisches angepasst. In der Nachbarschaft seiner oberen Kante 4 ist es mit einer Lochreihe 6 versehen. Ein Falzstreifen 8 ist einfach der Länge nach zusammengefaltet und
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Schlaufe 10, in der die Tragschiene 12 aufgenommen ist. Die Tragschiene 12 ist fest mit dem Falzstreifen verbunden und somit gegen Herausrutschen gesichert. An den beiden über die Ränder des Blattes 2 herausragenden Enden der Tragschiene 12 ist diese mit Haken 14 versehen. Die Lochreihe 6 befindet sich innerhalb des von dem Falzstreifen 8 überdeckten Randbereiches des Blattes 2.
Die einzelnen Löcher der Lochreihe 6 dienen zur Aufnahme der Haltestifte 16. Die Stifte 16 sind in jeweils beliebigem Abstand, d. h. in jeweils beliebige Löcher der Lochreihe 6 einsetzbar. Sie bestehen aus vorgefertigten, nach Art von Druckknopfköpfen ausgebildeten Teilen, die von einer Seite durch die Löcher geschoben und dann durch Sicherungsplatten 18 gehalten werden. Der vorstehende Teil der Stifte 16 besteht aus einem verbreiterten Kopf 20, der auf einem verengten Schaft 22 sitzt.
Entlang ihres oberen Randes weisen die Vordrucke eine durchgehende Lochreihe auf, die mit der Loch-
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Beim Aufsetzen der Vordrucke auf die Haltestifte 16 wölbt sich der Rand der auf den Vordrucken vorgesehenen Löcher etwas auf infolge einer leichten Ausdehnung während des Überstreifens über den Kopf 20 der Haltestifte 16. Die Aufwölbung legt sich dann von unten gegen den Haltestift und verhindert ein Herausrutschen der Vordrucke.
An der unteren Kante ist das Trägerblatt 2 mit einem Taschenfalz 30 versehen. Der Taschenfalz 30 bietet eine beiderseits lose, auf der Blattkante liegende Abdeckung, die den unteren Rand der eingesetzten Vordrucke 24 übergreift. Dadurch werden die Vordrucke auch an ihrem unteren Ende gehalten und hängen nicht frei in der Luft, wenn der obere Rand oder das ganze Blatt 2 gegen die Senkrechte geneigtwird. Der Taschenfalz 30 wird durch zwei Einzelstreifen gebildet. Der erste dieser Streifen ist entlang der ganzen Blattbreite gegen den einen unteren Blattrand geklebt und zum andern Blattrand umgeknickt, so dass er lose über diesem liegt. Der zweite Einzelstreifen ist gegen die Aussenseite des losen Teiles des ersten Streifens geklebt und nach der andern Seite des Blattes umgeknickt, so dass er lose über dieser Seite liegt.
Die lose anliegenden Teile der beiden Einzelstreifen sind dabei mit seitlichen Fortsetzungen versehen, die die Seitenkanten des Blattes über die gesamte Falzhöhe fest umgreifen.
Abweichend von dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel kann das Trägerblatt auch aus Karton, Kunststoff od. dgl. bestehen, insbesondere dann, wenn eine beiderseitige Beschriftung der eingehängten Vordrucke nicht vorgesehen ist.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Trägerblatt zur Aufnahme vonaufreihvordrucken, dadurch gekennzeichnet, dass es am oberen Rand mit einem Falzstreifen (8), in den entlang der oberen Kante (4) des Blattes (2) eine Tragschiene (12) eingelegt ist, eingefasst und unterhalb dieser Tragschiene (12) mit einer parallel zur oberen Kante (4) verlaufenden Lochreihe (6) versehen ist, in die Haltestifte (16) fest eingesetzt sind, und dass der untere Rand einen an sich bekannten Taschenfalz (30) trägt, der die unteren Enden der beiderseits aufgereihten Vordrucke (24) überdeckt.
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Carrier sheet for line-up forms
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The carrier sheet can consist of transparent film, which proves to be particularly beneficial when the individual forms are provided with lists on both sides. With an appropriate design of the list arrangement on both sides of the form, it is possible to have a desired column of each of the forms visible at the same time on one and the same scale-like arrangement on both sides, so that with a transparent carrier sheet, the information laid down on both sides of the forms can be read and thus processed immediately.
Further properties and advantages of the invention emerge from the description in connection with the drawing of an exemplary embodiment. It shows: FIG. 1 a plan view of a carrier sheet according to the invention with some preprinted forms, FIG. 2 a section along line 11-11 of FIG.
The actual carrier sheet is designated by 2 in FIG. Its dimensions are adapted to the normal writing surface of a booking desk. It is provided with a row of holes 6 in the vicinity of its upper edge 4. A folding strip 8 is simply folded along its length and
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Loop 10 in which the support rail 12 is received. The support rail 12 is firmly connected to the folding strip and thus secured against slipping out. At the two ends of the support rail 12 protruding beyond the edges of the sheet 2, it is provided with hooks 14. The row of holes 6 is located within the edge area of the sheet 2 covered by the folding strip 8.
The individual holes of the row of holes 6 serve to accommodate the retaining pins 16. The pins 16 are each at any desired distance, ie. H. can be used in any holes in row 6. They consist of prefabricated parts designed in the manner of push-button heads, which are pushed through the holes from one side and then held in place by locking plates 18. The protruding part of the pins 16 consists of a widened head 20 which sits on a narrowed shaft 22.
The forms have a continuous row of holes along their upper edge, which are
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When the forms are placed on the retaining pins 16, the edge of the holes provided on the forms bulges slightly as a result of a slight expansion during the slipping over the head 20 of the retaining pins 16. The bulge then lies against the retaining pin from below and prevents the Forms.
The carrier sheet 2 is provided with a pocket fold 30 at the lower edge. The pocket fold 30 offers a cover lying loosely on both sides on the edge of the sheet, which overlaps the lower edge of the forms 24 used. As a result, the forms are also held at their lower end and do not hang freely in the air when the upper edge or the entire sheet 2 is tilted from the vertical. The pocket fold 30 is formed by two individual strips. The first of these strips is glued along the entire width of the sheet against one of the lower sheet margins and folded over to the other sheet edge so that it lies loosely over it. The second individual strip is glued to the outside of the loose part of the first strip and folded over to the other side of the sheet so that it lies loosely over this side.
The loosely attached parts of the two individual strips are provided with lateral continuations that firmly grip the side edges of the sheet over the entire fold height.
In a departure from the exemplary embodiment described above, the carrier sheet can also consist of cardboard, plastic or the like, in particular if there is no provision for both sides to label the attached forms.
PATENT CLAIMS:
1. Carrier sheet for receiving pre-sequencing forms, characterized in that it is bordered on the upper edge with a folding strip (8) in which a carrier rail (12) is inserted along the upper edge (4) of the sheet (2) and underneath this carrier rail ( 12) is provided with a row of holes (6) running parallel to the upper edge (4), into which retaining pins (16) are firmly inserted, and that the lower edge carries a pocket fold (30) known per se, which forms the lower ends of both sides lined up forms (24) covered.