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Die Erfindung bezieht sich auf eine Dübelvorrichtung, insbesondere zur Befestigung von Möbelbeschlägen wie Scharniergrundplatten od. dgl., mit einem in einer Bohrung in einem Möbelteil fixierbaren Verankerungsteil und einem in den Verankerungsteil ragenden Kupplungsteil, der den Verankerungsteil mit dem zu befestigenden Teil, wie der Scharniergrundplatte, verbindet.
Beim Zusammenbau eines Möbels wird ein Scharnier mit dem Scharniertopf in der Möbeltüre verankert, während an der Möbelseiten- oder zwischenwand eine Grundplatte befestigt wird. Beim Einhängen der Tür wird dann der Scharnierarm auf die Grundplatte aufgesetzt und auf dieser fixiert.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Dübelvorrichtung der oben erwähnten Art zu schaffen, die es ermöglicht, beispielsweise einen Scharniertopf oder eine Grundplatte sehr leicht und vorzugsweise ohne Werkzeug am Möbelteil zu befestigen, sodass die Scharniere und Grundplatten getrennt von der Möbeltüre bzw. der Seitenwand auch zum Endverbraucher geliefert werden können und dieser dann die Scharniere selbst montiert. Selbstverständlich soll die erfindungsgemässe Dübelvorrichtung auch auf anderen Gebieten einsetzbar sein, und zwar überall dort, wo eine einfache und schnelle Befestigung eines Gegenstandes in Befestigungslöchern erwünscht wird.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass der Kupplungsteil als Haltestift ausgeführt ist, der durch Verdrehung in dem als Dübel ausgeführten Verankerungsteil formschlüssig verankerbar ist.
Nachfolgend werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren der beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben.
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Die Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, die Fig. 2 zeigt einen
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zeigt einen Längsschnitt durch diese Dübelvorrichtung in der Verankerungsstellung, die Fig. 5 zeigt einen Schnitt nach der Linie D-D der Fig. 4, die Fig. 6 zeigt einen Schnitt nach der Linie E-E der Fig. 4, die Fig. 7 zeigt ein auseinandergezogenes Schaubild dieser Dübelvorrichtung, die Fig. 8 zeigt einen Längsschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel in der Einsetzstellung, die Fig. 9 zeigt einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 8, die Fig. 10 zeigt eine Seitenansicht eines Kupplungsteiles, die Fig. 11 zeigt einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 10, die Fig.
12 zeigt eine Seitenansicht eines Kupplungsteiles in bezug auf die Ansicht der Fig. 10 um 900 verdreht, die Fig. 13 zeigt einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 12, die Fig.
14 zeigt einen Längsschnitt durch diese Dübelanordnung in der verankerten Stellung und die Fig. 15 zeigt einen Schnitt nach der Linie c-c der Fig. 14.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 7 ist der Dübel 29 mit einer axial verlaufenden, mit annähernd rechteckigem Querschnitt ausgeführten Ausnehmung 57 versehen. In die Ausnehmung 47 ist der als Bolzen 58 ausgeführte Kupplungsteil einsetzbar. Am vorderen, d. h. dem vom zu befestigenden Teil gewendeten Ende ist der Dübel 29 mit einer erweiterten Ausnehmung mit zwei Ausnehmungsabschnitten 59 versehen. In diesen erweiterten Teil der Ausnehmung 57 ragt der hammerförmige Kopf 60, der am Bolzen 58 angeformt ist. Die Ausnehmungsabschnitte 59 werden von Anschlägen 61 begrenzt. Durch Verdrehen des Bolzens 58 mit dem Kopf 60 in die in der Fig. 6 gezeigten Stellung, wird der Bolzen 58 im Dübel
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29 verankert. Der Bolzen 58 ist über einen Kopf 62 am zu befestigenden Teil 3 gehalten.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 8 bis 15 ist der Kupplungsteil als Bolzen 63 ausgeführt, der an seinem Mantel diametral einander gegenüberliegend zwei Reihen von Befestigungszacken 64 aufweist. Der Arretierteil ist wiederum als Dübel 29 ausgebildet, der mit einer axial verlaufenden, mit annähernd ovalem Querschnitt ausgeführten Ausnehmung 65 versehen ist. Beim Einsetzen des Bolzens 63 in den Dübel 29 sind die Zacken 64 mit der längeren Achse des Querschnittes der Ausnehmung 65 ausgerichtet. Zur Verankerung des Bolzens 63 im Dübel 29 wird der Bolzen 63 verdreht, wodurch die Zacken 64 in die Wandung der Ausnehmung 65 getrieben werden. Um einen festeren Anzug des Bolzens 63 im Dübel 29 zu erreichen, können die Befestigungszacken 64 als Gewindeabschnitte ausgeführt sein.
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The invention relates to a dowel device, in particular for fastening furniture fittings such as hinge base plates or the like, with an anchoring part which can be fixed in a bore in a furniture part and a coupling part which projects into the anchoring part and which connects the anchoring part with the part to be fastened, such as the hinge base plate , connects.
When assembling a piece of furniture, a hinge is anchored to the hinge cup in the furniture door, while a base plate is attached to the side or partition of the furniture. When hanging the door, the hinge arm is then placed on the base plate and fixed on it.
The object of the invention is to provide a dowel device of the type mentioned above, which allows, for example, a hinge pot or a base plate to be attached very easily and preferably without tools to the furniture part, so that the hinges and base plates are also separated from the furniture door or the side wall can be delivered to the end user, who then assembles the hinges himself. Of course, the dowel device according to the invention should also be usable in other areas, wherever a simple and quick fastening of an object in fastening holes is desired.
This object is achieved according to the invention in that the coupling part is designed as a retaining pin which can be positively anchored by twisting in the anchoring part designed as a dowel.
Two exemplary embodiments of the invention are described in more detail below with reference to the figures in the accompanying drawings.
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Fig. 1 shows a longitudinal section through an embodiment of the invention, Fig. 2 shows one
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shows a longitudinal section through this dowel device in the anchoring position, FIG. 5 shows a section along line DD of FIG. 4, FIG. 6 shows a section along line EE of FIG. 4, FIG. 7 shows an exploded diagram This dowel device, FIG. 8 shows a longitudinal section through a further exemplary embodiment in the inserted position, FIG. 9 shows a section along the line AA of FIG. 8, FIG. 10 shows a side view of a coupling part, and FIG. 11 shows one Section along the line AA of FIG. 10, the Fig.
12 shows a side view of a coupling part rotated by 900 with respect to the view of FIG. 10, FIG. 13 shows a section along the line A-A of FIG. 12, the FIG.
14 shows a longitudinal section through this dowel arrangement in the anchored position and FIG. 15 shows a section along the line c-c of FIG. 14.
In the exemplary embodiment according to FIGS. 1 to 7, the dowel 29 is provided with an axially extending recess 57 with an approximately rectangular cross section. The coupling part designed as a pin 58 can be inserted into the recess 47. At the front, d. H. the end turned from the part to be fastened, the dowel 29 is provided with an enlarged recess with two recess sections 59. The hammer-shaped head 60, which is integrally formed on the bolt 58, projects into this enlarged part of the recess 57. The recess sections 59 are delimited by stops 61. By rotating the bolt 58 with the head 60 into the position shown in FIG. 6, the bolt 58 becomes in the dowel
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29 anchored. The bolt 58 is held on the part 3 to be fastened via a head 62.
In the exemplary embodiment according to FIGS. 8 to 15, the coupling part is designed as a bolt 63, which has two rows of fastening prongs 64 diametrically opposite one another on its jacket. The locking part is again designed as a dowel 29, which is provided with an axially extending recess 65 with an approximately oval cross section. When the bolt 63 is inserted into the dowel 29, the prongs 64 are aligned with the longer axis of the cross section of the recess 65. To anchor the bolt 63 in the dowel 29, the bolt 63 is rotated, whereby the prongs 64 are driven into the wall of the recess 65. In order to achieve a stronger tightening of the bolt 63 in the dowel 29, the fastening prongs 64 can be designed as threaded sections.