AT235515B - Connecting device - Google Patents

Connecting device

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AT235515B
AT235515B AT171563A AT171563A AT235515B AT 235515 B AT235515 B AT 235515B AT 171563 A AT171563 A AT 171563A AT 171563 A AT171563 A AT 171563A AT 235515 B AT235515 B AT 235515B
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AT
Austria
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insert
arm
square
connecting device
tubular
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AT171563A
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German (de)
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Dexion Ltd
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  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  

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  Verbindungseinrichtung 
Die Erfindung betrifft eine Verbindungseinrichtung für röhrenförmige Rahmenteile, bestehend aus einem Verbindungsstück, welches mindestens einen, sich verjüngenden, in einen röhrenförmigen Rahmenteil einschiebbaren Arm aufweist. Derartige Verbindungseinrichtungen werden für Rahmenkonstruktionen verwendet, die entweder allein in offenen Rahmengerüsten oder in Verbindung mit Platten in geschlossenen oder   gedeckten Rahmengerüsten   verwendet werden. Solche Gerüste werden z. B. für Lagerzwecke, Schau- kästen, Ausstellungsstände, Möbel, Regale usw. angewendet. 



   Es sind bereits Verbindungseinrichtungen der eingangs erwähnten Art bekannt, bei denen die Arme über einen Teil ihrer Länge einen kleineren Querschnitt aufweisen als der lichte Rohrquerschnitt des
Rahmenteiles, um den Zusammenbau zu erleichtern. Die Röhrenteile liegen ausserdem am äusseren Ende der Arme, bedingt durch die (rippenförmige) Querschnittsform der Arme, nur an wenigen Punkten an, wobei ein gewisses Spiel nicht zu vermeiden ist, da der lichte Rohrdurchmesser und die Abmessungen des
Armes nicht genau einander angepasst werden können. Aus diesem Grunde ist zur besseren Verankerung der Röhrenteile, insbesondere zwecks Aufnahme von Horizontallasten ein das Rohr mit dem Arm verbin- dender Bolzen vorgesehen. Dies bewirkt aber eine wesentliche Verteuerung. 



   Gemäss der Erfindung kann dieser Nachteil durch mindestens   einen, z.   B. aus Kunststoff hergestellten
Einsatz, der in das offene Ende eines Röhrenteiles einschiebbar ist und der eine sich verjüngende Öffnung zum Einsetzen des Armes mit Presssitz aufweist, wobei der Einsatz durch den eindringenden Arm ausgedehnt wird und fest in den Röhrenteil eingreift, vermieden werden. 



   Neben der äusserst haltbaren und stabilen Verbindung, die sich dabei ergibt, hat die erfindungsgemässe Verbindungseinrichtung noch den Vorteil, dass durch die Verwendung von Kunststoffeinsätzen Abweichungen in den Abmessungen des Rohres und des Verbindungsstückes, also grössere Toleranzen möglich sind. 



   Ein weiterer Vorteil des Einsatzstückes ist darin zu erblicken, dass es in seiner Steifigkeit an den jeweiligen Verwendungszweck angepasst werden kann. Für eine bleibende (untrennbare) Verbindung wird   man hiebei einen harten Kunststoff verwenden, wogegen ein Kunststoff wie z. B.   Polyäthylen zur Anwendung kommen wird, wenn eine trennbare Verbindung hergestellt werden soll. 



   Die äussere Form der Einsatzquerschnitte kann je nach Form der röhrenförmigen Bauteile rund oder unrund, vorzugsweise quadratisch sein. Der Arm und die Öffnung im Einsatz jedoch sind vorzugsweise von quadratischer Querschnittsform. Vorteilhafterweise hat der Einsatz an jedem Ende z. B. in den Ecken des Quadrates radial geteilte Sitzteile (Pufferstücke), um sich so vollständig ausdehnen zu können und um in Berührung mit dem Inneren des röhrenförmigen Gliedes zu kommen, sobald der Arm in den Einsatz eingepresst ist. 



   Die Erfindung wird an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher   erläutert.   



  Es zeigen Fig. 1 einen Aufriss des verebneten Einsatzes, betrachtet von jener, in Gebrauchsstellung die innenseite bildenden Seite, Fig. 2 einen Grundriss des Einsatzes, wobei die Art und Weise dargestellt ist, nach der der Einsatz in den gebrauchsfähigen Zustand gebracht wird, Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch den Einsatz, Fig. 4 eine auseinandergezogene schaubildliche Darstellung eines Verbindungsstückes, eines röhrenförmigen Rahmenteiles mit Einsatz und anderer Teile, Fig. 5 eine Schnittdarstellung durch eine Ausführungsform der Verbindung, die Fig. 6 und 7 schaubildliche Ansichten anderer Verbindungsarten in kleinerem Massstab und Fig. 8 eine schaubildliche Ansicht einer Stützplatte für ein Regal. 

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   Die Fig.   1-3   zeigen einen   spannzangenähnlichenEinsatz     1,   der mit röhrenförmigen Rahmengliedern von quadratischem Querschnitt, wie sie in den Fig.   4 - 7   gezeigt sind, verwendet werden kann. Er besteht aus vier einander ähnlichen Abschnitten 2,3, 4,5 mit äusseren und inneren Sitzteilen 6,7 von nur quadratischer Form in Draufsicht und einem dünneren elastischen Steg 8 mit dünnem, halbkreisförmigem i Querschnitt, wie dies beispielsweise auch dargestellt ist. Die Sitzteile (Pufferstücke) 6,7 sind bei 9 im
Winkel von   45    zusammengesetzt, so dass sie zu der in Fig. 2 gezeigten quadratischen Form zusammen- gebaut und leicht in das Ende eines röhrenförmigen Bauteiles 10 eingepasst werden können, wie dies in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist.

   Vorzugsweise ist der Einsatz aus einem synthetischen Kunststoff gegossen, wobei dünne flexible Verbindungsrippen bei 11 als Scharniere belassen werden, so dass der Einsatz zur ) Gänze von der flachen Form, die in Fig. 1 dargestellt ist, in die quadratische Form, die in Fig. 2 darge- stellt ist, gebracht werden und als ganzes Stück wie üblich eingesetzt werden kann. Es ist auch möglich, einen Einsatz, der aus voneinander getrennten Abschnitten zusammengebaut ist, zu verwenden, wobei diese als Spritzgussstücke ausgeführt sind. Am äusseren Ende des Einsatzes haben die Abschnitte 2 und 5 enge Flansche. 12, deren Aussenseite so ausgebildet ist, dass sie an den Endrändern des röhrenförmigen Bauteiles 10 anliegt und mit der äusseren   (Stirn-)   Fläche des Bauteiles abschliesst. 



   Die Sitzteile 6 und 7 sind nicht identisch. Der innere Sitzteil 7 ist dicker (Fig. 3) als der Sitzteil 6 und die Stirnfläche des ersteren hat eine kleinere Öffnung als der Sitzteil 6. Folglich werden, sobald der
Einsatz in die quadratische Form gebracht ist, in der er verwendet wird, die Stirnseiten der Sitzteile 6,7 eine konische Höhlung (Fig. 3) umschliessen, die die Form eines quadratischen, durch den Einsatz hin- durchgehenden Pyramidenstumpfes aufweist. Die Aussenseiten der Sitzteile 6 und 7 weisen querlaufend
Nuten 13 auf. 



   Es ist auch möglich, an Stelle der soeben beschriebenen Einsatzformen einen Einsatz zu verwenden, bei dem die Sitzteile durch ein dünnwandiges Zwischenstück von konischer Hülsenform verbunden sind. 



   Die Sitzteile sind dann an jedem Ende in den Ecken durch radiale Einschnitte, die sich ein kurzes Stück in das Zwischenstück hinein erstrecken, voneinander geteilt. 



   Zur Verbindung röhrenförmiger Bauteile 10 unter Verwendung derartiger Einsätze wird von Verbin- dungsstücken Gebrauch gemacht, von denen jedes einen Körper 14 in kubischer Form mit zwei Armen
15 autwelst, die unter rechten Winkeln von zwei Flächen des Körpers wegstehen, wiediesz. B. inden
Fig. 4 und 5 gezeigt ist. Es können jedoch auch mehr als zwei Arme vorgesehen werden, wie dies nach- stehend beschrieben wird. Jeder Arm 15 hat eine pyramidenstumpfförmige Gestalt, die zu dem vorer- wähnten, sich durch den Einsatz erstreckenden Hohlraum passt. 



   Um eine Verbindung zwischen röhrenförmigen Bauteilen 10 herzustellen, wird ein Einsatz 1 in das
Ende eines solchen Bauteiles eingeschoben, wobei lediglich die Ausübung eines leichten Druckes mit dem
Finger erforderlich ist. Die Flanschen 12 verhindern, dass der Einsatz zu tief eindringt oder in   denröbren-   förmigen Bauteil hineinfällt. Dann wird der entsprechende Arm 15 in den Hohlraum des Einsatzes 1 ein- gebracht. Der Arm 15 und der Hohlraum haben den gleichen Öffnungswinkel, doch sind die Abmessungen so gewählt, dass Pressung zwischen dem Arm und den Sitzteilen 6,7 des Einsatzes 1 auftritt, bevor der
Arm noch ganz in den Einsatz und Bauteil 10 eingedrungen ist. Es ist zweckmässig, wenn die Sitzfläche des Körpers 14 annähernd 10 mm vom äusseren Ende des Einsatzes entfernt liegt.

   Dies kann erreicht wer- den, wenn der mit dem Bauteil 10 zusammengebaute Einsatz 1 von Hand aus auf den Arm 15 so weit auf- geschoben wird, wie dies möglich ist, und hernach der Arm 15 durch leichte Schläge mittels eines weich- flächigen Hammers zur Gänze eingebracht wird. Durch das unter Anwendung von Hammerschlägen er- folgende Einbringen des pyramidenförmigen Armes 15 in die Höhlung des Einsatzes 1 werden die Sitzteile
6, 7 gezwungen, sich radial nach aussen auszudehnen und einen Druck gegen die Innenseite der Wand des röhrenförmigen Bauteiles 10 auszuüben. Der Pyramidenöffnungswinkel ist so gewählt, dass die entstehenden
Kräfte ausreichen, um den Arm 15 im Bauteil 10 sicher festzuhalten. Hiebei ist auf die zu tolerierenden
Abmassänderungen, insbesondere bei den Einsätzen 1 und den Armen 15 Rücksicht zu nehmen.

   Zweckmä- ssig ist ein Winkel von weniger als 50, z. B. ungefähr 3 1/20. Der andere Bauteil 10 wird ähnlich ausge- staltet. Die entwickelten Kräfte reichen aus, um die Teile zusammenzuhalten, wodurch ein ausserordent- lich stabiles Rahmenbauwerk von guter Erscheinungsform aufgebaut werden kann. Hiebei sind die Verbin- dungen in der beschriebenen Weise hergestellt. Erforderlichenfalls kann das Rahmenbauwerk zur Gänze ohne Zerstörung seiner Teile lediglich unter Verwendung eines Hammers demontiert werden. 



     Für Verbindungen zwischen   mehr als   zwei röhrenförmigen   Bauteilen 10 können Verbindungsstücke mit Armen 15 verwendet werden, die unter rechten Winkeln zueinander von drei, vier, fünf oder sechs Flächen des Körpers 14 abstehen. Ferner kann ein Verbindungsstück auch nur einen Arm 15 dieser Art haben. In diesem Fall kann der Körper 14 mit irgendwelchen andern zur Verbindung oder zur Befestigung dienenden 

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Einrichtungen wie einer Schraube, einem Dübel oder einer mit oder ohne Gewinde ausgestatteten Bohrung versehen sein. 



   Die Verbindungsstücke sind zweckmässigerweise Spritzgussstücke und vorteilhafterweise aus zwei
Hälften hergestellt, wie dies z. B. in Fig. 4 gezeigt ist. Die Verbindungsstücke können daher hohl ausge- ) bildet werden, wodurch Gewicht und Kosten vermindert werden. Im Falle eines Verbindungsstückes mit zwei, drei oder vier Armen 15, deren Achsen in einer Ebene liegen, ist das Gussstück in dieser Ebene geteilt. Jeder der Arme ist dann geteilt. Jedoch können ein oder zwei Arme 15 eines Verbindungsstückes, die nicht in der genannten Ebene liegen, ungeteilt sein. Ein Vorteil bei Verwendung geteilter Verbin- dungsstücke ist darin zu erblicken, dass jedes von sieben verschiedenen Verbindungsstücken aus Paaren   ) von Gussstucken   zusammengebaut werden kann, die lediglich aus fünf verschiedenen Abgüssen ausgewählt wurden.

   Diese fünf Gussformen umfassen Halbkörper mit zwei, drei und vier Halbarmen in einer Ebene, einen Halbkörper mit zwei Halbarmen unter rechten Winkeln und einen ganzen Arm unter rechten Winkeln zu jedem der Halbarme und einen Halbkörper mit vier Halbarmen unter rechten Winkeln und einen ganzen
Arm im rechten Winkel zu jedem der Halbarme. Der Hohlraum in jedem Arm kann von quadratischem i oder kreisförmigem Querschnitt und am Ende geschlossen oder offen sein. 



   Zwei Beispiele für Verbindungsstücke mit mehr als zwei Armen sind in den Fig. 6 und 7 gezeigt. Das in Fig. 6 gezeigte dreiarmige Verbindungsstück ist an der Hauptebene der Arme 15a geteilt. Der andere
Arm 15b ist ungeteilt. Das sechsarmige in Fig. 7 gezeigte Verbindungsstück ist in der Hauptebene der
Arme 15a geteilt (von welchen einer nicht sichtbar ist). Die andern Arme 15b (einer von diesen ist nicht sichtbar) sind ungeteilt. 



   Einige Beispiele einfacher Hilfsvorrichtungen, welche in Bauwerken verwendet werden können, die röhrenförmige Teile, Verbindungsstücke und Einsätze, wie oben beschrieben wurde, enthalten, sind in
Fig. 4 gezeigt. Wenn ein Regal zu stützen ist, wird eine einfache   Regalstützplatie 16   mit einem quadra- tischen Loch 17 mit einem Arm 15 zusammengebaut, bevor der Arm in den   Einsatz l   und den aufrecht-   stehenden röhrenförmigen   Bauteil 10 eingesetzt wird, so dass die Platte diagonal unter der anliegenden
Ecke des Regals vorsteht. Wenn das Verbindungsstück auf seinen Platz gedrückt ist, ist die Platte 16 sicher zwischen der benachbarten Fläche des Körpers 14 und dem Ende des Einsatzes 1 gehalten. Regalbretter aller Arten können dann einfach in das Rahmengerüst eingesetzt werden.

   Jedoch kann ein Regalbrett an die
Platte 16 auch mittels einer Schraube fixiert werden, die durch ein Loch 18 geht. Soll ein dünnes Gestell- brett mit der oberen Fläche des'angrenzenden horizontalen röhrenförmigen Bauteiles 10 fluchten, kann eine bestimmte Anzahl federnder Kunststoffbeilagen 19 zwischen die Platte 16 und der Unterseite der
Regalbretter eingelegt werden. Zusätzlich zu einer mit der Bohrung 18 korrespondierenden Bohrung 20 für einen Bolzen hat jede Beilage zwei Zapfen 21, die an ihrer Unterseite auf einer Diagonalen des quadrati- schen Querschnittes liegen. Weiters besitzt jede Beilage 19 noch zwei durchgehende Bohrungen 22, die in der andern Diagonale liegen. Die Zapfen 21 und Bohrungen 22 ermöglichen eine feste Verbindung zwischen den Beilagen 19. Auch die Platte 16 hat Bohrungen 23, in die der Zapfen der untersten Beilage 19 ein- greift.

   Wenn Regale an zwei Seiten eines senkrechten Bauteiles zu unterstützen sind, kann eine in Fig. 8 gezeigte Doppelplatte 24 verwendet werden. 



   Eine mit Flanschen versehene Kunststoffkappe 25 ist am unteren Ende des röhrenförmigen Bauteiles 10 in Fig. 4 gezeigt, wo sie eingesetzt werden kann, um als Fuss zu dienen. Eine solche Kappe kann auch verwendet werden, um irgendein offengelassenes Ende eines röhrenförmigen Bauteiles zu verschliessen.
Die Kappe kann an der Unterseite gewölbt oder flach pyramidenförmig ausgebildet sein. Kunststoffkörper können auch in die Enden der röhrenförmigen Bauteile 10 für andere Zwecke eingesetzt werden, z. B. als
Fassungen für einstellbare Schraubfüsse, Räder od. dgl. 



   Im oben beschriebenen Beispiel haben die röhrenförmigen Bauteile 10 quadratischen Querschnitt, wel- cher eine kräftige Konstruktion ermöglicht. Dazu ist beispielsweise ein einzölliges, quadratisches, ge- schweisstes und feueremailliertes Stahlrohr mit 1, 22 mm Wanddicke geeignet. Normallängen solcher
Rohre können leicht in gewünschte Längen geschnitten werden. Jedoch können auch Röhrenteile von an- derem polygonalen oder kreisförmigen Querschnitt verwendet werden. In letzterem Fall weist der Einsatz eine kreisförmige äussere Form auf, die bündig in das Ende des Röhrenteiles passt. Gegebenenfalls können die gleichen Verbindungsstücke sowohl mit Röhrenteilen von quadratischem als auch kreisförmigem Quer- schnitt oder auch mit Röhrenteilen verschiedener Grösse verwendet werden.

   Nur die äussere Form der Ein- sätze muss für die verschiedenen Typen von Röhrenteilen verschieden sein. Dementsprechend können, falls dies erforderlich ist, Teile von quadratischem oder kreisförmigem Querschnitt in ein und demselben Rah- menbauwerk verwendet werden.



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  Connecting device
The invention relates to a connecting device for tubular frame parts, consisting of a connecting piece which has at least one tapering arm that can be pushed into a tubular frame part. Such connecting devices are used for frame structures that are used either alone in open frameworks or in conjunction with panels in closed or covered frameworks. Such scaffolds are z. B. for storage purposes, showcases, exhibition stands, furniture, shelves, etc. used.



   There are already connecting devices of the type mentioned in which the arms have a smaller cross-section over part of their length than the clear pipe cross-section of the
Frame part to facilitate assembly. In addition, due to the (rib-shaped) cross-sectional shape of the arms, the tube parts only rest at a few points on the outer end of the arms, whereby a certain amount of play cannot be avoided, since the clear tube diameter and the dimensions of the
Armes cannot be matched exactly to one another. For this reason, a bolt connecting the tube to the arm is provided for better anchoring of the tube parts, in particular for the purpose of absorbing horizontal loads. But this causes a substantial increase in the price.



   According to the invention, this disadvantage can be overcome by at least one, e.g. B. made of plastic
Insert which is insertable into the open end of a tubular member and which has a tapered opening for inserting the arm with a press fit, the insert being expanded by the penetrating arm and firmly engaging the tubular member, can be avoided.



   In addition to the extremely durable and stable connection that results, the connection device according to the invention also has the advantage that the use of plastic inserts allows deviations in the dimensions of the pipe and the connection piece, i.e. greater tolerances.



   Another advantage of the insert is that it can be adapted in terms of its rigidity to the respective purpose. For a permanent (inseparable) connection, a hard plastic will be used, whereas a plastic such as e.g. B. polyethylene will be used when a separable connection is to be made.



   The external shape of the insert cross-sections can be round or non-round, preferably square, depending on the shape of the tubular components. However, the arm and opening in the insert are preferably square in cross-section. Advantageously, the insert at each end z. B. radially divided seat parts (buffer pieces) in the corners of the square so as to be able to fully expand and to come into contact with the interior of the tubular member as soon as the arm is pressed into the insert.



   The invention is explained in more detail with reference to the exemplary embodiments shown in the drawing.



  1 shows an elevation of the leveled insert, viewed from that side which forms the inside in the position of use, FIG. 2 shows a plan view of the insert, showing the manner in which the insert is brought into the usable state, FIG 3 shows a vertical section through the insert, FIG. 4 shows an exploded perspective view of a connection piece, a tubular frame part with insert and other parts, FIG. 5 shows a sectional illustration through an embodiment of the connection, FIGS Scale and FIG. 8 is a perspective view of a support plate for a shelf.

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   Figures 1-3 show a collet-like insert 1 which can be used with tubular frame members of square cross-section as shown in Figures 4-7. It consists of four similar sections 2, 3, 4, 5 with outer and inner seat parts 6, 7 of only square shape in plan view and a thinner elastic web 8 with a thin, semicircular cross-section, as is also shown, for example. The seat parts (buffer pieces) 6.7 are at 9 in
Angles of 45 are assembled so that they can be assembled into the square shape shown in FIG. 2 and easily fitted into the end of a tubular member 10, as shown in FIGS. 4 and 5.

   Preferably, the insert is cast from a synthetic plastic, with thin flexible connecting ribs at 11 being left as hinges, so that the insert entirely changes from the flat shape shown in FIG. 1 to the square shape shown in FIG. 2 is shown, can be brought and used as a whole piece as usual. It is also possible to use an insert that is assembled from separate sections, these being designed as injection molded pieces. At the outer end of the insert, sections 2 and 5 have narrow flanges. 12, the outside of which is designed so that it rests against the end edges of the tubular component 10 and is flush with the outer (front) surface of the component.



   The seat parts 6 and 7 are not identical. The inner seat part 7 is thicker (Fig. 3) than the seat part 6 and the end face of the former has a smaller opening than the seat part 6. Consequently, as soon as the
Insert is brought into the square shape in which it is used, the end faces of the seat parts 6, 7 enclose a conical cavity (FIG. 3) which has the shape of a square truncated pyramid extending through the insert. The outer sides of the seat parts 6 and 7 point transversely
Grooves 13.



   It is also possible, instead of the insert shapes just described, to use an insert in which the seat parts are connected by a thin-walled intermediate piece with a conical sleeve shape.



   The seat parts are then divided from one another at each end in the corners by radial incisions which extend a short distance into the intermediate piece.



   In order to connect tubular components 10 using such inserts, use is made of connecting pieces, each of which has a body 14 in a cubic shape with two arms
15 autwelst, which protrude at right angles from two surfaces of the body, wiediesz. Tie
4 and 5 is shown. However, more than two arms can also be provided, as will be described below. Each arm 15 has a truncated pyramidal shape that mates with the aforesaid cavity extending through the insert.



   In order to establish a connection between tubular components 10, an insert 1 is inserted into the
Inserted the end of such a component, with only the exercise of a slight pressure with the
Finger is required. The flanges 12 prevent the insert from penetrating too deeply or from falling into the tube-shaped component. The corresponding arm 15 is then introduced into the cavity of the insert 1. The arm 15 and the cavity have the same opening angle, but the dimensions are chosen so that compression between the arm and the seat parts 6,7 of the insert 1 occurs before the
Arm has still fully penetrated the insert and component 10. It is useful if the seat of the body 14 is approximately 10 mm from the outer end of the insert.

   This can be achieved if the insert 1 assembled with the component 10 is pushed by hand onto the arm 15 as far as possible, and then the arm 15 is pushed back by light blows with a soft hammer Entirely brought in. The introduction of the pyramidal arm 15 into the cavity of the insert 1 using hammer blows results in the seat parts becoming
6, 7 forced to expand radially outward and exert a pressure against the inside of the wall of the tubular component 10. The pyramid opening angle is chosen so that the resulting
Forces are sufficient to hold the arm 15 securely in the component 10. It is up to those to be tolerated
Dimension changes, especially for inserts 1 and arms 15, must be taken into account.

   An angle of less than 50, z. B. about 3 1/20. The other component 10 is designed similarly. The forces developed are sufficient to hold the parts together, which means that an extraordinarily stable framework with a good appearance can be built. The connections are made in the manner described. If necessary, the framework can be completely dismantled using a hammer without destroying its parts.



     For connections between more than two tubular components 10, connecting pieces with arms 15 can be used which protrude from three, four, five or six surfaces of the body 14 at right angles to one another. Furthermore, a connecting piece can also have only one arm 15 of this type. In this case, the body 14 can be used for connection or fastening with any other

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Devices such as a screw, a dowel or a threaded or unthreaded bore can be provided.



   The connecting pieces are expediently injection molded pieces and advantageously of two
Halves produced, as shown e.g. B. is shown in FIG. The connecting pieces can therefore be made hollow, which reduces weight and costs. In the case of a connecting piece with two, three or four arms 15, the axes of which lie in one plane, the casting is divided in this plane. Each of the arms is then divided. However, one or two arms 15 of a connecting piece which do not lie in the aforementioned plane can be undivided. One advantage of using split connectors is that each of seven different connectors can be assembled from pairs of castings that have been selected from just five different casts.

   These five molds include half-bodies with two, three and four half-arms in one plane, one half-body with two half-arms at right angles and one full arm at right angles to each of the half-arms, and a half-body with four half-arms at right angles and a whole
Arm at right angles to each of the half-arms. The cavity in each arm can be square or circular in cross-section and closed or open at the end.



   Two examples of connectors with more than two arms are shown in Figs. The three-armed connecting piece shown in FIG. 6 is divided at the main plane of the arms 15a. The other
Arm 15b is undivided. The six-armed connector shown in Fig. 7 is in the main plane of the
Arms 15a divided (one of which is not visible). The other arms 15b (one of which is not visible) are undivided.



   Some examples of simple ancillary devices that can be used in structures incorporating tubular members, connectors and inserts as described above are shown in FIG
Fig. 4 shown. When a shelf is to be supported, a simple shelf support plate 16 with a square hole 17 is assembled with an arm 15 before the arm is inserted into the insert 1 and the upright tubular member 10 so that the plate is diagonally under the adjacent
Protruding corner of the shelf. When the connector is pushed into place, the plate 16 is securely held between the adjacent surface of the body 14 and the end of the insert 1. Shelf boards of all kinds can then simply be inserted into the framework.

   However, a shelf can be attached to the
Plate 16 can also be fixed by means of a screw which goes through a hole 18. If a thin rack board is to be flush with the upper surface of the adjacent horizontal tubular component 10, a certain number of resilient plastic inserts 19 can be placed between the plate 16 and the underside of the
Shelves are inserted. In addition to a bore 20 corresponding to the bore 18 for a bolt, each shim has two pegs 21, which on their underside lie on a diagonal of the square cross section. Furthermore, each enclosure 19 has two through holes 22 which lie in the other diagonal. The pegs 21 and bores 22 enable a firm connection between the enclosures 19. The plate 16 also has bores 23 into which the peg of the lowermost enclosure 19 engages.

   If shelves are to be supported on two sides of a vertical component, a double plate 24 shown in FIG. 8 can be used.



   A flanged plastic cap 25 is shown at the lower end of the tubular member 10 in Fig. 4 where it can be inserted to serve as a foot. Such a cap can also be used to close any left open end of a tubular member.
The cap can be arched on the underside or be flat, pyramidal. Plastic bodies can also be inserted into the ends of the tubular members 10 for other purposes, e.g. B. as
Sockets for adjustable screw feet, wheels or the like.



   In the example described above, the tubular components 10 have a square cross section, which enables a strong construction. For example, a one-inch, square, welded and fire-enamelled steel tube with a wall thickness of 1.22 mm is suitable. Normal lengths such
Pipes can easily be cut into desired lengths. However, tube parts with a different polygonal or circular cross section can also be used. In the latter case, the insert has a circular outer shape that fits flush into the end of the tube part. If necessary, the same connection pieces can be used both with tube parts with a square and circular cross-section or with tube parts of different sizes.

   Only the external shape of the inserts has to be different for the different types of tube parts. Accordingly, if necessary, parts of square or circular cross-section can be used in one and the same frame structure.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE : 1. Verbindungseinrichtung für röhrenförmige Rahmenteile, bestehend aus einem Verbindungsstück, welches mindestens einen, sich verjüngenden, in einen röhrenförmigen Rahmenteil einschiebbaren Arm aufweist, gekennzeichnet durch mindestens einen z. B. aus Kunststoff hergestellten Einsatz (1), der in das offene Ende eines Röhrenteiles (10) einschiebbar ist und der eine sich verjüngende Öffnung zum Einsetzen des Armes (15) mit Presssitz aufweist, wobei der Einsatz durch den eindringenden Arm (15) ausgedehnt wird und fest in den Röhrenteil (10) eingreift. PATENT CLAIMS: 1. Connecting device for tubular frame parts, consisting of a connecting piece which has at least one tapering arm which can be pushed into a tubular frame part, characterized by at least one z. B. made of plastic insert (1) which can be pushed into the open end of a tubular part (10) and which has a tapered opening for inserting the arm (15) with a press fit, the insert being expanded by the penetrating arm (15) and firmly engages in the tube part (10). 2. Verbindungseinrichtungnach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnitte des Armes (15) und der Einsatzöffnung quadratisch sind. 2. Connecting device according to claim l, characterized in that the cross-sections of the arm (15) and the insert opening are square. 3. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Querschnitt des Einsatzes (1) zwecks Zusammenwirkens mit einem Röhrenteil (10) von quadratischem Querschnitt ebenfalls quadratisch ist. 3. Connecting device according to claim 1 or 2, characterized in that the outer cross section of the insert (1) is also square for the purpose of interacting with a tubular part (10) of square cross section. 4. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz äussere und innere Sitzteile (6,7) aufweist, die durch mindestens einen elastischen Steg (8) verbunden sind. 4. Connecting device according to one of claims 1 to 3, characterized in that the insert has outer and inner seat parts (6,7) which are connected by at least one elastic web (8). 5. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (1) aus mehreren-beispielsweise für einen quadratischen Röhrenteil aus vier - Abschnitten (2,3, 4, 5) besteht, die miteinander gelenkig verbunden sind (11), so dass der Einsatz aus einer flachen Form (Fig. 1) leicht in jene, beispielsweise quadratische, Form Fig. 2) gebracht werden kann, in der er eingesetzt werden soll. 5. Connecting device according to one of claims 1 to 4, characterized in that the insert (1) consists of several - for example for a square tube part of four - sections (2, 3, 4, 5) which are articulated to one another (11 ), so that the insert from a flat shape (Fig. 1) can easily be brought into that, for example square, shape Fig. 2) in which it is to be used. 6. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ein- EMI4.1 6. Connecting device according to one of claims 1 to 5, characterized in that the one EMI4.1
AT171563A 1962-03-05 1963-03-05 Connecting device AT235515B (en)

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