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Einrichtung zur Unterbrechung des Steuerstromkreises von Aufzügen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Unterbrechung des Steuerstromkreises von Auf- zügen an einem, mindestens einen Pendelhebel aufweisenden Nockenregulator für die Auslösung einer
Fangvorrichtung, welche Einrichtung den Steuerstromkreis unterbricht, wenn die Fahrgeschwindigkeit des
Aufzuges einen Wert, welcher wenig unterhalb des Auslösewertes des Nockenregulators liegt, überschrei- tet.
Personenaufzüge und betretbare Warenaufzüge müssen mit einer Fangvorrichtung ausgerüstet sein, welche durch einen Geschwindigkeitsregulator beim Überschreiten der normalen Fahrgeschwindigkeit um einen bestimmten Wert zumindestens bei der Abwärtsfahrt ausgelöst wird. Kommt die Fangvorrichtung zur Auslösung, so wird mindestens bei einer Keilfangvorrichtung die Kabine mit einer grossen negativen Beschleunigung stillgesetzt, was für die Fahrgäste unangenehm ist.
Es ist deshalb erwünscht, bei kleinen Geschwindigkeitsüberschreitungen die Aufzugskabine durch die mechanische Bremse an der Aufzugsmaschine stillzusetzen, so dass der Geschwindigkeitsregulator die Fangvorrichtung nicht auslöst. Die Fangvorrichtung kommt dann erst zur Wirkung, wenn sich die Geschwindigkeit der Aufzugskabine weiter erhöht. Dies kann der Fall sein, wenn ein Bruch der Tragseile oder ein Gleiten der Seile in der Treibscheibe erfolgt.
Zu diesem Zwecke wurde schon die Verwendung vonFliehkraftschaltern an der Aufzugsmaschine vorgeschlagen, welche beim Überschreiten der normalen Fahrgeschwindigkeit die Aufzugssteuerung unterbrechen und damit die mechanische Bremse zum Einfallen bringen.
Jedes Überschreiten der normalen Fahrgeschwindigkeit erfordert eine Überprüfung der Ursachen, bevor der Aufzug wieder in Betrieb genommen werden kann.
Zu diesem Zwecke wurden die Fliehkraftschalter mit einer mechanischen oder elektrischen Verriegelung versehen, welche die Aufzugssteuerung nach dem Ansprechen des Schalters unterbrochen hält, bis die Verriegelung nach der Überprüfung des Aufzuges von Hand wieder gelöst wird.
SolcheFliehkraftschalterweisen mehrere bewegliche Teile auf, die einer dauernden Abnutzung unterworfen sind. Infolge dieser Abnutzung kann sich der Ansprechwert des Schalters mit der Zeit ändern, so dass eine periodische Prüfung der Ansprechgeschwindigkeit notwendig ist.
Es ist bekannt, bei Fliehkraftregulatoren die Fliehgewichte mit einer Hebeleinrichtung derart zusammenwirken zu lassen, dass sie bei geringem Heraustreten aus ihrer Ruhelage an einen Schalthebel zur Unterbrechung der Aufzugssteuerung anstossen und erst bei weiterem Hinaustreten aus ihrer Ruhelage den Auslösehebel der Fangvorrichtung betätigen.
DieErfindung bezweckt dieSchaffung einerEinrichtung an einem Nockenregulator zur Unterbrechung desSteuerstromkreises vonAufzügen, welche sich durch besondereEinfachheit auszeichnet und derenTeile im Bereich der Normalgeschwindigkeit keine Relativbewegungen gegeneinander ausführen.
Die erfindungsgemässe Einrichtung eingangs beschriebener Art, zur Unterbrechung des Steuerstromkreises von Aufzügen, ist dadurch gekennzeichnet, dass sie einen, in einer Führung in einer Richtung, die in einer mittleren Anhubstellung des Pendelhebels parallel zur Verbindungslinie zwischen dem Drehpunkt des Pendelhebels und der Drehachse der Nockenscheibe liegt, beweglichen, unter der Wirkung einer einstellbarenKraft gegen einen mit dempendelhebel fest verbundenenAnschlag gepresstenMassenkörper aufweist, der in der Anpressstellung im Zusammenwirken mit einer Kontaktbrücke einen Kontakt der Aufzugssteuerung geschlossen hält und diesen Kontakt unterbricht, wenn er durch die bei einer bestimmten Fahrgeschwindigkeit der Anpresskraft entgegenwirkende Beschleunigungskraft vom Anschlag abgehoben wird.
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Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Einrichtung sind in der Zeichnung dargestellt, u. zw. zeigen Fig. l eine erste Ausführungsform, bei der die Andrückkraft durch eine Druckfeder erzeugt wird und bei der der Kontakt fest angeordnet ist, im Aufriss, Fig. 2 den zugehörigenSeitenriss, Fig. 3 eine zweite
Ausführungsform, bei der der Kontakt auch auf dem Pendelhebel des Nockenregulators angeordnet ist, im i Aufriss, Fig. 4 den zugehörigen Seitenriss, Fig. 5 eine dritte Ausführungsform, bei der die Andrückkraft durch einenpermanentmagneten erzeugt wird und bei der der Kontakt ebenfalls auf dem Pendelhebel an- geordnet ist, in der Normalstellung, im Aufriss, Fig. 6 den zugehörigen Seitenriss in der ausgelösten Stel- lung, Fig.
7 ein Diagramm der im Stillstand wirkenden Kräfte bei der Ausführung nach Fig. 5 und 6 und
Fig. 8 ein Diagramm der auf den Massenkörper wirkenden Beschleunigungskräfte.
In den Fig. l und 2 ist mit 1 ein nur teilweise gezeichneter Nockenregulator bezeichnet, dessen Auf- bau und Arbeitsweise als bekannt vorausgesetzt wird. Sein Ständer ist mit 1. 1, die Nockenscheibe mit 1. 2 bezeichnet. 1. 3 ist ein Pendelhebel, welcher eine Nabe 1. 4 zur Lagerung der Achse 1. 5 einer
Rolle 1.6 besitzt. An der Nabe 1. 4 ist ein Tragbügel 2 festgeschraubt, an welchem ein U-Profil 3 befe- stigt ist. Der obere Schenkel 3. 1 des U-Profils 3 ist mit einem Gewindeloch 3. 3 versehen. Im Gewinde- loch 3. 3 ist ein Führungsstück 4 eingeschraubt und mit einer Mutter 5 gegen Lösen gesichert. Das Füh- rungsstück 4 dient einem Betätigungsbolzen 6 als Führung und einer Druckfeder 7 als Abstützung.
Am Be- tätigungsbolzen 6 ist einMassenkörper 8 befestigt. Durch Verstellen des Führungsstückes 4 kann der Druck der Druckfeder 7 auf den Massenkörper 8 eingestellt werden. Mit 9 ist ein Kontakt bezeichnet, der mittels eines Bügels 10 am Ständer 1. 1 des Nockenregulators 1 befestigt ist. Der am Betätigungsbolzen 6 ver-
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des Pendelhebels 1. 3 auf die Nockenscheibe 1. 2 zu ziehen, so dass bei der Drehung der durch ein Regu- latorseil1. 8 angetriebenenNockenscheibe 1. 2 der Pendelhebel 1. 3 um seine Lagerung 1. 9 eine oszillierende Bewegung ausführt.
Die Einrichtung nach Fig. 1 und 2 arbeitet wie folgt : Bei Fahrt des Aufzuges wird die Nockenscheibe 1.2 angetrieben und rotiert mit einer der Fahrgeschwindigkeit des Aufzuges proportionalen Winkelgeschwindigkeit. Der Pendelhebel 1. 3 führt dabei die erwähnte Pendelbewegung aus. Die am Tragbügel 2 befestigtenTeile werden in annähernd vertikaler Richtung abwechselnd nach oben und nachuntenbeschleunigt und wieder verzögert. Dementsprechend wirkt auf den Massenkörper 8 eine Beschleunigungskraft mit ver- änderlicher Richtung und sich dauernd ändernder Grösse. Die Kurve der Maxima dieser Beschleunigungskraft ist dabei eine Funktion der Fahrgeschwindigkeit der Aufzugskabine.
Die Abmessungen der Druckfeder 7 und des Massenkörpers 8 sind nun so gewählt, dass beim Überschreiten einer bestimmten Fahrgeschwindigkeit die auf den Massenkörper 8 wirkende Beschleunigungskraft grösser ist als die Summe des Körpergewichtes und der Federkraft. Bei dieser Fahrgeschwindigkeit hebt der Massenkörper 8 vom Schenkel 3. 2 ab, so dass der Betätigungsbolzen 6 die Kontaktbrücke 9. 1 des Kontaktes 9 von den festen Kontakten 9. 2 abhebt. Damit wird der Steuerstromkreis des Aufzuges unterbrochen. Der Kontakt 9 kann in bekannterweise so ausgebildet sein, dass er nach Betätigung durch denBetätigungsbolzen 6 geöffnet bleibt und von Hand zurückgestellt werden muss.
Eine weitere Ausbildung der Einrichtung geht aus den Fig. 3 und 4 hervor, wobei die gleichen Teile mit dem gleichen Bezugszeichen versehen sind.
An der Nabe 1. 4 ist ein Tragbügel 11 festgeschraubt. Sein oberes Ende ist rechtwinkelig abgebogen und mit einem Durchgangsloch 11. 1 versehen. Im Durchgangsloch 11. 1 ist ein Gewindestift 12 mit einer Mutter 13 und einer Gegenmutter 14 eingesteckt. Am Tragbügel11 ist einAnschlag 15 und ein Kontakt 16 befestigt. Mit 17 ist ein Massenkörper bezeichnet, welcher auf dem Betätigungsbolzen 18 befestigt ist. DerKontaktl6bestehtaus einem Gehäuse 16. l, zwei festenKomakten 16. 2 und einer Kontaktbrücke 16. 3. Zur Erzeugung des Kontaktdruckes ist eine Feder 16. 4 vorgesehen. Der Betätigungsbolzen 18 ist im Gehäuse 16. 1 geführt. Das obere Ende einer Zugfeder 19 ist am Gewindestift 12 und das untere Ende am Massenkörper 17 befestigt.
Die Zugfeder 19 zieht den Massenkörper 17 gegen den Anschlag 15, welcher mit einem Durchgangsloch 15. 1 für die Zugfeder 19 versehen ist.
Die Arbeitsweise dieser Ausführung ist im Prinzip dieselbe, wie im vorhergehenden Beispiel. Der Kontakt 16 macht jedoch die Bewegung des Pendelhebels mit, was entsprechend bewegliche Leitungszu-
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körper 17 wirkenden Beschleunigungskraft und seinem Gewicht grösser als die Federkraft der Zugfeder 19 wird. Die Abmessungen der Zugfeder 19 und des Massenkörpers 17 sind hier wieder so gewählt, dass die Unterbrechung beim Überschreiten einer bestimmten Fahrgeschwindigkeit des Aufzuges erfolgt. Die Einstellung der Ansprechgeschwindigkeit erfolgt durch Verstellung der Muttern 13, 14 auf dem Gewindestift 12. i Der Kontakt 16 kann auch hier so ausgebildet sein, dass er nach dem Abheben der Kontaktbrücke geöffnet bleibt und von Hand wieder geschlossen werden muss.
Eine weitere Ausführung der Einrichtung geht aus den Fig. 5 und 6 in Verbindung mit den Diagrammen in den Fig. 7 und 8 hervor.
An der Nabe 1. 4 ist ein Tragbügel 20 festgeschraubt. Sein oberes Ende ist rechtwinkelig abgebogen und mit einem Gewindeloch 20. 1 versehen. Im Gewindeloch 20. 1 ist eine Stellschraube 21 eingeschraubt, welche mit einer Mutter 22 gesichert ist. Am Tragbügel 20 ist ein Ankereisen 23 und ein Kontakt 24 befestigt. Mit 25 ist ein Permanentmagnet bezeichnet, welcher auf einem vierkantigen Bstätigungsbolzen 26 befestigt ist. Der Kontakt 24 besteht aus einem Gehäuse 24. 1, zwei festen Kontakten 24. 2 und einer Kontaktbrücke 24. 3. Zur Erzeugung des Kontaktdruckes ist eine Feder 24. 4 vorgesehen. Der Betätigungsbolzen 26 ist im Gehäuse 24. 1 geführt. Der Betätigungsbolzen 26 dient mit seinem oberen Ende als Führung für eine auf den Permanentmagneten 25 wirkende Druckfeder 27.
Die Druckfeder 27 ist oben an der Stellschraube 21 abgestützt, welche mit einem Ansatz zur Führung der Druckfeder 27 versehen ist.
Zum Verständnis der Wirkungsweise dieser Ausführung wird zunächst auf die Diagramme verwiesen.
In der Fig. 7 ist auf der Abszisse 28 der Luftspalt zwischen dem Permanentmagneten 25 und dem Ankereisen 23 und auf der Ordinate 29 die Kräfte aufgetragen. Dabei zeigt die Kurve 30 das Gewicht, die Kurve 31 die Anziehungskraft des Permanentmagneten 25 und die Kurve 32 die von der Druckfeder 27 auf denpermanentmagneten 25 ausgeübte Kraft in Funktion des Luftspaltes. Die Summe dieser Kräfte ist durch
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Die zuletzt beschriebene Einrichtung arbeitet wie folgt :
In der Normalstellung haftet, wie in Fig. 5 gezeichnet, der Permanentmagnet 25 am Ankereisen 23, da, wie aus Fig. 7 hervorgeht, bei Luftspalt Null die Anziehungskraft (Kurve 31) die Summe von Gewicht (Kurve 30) und Federkraft (Kurve 32) überwiegt. Der Kontakt 24 ist geschlossen. Bei einer Fahrt des Aufzuges erfährt der Permanentmagnet 25 eine Beschleunigungskraft mit veränderlicher Richtung und sich dauernd ändernder Grösse. Der Verlaut dieser Beschleunigungskraft ist in der Fig. 8 eingezeichnet. Hierin ist auf der Abszisse 34 dieZeit und auf der Ordinate 35 die Beschleunigungskraft aufgetragen. Die Kurve 36 zeigt den Verlauf der am Permanentmagneten 25 angreifendenBeschleunigungskraft als Funktion der Zeit.
Erreicht die Fahrgeschwindigkeit einen Wert, bei dem der Maximalwert der Beschleunigungskraft grösser ist als die Summe der Krälte gemäss Kurve 33 in Fig. 7 bei Luftspalt Null, so löst sich der Permanentmagnet 25 vom Ankereisen 23. Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, nimmt bei zunehmendem Luftspalt die Anziehungskraft des Permanentmagneten 25 stark, die Druckkraft der Feder 27 jedoch nurschwach ab, so dass dabei der Permanentmagnet 25 sofort in seine in Fig. 6 gezeichnete Endlage gelangt. Die Kontaktbrücke 24. 3 wird dadurch von den festen Kontakten 24. 2 abgehoben und unterbricht damit die Aufzugssteuerung, wodurch die mechanische Bremse einfällt. Der Aufzug kommt nach der Zeit t zum Stillstand (Fig. 8).
Wie aus Fig. 7 ersichtlich, überwiegt beim Luftspalt h die Summe der Kräfte 32 und 30 die Zugkraft 31 des Permanentmagneten 25, so dass der Kontakt auch im Stillstand geöffnet bleibt. Zur Wiederinbetriebnahme des Aufzuges muss der Permanentmagnet 25 in seine Ausgangsstellung zurückgeführt werden.
Es sei noch erwähnt, dass an Stelle der geradlinigen Beweglichkeit des Massenkörpers derselbe auch auf einem am Pendelhebel angelenkten Hebel geführt werden kann, so dass der Massenkörper beim Abheben vom festen Anschlag eine Kreisbahn beschreibt.
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Device for interrupting the control circuit of elevators
The invention relates to a device for interrupting the control circuit of elevators on a cam regulator, which has at least one pendulum lever, for triggering a
Safety gear, which device interrupts the control circuit when the driving speed of the
Lift exceeds a value which is slightly below the trigger value of the cam regulator.
Passenger elevators and goods elevators that can be walked on must be equipped with a safety device, which is triggered by a speed regulator when the normal travel speed is exceeded by a certain value, at least when traveling downwards. If the safety gear is triggered, at least one wedge safety gear causes the car to come to a standstill with a large negative acceleration, which is uncomfortable for the passengers.
It is therefore desirable to shut down the elevator car with the mechanical brake on the elevator machine when the speed is exceeded slightly, so that the speed regulator does not trigger the safety gear. The safety gear only comes into effect when the speed of the elevator car increases further. This can be the case if the suspension cables break or the cables slide in the traction sheave.
For this purpose, the use of centrifugal switches on the elevator machine has already been proposed, which interrupt the elevator control when the normal travel speed is exceeded and thus apply the mechanical brake.
Every time the normal speed is exceeded, the causes must be checked before the elevator can be put back into operation.
For this purpose, the centrifugal switches were provided with a mechanical or electrical lock, which keeps the elevator control interrupted after the switch has responded until the lock is released again after the elevator has been checked by hand.
Such centrifugal switches have several moving parts that are subject to constant wear. As a result of this wear and tear, the response value of the switch can change over time, so that the response speed must be checked periodically.
It is known in centrifugal regulators to let the flyweights interact with a lever device in such a way that when they step slightly out of their rest position they hit a switch lever to interrupt the elevator control and only actuate the release lever of the safety gear when stepping further out of their rest position.
The aim of the invention is to create a device on a cam regulator for interrupting the control circuit of elevators, which device is characterized by its particular simplicity and whose parts do not move relative to one another in the normal speed range.
The device according to the invention of the type described at the beginning, for interrupting the control circuit of elevators, is characterized in that it has a guide in a direction which, in a central raised position of the pendulum lever, is parallel to the connecting line between the pivot point of the pendulum lever and the axis of rotation of the cam disk , movable, under the effect of an adjustable force against a stop firmly connected to the pendulum lever, which holds a contact of the elevator control closed in the contact position in cooperation with a contact bridge and interrupts this contact when it is moved by the acceleration force counteracting the contact force at a certain travel speed Stop is lifted.
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Embodiments of the device according to the invention are shown in the drawing, u. 1 shows a first embodiment in which the pressing force is generated by a compression spring and in which the contact is fixedly arranged, in elevation, FIG. 2 the associated side elevation, and FIG. 3 a second
Embodiment in which the contact is also arranged on the pendulum lever of the cam regulator, in elevation, Fig. 4 the associated side elevation, Fig. 5 a third embodiment in which the pressing force is generated by a permanent magnet and in which the contact is also on the pendulum lever is arranged, in the normal position, in elevation, FIG. 6 the associated side elevation in the released position, FIG.
7 shows a diagram of the forces acting at standstill in the embodiment according to FIGS. 5 and 6 and
8 shows a diagram of the acceleration forces acting on the mass body.
In FIGS. 1 and 2, 1 denotes an only partially drawn cam regulator, the structure and mode of operation of which is assumed to be known. Its stand is marked 1. 1, the cam disk 1. 2. 1. 3 is a pendulum lever, which has a hub 1. 4 for mounting the axis 1. 5 a
Role 1.6 owns. A support bracket 2, on which a U-profile 3 is attached, is screwed tightly to the hub 1. 4. The upper leg 3. 1 of the U-profile 3 is provided with a threaded hole 3. 3. A guide piece 4 is screwed into the threaded hole 3.3 and is secured against loosening with a nut 5. The guide piece 4 serves an actuating bolt 6 as a guide and a compression spring 7 as a support.
A mass body 8 is attached to the actuating bolt 6. By adjusting the guide piece 4, the pressure of the compression spring 7 on the mass body 8 can be adjusted. 9 with a contact is designated, which is attached to the stator 1. 1 of the cam regulator 1 by means of a bracket 10. The screw on the actuating bolt 6
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of the pendulum lever 1. 3 on the cam disk 1. 2, so that when turning the control cable1. 8 driven cam disc 1. 2 the pendulum lever 1. 3 about its bearing 1. 9 executes an oscillating movement.
The device according to FIGS. 1 and 2 works as follows: When the elevator is traveling, the cam disk 1.2 is driven and rotates at an angular speed proportional to the traveling speed of the elevator. The pendulum lever 1. 3 performs the aforementioned pendulum movement. The parts fastened to the support bracket 2 are alternately accelerated up and down in an approximately vertical direction and then decelerated again. Accordingly, an acceleration force with a variable direction and a continuously changing magnitude acts on the mass body 8. The curve of the maxima of this acceleration force is a function of the travel speed of the elevator car.
The dimensions of the compression spring 7 and the mass body 8 are now selected so that when a certain driving speed is exceeded, the acceleration force acting on the mass body 8 is greater than the sum of the body weight and the spring force. At this driving speed, the mass body 8 lifts off the leg 3.2, so that the actuating bolt 6 lifts the contact bridge 9. 1 of the contact 9 from the fixed contacts 9. 2. This interrupts the control circuit of the elevator. As is known, the contact 9 can be designed so that it remains open after actuation by the actuating bolt 6 and has to be reset by hand.
A further embodiment of the device is shown in FIGS. 3 and 4, the same parts being provided with the same reference numerals.
A support bracket 11 is screwed tightly to the hub 1.4. Its upper end is bent at right angles and provided with a through hole 11.1. A threaded pin 12 with a nut 13 and a lock nut 14 is inserted into the through hole 11.1. A stop 15 and a contact 16 are attached to the support bracket 11. With 17 a mass body is referred to, which is attached to the actuating bolt 18. The contact 16 consists of a housing 16.1, two fixed contacts 16.2 and a contact bridge 16.3. A spring 16.4 is provided to generate the contact pressure. The actuating bolt 18 is guided in the housing 16.1. The upper end of a tension spring 19 is fastened to the threaded pin 12 and the lower end to the mass body 17.
The tension spring 19 pulls the mass body 17 against the stop 15, which is provided with a through hole 15.1 for the tension spring 19.
The operation of this embodiment is basically the same as in the previous example. However, the contact 16 makes the movement of the pendulum lever, which accordingly movable line
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body 17 acting acceleration force and its weight is greater than the spring force of the tension spring 19. The dimensions of the tension spring 19 and of the mass body 17 are again selected here so that the interruption occurs when the elevator exceeds a certain travel speed. The response speed is set by adjusting the nuts 13, 14 on the threaded pin 12. i Here, too, the contact 16 can be designed so that it remains open after the contact bridge has been lifted and must be closed again by hand.
Another embodiment of the device can be seen in FIGS. 5 and 6 in conjunction with the diagrams in FIGS. 7 and 8.
A support bracket 20 is screwed tightly to the hub 1.4. Its upper end is bent at right angles and provided with a threaded hole 20.1. A set screw 21, which is secured with a nut 22, is screwed into the threaded hole 20. An anchor iron 23 and a contact 24 are attached to the support bracket 20. With a permanent magnet 25 is designated, which is attached to a square actuating bolt 26. The contact 24 consists of a housing 24.1, two fixed contacts 24.2 and a contact bridge 24.3. A spring 24.4 is provided to generate the contact pressure. The actuating pin 26 is guided in the housing 24.1. The upper end of the actuating bolt 26 serves as a guide for a compression spring 27 acting on the permanent magnet 25.
The compression spring 27 is supported at the top on the adjusting screw 21, which is provided with an attachment for guiding the compression spring 27.
To understand how this embodiment works, reference is first made to the diagrams.
In FIG. 7, the air gap between the permanent magnet 25 and the armature iron 23 is plotted on the abscissa 28 and the forces are plotted on the ordinate 29. Curve 30 shows the weight, curve 31 the force of attraction of permanent magnet 25 and curve 32 shows the force exerted by compression spring 27 on permanent magnet 25 as a function of the air gap. The sum of these forces is through
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The setup described last works as follows:
In the normal position, as shown in FIG. 5, the permanent magnet 25 adheres to the armature iron 23, since, as can be seen from FIG. 7, when the air gap is zero, the force of attraction (curve 31) is the sum of weight (curve 30) and spring force (curve 32 ) predominates. Contact 24 is closed. When the elevator is traveling, the permanent magnet 25 experiences an acceleration force with a variable direction and a continuously changing magnitude. The volume of this acceleration force is shown in FIG. The time is plotted on the abscissa 34 and the acceleration force is plotted on the ordinate 35. The curve 36 shows the course of the acceleration force acting on the permanent magnet 25 as a function of time.
If the driving speed reaches a value at which the maximum value of the acceleration force is greater than the sum of the forces according to curve 33 in FIG. 7 with an air gap of zero, the permanent magnet 25 detaches from the armature iron 23. As can be seen from FIG. 7, it increases As the air gap increases, the force of attraction of the permanent magnet 25 is strong, but the compressive force of the spring 27 is only weakly reduced, so that the permanent magnet 25 immediately reaches its end position shown in FIG. 6. The contact bridge 24.3 is thereby lifted off the fixed contacts 24.2 and thus interrupts the elevator control, whereby the mechanical brake is applied. The elevator comes to a standstill after time t (Fig. 8).
As can be seen from FIG. 7, in the case of the air gap h, the sum of the forces 32 and 30 outweighs the tensile force 31 of the permanent magnet 25, so that the contact remains open even at a standstill. To restart the elevator, the permanent magnet 25 must be returned to its starting position.
It should also be mentioned that instead of the rectilinear mobility of the mass body, it can also be guided on a lever linked to the pendulum lever, so that the mass body describes a circular path when it lifts off the fixed stop.
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